DE202009016184U1 - Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis mit einem Tragrahmen (11), und mit einer Aufnahme (12) für das Eis, die an dem Tragrahmen (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) oberhalb einer Arbeitshöhe des Kühltresens (23) an dem Tragrahmen (11) angeordnet ist, und dass die Aufnahme (12) mindestens einseitig einen Einfüllabschnitt (20) aufweist, der in einer dem Kühltresen (23) benachbarten Beschickposition den Kühltresen (23) mindestens teilweise überragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis mit einem Tragrahmen, und mit einer Aufnahme für das Eis, die an dem Tragrahmen angeordnet ist.
  • Kühltresen, bei denen die Ware auf Eis präsentiert wird, müssen jedes Mal vor dem Gebrauch mit frischem Eis beschickt werden. Dies geschieht derzeit entweder aufwendig per Hand mit Eimern oder es wird eine flexible Leitung verwendet, mittels derer das Eis in die Kühltresen eingebracht wird. Im letzten Fall ergibt sich wegen der erforderlichen Hygiene das Problem, dass das Leitungssystem regelmäßig aufwendig gereinigt und desinfiziert werden muss.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, eine Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis anzugeben, mit der sich schnell, einfach und ohne großen Aufwand für die erforderliche Hygiene ein Kühltresen mit Eis beschicken lässt.
  • Das Problem wird dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Aufnahme oberhalb einer Arbeitshöhe des Kühltresens an dem Tragrahmen angeordnet ist, und dass die Aufnahme mindestens einseitig einen Einfüllabschnitt aufweist, der in einer dem Kühltresen benachbarten Beschickposition den Kühltresen mindestens teilweise überragt.
  • Auf diese Weise lässt sich die Aufnahme einfach und ohne großen Aufwand an dem bestehenden Eislager füllen, sodann kann die mit Eis befüllte Aufnahme zu dem zu beschickenden Kühltresen gefahren werden, wobei die Anordnung der Aufnahme oberhalb der Arbeitshöhe des Kühltresens ein mindestens teilweises Überfahren des Kühltresens ermöglicht. Dabei kann der Kühltresen unterhalb der eisbefüllten Aufnahme angeordnet werden, wodurch mit Hilfe des Einfüllabschnittes einfach und ohne großen Aufwand eine große Menge Eis auf einmal von der Aufnahme in den Kühltresen oder in die Kühltheke verbracht werden kann.
  • Bei der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Aufnahme oberhalb einer Arbeitshöhe des Kühltresens angeordnet ist. Auf diese Weise werden zusätzliche bewegliche Teile im Rahmenbereich vermieden und das Eis kann einfach durch die Schwerkraft beim Herunterschieben oder Abkippen von der Aufnahme in den Tresen gelangen. Es ist aber auch möglich, den Tragrahmen höhenverstellbar, beispielsweise teleskopisch höhenverstellbar zu gestalten.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahme eine seitliche Begrenzung aufweist, die einseitig offen ist. Auf diese Weise wird das Eis beim Transport sicher auf der Aufnahme gehalten, während das Beschicken des Kühltresens einfach beispielsweise durch Herunterschieben über den offenen Bereich erfolgt.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Aufnahme um eine horizontale Achse und/oder eine vertikale Achse schwenkbar an dem Tragrahmen gelagert ist. In diesem Fall kann das Eis nach dem Verbringen der Aufnahme über den Kühltresen einfach durch Schwenken der Aufnahme um die horizontale Achse in den Kühltresen abgekippt werden. Wenn ein Bedienbereich vor dem Kühltresen ein Drehen des Tragrahmens nicht zulässt, ist bei der Variante mit der um eine vertikale Achse schwenkbaren Aufnahme ein Schwenken der Aufnahme um die vertikale Achse trotzdem möglich. So kann auch in engen Gassen zwischen Kühltresen die Aufnahme in eine den Kühltresen überragende Beschickungsposition geschwenkt werden. Bei dieser Ausführungsform kann der Tragrahmen einen Hilfsrahmen aufweisen, der um die vertikale Achse verschwenkbar an dem Tragrahmen gelagert, und an dem die Aufnahme gelagert ist. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv einfacher und stabiler, zugleich aber auch funktioneller Aufbau. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform Dämpfungselemente vorgesehen, die zwischen der Aufnahme und dem Tragrahmen oder dem Hilfsrahmen angeordnet sind. Als Dämpfungselemente können beispielsweise Teleskopdämpfer, insbesondere Gasdruckdämpfer verwendet werden. Durch die Verwendung der Dämpfungselemente wird der Vorgang des Abkippens erleichtert und kann somit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand ausgeführt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen den Einfüllabschnitt einfassenden Kragen. Mittels dieses Kragens lässt sich eine gute Verteilung des Eises beim Beschicken des Kühltresens erreichen. Es ist außerdem von Vorteil, wenn der Kragen gegen den Einfüllabschnitt geneigt angeordnet ist. Auf diese Weise ist bei der schwenkbaren Ausführungsform ein geringer Schwenkbereich ausreichend, da wegen der geneigten Ausbildung des Kragens einmal in den Bereich des Kragens gelangte Eisklumpen wegen der Schwerkraft in den Kühltresen gleiten. Der Kragen kann außerdem so ausgebildet sein, dass er den Einfüllabschnitt seitlich verbreitert und/oder in Einfüllrichtung verlängert. So wird eine besonders gute Verteilung des Eises in dem Kühltresen erreicht. Gleichzeitig kann so ein versehentliches Fallen des Eises neben den Kühltresen beim Beschicken desselben mit Eis weitgehend vermieden werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Griffstück zum Schwenken der Aufnahme. Dieses Griffstück kann beispielsweise als Handgriff ausgebildet sein. So lässt sich die Aufnahme zum Beschicken des Kühltresens vorteilhaft und zuverlässig handhaben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Fahrgestell vorgesehen. Ein solches Fahrgestell erleichtert den Transport von einem Eisreservoir zu dem Kühltresen. Das Fahrgestell kann lenkbare Räder aufweisen, wobei vorzugsweise alle Räder lenkbar sind. Auf diese Weise ist die Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen besonders wendig. Es ist aber auch von Vorteil, wenn, vorzugsweise alle Räder des Fahrgestells eine Feststellbremse aufweisen. Mittels einer derartigen Feststellbremse kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an Ort und Stelle sicher arretiert werden, ohne dass die Gefahr eines versehentlichen Wegrollens besteht. Wenn bei einer Weiterbildung ein Anschlag zum Begrenzen des Lenkausschlags, insbesondere der beiden hinteren Räder vorgesehen ist, lässt sich die Feststellbremse dieser Räder jederzeit erreichen, ohne dass die Wendigkeit große Einbußen erfährt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens die Aufnahme aus Edelstahl ausgebildet. Hier kann eine lebensmittelechte Ausführung gewählt werden, wodurch sich eine gute Hygiene durch eine leichte Desinfizierbarkeit ergibt. Es ist aber auch möglich, ein geeignetes anderes Material, wie beispielsweise ein Kunstharzmaterial zu verwenden.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein System mit einer Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen, mit einem Kühltresen, der mit der Aufnahme zum Beschicken mit Eis mindestens teilweise überfahrbar ist und mit einer Eisabgabeeinrichtung, die mit der Aufnahme zum Befüllen derselben mit Eis mindestens teilweise unterfahrbar ist. Auf diese Weise lässt sich durch geeignete Ausgestaltung und Anpassung der jeweiligen Überfahrhöhe beziehungsweise Unterfahrhöhe ein schnelles Beschicken einer Vielzahl von Kühltresen aus einem zentralen Eislager erreichen. Auf diese Weise lässt sich ein hohes Einsparpotenzial beispielsweise des zum Beschicken der Kühltresen mit Eis erforderlichen Personals erzielen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitendarstellung eines Eiswagens mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 2 der Eiswagen von 1 in einer Beschickposition an einem Kühltresen,
  • 3 der Eiswagen von 1 in einer Draufsicht,
  • 4 der Eiswagen in einer Position zum Befüllen mit Eis unter einer Eisabgabeeinrichtung, und
  • 5 ein weiterer Eiswagen mit den Erfindungsmerkmalen in einer Darstellung ähnlich 1.
  • 1 zeigt eine schematische Seitendarstellung einer Vorrichtung 10 mit den Erfindungsmerkmalen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Eiswagen 10 abgebildet, der einen Tragrahmen 11 und eine Aufnahme 12 für Eis aufweist. Der Tragrahmen 11 hat am unteren Ende ein Fahrgestell mit Rädern 13, die jeweils Feststellbremsen 14 aufweisen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Räder 13 allesamt lenkbar ausgebildet. Dabei ist der Lenkausschlag der hinteren Räder beschränkt. Im Einzelnen ist ein Anschlag 26 für die hinteren Räder 13 vorgesehen. Der Anschlag 26 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gabelförmig ausgebildet und beschränkt den Lenkausschlag beidseitig jeweils auf etwa 7 mm. Dadurch bleibt die Feststellbremse jederzeit zugänglich.
  • Der Tragrahmen 11 ist einseitig mit Puffern 15 ausgestattet, die in einer Beschickposition einem Kühltresen zugewandt angeordnet werden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Weiter ist die Aufnahme 12 schwenkbar um eine Achse 16 an den Tragrahmen 11 befestigt. Es ist außerdem ein Dämpfungselement 17 vorgesehen, das mit einer Achse 18 an der Aufnahme 12 und mit einer weiteren Achse 19 an dem Tragrahmen 11 jeweils schwenkbar befestigt ist. Bei dem Dämpfungselement 17 handelt es sich um einen Gasdruckdämpfer 17.
  • Im Bereich der Puffer 15 weist die Aufnahme 12 einen Einfüllabschnitt 20 auf, der den Tragrahmen 11 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel seitlich überragt. Es ist aber auch möglich, den Tragrahmen 11 C-förmig zu gestalten, so dass ein teilweises Unterfahren eines Kühltresens mit dem Tragrahmen möglich ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einfüllabschnitt 20 abgeschrägt ausgebildet, wobei an den Einfüllabschnitt 20 angrenzend und diesen einfassend ein Kragen 21 vorgesehen ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahme 12, der Einfüllabschnitt 20, der Kragen 21, der Handgriff 22 und der Tragrahmen 11 aus Edelstahl, insbesondere lebensmittelechten Edelstahl hergestellt. Dies erleichtert eine hygienische Reinigung.
  • 2 zeigt den Eiswagen 10 in einer einem Kühltresen 23 benachbarten Beschickposition. Wie sich der Figur entnehmen lässt, weist der Kühltresen 23 einen Präsentationsabschnitt 24 auf, der seitlich durch nicht näher bezeichnete Glasscheiben begrenzt wird. An der dem Eiswagen 10 zugewandten Seite ist der Präsentationsabschnitt 24 offen.
  • In der gezeigten Beschickposition sind die Puffer 15 des Eiswagens 10 dem Kühltresen 23 benachbart angeordnet oder liegen sogar an diesem an. Zum Beschicken des Kühltresens 23 mit Eis wird mittels des Handgriffes 22 die Aufnahme 12 um die Achse 16 in der Figur nach oben geschwenkt. Diese Aufwärtsschwenkbewegung des größten Teils der Aufnahme 12 wird durch den Gasdruckdämpfer 17 unterstützt, so dass hier nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Beim Aufwärtsschwenken der Aufnahme 12 gelangt der Einfüllabschnitt 20 zusammen mit dem Kragen 21 nach unten in den Bereich des Kühltresens 23. Das in der Aufnahme 12 befindliche Eis rutscht dabei wie auf einer Rutsche über den Einfüllabschnitt 20 und den Kragen 21 in den Kühltresen. Auf diese Weise lässt sich bei geeigneter Dimensionierung der Kühltresen 23 mit einem einmaligen Füllvorgang mit Eis füllen, so dass hier eine erhebliche Menge Arbeit eingespart wird. Gleichzeitig lässt sich die Aufnahme 12 einfach reinigen und hygienisch sauber halten.
  • 3 zeigt den Eiswagen 10 in einer Draufsicht. Wie sich der Figur entnehmen lässt, ist der Kragen 21 gegenüber der Aufnahme 12 und insbesondere des Einfüllabschnittes 20 seitlich verbreitert und in Längsrichtung verlängert. Auf diese Weise dient der Kragen 21 bei dem in 2 gezeigten Füllen des Kühltresens 23 gleichzeitig zum großflächigen Verteilen des Eises.
  • 4 zeigt den Eiswagen 10 in einer Füllposition. In dieser Füllposition ist der Eiswagen 10 unter einer Eisabgabeeinrichtung 25 angeordnet. Diese Eisabgabeeinrichtung kann beispielsweise einfach eine eisgefüllte Pritsche sein, aus der das Eis mittels einer Harke oder einer Schaufel in die Aufnahme 12 herabgezogen wird.
  • Zum Befüllen einer Vielzahl von Kühltresen ist es somit lediglich erforderlich, den Eiswagen 10 unter der Eisabgabeeinrichtung 25 zu positionieren und mittels einer Harke oder einer Schaufel mit Eis zu befüllen. Sodann wird der Eiswagen 10 mittels der Räder 13 zu dem zu beschickenden Kühltresen 23 gefahren und dort in die in 2 gezeigte Beschickposition gebracht. In dieser Position, bei der die Puffer 15 dem Kühltresen 13 benachbart angeordnet sind oder diesen sogar berühren, wird durch einfaches Aufwärtsschwenken der Aufnahme 12 mittels des Handgriffes 22 das Eis aus der Aufnahme über den Einfüllabschnitt 20 in den Kühltresen verbracht, wobei der Kragen 21 ein großflächiges Verteilen ermöglicht. Sodann kann der Eiswagen wieder zurück unter die Eisabgabeeinrichtung 25 gefahren werden, und es lässt sich auf die genannte Weise ein weiterer Kühltresen 23 mit Eis beschicken.
  • 5 zeigt eine schematische Seitendarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Gezeigt ist ein Eiswagen 27 ähnlich dem Eiswagen 10 von 1. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Anders als der Eiswagen 10 hat der Eiswagen 27 über dem Tragrahmen 11 einen Hilfsrahmen 28, der schwenkbar um eine Achse 29 mit dem Tragrahmen 11 verbunden ist. An dem Hilfsrahmen 28 ist schwenkbar um die Achse 16 und mittels der Gasdruckdämpfer 17 gedämpft die Aufnahme 12 angeordnet. Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, ist an dem Tragrahmen 11 neben den in der Figur nach links ausgerichteten Puffern 15 ein weiterer Satz Puffer 15, dem Betrachter zugewandt, an dem Tragrahmen 11 angeordnet. Nicht in der Figur zu sehen ist ein weiterer Satz Puffer 15, der auf der von dem Betrachter abgewandten Seite des Tragrahmens 11 angeordnet ist.
  • Der Eiswagen 27 lässt sich in der gezeigten Ausführungsform auch in enge Gassen zwischen Kühltresen hineinschieben. Die beiderseits des Tragrahmens 11 angeordneten Puffer 15 sorgen dabei dafür, dass auch bei einem Kontakt des Eiswagens 27 mit dem Kühltresen dieser nicht beschädigt oder verschrammt wird. Wenn nun die Gasse zwischen dem Kühltresen so eng ist, dass der Eiswagen 27 gerade dazwischen geschoben, aber nicht gedreht werden kann, so lässt sich die Aufnahme 12 um die Achse 29 schwenken, indem der Hilfsrahmen 28 um die Achse 29 gegen den Tragrahmen 11 verschwenkt wird. In dieser zur Seite gerichteten Position der Aufnahme 12 kann sodann ein Beschicken der seitlich von dem Tragrahmen 11 angeordneten Kühltresen auf die beschriebene Weise erfolgen.
  • 10
    Eiswagen
    11
    Tragrahmen
    12
    Aufnahme
    13
    Rad
    14
    Feststellbremse
    15
    Puffer
    16
    Achse
    17
    Gasdruckdämpfer
    18
    Achse
    19
    Achse
    20
    Einfüllabschnitt
    21
    Kragen
    22
    Griffstück
    23
    Kühltresen
    24
    Präsentationsabschnitt
    25
    Eisabgabeeinrichtung
    26
    Anschlag
    27
    Eiswagen
    28
    Hilfsrahmen
    29
    Achse

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Beschicken eines Kühltresens mit Eis mit einem Tragrahmen (11), und mit einer Aufnahme (12) für das Eis, die an dem Tragrahmen (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) oberhalb einer Arbeitshöhe des Kühltresens (23) an dem Tragrahmen (11) angeordnet ist, und dass die Aufnahme (12) mindestens einseitig einen Einfüllabschnitt (20) aufweist, der in einer dem Kühltresen (23) benachbarten Beschickposition den Kühltresen (23) mindestens teilweise überragt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Aufnahme (12) eine seitliche Begrenzung aufweist, die einseitig offen ist
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) um eine horizontale Achse (16) und/oder eine vertikale Achse (29) schwenkbar an dem Tragrahmen (11) gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (11) einen Hilfsrahmen (28) aufweist, der um die vertikale Achse (29) schwenkbar an dem Tragrahmen (11) gelagert ist, und an dem die Aufnahme (12) gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Dämpfungselemente (17), die zwischen der Aufnahme (12) und dem Tragrahmen (11) oder dem Hilfsrahmen (28) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente Teleskopdämpfer, insbesondere Gasdruckdämpfer (17), sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Einfüllabschnitt (20) einfassenden Kragen (21).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (21) gegen den Einfüllabschnitt (20) geneigt angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (21) den Einfüllabschnitt (20) seitlich verbreitert und/oder in Einfüllrichtung verlängert.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Griffstück (22) zum Schwenken der Aufnahme (12).
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell lenkbare Räder (13) aufweist, wobei vorzugsweise alle Räder (13) lenkbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Anschlag (26) zum Begrenzen des Lenkausschlags, insbesondere der beiden hinteren Räder (13).
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise alle, Räder (13) des Fahrgestells eine Feststellbremse (14) aufweisen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Aufnahme (12) aus Edelstahl ausgeschildert ist.
  16. System mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kühltresen (23), der mit der Aufnahme (12) zum Beschicken mit Eis mindestens teilweise überfahrbar ist, und mit einer Eisabgabeeinrichtung (25), die mit der Aufnahme (12) zum Befüllen derselben mit Eis mindestens teilweise unterfahrbar ist.
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