DE202011051942U1 - Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen - Google Patents

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    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices

Abstract

Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen, die ein Gestell mit gegenüberliegenden Spannvorrichtungen zur klemmenden Aufnahme der zu verdrillenden Leitungen umfasst, so dass sich zwischen den Spannvorrichtungen eine Verdrillstrecke bildet, wobei mindestens eine Spannvorrichtung an dem Gestell durch einen Antrieb rotierend antreibbar ist und wobei die dem Antrieb gegenüberliegende Spannvorrichtung an einem Schlitten längs der Verdrillstrecke verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der für den Verdrillvorgang vorgesehenen Spannvorrichtungen (3, 5) wenigstens eine weitere Spannvorrichtung (4) zugeordnet ist, zur Bereitstellung von wenigstens zwei Betriebspositionen, welche durch eine Wechselvorrichtung (12) tauschbar sind, so dass durch den Bediener noch während des Verdrillbetriebs der Spannvorrichtungen (3, 5) neue zu verdrillende Leitungen (8) in die weitere zweite Spannvorrichtung (4) einspannbar sind.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen, die ein Gestell mit gegenüberliegenden Halterungen zur klemmenden Aufnahme der zu verdrillenden Leitungen umfasst, so dass sich zwischen den Halterungen eine Verdrillstrecke bildet, wobei mindestens eine Halterung an dem Gestell durch einen Antrieb rotierend antreibbar ist und wobei die zweite gegenüberliegende Halterung an dem Gestell an einem Schlitten verfahrbar angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • In vielen technischen Bereichen werden zur Erfüllung bestehender Vorschriften bezüglich der Vermeidung von elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Störfeldern verdrillte Leitungen benötigt, beispielsweise zur Herstellung von Kabelbäumen für den Fahrzeugbau und für den Hausgerätebau. Zur Herstellung derart verdrillter Leitungen bedient man sich einer Vorrichtung, die im Wesentlichen aus einem Gestell besteht, an dem zwei sich gegenüberstehende Spannvorrichtungen angeordnet sind, mit denen die zu verdrillenden Leitungen mit ihren Enden eingespannt werden, so dass sich der zu verdrillende Bereich der vorher auf Länge geschnittenen und ggf. mit Steckverbindern versehenen Leitungen zwischen diesen beiden Spannvorrichtungen erstreckt. Mindestens eine der Spannvorrichtungen ist dabei rotierend antreibbar, während die andere gegenüberliegende Spannvorrichtung gegen eine frei einstellbare Kraft verschiebbar auf einem Schlitten gelagert ist. Um den Verdrillvorgang vorzunehmen wird der Abstand zwischen den beiden Spannvorrichtungen durch Verfahren der verfahrbaren Spannvorrichtung so weit vergrößert, dass sich die Leitungen straff gespannt zwischen den Spannvorrichtungen erstrecken. Dann wird die rotierbare Spannvorrichtung in Drehung versetzt, so dass die Leitungen verdrillt werden. Durch die beim Verdrillvorgang entstehende Verkürzung des Leitungsstranges wird die verfahrbare Spannvorrichtung in Richtung der rotierenden Spannvorrichtung gezogen, so dass es zu keinen Überspannungen oder Rissen bei den zu verdrillenden Leitungen kommt.
  • So ist gemäß der DE 196 49 759 ein Verfahren zum Herstellen von verdrillten, konfektionierten Leitungen sowie die dazu ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Diese nach dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist derart ausgelegt, dass sie ein automatisiertes Verdrillen von konfektionierten Leitungen ermöglicht, wobei diese Vorrichtung durch den erheblichen Anlagenaufwand nur bei großen Losgrößen wirtschaftlich zu betreiben ist.
  • Es ist jedoch auch gefordert, kleinere Losgrößen von Leitungen wirtschaftlich zu verdrillen. Dieses geschieht üblicherweise mit Verdrillvorrichtungen, bei denen die Leitungen manuell in die Spannvorrichtungen für den Verdrillvorgang eingelegt werden. In diesem Zusammenhang wird auf die DE 298 21 664 verwiesen, die eine Vorrichtung beschreibt, bei der das Einspannen der Leitungen mit einem manuell zu betätigenden Klemmhebel gelöst ist. Bekannt sind auch Vorrichtungen bei denen der Spannvorgang durch eine vom Bediener auszulösende automatische Spannvorrichtung erfolgt. Diese Ausbildung ermöglicht insbesondere ein schnelles und bezüglich der Spannkraft reproduzierbares Einspannen der Leitungen.
  • Als nachteilig bei diesen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik wird es angesehen, dass der Bediener auf das Ende des Verdrillvorganges warten muss, bevor er die für den nächsten Verdrillvorgang vorgesehenen Leitungen in die Spannvorrichtungen einlegen kann. Nachdem der Bediener die Leitungen mit einem Ende in die erste Spannvorrichtung eingelegt hat, muss er sich zur zweiten Spannvorrichtung begeben, um dort das andere Ende der Leitungen einzulegen. Insbesondere bei langen Leitungen, die durchaus eine Länge von 10m und mehr haben können, entsteht so schon durch die vom Bediener zurückzulegende Entfernung zwischen den Spannvorrichtungen eine erhebliche unproduktive Zeit. Zudem muß das Einlegen in die Spannvorrichtungen sowohl hinsichtlich der Einlegelänge als auch der Position bezüglich der Verdrillachse recht sorgfältig geschehen, weil sich andernfalls kein befriedigendes Verdrillergebnis ergibt. Auch dieses kostet relativ viel Zeit, während der kein Verdrillen erfolgen kann.
  • In DE 20 2010 001 324 ist eine Transfervorrichtung zur Steigerung der Produktivität beschrieben, bei der der Bediener die zu verdrillenden Leitungen schon während des Verdrillvorganges in eine Haltevorrichtung einspannt, die dann ihrerseits die Leitungen nach Beendigung des laufenden Verdrillvorganges an die für den Verdrillvorgang vorgesehenen Spannvorrichtungen übergibt. Diese zusätzliche Übergabe ist nicht für alle Leitungen gleich gut geeignet. Insbesondere Leitungen, bei denen der unverdrillte Bereich relativ lang und dementsprechend biegeschlaff ist lassen sich auf diese Art schlecht an die Spannvorrichtung übergeben. Zudem erzeugt der zusätzliche Handhabungsschritt Lageungenauigkeiten der Leitungen in der Spannvorrichtung. Dieses kann ein unsauberes Verdrillbild bis hin zur Zerstörung einzelner Leitungen zur Folge haben.
  • Ein weiterer bekannter Ansatz zur Produktivitätssteigerung einer Verdrillvorrichtung besteht darin, zwei voneinander unabhängige Verdrillstrecken übereinander anzuordnen. Ein sinnvoller Betrieb dieser Vorrichtung ist nur möglich, wenn beide Verdrillstrecken zuerst vom Bediener mit den zu verdrillenden Leitungen bestückt werden und dann der Verdrillvorgang gestartet wird. Bei dieser Arbeitsweise entstehen erhebliche Wartezeiten für den Bediener, da er auf das Beenden des Verdrillvorganges warten muss. Eine Arbeitsweise, bei der eine Verdrillstrecke zeitgleich mit dem Verdrillvorgang der anderen Verdrillstrecke vom Bediener bestückt wird ist praktisch nicht umsetzbar, da der Bediener durch die aktive Verdrillstrecke gestört und zum Teil auch gefährdet wird. Zudem können schon geringe Einwirkungen des Bedieners auf die aktive Verdrillstrecke das Verdrillergebnis negativ beeinflussen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Vorrichtung zu schaffen, die die unproduktiven Zeiten für das Einlegen der zu verdrillenden Leitungen gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert und gleichzeitig ein prozesssicheres Einspannen der Leitungen gewährleistet.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, dass mindestens einer der für den Verdrillvorgang vorgesehenen gegenüberliegenden Spannvorrichtungen wenigstens eine weitere Spannvorrichtung zugeordnet ist, zur Bereitstellung von wenigstens zwei Betriebspositionen, welche durch eine Wechselvorrichtung tauschbar sind, so dass durch den Bediener noch während des Verdrillbetriebs der sich gegenüber liegenden Spannvorrichtungen neue zu verdrillende Leitungen in die weitere zweite Spannvorrichtung einspannbar sind. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Nebennutzungszeiten wesentlich reduziert werden, wobei gleichzeitig ein prozesssicheres Einspannen der Leitungen gewährleistet wird.
  • Hierbei umfasst die Wechselvorrichtung nach einer ersten Ausführung einen rotierend antreibbaren Drehteller für die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden Spannvorrichtungen, wobei sich die Drehachse des Drehtellers parallel mittig zwischen den Drehachsen der beiden Spannvorrichtungen erstreckt. Nach einer vorteilhaften alternativen Ausgestaltung der Erfindung können die wechselbaren Spannvorrichtungen jeweils auf einem Schlitten angeordnet sein, der die Bewegung zwischen Verdrillposition und Einlegeposition ermöglicht. Eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Wechseln der Spannvorrichtungen durch einen Werkzeugwechsler erfolgt. Hierbei weisen die Spannvorrichtungen eine Trennstelle mit einer Kupplungsvorrichtung auf, so dass sie sich vollständig von der Verdrillvorrichtung trennen lassen. Die Verdrillvorrichtung ist mit dem passenden Gegenstück der Kupplungsvorrichtung ausgestattet, so dass der Werkzeugwechsler die mit der Verdrillvorrichtung verbundene Spannvorrichtung gegen eine andere, vom Bediener mit unverdrillten Leitungen bestückte Spannvorrichtung tauschen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung wirken die rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen mit einer Kupplungs- und Verriegelungsvorrichtung zusammen, welche einerseits eine Ankupplung der ersten Spannvorrichtung mit dem Antriebsmotor für den Verdrillvorgang bereitstellt, und welche andererseits ein Drehen der zweiten Spannvorrichtung verhindert. Hierdurch sind die auf dem Drehteller angeordneten rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen in der Verdrillposition jeweils mit dem Antriebsmotor der Verdrillvorrichtung kuppelbar sowie im nicht gekuppelten Zustand, somit auch beim Einlegevorgang jeweils gegen Verdrehen gesichert.
  • Denkbar ist auch, dass die in ihrer Position wechselbaren rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen jeweils einen eigenen Antriebsmotor für den Verdrillvorgang aufweisen.
  • In vorteilhafter Weise weisen die Spannvorrichtungen einen eigenen Antrieb auf, der die für das Einspannen der Leitungen vorgesehenen Klemmbacken programmgesteuert automatisch bzw. auf Anforderung des Bedieners schließen bzw. öffnen kann. Zur Betätigung der Klemmbacken sind aber auch Antriebe denkbar, die den Betriebsposition zugeordnet sind, wobei in der jeweiligen Betriebsposition ein Verkuppeln zwischen Antrieb und Spannvorrichtung erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung eine aus zwei gegenüberliegenden Spannvorrichtungen gebildete Verdrillstrecke auf. Eine Spannvorrichtung ist durch einen Antrieb rotierend antreibbar und die zweite gegenüberliegende Spannvorrichtung ist an einem Schlitten längs der Verdrillstrecke verfahrbar angeordnet. Hier werden die Leitungen verdrillt und nach Beendigung des Verdrillvorganges durch programmgesteuertes Öffnen der Spannvorrichtungen automatisch in eine darunterliegende Ablegewanne abgeworfen.
  • Zumindest eine der Spannvorrichtungen, zweckmäßigerweise die rotierende Spannvorrichtung, ist mehrfach – vorzugsweise doppelt – vorgesehen. Die am Verdrillvorgang beteiligte Spannvorrichtung ist wie bei bekannten Verdrillvorrichtungen Teil der Verdrillstrecke. Die nicht am Verdrillvorgang beteiligte Spannvorrichtung hingegen ist in einer für den Bediener gut zugänglichen Position außerhalb der Verdrillstrecke (Einlegeposition) angeordnet, so dass der Bediener schon während des Verdrillvorganges die dieser Spannvorrichtung zugeordneten ersten Leitungsenden einspannen kann. Sobald dieses geschehen ist, kann er sich ebenfalls noch während des Verdrillvorganges zur Spannvorrichtung für die zweiten Leitungsenden begeben. Nach Beendigung des Verdrillvorganges mit automatischem Abwurf der verdrillten Leitung durch programmgesteuertes Öffnen der Spannvorrichtungen kann der Bediener die zweiten Leitungsenden in die zweite Spannvorrichtung einlegen.
  • Zeitgleich werden die beiden ersten Spannvorrichtungen automatisch gegeneinander ausgetauscht, so dass die zuvor mit unverdrillten Leitungen bestückte Spannvorrichtung nun der Verdrillstrecke zugeordnet ist, während die andere Spannvorrichtung der Einlegeposition zugeordnet ist und mit neuen unverdrillten Leitungen bestückt werden kann.
  • Auf diese Weise geschieht das Einspannen der ersten Leitungsseite sowie die Bewegung des Bedieners zwischen den Spannvorrichtungen während der produktiven Zeit der Verdrillvorrichtung, wodurch die Produktivität der Verdrillvorrichtung erheblich gesteigert wird.
  • Denkbar ist auch eine Ausgestaltung, bei der beide für den Verdrillvorgang erforderlichen Spannvorrichtungen doppelt und zwischen Verdrillposition und Einlegeposition wechselbar vorgesehen sind.
  • Ebenfalls möglich sind jeweils mehrere wechselbare Spannvorrichtungen pro Seite, so dass Zwischenpositionen mit weiteren Bearbeitungsschritten der Leitungsenden möglich sind. Mit einer solchen Ausgestaltung kann auch ein Puffer für noch nicht verdrillte, aber schon eingespannte Leitungen realisiert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung ist die rotierend antreibbare Spannvorrichtung doppelt vorgesehen. Die beiden Spannvorrichtungen sind parallel zueinander auf einem ebenfalls rotierend antreibbaren Drehteller angeordnet, wobei sich die Drehachse des Drehtellers parallel mittig zwischen den Drehachsen der beiden Spannvorrichtung erstreckt. Der Drehteller ist vorzugsweise programmgesteuert in 180°-Schritten drehbar, wobei in der Ruheposition die Rotationsachse einer der beiden darauf angeordneten Spannvorrichtungen mit der Verdrillstrecke zusammenfällt. Dadurch können die beiden Spannvorrichtungen ihre Positionen (Verdrillposition und Einlegeposition) tauschen. Denkbar sind aber auch alle anderen Ausgestaltungen, die ein Ändern der Position der Spannvorrichtungen ermöglichen.
  • Alle Spannvorrichtungen weisen jeweils einen eigenen Antrieb auf, der die für das Einspannen der Leitungsenden vorgesehenen Spannbacken programmgesteuert automatisch bzw. auf Anforderung des Bedieners schließen und öffnen kann. Denkbar sind auch feststehende Antriebe, die in der jeweiligen Position der Spannvorrichtung mit derselben verkuppelt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der für den Verdrillvorgang zuständige Antriebsmotor fest der Verdrillstrecke zugeordnet. Die Verbindung zwischen der jeweils am Verdrillvorgang beteiligten rotierenden Spannvorrichtung und dem Antriebsmotor erfolgt durch eine automatisch betätigte Kupplung. Der der Spannvorrichtung zugeordnete Teil der Kupplung wirkt mit einer Verriegelungseinheit zusammen, die ein Drehen der Spannvorrichtung im nicht gekuppelten Zustand verhindert. Eine derart ausgebildete Vorrichtung ist insbesondere geeignet, vorhandene herkömmliche Verdrillanlagen mit nur zwei Spannvorrichtungen nachzurüsten. Der schon vorhandene Antriebsmotor der Verdrillstrecke sowie die damit verbundene Steuerung können so weitergenutzt werden.
  • Denkbar sind auch Ausführungen, bei denen jede der rotierbar antreibbaren Spannvorrichtungen einen eigenen Antrieb aufweist.
  • Zur weiteren Reduzierung der Nebennutzungszeiten kann auch die der rotierend antreibbaren Spannvorrichtung gegenüberliegende Spannvorrichtung mehrfach, vorzugsweise doppelt vorgesehen werden. Da sich diese Spannvorrichtung durch die Verkürzung der Leitungen beim Verdrillvorgang mittels eines Schlittens längs der Verdrillstrecke bewegt, weist die Wechselvorrichtung in vorteilhafter Weise einen Werkzeugwechsler auf. Dabei sind die Spannvorrichtungen mit einer kuppelbaren Trennstelle versehen, so dass sie sich vollständig vom Schlitten der Verdrillvorrichtung trennen lassen. Der Schlitten der Verdrillvorrichtung ist mit dem passenden Gegenstück der Kupplungsvorrichtung ausgestattet, so dass der Werkzeugwechsler die mit der Verdrillvorrichtung verbundene Spannvorrichtung gegen eine andere, vom Bediener mit unverdrillten Leitungen bestückte Spannvorrichtung tauschen kann. Dadurch kann die mit neuen unverdrillten Leitungen zu bestückende Spannvorrichtung in einer während des Einlegevorganges ortsfesten Position gehalten werden, während sich die am Vedrillvorgang beteiligte Spannvorrichtung entsprechend den Erfordernissen des Verdrillprozesses bewegen kann
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit zwei rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen auf einem Drehteller, wobei der Wechsel zwischen der Einlegeposition und der Verdrillposition durch eine 180°-Drehung des Drehtellers erfolgt. Ein Leitungssatz befindet sich in der Verdrillstrecke. Die linken Leitungsenden der im folgenden Zyklus zu verdrillenden Leitungen sind eingespannt.
  • 2 einen vergrößerten Detailausschnitt des Einlege- und Verdrillbereiches aus 1; Gestellteile verkürzt dargestellt.
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Einlege- und Verdrillbereiches der Vorrichtung ohne Verkleidungselemente und Gestellteile.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung (1) zum Verdrillen von mindestens zwei Leitungen mit einer der rotierbar antreibbaren Spannvorrichtung (3) zugeordneten weiteren Spannvorrichtung (4). Die abgebildete Vorrichtung (1) ist insbesondere zum Verdrillen von Leitungssätzen bestimmt, die der Vorrichtung manuell zugeführt werden.
  • Dabei besteht die Vorrichtung (1) im Wesentlichen aus einem Gestell (2), an dem gegenüber liegend Spannvorrichtungen (3) und (5) zur klemmenden Aufnahme der zu verdrillenden Leitungen (9) angeordnet sind. Zumindest eine der Spannvorrichtungen, im dargestellten Fall die während des Verdrillvorgangs ortsfeste Spannvorrichtung (3), ist durch einen Antrieb im Gehäuse (6) rotierend antreibbar. Die zweite Spannvorrichtung (5), die der Spannvorrichtung (3) gegenübersteht, ist an einem Schlitten (7) längs des Gestells (2) verfahrbar angeordnet. Zwischen den beiden Spannvorrichtungen (3) und (5) wird eine Verdrillstrecke (16) gebildet, innerhalb der dann die Leitungen (9) durch Rotation der Spannvorrichtung (3) verdrillt werden. Dabei wird der Schlitten (7) mit der daran angeordneten Spannvorrichtung (5) durch einen mit dem Gestell verbundenen Spannzylinder (11) so unter Vorspannung gehalten, dass sich die Spannvorrichtung (5) auf die gegenüberliegende Spannvorrichtung (3) zu bewegen kann, wenn sich die Leitungen (9) beim Verdrillvorgang ineinander verschlingen und sich dadurch der verdrillte Bereich der Leitungen verkürzt.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist parallel zur rotierend antreibbaren Spannvorrichtung (3) eine weitere Spannvorrichtung (4) angeordnet. Die beiden Spannvorrichtungen (3, 4) sind auf einem Drehteller (12) angeordnet, dessen Drehachse (13) parallel mittig zwischen den Drehachsen der beiden Spannvorrichtungen (3, 4) liegt. Der Drehteller wird im dargestellten Beispiel beim Wechselvorgang durch einen Motor (14), der durch einen Riementrieb (15) mit dem Drehteller (12) verbunden ist um seine Drehachse (13) gedreht. Hier sind aber auch andere Antriebe wie z.B. pneumatische Schwenkzylinder, elektrische Direktantriebe usw. denkbar. Durch die gewählte Anordnung ist es nun möglich, dass sich eine der Spannvorrichtungen (3) in einer der Verdrillstrecke (16) zugeordneten Arbeitsposition (18) befindet, während sich die andere Spannvorrichtung (4) in der dem Bediener zugeordneten Einlegeposition (17) befindet. Durch Drehen des Drehtellers (12) um 180° lassen sich die beiden Spannvorrichtungen (3, 4) der jeweils anderen Position zuordnen. Jede der wechselbaren Spannvorrichtungen weist einen eigenen Antrieb zum Betätigen der für das Einspannen der Leitungsenden vorgesehenen Klemmbacken (10) auf, so dass die für das Einlegen der Leitungsenden (21) durch den Bediener und den automatischen Verdrillvorgang erforderlichen Spannbewegungen unabhängig voneinander erfolgen können. Details dieses Spannantriebes entsprechen dem Stand der Technik und werden deshalb hier nicht näher erläutert.
  • Im Gehäuse (6) der Verdrillvorrichtung ist ein Antriebsmotor für den Verdrillvorgang angeordnet. Die Verbindung zwischen der jeweils am Verdrillvorgang beteiligten rotierenden Spannvorrichtung (3) und dem Antriebsmotor erfolgt durch eine automatisch betätigte Kupplung. Der der Spannvorrichtung zugeordnete Teil der Kupplung wirkt mit einer Verriegelungseinheit zusammen, die ein Drehen der Spannvorrichtung im nicht gekuppelten Zustand verhindert.
  • Während in der Verdrillstrecke zwischen den beiden Spannvorrichtungen (3, 5) die Leitungen (9) verdrillt werden, steht die Spannvorrichtung (4) in der Einlegeposition (17). Der Bediener positioniert nun die Enden (21) der in die Spannvorrichtung (4) einzulegenden Leitungen (8) so im Bereich der Klemmbacken (10), dass die Leitungen beim Schließen der Klemmbacken im dafür vorgesehenen Bereich gespannt werden. Das Schließen der Klemmbacken (10) erfolgt automatisch, sobald der Bediener beispielsweise einen Schalter betätigt hat. Denkbar sind aber auch andere Abläufe des Klemmvorganges, wie z.B. manuell oder gesteuert durch einen Sensor, der das korrekte Positionieren der Leitung durch den Bediener erkennt.
  • Der Bediener nimmt nun die Leitungen (8) auf und begibt sich zur zweiten Spannvorrichtung (5). Dort angekommen wartet er auf das Ende des laufenden Verdrillvorganges mit anschließendem automatischen Abwurf der verdrillten Leitung durch Öffnen der Spannvorrichtungen (3) und (5). Dann positioniert der Bediener die dieser Seite zugeordneten rechten Leitungsenden (22) im Klemmbereich der Spannvorrichtung (5). Das Auslösen des Spannvorgangs geschieht in gleicher Weise wie auf der ersten Seite. Während dieses Einlegevorgangs durch den Bediener geschieht das Wechseln der Spannvorrichtung (3 und 4) automatisch. Dazu wird zunächst die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor für den Verdrillvorgang und der Spannvorrichtung (3) durch Betätigen der Kupplung getrennt und gleichzeitig wird die Spannvorrichtung (3) gegen unbeabsichtigtes Drehen verriegelt. Danach dreht der Motor (14) den Drehteller (12) um 180°. Dadurch werden die in der Spannvorrichtung (4) eingespannten Leitungen (8) in die Arbeitsposition (18) überführt, während die am vorangegangenen Verdrillvorgang beteiligte Spannvorrichtung (3) in die Einlegeposition (17) wechselt. Nach Einkuppeln und Entriegeln der nun zur Verdrillstrecke (16) gehörenden Spannvorrichtung startet der Verdrillvorgang automatisch.
  • Beim hier dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die beiden wechselbaren Spannvorrichtungen (3, 4) jeweils eine eigenen Schutzhaube (19, 20) auf, die beim Schwenken in die Verdrillposition mit einem der Verdrillstrecke zugeordneten Antrieb verbunden wird. Dadurch kann die Haube programmgesteuert vor dem Verdrillen geschlossen werden und vor dem Abwerfen der verdrillten Leitung wieder geöffnet werden. Die Haube (20) derjenigen Spannvorrichtung (4), die sich in der Einlegeposition (17) befindet kann dadurch zum leichteren Einlegen der Leitungen geöffnet sein.
  • Anstelle des Drehtellers (12), der eine rotatorische Wechselbewegung der Spannvorrichtungen (3, 4) ermöglicht, sind auch andere Anordnungen und Kombinationen von Führungselementen vorstellbar, die eine Bewegung zwischen mindestens zwei Positionen ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gestell
    3
    Spannvorrichtung in Verdrillposition, rotierend antreibbar
    4
    Spannvorrichtung in Einlegeposition, rotierend antreibbar
    5
    Spannvorrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Schlitten
    8
    eingelegte noch nicht verdrillte Leitungen 8.1, 8.2 ... bzw. allgemein: 8
    9
    Leitungen in Verdrillstrecke 9.1, 9.2 ... bzw. allgemein: 9
    10
    Klemmbacken
    11
    Spannzylinder
    12
    Drehteller
    13
    Drehachse des Drehtellers
    14
    Motor
    15
    Riementrieb
    16
    Verdrillstrecke
    17
    Einlegeposition
    18
    Arbeitsposition
    19
    Schutzhaube, (geschlossen)
    20
    Schutzhaube, (geöffnet)
    21
    Leitungsende links 21.1, 21.2 ... bzw. allgemein: 21
    22
    Leitungsende rechts 22.1, 22.2 ... bzw. allgemein: 22
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19649759 [0003]
    • DE 29821664 [0004]
    • DE 202010001324 [0006]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen, die ein Gestell mit gegenüberliegenden Spannvorrichtungen zur klemmenden Aufnahme der zu verdrillenden Leitungen umfasst, so dass sich zwischen den Spannvorrichtungen eine Verdrillstrecke bildet, wobei mindestens eine Spannvorrichtung an dem Gestell durch einen Antrieb rotierend antreibbar ist und wobei die dem Antrieb gegenüberliegende Spannvorrichtung an einem Schlitten längs der Verdrillstrecke verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der für den Verdrillvorgang vorgesehenen Spannvorrichtungen (3, 5) wenigstens eine weitere Spannvorrichtung (4) zugeordnet ist, zur Bereitstellung von wenigstens zwei Betriebspositionen, welche durch eine Wechselvorrichtung (12) tauschbar sind, so dass durch den Bediener noch während des Verdrillbetriebs der Spannvorrichtungen (3, 5) neue zu verdrillende Leitungen (8) in die weitere zweite Spannvorrichtung (4) einspannbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselvorrichtung (12) für die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden Spannvorrichtungen einen rotierend antreibbaren Drehteller zur Bereitstellung der Betriebspositionen umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (13) des Drehtellers (12) parallel mittig zwischen den Drehachsen der beiden Spannvorrichtungen (3, 5) und (4) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselvorrichtung (12) für die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden Spannvorrichtungen mindestens einen Schlitten aufweist, der die für den Wechselvorgang zwischen den Betriebspositionen erforderlichen Bewegungen ausführt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselvorrichtung (12) für die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden Spannvorrichtungen einen Werkzeugwechsler umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen (3, 4) jeweils mit dem Antriebsmotor der Verdrillvorrichtung (1) kuppelbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Seite der Verdrillstrecke gehörenden rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen (3, 4) jeweils für den Einlegevorgang der Leitungen (8) arretiert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierend antreibbaren Spannvorrichtungen (3) und (4) mit einer Kupplungs- und Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken, welche einerseits eine Ankupplung der ersten Spannvorrichtung (3) mit dem Antriebsmotor für den Verdrillvorgang bereitstellt, und welche andererseits ein Drehen der zweiten Spannvorrichtung (4) verhindert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungen (3, 5) und (4) einen eigenen Antrieb aufweisen, der die für das Einspannen der Leitungen (8) vorgesehenen Klemmbacken (10) programmgesteuert automatisch bzw. auf Anforderung des Bedieners schließen bzw. öffnen kann.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Position wechselbaren rotierbar antreibbaren Spannvorrichtungen (3) und (4) jeweils einen eigenen Antriebsmotor für den Verdrillvorgang aufweisen.
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