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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer bei dem zumindest zwei Betriebsarten wählbar sind.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Bohrhammer ist mit einer Kupplung versehen, die zwischen einem Drehmechanismus und einem Hammermechanismus angeordnet ist, die im Inneren eines Gehäuses installiert sind, und die Kupplung kann selektiv mit beiden der Mechanismen verbunden werden. Durch Wechseln einer Gleitposition der Kupplung von einer Außenseite des Gehäuses ist es möglich, eine Mehrzahl von Betriebsarten zu wählen, wie z. B. einen Bohrmodus, in welchem ein Bit, das an einem vorderen Ende des Gehäuses gehalten ist, veranlasst wird, nur zu drehen, einem Hammerbohrmodus, in welchem das Bit zusätzlich zur Drehung geschlagen wird, und einem Hammermodus, in welchem das Bit nur geschlagen wird.
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Ein Schalthebel wird zum Wechseln der Gleitposition der Kupplung verwendet. Wie in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung No.
JP 2004-167638 A zum Beispiel offenbart ist, ist ein Schalthebel bekannt, der ein Drehteil, ein Griffteil und einen Verriegelungsknopf enthält. Das Drehteil ist drehbar an dem Gehäuse gehalten und steht mit der Kupplung in Eingriff. Das Griffteil ist angrenzend an das Drehteil an der Außenseite des Gehäuses vorgesehen und in einer radialen Richtung von einem Drehzentrum des Drehteils ausgebildet. Der Verriegelungsknopf kann aus einem Loch mit Boden, das in dem Griffteil vorgesehen ist, hervorstehen und in das Loch mit Boden gedrückt werden. Der Verriegelungsknopf ist in dem Griffteil so aufgenommen, dass er in eine Hervorstehrichtung aus dem Griffteil gedrängt wird und steht mit einer Führungsnut, die in einer äußeren Fläche des Gehäuses vorgesehen ist, in Eingriff. Eingriffsausnehmungen sind sukzessive in der Führungsnut vorgesehen. An Schaltpositionen des Griffteils, die den Betriebsarten entsprechen, steht der Verriegelungsknopf weiter vor und steht an jeder der Eingriffsausnehmungen in Eingriff.
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Deshalb wird, wenn zwischen den Betriebsarten gewechselt wird, der Verriegelungsknopf ins Innere des Griffteils gedrückt, und demzufolge der Eingriff mit der Eingriffsausnehmung in dieser Position gelöst wird. Dann wird, indem der Verriegelungsknopf weiterhin gedrückt wird, das Griffteil in die Schaltposition entsprechend der gewünschten Betriebsart gedreht. In der entsprechenden Schaltposition steht der Verriegelungsknopf abermals hervor und steht mit der Eingriffsausnehmung in Eingriff und somit wird die gewünschte Betriebsart appliziert.
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Allerdings kann bei dem oben beschriebenen Schaltmechanismus aufgrund der Struktur, in welcher der Verriegelungsknopf, der in dem Griffteil aufgenommen ist, hervorsteht und gedrückt wird, manchmal Staub in das Loch mit Boden durch einen Spalt zwischen dem Verriegelungsknopf und dem Griffteil eintreten. Wenn dieser Staub sich innerhalb des Lochs mit Boden ansammelt, lässt die Gleitfähigkeit des Verriegelungsknopfs nach und hier besteht das Risiko, dass es schwierig wird, den Verriegelungsknopf zu drücken oder dass der Verriegelungsknopf nicht komplett in der Position der Eingriffsausnehmung hervorsteht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts des zuvor Beschriebenen ist es eine Aufgabe einen Bohrhammer vorzusehen, bei dem die Gleitfähigkeit eines Verriegelungsknopfs beibehalten werden kann und der Bedienkomfort nicht beeinträchtigt wird, wenn Staub in das Innere eines Griffteils eintritt.
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Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Bohrhammer gemäß einem ersten Aspekt ein Verbindungsloch in einem Griffteil vorgesehen, bei dem das Verbindungsloch ein Loch mit Boden, das einen Verriegelungsknopf aufnimmt, und die Außenseite des Griffteils verbindet und zum Ableiten von Staub, der ins Innere des Griffteils eingetreten ist, ausgebildet ist.
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Nach einem zweiten Aspekt ist ein Bohrhammer so strukturiert, dass in der Konfiguration des ersten Aspekts das Verbindungsloch entlang der Richtung des Hervorstehens und Eindrückens des Verriegelungsknopfs geformt ist.
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Nach einem dritten Aspekt ist ein Bohrhammer so strukturiert, dass in der Konfiguration des ersten oder zweiten Aspekts zwei Verbindungslöcher ausgebildet sind.
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Nach einem vierten Aspekt ist ein Bohrhammer so strukturiert, dass in der Konfiguration von einem des ersten bis dritten Aspekts eine Mehrzahl von Eingriffsausnehmungen sukzessive in einer Führungsnut ausgebildet sind und ein Eingreifteil des Verriegelungsknopfs mit den Eingriffsausnehmungen in der Richtung des Hervorstehens an Schaltpositionen der Betriebsarten in Eingriff steht. Das Eingreifteil und die Eingriffsausnehmungen haben eine in der Richtung des Hervorstehens abgeschrägte Form.
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Gemäß dem ersten Aspekt, da das Griffteil des Schalthebels mit dem Verbindungsloch versehen ist, das infiltrierten Staub ableiten kann, ist es möglich, die Gleitfähigkeit des Verriegelungsknopfs beizubehalten und eine ausgezeichnete Bedienbarkeit vorzusehen, auch wenn Staub in das Griffteil durch einen Spalt zwischen dem Verriegelungsknopf und dem Griffteil eingetreten ist.
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Gemäß dem zweiten Aspekt ist es zusätzlich zu den Effekten des ersten Aspekts möglich, den Effekt des Ableitens des Staubs durch das Verbindungsloch zu verbessern, da der Staub, der in das Innere des Griffteils eingetreten ist, durch den Eindrückvorgang an das Verbindungsloch des Verriegelungsknopfs geführt wird.
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Gemäß dem dritten Aspekt ist es zusätzlich zu den Effekten des ersten und zweiten Aspekts möglich, den Staub gleichmäßig und effizient durch das Vorsehen von zwei Verbindungslöchern abzuleiten.
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Gemäß dem vierten Aspekt ist es zusätzlich zu den Effekten des ersten bis dritten Aspekts möglich, ein Loslösen des Verriegelungsknopfs an den Schaltpositionen der Betriebsarten zu unterbinden und zuverlässig die Position des Griffteils zu bestimmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine Seitenansicht eines Bohrhammers.
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2 ist ein Querschnitt entlang einer in 1 gezeigten Linie A-A.
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3 ist ein Querschnitt entlang einer in 1 gezeigten Linie B-B.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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1 ist eine generelle Ansicht, die ein Beispiel eines Bohrhammers 1 zeigt, und 2 ist ein Querschnitt entlang einer in 1 gezeigten Linie A-A. Der Bohrhammer 1 hat eine bekannte Struktur, in welcher ein Werkzeughalter 3 an einer Vorderseite (linke Seite in 1) eines Gehäuses 2 hervorsteht, das einen Motor (nicht in den Figuren gezeigt) beherbergt, und der Werkzeughalter 3 mit einem Bohrfutter 4 versehen ist, an welches ein Bit lösbar befestigt werden kann. Ein Drehmechanismus, der den Werkzeughalter 3 dreht, und ein Hammermechanismus, der das Bit schlägt, sind im Inneren des Gehäuses 2 installiert. Ein Bezugszeichen 5 bezieht sich auf einen Handgriff, der an einem hinteren Teil des Gehäuses 2 gebildet ist und einen Schalthebel 6 aufweist, und ein Bezugszeichen 7 bezieht sich auf einen Batteriepack, das eine Energiequelle ist und an einem unteren Teil des Handgriffs 5 angebracht ist.
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Der Drehmechanismus ist so strukturiert, dass ein Getriebe extern und drehbar an einer Ausgabewelle 8 angebracht ist. Die Ausgabewelle 8 ist unterhalb und parallel zu dem Werkzeughalter 3 angeordnet, und das Getriebe an der Ausgabewelle 8 kämmt mit einem Getriebe, das an dem Werkzeughalter 3 vorgesehen ist. Weiter ist der Hammermechanismus so strukturiert, dass, hinter dem Getriebe, ein Arm an eine Lagerhülse gekoppelt ist, die extern an der Ausgabewelle 8 angebracht ist, und der Arm über ein Wellenlager mit der Lagerhülse gekoppelt ist. Der Arm ist an einen Kolbenzylinder 9 gekoppelt, der in das Innere des Werkzeughalters 3 eingeführt ist. Im Inneren des Kolbenzylinders ist ein Schlagbauteil so angebracht, dass sich das Schlagbauteil in eine Vor- und Rückrichtung mittels einer Luftkammer bewegen kann. Das Schlagbauteil kann einen Schlagbolzen schlagen, der an einer Vorderseite des Schlagbauteils vorgesehen ist. Der Drehmechanismus und der Hammermechanismus sind bekannte Mechanismen.
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Zusätzlich ist eine Kupplung 10 extern an der Ausgabewelle 8 zwischen dem Getriebe und der Lagerhülse so angebracht, dass die Kupplung 10 entlang der Ausgabewelle 8 gleiten kann. Die Kupplung 10 ist zum Eingriff mit dem Getriebe und der Lagerhülse an beiden Enden mit Eingriffszungen versehen. Verschiedene Betriebsarten können durch Auswählen einer Gleitposition der Kupplung 10 ausgewählt werden. Im Speziellen, durch Auswahl einer vorderen Position, in welcher die Kupplung 10 mit nur dem Getriebe in Eingriff steht, einer rückwärtigen Position, in welcher die Kupplung 10 nur mit der Lagerhülse in Eingriff steht, und einer Zwischenposition, in welcher die Kupplung 10 gleichzeitig mit dem Getriebe und der Lagerhülse in Eingriff steht, ist es möglich, zwischen einem Bohrmodus, einem Hammermodus und einem Hammerbohrmodus zu wählen. In dem Bohrmodus dreht der Werkzeughalter 3 mittels des Getriebes und veranlasst das Bit, sich zu drehen. In dem Hammermodus wird der Kolbenzylinder 9 veranlasst, sich durch Schwingen des Arms hin und her zu bewegen, und das Bit wird über den Schlagbolzen, der durch das Schlagbauteil, das an den Kolbenzylinder 9 gekoppelt ist, geschlagen. In dem Hammerbohrmodus wird das Drehen des Werkzeughalters 3 und das Schlagen des Schlagbolzens gleichzeitig ausgeführt.
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Die Gleitposition der Kupplung 10 kann durch einen Schalthebel 11 gewählt werden, der an dem Gehäuse 2 vorgesehen ist. Der Schalthebel 11 hat ein Drehteil 12, das drehbar in das Gehäuse 2 eingepasst ist, und ein Griffteil 13, das angrenzend an die Außenseite des Drehteils 12 (Außenseite des Gehäuses 2) in eine radiale Richtung von einem Drehzentrum des Drehteils 12 ausgebildet ist. Ein Eingriffspin 14, der durch eine Schraubenfeder 15 gedrängt wird, in Richtung einer Innerseite des Gehäuses 2 hervorzustehen und welcher mit der Kupplung 10 in Eingriff steht, ist an dem Drehteil 12 in einer Position vorgesehen, die in Bezug auf das Drehzentrum exzentrisch ist. Im Speziellen, die Drehung des Drehteils 12 resultierende exzentrische Bewegung des Eingriffspins 14 bewirkt, dass die Kupplung 10 sich nach links und nach rechts bewegt.
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Ein Loch 16 mit Boden, das an einem Ende offen ist, ist in dem Griffteil 13 ausgebildet, und ein Verriegelungsknopf 17 ist im Inneren des Lochs 16 mit Boden vorgesehen. Wie in 3 gezeigt, ist der Verriegelungsknopf 17 so vorgesehen, dass er mit dem Loch 16 mit Boden übereinstimmt und entlang des Lochs 16 mit Boden gleiten kann. Gleichzeitig wird der Verriegelungsknopf durch eine Schraubenfeder 18, die zwischen dem Verriegelungsknopf 17 und dem Boden des Lochs 16 mit Boden vorgesehen ist, in einer Richtung des Hervorstehens aus dem Griffteil 13 gedrückt.
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Es wird angemerkt, dass ein Eingreifteil 19 an der äußeren Fläche des Verriegelungsknopfs 17 an der Seite des Gehäuses 2 vorgesehen ist, und das Eingreifteil 19 mit einer bogenförmigen Führungsnut 20 in Eingriff steht, die an der äußeren Fläche des Gehäuses 2 zentriert um das Drehteil 12 ausgebildet ist. Die Hervorstehposition des Verriegelungsknopfs 17 ist somit reglementiert. Des Weiteren sind drei Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 an der äußeren Umfangsseite (die Seite in Richtung des Hervorstehens des Verriegelungsknopfs 17) der Führungsnut 20 gebildet, so dass jede von ihnen in einem sukzessiven Zustand von der Führungsnut 20 aus hervorsteht. Die Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 reglementieren die Drehung des Griffteils 13 an jeder der Schaltpositionen der verschiedenen Betriebsarten, in welchen das Eingreifteil 19 in Eingriff steht. Hier ist die Eingriffsausnehmung 21 die Schaltposition des Bohrmodus, die Eingriffsausnehmung 22 ist die Schaltposition des Hammerbohrmodus und die Eingriffsausnehmung 23 ist die Schaltposition des Hammermodus.
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Es wird angemerkt, dass in dem Hammermodus ein Verriegelungsbauteil 24, das im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehen ist, mit dem Getriebe auf der Ausgabewelle 8 in Eingriff steht, und die Drehung des Getriebes reglementiert, und demzufolge die Drehung des Werkzeughalters 3 und des Bits blockiert ist. Allerdings, in einer Schaltposition zwischen dem Hammermodus und dem Hammerbohrmodus, bewirkt ein Druckteil (in den Figuren nicht dargestellt), das an dem Drehteil 12 vorgesehen ist, dass sich das Verriegelungsbauteil 24 von dem Getriebe separiert, und somit wird ein neutraler Modus erreicht, in welchem die Drehung des Werkzeughalters 3 und des Bits frei ist.
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Jede der Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 hat eine abgeschrägte Form, bei welcher eine Breite in der Links-rechts-Richtung graduell von der Seite, die an die Führungsnut 20 anschließt, zu der Seite in Richtung des Hervorstehens kleiner wird. Das Eingreifteil 19 zum Eingreifen mit den Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 hat ebenso eine abgeschrägte Form, bei welcher eine Breite in der Links-rechts-Richtung graduell in der Richtung des Hervorstehens kleiner wird, und die mit den Abschrägungen der Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 abgestimmt ist.
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Des Weiteren sind in dem Griffteil 13 ein Paar von Schlitzen 25 in einer Seitenfläche an der Seite der Bodenfläche des Lochs 16 mit Boden durchdringend gebildet. Die Schlitze 25 sind Verbindungslöcher, die das Loch 16 mit Boden und die Außenseite des Griffteils 13 verbinden, und jeder der Schlitze 25 hat eine in einem Querschnitt längliche rechteckige Form. Die Schlitze 25 sind an beiden von der linken und rechten Seite der Schraubenfeder 18 geformt und sind zu der Richtung des Hervorstehens und Eindrückens des Verriegelungsknopfs 17 parallel gebildet. Die Schlitze 25 haben eine abgeschrägte Form, bei welcher eine Öffnung in einer Breitenrichtung von der Seite der Außenseite des Griffteils 13 in Richtung der Seite des Lochs 16 mit Boden größer wird.
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Bei dem so strukturierten Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Art, wird, wenn zum Beispiel von dem in 3 gezeigten Hammerbohrmodus in eine andere der Betriebsarten gewechselt wird und der Verriegelungsknopf 17 in das Innere des Lochs 16 mit Boden entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 18 gedrückt wird, das Eingreifteil 19 von der Eingriffsausnehmung 22 separiert und es wird ihm ermöglicht, entlang der Führungsnut 20 zu drehen. Demzufolge kann in diesem Zustand das Griffteil 13 in die Position der Eingriffsausnehmung 21 oder indie Position der Eingriffsausnehmung 23 gedreht werden. Wenn das Griffteil 13 die Position der Eingriffsausnehmung 21 oder die der Eingriffsausnehmung 23 erreicht, steht der Verriegelungsknopf 17 aufgrund der Vorspannkraft der Schraubenfeder 18 hervor. Dann wird die gewünschte Betriebsart resultierend aus dem Eingreifen des Eingreifteils 19 in die Eingriffsausnehmung 21 oder in die Eingriffsausnehmung 23 appliziert.
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Gleichzeitig ist das Eingreifteil 19 mit der Eingriffsausnehmung 21 oder Eingriffsausnehmung 23 aufgrund ihrer gemeinsamen, in Links-rechts-Richtung abgeschrägten Formen in Passung. Somit ist, in Kombination mit dem zum Hervorstehen gedrängten Verriegelungsknopf 17, hier kein Spiel des Verriegelungsknopfs 17 in der Drehrichtung und das Griffteil 13 kann zuverlässig gehalten werden.
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Dann kann, auch wenn während des Betriebs anfallender Staub in das Loch 16 mit Boden durch den Spalt zwischen dem Griffteil 13 und dem Verriegelungsknopf 17 eintritt, der Staub, da das Griffteil 13 mit den Schlitzen 25 versehen ist, die den Bodenteil des Lochs 16 mit Boden und die Außenseite des Griffteils 13 verbinden, an die Außenseite des Griffteils 13 über die Schlitze 25 abgeleitet werden, beispielsweise aufgrund des Eindrückvorgangs des Verriegelungsknopfs 17. Infolgedessen wird es dem Staub erschwert, sich im Inneren des Lochs 16 mit Boden anzusammeln. Des Weiteren treten Abnormalitäten nicht auf, bei welchen es schwer ist, den Verriegelungsknopf 17 zu drücken oder bei welchen der Verriegelungsknopf 17 nicht vollständig in den Positionen der Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 hervorsteht. Im Speziellen, da die Öffnung der Schlitze 25 an der Seite des Lochs 16 mit Boden breiter ist, wird der Staub leicht in die Schlitze 25 geführt und eine Ansammlung von Staub im Inneren des Lochs 16 mit Boden wird effektiv unterbunden.
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Auf diese Art kann bei dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform, da das Griffteil 13 mit den Schlitzen 25 vorgesehen ist, die das Loch 16 mit Boden und die Außenseite des Griffteils 13 verbinden, der Staub, der in das Innere des Griffteils 13 eintritt, abgeleitet werden. Somit kann die Gleitfähigkeit des Verriegelungsknopfs 17 beibehalten werden, auch wenn Staub in das Innere des Griffteils 13 durch den Spalt zwischen dem Verriegelungsknopf 17 und dem Griffteil 13 des Schalthebels 11 eintritt. Eine ausgezeichnete Bedienbarkeit ist deshalb vorgesehen.
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Im Speziellen sind hier die Schlitze 25 entlang der Richtung des Hervorstehens und des Eindrückens des Verriegelungsknopfs 17 ausgebildet und demzufolge wird der Staub, der in das Innere des Griffteils 13 eingetreten ist, an die Seite der Schlitze 25 durch den Eindrückvorgang des Verriegelungsknopfs 17 geführt. Infolgedessen wird der Effekt des Ableitens des Staubs durch die Schlitze 25 verbessert.
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Zusätzlich kann durch das Ausbilden von zwei Schlitzen 25 der Staub sowohl gleichmäßig als auch effizient abgeleitet werden.
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Des Weiteren sind die Mehrzahl von Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 sukzessive in der Führungsnut 20 vorgesehen und das Eingreifteil 19 des Verriegelungsknopfs 17 steht mit den Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 in der Richtung des Hervorstehens an den Schaltpositionen der Betriebsarten in Eingriff. Das Eingreifteil 19 und jede der Eingriffsausnehmungen 21 bis 23 haben eine in der Richtung des Hervorstehens abgeschrägte Form, und verhindern demzufolge ein Spiel des Verriegelungsknopfs 17 in den Schaltpositionen der Betriebsarten. Deshalb kann die Position des Griffteils 13 zuverlässig bestimmt werden.
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Es wird angemerkt, dass die Verbindungslöcher nicht auf zwei Verbindungslöcher limitiert sind, und es können drei oder mehr Verbindungslöcher ausgebildet werden, oder es kann alternativ ein Verbindungsloch ausgebildet werden. Des Weiteren müssen die Verbindungslöcher nicht notwendigerweise abgeschrägt sein und die Öffnung kann an der Seite des Lochs mit Boden und an der Außenseite die gleiche Größe aufweisen.
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Zusätzlich ist das Verbindungsloch nicht auf die im Querschnitt längliche rechteckige Form limitiert und kann entsprechend geändert werden und zum Beispiel im Querschnitt eine kreisrunde oder elliptische Form oder eine quadratische Form etc. aufweisen.
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Des Weiteren ist die Position, in welcher das Verbindungsloch vorgesehen ist, nicht auf die Seite der Bodenfläche des Lochs mit Boden in dem Griffteil beschränkt und kann in einer Seitenfläche, die mit der Richtung des Hervorstehens und Eindrückens des Verriegelungsknopfs sich schneidet, vorgesehen werden, oder kann in einer Mehrzahl von Seitenflächen vorgesehen werden.
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Des Weiteren müssen das Eingreifteil des Verriegelungsknopfs und die Eingriffsausnehmungen nicht notwendigerweise eine abgeschrägte Form haben. Ebenso müssen die Betriebsarten nicht notwendigerweise die vier wählbaren Betriebsarten (einschließlich des neutralen Modus) der oben beschriebenen Ausführungsform aufweisen. Zum Beispiel kann ein Bohrhammer vorgesehen werden, bei dem mindestens zwischen zwei Betriebsarten gewählt werden kann, wie zum Beispiel die drei Betriebsarten ohne den neutralen Betriebsmodus usw.. Es muss nicht notwendigerweise erwähnt werden, dass der auch Drehmechanismus und der Hammermechanismus nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt sind.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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