DE202011103503U1 - Pulverinhalator für Kapseln - Google Patents
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Abstract
Pulverinhalator für Kapseln, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalator neben den Klingengehäuse (1) und dem Mundstückgehäuse (2) einen Kapselträger (3) sowie mehrere Klingen (4) aufweist.
Description
- Vorrichtungen zur Verabreichung von pulverförmigen, in Kapseln vorliegenden Trocken-Substanzen, z. B. pharmazeutischen Präparaten, durch Inhalation bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl von zum Teil mechanisch bewegten Teilen zur Aufnahme und Öffnung der Kapseln sowie zur Freigabe der aktiven Substanzen.
- Solche Vorrichtungen sind in Herstellung und Montage relativ aufwendig und lassen daher häufig eine Anwendung dieser Verabreichungsform bei kostensensitiven Präparaten oder in kostenkritischen Märkten nicht im gewünschten Umfang zu. Ebenfalls ist die Bedienung für den Anwender nicht immer einfach.
- Der im Schutzanspruch 1 beschriebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Ausführung der Inhalationsvorrichtung so weit zu vereinfachen, dass diese die gewünschte Funktion mit einem Minimum an Bauteilen bei gleichzeitig optimierter Montierbarkeit erfüllt. Gleichzeitig soll die Bedienbarkeit der Vorrichtung sehr einfach und sicher gehalten werden können.
- Diese Aufgabenstellungen werden mit den in den einzelnen Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Kapsel, die die aktive Substanz trägt, ohne komplizierte Vorbereitung durch einen auch ungeübten Benutzer in die Vorrichtung eingelegt werden kann, wonach der gesamte Inhalationsvorgang durch lediglich eine Schiebebewegung aktiviert werden kann. Die Vorrichtung weist also äußerlich nur zwei zueinander bewegliche Gehäuseteile auf, durch deren Verschiebung zueinander zunächst die Einlegeöffnung verschlossen und dadurch die Kapsel in einer Bohrung im Inhalator zurückgehalten wird.
- Durch die weitere Verschiebung der Gehäuseteile zueinander wird die Kapsel mit Hilfe im Gehäuse integrierter, geeignet geformter metallischer Klingen eröffnet und damit die Substanz zur Inhalation über einen bis zum Mundstück des Inhalators durchlaufenden Luftkanal freigegeben.
- Zur Entfernung der Kapsel nach der Inhalation der Wirksubstanz muss der Inhalator lediglich wieder in die Einlegeposition auseinander gezogen werden, wodurch die leere Kapsel aus der Bohrung herausfallen und danach entsorgt werden kann.
- Sämtliche Teile des Inhalators mit Ausnahme der Klingen werden vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff z. B. im Spritzgussverfahren hergestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
1 bis6 erläutert. Es zeigen: -
1 den Inhalator in der Position zur Aufnahme oder Entfernung der Kapsel, -
2 den Inhalator in der Position zur Inhalation oder zur Aufbewahrung bei Nichtgebrauch -
3 einen Querschnitt in der in1 gezeigten Position, -
4 einen Querschnitt in der in2 gezeigten Position, -
5 den innenliegenden Kapselträger, -
6 eine Ausführung der zur Kapselfixierung und -öffnung dienenden Klingen. - Die Figuren zeigen den Inhalator mit Klingengehäuse (
1 ), Mundstückgehäuse (2 ), Kapselträger (3 ) und Klingen (4 ) sowie deren merkmalstragende Details (6 ) bis (15 ) nebst einer Kapsel (5 ).
Claims (14)
- Pulverinhalator für Kapseln, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalator neben den Klingengehäuse (
1 ) und dem Mundstückgehäuse (2 ) einen Kapselträger (3 ) sowie mehrere Klingen (4 ) aufweist. - Klingengehäuse (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses im Inneren zweckmäßig ausgeformte Nuten (6 ) aufweist, in die geeignet ausgeformte Klingen (4 ) eingeschoben werden können. - Klingengehäuse (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses im Boden geeignet ausgeformte Durchbrüche (7 ) zum dosierten Luftzutritt bei Inhalation sowie eine Bohrung (15 ) zum Durchlass der Kapsel (5 ) aufweist. - Klingengehäuse (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine quer durchgehende Bohrung (13 ) mit geeignet ausgeformten Verrundungen zur Bildung einer Griffmulde zur sicheren Handhabung beim Verschieben gegenüber dem Mundstückgehäuse (2 ) aufweist. - Mundstückgehäuse (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses über das Klingengehäuse (1 ) geschoben und über geeignet ausgeformte Vertiefungen und Erhöhungen (14 ) im Klingengehäuse (1 ) durch Einschnappverbindungen in zwei definierten Rastungen als Belade- bzw. Inhalationsposition gehalten werden kann. - Mundstückgehäuse (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses in der vollständig über das Klingengehäuse (1 ) geschobenen Position (Inhalationsposition) die Einfüllöffnung für die Kapsel (5 ) vollständig verschließt und somit diese Position auch als Verwahr- und Transportposition für den Inhalator dienen kann. - Kapselträger (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit mehreren Durchbrüchen (8 ) ausgestattet ist, durch den die Klingen (4 ) zur Rückhaltung und Öffnung der in den Inhalator eingelegten Kapsel (5 ) eindringen können. - Kapselträger (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser fest mit dem Mundstückgehäuse (2 ) verbunden ist und über dieses gegenüber dem Klingengehäuse (1 ) bewegt wird. - Kapselträger (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser beispielsweise durch eine montagegünstige Einschnappverbindung fest mit dem Mundstückgehäuse (2 ) verbunden wird. - Kapselträger (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Bohrung (9 ) mit geeignet ausgeformten radial angeordneten Abstandshaltern zur Aufnahme der Kapsel (5 ) aufweist, die dadurch bei der Inhalation mit Luft umströmt werden kann. - Klingen (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese geeignet gestaltete Schneidkanten (12 ) zur Eröffnung der eingelegten Kapsel (5 ) aufweisen. - Klingen (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (12 ) der Klingen (4 ) geeignet ausgeführte Freischnitte (10 ) zum Durchlass einer Luftströmung um die Kapsel (5 ) aufweisen können. - Klingen (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch geeignete ausgeführte Freischnitte (11 ) beim Einschieben in die Nuten im Klingengehäuse (1 ) dort durch Einrasten fixiert werden können. - Klingen (
4 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch geeignete Ausführung die Führung des Kapselträgers (3 ) im Klingengehäuse (1 ) übernehmen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120103503 DE202011103503U1 (de) | 2011-04-08 | 2011-07-20 | Pulverinhalator für Kapseln |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202011005017.3 | 2011-04-08 | ||
DE202011005017 | 2011-04-08 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011103503U1 true DE202011103503U1 (de) | 2011-11-07 |
Family
ID=45116270
Family Applications (1)
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DE201120103503 Expired - Lifetime DE202011103503U1 (de) | 2011-04-08 | 2011-07-20 | Pulverinhalator für Kapseln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202011103503U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014005646A1 (de) | 2014-01-30 | 2015-07-30 | Klaus-Dieter Beller | Pulverinhalator und Pulverinhalationsset |
DE102014005647A1 (de) | 2014-01-30 | 2015-07-30 | Klaus-Dieter Beller | Pulverinhalator und Pulverinhalatorset |
-
2011
- 2011-07-20 DE DE201120103503 patent/DE202011103503U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2015113742A1 (de) | 2014-01-30 | 2015-08-06 | Klaus-Dieter Beller | Pulverinhalator und pulverinhalationsset |
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