DE202009018980U1 - Quereinreißbares Gewebeklebeband mit hoher Abriebfestigkeit - Google Patents
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Abstract
Gewebeklebeband, insbesondere Kabelwickelband, bestehend aus einem bandförmigen Gewebeträger (1) mit einer mindestens einseitigen Klebebeschichtung (4), wobei der Gewebeträger (1) aus Kettfäden (2) und Schussfäden (3) hergestellt ist und die Fadenstärke (Titer) in dtex der Schussfäden (3) größer ist als die Fadenstärke (Titer) in dtex der Kettfäden (2) sowie die auf die Breite bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Kettfäden (2) kleiner ist als die auf die Länge bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Schussfäden (3), dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Breite bezogene Fadenstärke der Kettfäden (2) ca. 2.000 bis 4.000 dtex/cm beträgt und die auf die Länge bezogene Fadenstärke der Schussfäden (3) ca. 8.000 bis 20.000 dtex/cm, vorzugsweise 8.000 bis 16.000 dtex/cm beträgt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Gewebeklebeband, insbesondere Kabelwickelband, bestehend aus einem bandförmigen Gewebeträger mit einer mindestens einseitigen Klebebeschichtung, wobei der Gewebeträger aus Kettfäden und Schussfäden hergestellt ist und die Fadenstärke (Titer) in dtex der Schussfäden größer ist als die Fadenstärke (Titer) in dtex der Kettfäden sowie die auf die Breite bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Kettfäden kleiner ist als die auf die Länge bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Schussfäden.
- Ein derartiges Klebeband ist aus der
EP 1 074 595 B1 bekannt. Hierbei beträgt die Anzahl der Kettfäden pro cm 30 bis 50, die auf die Breite bezogene Fadenstärke dtex/cm ist kleiner 2.500 und die Anzahl der Schussfäden beträgt 18 bis 27. Hierbei werden die Kettfäden durch die Klebebeschichtung gegenüber den Schussfäden fixiert, so dass die Reißfestigkeit in Querrichtung weniger als 10 N beträgt. Ein derartiges Klebeband besitzt zwar eine hinreichende Quereinreißbarkeit von Hand, besitzt aber den Nachteil, dass auf Grund einer niedrigen Webdichte eine Verschiebung der Schussfäden auftritt, weshalb es notwendig ist, die Kettfäden und die Schussfäden durch die Klebebeschichtung gegeneinander zu fixieren, worunter die Flexibilität leidet. - Weiterhin wird nur eine geringere Abriebbeständigkeit gewährleistet, und zwar entsprechend der Abriebklasse A oder B nach LV 312. Die Abriebklassen nach LV 312 werden wie folgt unterteilt: Einteilung der Abriebklassen nach LV 312
Abriebklasse Anforderung am 5 mm Dorn A kein Abriebschutz < 100 Hübe B geringer Abriebschutz 100–499 Hübe C mittlerer Abriebschutz 500–999 Hübe D hoher Abriebschutz 1000–4999 Hübe E sehr hoher Abriebschutz ≥ 5000–14999 Hübe F extrem hoher Abriebschutz ≥ 15.000 Hübe - Aus der
EP 1 990 393 A1 ist ein Klebeband bekannt, dass aus einem Gewebeträger besteht, bei dem die Anzahl der Kettfäden 30 bis 50 beträgt und die auf die Breite bezogene Stärke der Kettfäden 2.950 dtex/cm ist sowie die Stärke der Schussfäden in Bezug auf die Bandlänge 5.200 dtex/cm ist. Bei diesem Band ist eine zusätzliche Fixierung der Kett- und Schussfäden zueinander erforderlich. Auch ein derartiges Klebeband ist gut handeinreißbar, besitzt aber nur eine geringe Abriebbeständigkeit, und zwar der Klasse A nach LV 312. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von einem Klebeband der eingangs beschriebenen Art, dieses derart zu verbessern, dass eine gute Verbundfestigkeit ohne zusätzliche Fixierungsmaßnahmen der Kett- und Schussfäden vorhanden ist und somit eine gute Handeinreißbarkeit erreicht wird sowie eine Abriebbeständigkeit gemäß den Klassen C oder D nach LV 312 erreicht wird.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die auf die Breite bezogene Fadenstärke der Kettfäden ca. 2.000 bis 4.000 dtex/cm beträgt und die auf die Länge bezogene Fadenstärke der Schussfäden ca. 8.000 bis 20.000 dtex/cm, vorzugsweise 8.000 bis 16.000 dtex/cm beträgt und/oder dass die Fadenstärke (Titer) in dtex der Schussfäden größer 400, insbesondere 550 ist.
- Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch die erfindungsgemäße längenbezogene Fadenstärke der Schussfäden bzw. die erfindungsgemäße Fadenstärke der Schussfäden, die jeweils mindestens etwa das vierfache der erfindungsgemäßen breitenbezogenen Fadenstärke der Kettfäden bzw. der Fadenstärke der Kettfäden beträgt, eine ausreichende Verbundfestigkeit des Trägergewebes erzielt wird, die eine gute Handeinreißbarkeit, d. h., die Handeinreißbarkeit in Richtung der Schussfäden, sicherstellt. Gleichzeitig wird durch die erfindungsgemäße Fadenstärke der Schussfäden eine Abriebfestigkeit gemäß der Klasse größer/gleich C, insbesondere D gemäß LV 312 ermöglicht.
- Vorteilhafterweise bestehen die Kett- und Schussfäden aus Polyester (PET), so dass das Gewebe verrottungsfest ist. Alternativ können auch Schussfäden aus Polyamid (PA) verwendet werden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und werden an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Gewebeträgers und -
2 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Klebeband mit einem Gewebeträger gemäß1 . - In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
- Wie in
1 dargestellt ist, besteht ein erfindungsgemäßer Gewebeträger1 , der bandförmig ausgebildet ist, d. h. dessen Länge größer ist als dessen Breite, aus einem Gewebe aus in Bandlängsrichtung verlaufenden Kettfäden2 sowie aus quer zu den Kettfäden2 , insbesondere senkrecht zu den Kettfäden2 verlaufenden Schussfäden3 . Die längenbezogene Fadenstärke dtex/cm der Schussfäden3 beträgt das vier- bis fünffache der breitenbezogenen Fadenstärke dtex/cm der Kettfäden2 , wobei die auf die Breite bezogene Fadenstärke der Kettfäden2 ca. 2.000 bis 4.000 dtex/cm und die auf die Länge bezogene Fadenstärke der Schussfäden3 ca. 8.000 bis 20.000 dtex/cm beträgt. Die Fadenstärke der Schussfäden3 ist größer 400 dtex, insbesondere 550 dtex. Hierbei handelt es sich um ein übliches Gewebe. Der erfindungsgemäße Gewebeträger1 kann vorteilhafterweise bereits gewaschen, thermofixiert bzw. fixiert und kalandriert sein. Die erfindungsgemäß verwendeten Kettfäden2 und Schussfäden3 können als Monofil-Fäden ausgebildet sein oder aber als sogenanntes Filamentgarn, bei dem mehrere Fasern versponnen sind und den einzelnen Kett- bzw. Schussfaden2 ,3 bilden. Die erfindungsgemäßen Kett- und Schussfäden2 ,3 können durch eine faserspezifische Veredlung, eine sogenannte Texturierung in ihren textilen Eigenschaften verbessert sein. Bei der Texturierung erhalten die ursprünglich glatten Filamente unter Ausnutzung Ihrer thermoplastischen Eigenschaften durch mechanisch-thermische, chemisch-thermische oder mechanische Verfahren ein größeres Volumen, eine höhere Elastizität und Dehnbarkeit, eine gesteigerte Bauschkraft bzw. ein erhöhtes Wärmerückhaltevermögen durch höheren Lufteinschluss, eine hohe Luftdurchlässigkeit, ein höheres Feuchtigkeitsaufnahmevermögen durch Verteilung der Wassertropfen in den Kräuselbögen der texturierten Fasern. Vorteilhafterweise sind die erfindungsgemäß verwendeten Kett- und/oder Schussfäden2 ,3 aus Filamentgarnen gebildet, die durch Intermingeln weiterverarbeitet sind. Hierbei wird den Filamentgarnen eine zusätzliche Drehung (auch Schutzdrall genannt) aufgebracht, um das einzelne Filament vor Beschädigungen zu schützen und bereits gebrochene Kapilare zum Aufschieben zu Flusen zu verhindern. Bei dem Intermingelingverfahren handelt es sich um ein Luftverwirbelungsverfahren, bei der das Filamentgarn bei der Bewegung durch eine Düse mit Pressluft verwirbelt wird. Die erfindungsgemäßen Kett- und Schussfäden2 ,3 bestehen vorzugsweise aus Polyester, jedoch können auch andere synthetische Chemiefasern Verwendung finden. - In
2 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Klebeband dargestellt, woraus zu erkennen ist, dass auf dem textilen Gewebeträger1 eine Klebebeschichtung4 oberflächlich, d. h. mit geringer Eindringtiefe in den Gewebeträger1 aufgebracht ist. Hierbei handelt es sich vorteilhafterweise um einen Acrylatkleber. Das Klebstoffgewicht der Klebebeschichtung beträgt vorteilhafterweise 75 bis 80 g/qm. In der nachfolgenden Tabelle 1 sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Klebebandes aufgeführt. Hieraus ergibt sich, dass einerseits das erfindungsgemäße Klebeband eine hohe Abriebfestigkeit gemäß LV 312 besitzt, und zwar im Wesentlichen eine Abriebfestigkeit der Klasse D sowie eine geringe Reißdehnung sowie Bruchkraft, so dass eine gute Handeinreißbarkeit gegeben ist. Die Dicke eines erfindungsgemäßen Klebebandes beträgt zwischen 0,25 bis 0,30 mm, insbesondere 0,25 bis 0,27 mm, und zwar einschließlich der aufgebrachten Klebebeschichtung4 . Grundsätzlich bestehen hier die Möglichkeiten, den Schussfaden3 als Einzelfaden (siehe hierzu Beispiel 1 der nachfolgenden Tabelle 1) oder in Kombination mit mehreren Fäden aufzubringen. Wie sich insbesondere aus den Ausführungen gemäß Beispiel 4 und 5 ergibt, liegt es im Rahmen der Erfindung, den Schussfaden3 aus mehreren Einzelfäden insbesondere unterschiedlicher Fadenstärke herzustellen, wobei beispielsweise der Schussfaden3 gemäß der Ausführung4 aus zwei Einzelfäden bestehen kann, und zwar einem Einzelfaden mit 220 dtex Fadenstärke und einem Einzelfaden mit 330 dtex Fadenstärke, so dass sich eine Gesamtfadenstärke von 550 dtex ergibt. Im Ausführungsbeispiel 5 werden die Schussfäden3 aus drei Einzelfäden gebildet, wobei ein Einzelfaden eine Fadenstärke von 220 dtex (nominelle Fadenstärke) besitzt und die beiden anderen Einzelfäden jeweils eine Fadenstärke von 167 dtex (nominelle Fadenstärke), woraus sich eine Gesamtfadenstärke von 550 dtex (nominelle Schussfadenstärke) ergibt. Tabelle 1 – Beispiele 1 bis 5: Tabelle 1 – Beispiele 6 bis 9: - In der nachfolgenden Tabelle 2 sind zwei auf dem Markt befindliche Gewebeklebebänder aufgeführt, woraus sich ergibt, dass das Klebeband gemäß
EP 1 990 393 A1 eine geringe Abriebfestigkeit, nämlich die der Klasse B besitzt, wohingegen das Klebeband gemäß Coroplast 837X eine hohe Abriebfestigkeit, nämlich gemäß Klasse D aufweist, jedoch nicht quereinreißbar von Hand ist. Das erfindungsgemäße Klebeband, insbesondere gemäß den Beispielen der Tabelle 1, verbindet demgegenüber eine gute Quereinreißbarkeit von Hand mit einer hohen Abriebfestigkeit, insbesondere gemäß Klasse D. - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf den bandförmigen, vorstehend beschriebenen Gewebeträger
1 ohne die Klebebeschichtung4 . Tabelle 2:Einheit Coroplast 839 EP 1990393 A1 Coroplast 837 X Trägergewicht g/m2 115–118 130 Kleber - Acrylat Acrylat Klebstoffgewicht g/m2 42–48 80–100 Anzahl der Kettfäden 1/cm 48 45 Anzahl der Schussfäden 1/cm 30 25 Stärke der Kettfäden dtex 55 167 Stärke der Schussfäden dtex 334 bzw. 167 (2×) 167 Breitenbezogene Kettfadenstärke dtex/cm 2700 7500 Längenbezogene Schussfadenstärke dtex/cm 10.000 4100 Dicke mm 0,18–0,21 0,24–0,27 Reißdehnung % 20–50 30–60 Bruchkraft N/cm 65–100 210–320 Abrieb mit 5 mm Dorn gemäß LV 312 Hübe 100–499 (Klasse B) 1000–2000 (Klasse D) Quereinreißbarkeit Hübe gegeben nicht gegeben - Das erfindungsgemäße Klebeband, wie es in den Ansprüchen sowie in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist, besitzt eine Abriebbeständigkeit der Klassen C und D gemäß LV 312, eine gute Schmiegsamkeit bzw. ein gutes Flaggingverhalten, wie in der Tabelle 1 dargestellt. Durch eine optionale Kalandrierung und Verfestigung des Gewebeträgers
1 besitzt der erfindungsgemäße Gewebeträger1 eine elektrische Durchschlagsfestigkeit von > 1.000 Volt. Da auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gewebeträgers1 bereits eine ausreichende Stabilität des Gewebeträgers1 erreicht wird, kann eine Beschichtung der Klebebeschichtung4 im Düsenverfahren oder aber auch im Curtain-Coating-Verfahren erfolgen, denn erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, dass die Klebstoffschicht zur Fixierung der Kett- und Schussfäden2 ,3 an ihren Kreuzungsstellen untereinander tief in den Gewebeträger1 eindringt. Vielmehr ist es erfindungsgemäß so, dass die Klebebeschichtung4 auf Grund des gewählten Auftragungsverfahrens auf den Kettfäden2 und den Schussfäden3 im Wesentlichen nur oberflächlich aufliegt, so dass das Klebematerial nur eine geringe Eindringtiefe in das Fadenmaterial bzw. in den Gewebeträger1 besitzt. Zusätzlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eine Versiegelung des Gewebeträgers1 mit einem Acrylat-Deckstrich abschließend erfolgt. Zudem ist auf Grund einer Reißdehnung in % von 28 bis 30 eine gute Handeinreißbarkeit vorhanden, wobei eine Bruchkraft von 70 bis 100 N/cm nicht überschritten wird. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Mittel. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im jeweiligen unabhängigen Anspruch definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des jeweiligen unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1074595 B1 [0002]
- EP 1990393 A1 [0004, 0015, 0016]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- LV 312 [0003]
- LV 312 [0004]
- LV 312 [0005]
- LV 312 [0007]
- LV 312 [0014]
- LV 312 [0016]
- LV 312 [0017]
Claims (17)
- Gewebeklebeband, insbesondere Kabelwickelband, bestehend aus einem bandförmigen Gewebeträger (
1 ) mit einer mindestens einseitigen Klebebeschichtung (4 ), wobei der Gewebeträger (1 ) aus Kettfäden (2 ) und Schussfäden (3 ) hergestellt ist und die Fadenstärke (Titer) in dtex der Schussfäden (3 ) größer ist als die Fadenstärke (Titer) in dtex der Kettfäden (2 ) sowie die auf die Breite bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Kettfäden (2 ) kleiner ist als die auf die Länge bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Schussfäden (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Breite bezogene Fadenstärke der Kettfäden (2 ) ca. 2.000 bis 4.000 dtex/cm beträgt und die auf die Länge bezogene Fadenstärke der Schussfäden (3 ) ca. 8.000 bis 20.000 dtex/cm, vorzugsweise 8.000 bis 16.000 dtex/cm beträgt. - Gewebeklebeband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenstärke (Titer) in dtex der Schussfäden (
3 ) größer 400, insbesondere 550 ist. - Gewebeklebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenstärke (Titer) in dtex der Kettfäden (
2 ) größer/gleich 50 dtex, insbesondere 55 dtex oder 84 dtex beträgt. - Gewebeklebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da der Schussfaden (
3 ) als Einzelfaden ausgebildet ist. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (
3 ) aus zwei Einzelfäden gebildet ist, wobei der eine Einzelfaden eine Stärke von 220 dtex und der andere Einzelfaden eine Stärke von 330 dtex besitzt. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (
3 ) aus drei bis fünf Einzelfäden gebildet sind, und die Stärke der einzelnen Einzelfäden jeweils 167 dtex (nomineller Titer) ist. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Schussfäden (
3 ) pro cm Bandlänge 16 bis 32, insbesondere 20 bis 24 beträgt. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kettfäden (
2 ) pro cm Bandbreite 27 bis 60, insbesondere 35 bis 48 beträgt. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Länge bezogene Fadenstärke in dtex/cm der Schussfäden (
3 ) 9.000 bis 12.100 dtex/cm, insbesondere 11.000 dtex/cm beträgt. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewebeträger (
1 ) aus einem Polyester-Gewebe besteht. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewebeträger (
1 ) einen Polyesterkettfaden (2 ) und einen Polyamidschussfaden (3 ) besitzt. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfäden (
2 ,3 ) aus Filamentgarnen bestehen und insbesondere Kett- und/oder Schussfäden (2 ,3 ) im Garnverwirbelungsverfahren (Intermingling) hergestellt sind. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und/oder Schussfäden (
2 ,3 ) aus glatten und/oder texturierten Fäden bestehen. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einzelnen Filamenten gebildeten Kett- und/oder Schussfäden (
2 ,3 ) unterschiedliche Anzahlen von Filamenten besitzen. - Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergewebe derart kalandriert und verfestigt ist, dass eine elektrische Durchschlagsfestigkeit von > 1.000 Volt besteht.
- Gewebeklebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebeschichtung (
4 ) derart ausgebildet ist, dass nur eine Oberflächenbeschichtung vorhanden ist, so dass die Kett- und Schussfäden (2 ,3 ) nicht durch die Klebebeschichtung (4 ) gegeneinander an ihren Kreuzungsstellen fixiert sind. - Bandförmiger Gewebeträger (
1 ), bestehend aus Kett- und Schussfäden (2 ,3 ), gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 16, zur Verwendung bei einem Gewebeklebeband.
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DE202009018980U1 true DE202009018980U1 (de) | 2015-02-02 |
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Family Applications (1)
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DE202009018980.5U Expired - Lifetime DE202009018980U1 (de) | 2009-11-09 | 2009-11-09 | Quereinreißbares Gewebeklebeband mit hoher Abriebfestigkeit |
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2009
- 2009-11-09 DE DE202009018980.5U patent/DE202009018980U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20150312 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C09J0007040000 Ipc: C09J0007210000 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |