DE202009013513U1 - Wellenkraftwerk zur Umwandlung von in der Wellenbewegung von Wasser enthaltener Energie - Google Patents

Wellenkraftwerk zur Umwandlung von in der Wellenbewegung von Wasser enthaltener Energie Download PDF

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Abstract

Wellenkraftwerk zur Umwandlung von in der Wellenbewegung von Wasser enthaltener Energie umfassend wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Schwimmkörper (2), die der Wellenbewegung des Wasseroberfläche (8) folgen, wobei zwischen den Schwimmkörpern (2) jeweils ein Stabelement (6) und wenigstens eine Bewegungsenergie aufnehmende Energierumwandlungseinheit (4) vorgesehen sind, die über eine Gelenkverbindungen (12) und eine weitere Gelenkverbindung (14) verdrehbar an den jeweiligen Schwimmkörpern (2) befestigt sind, wobei die dem Stabelement (6) zugeordnete Gelenkverbindung (12) und wobei die der Energieumwandlungseinheit (4) zugeordnete weitere Gelenkverbindung (14) am jeweiligen Schwimmkörper (2) einen vertikalen Abstand zueinander aufweisen
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der Schimmerkörper (2) ein Sensor (50) angeordnet ist, der die Auslenkung des Schwimmerkörpers (2) relativ zu einem benachbarten Schwimmerkörper (2) oder zum Stabelement (6) erfasst,
dass wenigstens einer der Schwimmerkörper (2) über ein Seil (54) am Boden eines Gewässers verankert ist, und dass dem Seil (54) eine durch einen Motor (58) angetriebene...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wellenkraftwerk zur Umwandlung von in der Wellenbewegung von Wasser enthaltener Energie gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei der Wellenbewegung von Wasser handelt es sich um Auslenkungen der Oberfläche eines Gewässers, welche durch Wind, durch ein Zusammentreffen von Strömungen mit unterschiedlicher Temperatur oder durch die Gravitation von Mond und Sonne in Form von Gezeitenwellen hervorgerufen werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, welche die in der Wellenbewegung von Wasser enthaltene Energie in elektrische Energie umwandeln. So wird beispielsweise für die Versorgung von Leuchtbojen mit elektrischer Energie eine Technik verwendet, die auch als Technik der oszillierenden Wassersäule bekannt ist. Die Leuchtboje umfasst hierzu einen Schwimmkörper, in dem ein vertikal ausgerichtetes Hohlprofil vorgesehen ist, dessen untere Öffnung unterhalb der Wasseroberfläche und dessen obere Öffnung oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet sind. Die untere Öffnung mündet dabei in eine Wasserschicht, die nicht mehr von den Wellen bewegt wird. Innerhalb des Hohlprofils ist eine Wassersäule eingeschlossen, die der Bojen- bzw. Wellenbewegung nicht folgen kann und somit gegenüber der Bojen- bzw. Wellenbewegung oszilliert. Zur Erzeugung von elektrischer Energie ist im Bereich der oberen Öffnung des Hohlprofils eine Luftturbine angeordnet, die durch eine alternierende Luftströmung angetrieben wird, welche aus der Auf- und Abbewegung der Wassersäule innerhalb des Hohlprofils resultiert. Obwohl sich diese Art der Umwandlung von Wellenenergie in elektrische Energie bei Leuchtbojen als sehr zuverlässig erwiesen hat, ist die Leistungsfähigkeit einer derartigen Vorrichtung mit einer oszillierenden Wassersäule beschränkt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Umwandlung von Wellenenergie in elektrische Energie ist aus der WO 2003/058055 A1 bekannt. Die beschriebene Wellenenergieeinheit umfasst hierbei einen auf der Wasseroberfläche schwimmenden Auftriebskörper, der über ein Zugmittel mit einem am Grund des Gewässers angeordneten Rotor eines Lineargenerators verbunden ist. Der Lineargenerator umfasst hierbei einen Stator, in dem der Rotor geführt ist, und eine Rückstellfeder, die das Zugmittel unter Spannung hält und den Rotor des Lineargenerators nach einer Auslenkung in vertikaler Richtung wieder in die Ausgangsposition zurückführt. In Folge der Anordnung des Generators im Wasser ist bei einem solchen System eine aufwendige Abdichtung der elektrischen Bauelemente des Lineargenerators erforderlich, wobei sich durch die Anordnung des Lineargenerators am Grund des Gewässers zudem das Problem ergibt, dass das Zugmittel des Lineargenerators mit hohen Zugkräften beansprucht wird, wenn der Wasserstand ansteigt.
  • Bei den zuvor beschriebenen Wellenkraftwerken ergibt sich allgemein das Problem, dass eine Veränderung des Wasserstandes, wie sie bekanntermaßen durch die Gezeiten hervorgerufen wird, zu einem mehr oder weniger starken Eintauchen der Schimmerkörper führt. Zudem besteht bei den zuvor beschriebenen Wellenkraftwerken die Gefahr, dass bei sehr hohen Wellen, wie sie beim Auftreten von Sturm entstehen, sehr leicht eine Beschädigung der gesamten Anlage auftreten kann.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereit zu stellen, die eine gegenüber einem sich verändernden Wasserstand unempfindliche Konstruktion aufweist und in zuverlässiger Weise die in der Wellenbewegung von Wasser enthaltene Energie in eine andere Energieform umwandelt, und bei der zudem die Gefahr von sturmbedingten Beschädigungen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Wellenkraftwerk, welches zur Umwandlung von der in der Wellenbewegung von Wasser enthaltenen Energie in eine andere Energieform dient, umfasst wenigstens zwei Schwimmkörper, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die wenigstens zwei Schwimmkörper sind hierbei relativ zueinander bewegbar und schwimmen auf der Wasseroberfläche auf, so dass sie der Wellenbewegung des Wassers folgen können. Gemäß der Erfindung sind zwischen den Schwimmkörpern jeweils ein Stabelement und wenigstens eine Energieumwandlungseinheit vorgesehen, die verdrehbar an einem jeweiligen Schwimmkörper befestigt sind. Für die verdrehbare Befestigung sind das Stabelement bzw. die wenigstens eine Energieumwandlungseinheit über jeweils eine Gelenkverbindung und eine weitere Gelenkverbindung mit demjenigen Schwimmkörper verbunden, der dem jeweiligen Ende des Stabelementes bzw. der Energieumwandlungseinheit zugeordnet ist. Die dem Stabelement zugeordnete Gelenkverbindung und die der Energieumwandlungseinheit zugeordnete weitere Gelenkverbindung weisen hierbei am jeweiligen Schwimmkörper einen vertikalen Abstand zueinander auf. Bei der Energieumwandlungseinheit handelt es sich um eine Vorrichtung, welche die kinetische Energie, die vorzugsweise zu einer Veränderung der Länge der Energieumwandlungseinheit führt, in eine andere Energieform umwandelt.
  • Das erfindungsgemäße Wellenkraftwerke zeichnet sich dadurch aus, dass an wenigstens einem der Schwimmerkörper, bevorzugt am zentralen Schwimmerkörper, ein Sensor angeordnet ist, der die Auslenkung des Schwimmerkörpers relativ zu einen benachbarten Schwimmerkörper oder zum Stabelement erfasst. Der Schwimmerkörper mit dem Sensor oder auch ein anderer Schwimmerkörper ist weiterhin über ein Seil am Boden des Gewässers verankert, dessen Länge insbesondere über eine Seilwinde veränderbar ist, die durch einen Motor angetrieben wird, um das Seil aufzuwickeln, wenn die vom Sensor erfasste Auslenkung zwischen dem Schwimmerkörper und dem benachbarten Schwimmerkörper oder dem Stabelement einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Der Motor ist bevorzugt ein Elektromotor, und der Sensor umfasst einen elektrischen Kontakt, der geschlossen wird und hierdurch den Elektromotor mit einer Stromquelle verbindet, um die Seilwinde aufzuwickeln, solange die Auslenkung des Schwimmerkörpers den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, der beispielsweise dadurch definiert werden kann, dass der Verschwenkwinkel des Schwimmers relativ zur Horizontalen mehr als ±30° beträgt.
  • Hierzu kann der Sensor beispielsweise einen starr mit dem Schwimmerkörper verbundenen elektrischen Druckschalter umfassen, der beim Erreichen der maximalen Auslenkung zwischen dem Schwimmerkörper und dem benachbarten Schwimmerkörper bzw. dem Stabelement mit einem daran angeordneten mechanischen Anschlag zusammenwirkt. Der Anschlage begrenzt dabei bevorzugt gleichzeitig auch die Bewegung der Schwimmerkörper in der Horizontalen, beispielsweise auf den zuvor genannten Wert von ±30°.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfasst der Sensor die Auslenkung sowohl in der Aufwärts- als auch in der Abwärtsrichtung des Schwimmerkörpers, wozu er beispielsweise als Drehwinkelsensor oder auch als Nährungssensor oder als Potentiometer oder dergleichen ausgestattet sein kann. Der Sensor ist hierbei bevorzugt mit einer elektronischen Steuerungsvorrichtung verbunden, die den Motor in der Weise steuert, dass die Auslenkung des Schwimmerkörpers innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zwischen einem oberen Schwellenwert und einem unteren Schwellenwert liegt.
  • Um hierbei einen Schutz vor Beschädigungen des erfindungsgemäßen Wellenkraftwerks durch einen zu hohen Wellengang zu verhindern, wie er beispielsweise bei starkem Sturm auftritt, wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von der elektronischen Steuerungsvorrichtung die Größe der Ausschläge anhand der übersandten Sensorsignale fortlaufend überwacht und der Motor für eine vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise für ein bis zwei Minuten, in Aufwickelrichtung der Seilwinde angetrieben, um den Schwimmerkörper in erfindungsgemäßer Weise unter die Wasseroberfläche zu bewegen, wenn der obere Schwellenwert und/oder der untere Schwellenwert innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise innerhalb von fünf Minuten, mehrmals überschritten werden. Der benachbarte Schwimmerkörper kann hierbei insbesondere über ein mit dem Seil verbundenes weiteres Seil gekoppelt sein, welches eine solche Länge besitzt, dass es eine Bewegung des benachbarten Schwimmerkörpers innerhalb des mechanisch zulässigen Auslenkungsbereichs gestattet, gekoppelt sein, so dass auch der weitere Schwimmerkörper oder im Falle von mehreren weiteren Schwimmerkörpern diese gemeinsam über das Seil und die Seilwinde mit unter die Wasseroberfläche bewegt werden.
  • Das Stabelement dient gemäß der Erfindung dazu, einen Abstand zwischen den an den Enden der Stabelemente vorgesehenen Gelenkverbindungen und somit zwischen den Schwimmkörper selbst herzustellen. Nachdem der Abstand zwischen den an den Enden des Stabelementes vorgesehenen Drehachsen der Gelenkverbindungen nicht veränderbar ist, verdrehen sich die Schwimmkörper bei einer Wellenbewegung dementsprechend um die Anschlussstellen des Stabelementes am jeweiligen Schwimmkörper. Der durch die Länge des Stabelements bestimmte Abstand zwischen den Drehachsen, die das Stabelement mit den jeweiligen Schwimmkörper verbinden, weist hierbei vorzugsweise eine Größe auf, so dass sich die Schwimmkörper bei einer relativen Verdrehung zueinander nicht berühren können. Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, dass das Stabelement eine kürzere Länge aufweist, so dass die Schwimmkörper sich bei einer relativen Verdrehung zueinander gegenseitig in ihrer Verdrehung blockieren, wodurch der maximalen Drehwinkel der Schwimmkörper begrenzt wird.
  • Infolge des vertikalen Abstands zwischen der dem Stabelement zugeordneten Drehachse der Gelenkverbindung und der der Energieumwandlungseinheit zugeordneten weiteren Drehachse der weiteren Gelenkverbindung an einem jeweiligen Schwimmkörper bewegen sich bei einer relativen Verdrehung der Schwimmkörper die weiteren Gelenkverbindungen, welche der Energieumwandlungseinheit zugeordnet sind, aufeinander zu oder voneinander weg. Hierdurch wirkt eine Druck- oder Zugkraft auf die Energieumwandlungseinheit ein, welche die Energieumwandlungseinheit beispielsweise durch eine Veränderung ihrer Länge in eine andere Energieform umwandelt.
  • Nachdem die in der Wellenbewegung von Wasser enthaltene Energie auf offener See eines Ozeans praktisch unbegrenzt vorhanden ist, kann das erfindungsgemäße Wellenkraftwerk somit nahezu ununterbrochen umweltfreundliche und kostengünstige Energie zur Verfügung stellen. Das Wellenkraftwerk ist dabei auf jedem Gewässer mit Wellenbewegung einsetzbar, wobei durch die Schwimmfähigkeit des Wellenkraftwerkes dessen Transport auf dem Seeweg auf einfache Weise in die ganze Welt realisierbar ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind das Stabelement und die Energieumwandlungseinheit auf gegenüberliegenden Seiten oberhalb und unterhalb der Schwimmkörper und somit oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Abstand zwischen der dem Stabelement zugeordneten Gelenkverbindung und der der Energieumwandlungseinheit zugeordneten weiteren Gelenkverbindung an einem jeweiligen Schwimmkörper eine ausreichende Größe aufweist, um bei einer relativen Verdrehung der Schwimmkörper günstige Hebelverhältnisse für das Zusammendrücken bzw. das Auseinanderziehen der Energieumwandlungseinheit herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Schwimmkörper jeweils ein stabförmiges Verbindungselement aufweisen, das sich vom Auftriebskörper des Schwimmkörpers in Richtung des Stabelements erstreckt. Das Stabelement ist hierbei über die Gelenkverbindung drehbar an demjenigen Ende des Verbindungselements befestigt, welches dem Auftriebskörper des Schwimmkörpers abgewandt ist. Durch das Anordnen des stabförmigen Verbindungselements am Auftriebskörper des Schwimmkörpers kann somit der Abstand zwischen der Drehachse des Stabelements und der weiteren Drehachse der Energieumwandlungseinheit am jeweiligen Schwimmkörper vergrößert werden, ohne dass hierzu eine Veränderung der Geometrie des Auftriebskörpers erforderlich ist.
  • Zur drehbaren Befestigung des Stabelements und der Energieumwandlungseinheit am Schwimmkörper ist es nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgesehen, dass die Gelenkverbindung und die weitere Gelenkverbindung als Kugelgelenk oder Kardangelenk ausgeführt sind. Die Kugelgelenke oder Kardangelenke, die am Schwimmkörper angeordnet sind, ermöglichen hierbei eine freie Verdrehbarkeit des Stabelements und der Energieumwandlungseinheit um wenigstens eine Drehachse bzw. wenigstens eine weitere Drehachse gegenüber dem Schwimmkörper.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Energieumwandlungseinheit ein Zylindersystem umfassen, welches die Druck- und Zugkräfte, die aus der relativen Verdrehung der Schwimmkörper resultieren, in eine andere Energieform, wie beispielsweise eine hydraulische oder pneumatische Druckenergie, umwandelt. Vorzugsweise ist das Zylindersystem als ein doppelwirkender Zylinder, insbesondere ein doppelwirkender Hydraulikzylinder ausgeführt, der bei jeder Verdrehung der Schwimmkörper einen pneumatischen oder hydraulischen Druck erzeugt und über einen geschlossenen Leitungskreislauf mit einem pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Generator zur Erzeugung von elektrischer Energie verbunden ist. Der doppelwirkende Zylinder umfasst hierzu einen zylinderförmigen Hohlkörper, in dem ein Kolben mit zwei gegenüberliegenden Kolbenflächen geführt ist. Der Kolben unterteilt hierbei den Hohlraum des Hohlkörpers in eine erste und zweite Druckkammer, in denen abwechselnd ein Druckmedium mit einem Druck beaufschlagbar ist.
  • Zur Speicherung der pneumatischen oder hydraulischen Druckenergie kann es gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass im Leitungskreislauf ein Druckspeicher eingebunden ist, der zum Ausgleich von Druckunterschieden beim Antrieb des pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Generators dient. Dem Generator ist hierbei vorzugsweise eine Turbine zugeordnet, welche die pneumatische oder hydraulische Druckenergie zum Antrieb des Generators in eine Rotationsbewegung umwandelt. Vorzugsweise sind sowohl der Generator als auch der Druckspeicher auf oder in einem der Schwimmkörper angeordnet.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Energieumwandlungseinheit auch als ein Lineargenerator ausgeführt sein, der bei einer relativen Verdrehung der Schwimmkörper die Abstandsänderung zwischen den an den Enden der Energieumwandlungseinheit angeordneten weiteren Drehachsen bzw. den weiteren Gelenkverbindungen direkt in elektrische Energie umwandelt. Die Energieumwandlungseinheit umfasst hierzu einen Stator und einen Rotor, die relativ zueinander in einer geradlinigen Richtung bewegbar sind. So kann beispielsweise der Stator als ein Hohlzylinder gestaltet sein, in dem der Rotor geführt ist. Der hohlzylinderförmige Stator und der darin geführte Rotor sind hierbei über jeweils eine der weiteren Gelenkverbindungen mit einem der an die Energieumwandlungseinheit angrenzenden Schwimmkörper verbunden.
  • Das Stabelement, welches die wenigstens zwei Schwimmkörper in einem Abstand zueinander verbindet, kann gemäß der Erfindung ein Hohlprofil umfassen, welches bei einem geringen Gewicht ein hohes Widerstandsmoment aufweist. Gemäß der Erfindung können in dem Hohlprofil technische Installationseinrichtungen des Wellenkraftwerks aufgenommen sein, wobei das Hohlprofil hierzu vorzugsweise abgedichtet ist. Bei den technischen Installationseinrichtungen kann es sich beispielsweise um einen Druckspeicher zur Speicherung von pneumatischer oder hydraulischer Druckenergie oder um Leitungen handeln, welche die umgewandelte Energie von der Energieumwandlungseinheit fortführen.
  • Nachdem die Größe der Schwimmkörper und die Leistungsfähigkeit der Energieumwandlungseinheiten vorzugsweise an die vorwiegend vorherrschenden Wellenbedingungen in einem Gebiet auf dem Gewässer angepasst sind, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Wellenkraftwerk am Grund des Gewässers verankert ist. Hierdurch wird verhindert, dass das Wellenkraftwerk, das wie eine künstliche Insel auf dem Gewässer schwimmt, von einer Strömung oder von Wind an das Ufer des Gewässers bewegt wird. Die Verankerung am Grund des Gewässers erfolgt hierbei insbesondere über einen Anker und ein daran befestigtes Zugmittel, wobei die Länge des Zugmittels bei einer Änderung des Wasserstandes oder der Wellenhöhe veränderbar ist. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Wellenkraftwerk eine Windeneinrichtung umfasst, über die die Länge des Zugmittels einstellbar ist.
  • Zur Bereitstellung einer großen Energiemenge kann es gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Schwimmkörpern schachbrettartig auf einer Wasseroberfläche eines Gewässers angeordnet ist, wobei die Schwimmkörper jeweils über Stabelemente und Energieumwandlungseinheiten miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden bei der schachbrettartigen Anordnung von Schwimmkörpern gleichartige Bauelemente verwendet, so dass das erfindungsgemäße Wellenkraftwerk auf Grundlage eines Baukastensystems aus Schwimmkörpern, Energieumwandlungseinheiten und Stabelementen in wirtschaftlicher Weise herstellbar ist.
  • Nach einem weiteren der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken umfasst das Wellenkraftwerkt in einer alternativen Ausführungsform wenigstens zwei Schwimmkörper, die beabstandet zueinander angeordnet und lediglich über wenigstens ein eigensteifes Stabelement miteinander verbunden sind. Das wenigstens eine zwischen den Schwimmkörpern vorgesehene Stabelement ist hierbei über eine Gelenkverbindung verdrehbar an den Schwimmkörpern befestigt und wirkt im Bereich der Gelenkverbindung mit einer Energieumwandlungseinheit zusammen, welche die Bewegungsenergie aufnimmt bzw. umwandelt, die aus der relativen Verdrehung des Stabelements gegenüber dem jeweiligen Schwimmkörper resultiert.
  • Da die Schwimmkörper lediglich schwimmfähig sein müssen, kann es sich bei diesen beispielsweise um Boots- oder Schiffsrümpfe, insbesondere aus dem Betrieb genommene Boots- oder Schiffsrümpfe, handeln, die über wenigstens ein verdrehbar befestigtes Stabelement beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung von wenigstens zwei Schwimmkörpern über wenigstens ein verdrehbar an den Schwimmkörpern befestigtes Stabelement ergibt sich eine einfache Konstruktion, welche die Bewegungsenergie, die aus der Rollbewegung oder der relativen Bewegung der Schwimmkörper zueinander in vertikaler Richtung resultiert, über eine Energieumwandlungseinheit in eine andere Energieform umwandelt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich das Stabelement mit wenigstens einem dem Ende des Stabelements zugeordneten Abschnitt über die Gelenkverbindung hinweg. Der wenigstens eine sich über die Gelenkverbindung hinaus erstreckende Endabschnitt des Stabelements stellt hierbei eine Art Hebel dar, dessen freies Ende auf die Energieumwandlungseinheit einwirkt, wenn sich das Stabelement um die am jeweiligen Schwimmkörper angeordnete Gelenkverbindung verdreht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Energieumwandlungseinheit wenigstens einen Kettentrieb mit einer Gliederkette, in die ein zahnförmiges Element formschlüssig eingreift, das an dem freien Ende des sich über die Gelenkverbindung hinweg erstreckenden Endabschnitt des Stabelements angeordnet ist. Dem Kettentrieb ist hierbei vorzugsweise ein Generator zugeordnet, der über das Abtriebsrad des Kettentriebs angetrieben wird. Zwischen dem Abtriebsrad und dem Generator kann dabei eine richtungsgeschaltete Kupplung angeordnet sein, die das Abtriebsrad nur in eine Drehrichtung mit dem Generator wirkungsmäßig verbindet, wodurch der Generator nur in eine Drehrichtung angetrieben wird.
  • Zur Steigerung der Effektivität des erfindungsgemäßen Wellenkraftwerkes kann eine Vielzahl von Schwimmkörpern vorgesehen sein, die über eine Vielzahl von Stabelementen miteinander verbunden sind. Die Stabelemente sind dabei über Gelenkverbindungen verdrehbar an den Schwimmkörpern befestigt und halten die Schwimmkörper auf Distanz. Jedem Schwimmkörper können dabei mehrere Stabelemente zugeordnet sein, die im Bereich der Gelenkverbindungen mit Energieumwandlungseinheiten zusammenwirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Wellenkraftwerkes in einer Seitenansicht bestehend aus einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Schwimmkörpern, die über Energieumwandlungseinheiten und Stabelemente miteinander verbunden sind;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Wellenkraftwerkes in einer Draufsicht umfassend mehrere schachbrettartig angeordnete Schwimmkörper; sowie
  • 3 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wellenkraftwerkes in einer Seitenansicht bestehend aus einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Schiffsrümpfen, die über verdrehbar an den Schiffsrümpfen befestigte Stabelemente miteinander verbunden sind.
  • In 1 ist ein Wellenkraftwerk 1 dargestellt, das mehrere nebeneinander angeordnete Schwimmkörper 2 umfasst, die auf der Wasseroberfläche 8 eines Gewässers aufschwimmen. Zwischen den Schwimmkörpern 2 sind Energieumwandlungseinheiten 4 und Stabelemente 6 angeordnet, welche die Schwimmkörper 2 kettenförmig miteinander verbinden. Die Stabelemente 6 sind hierbei unterhalb der Wasseroberfläche 8 und die Energieumwandlungseinheiten 4 oberhalb der Wasseroberfläche 8 angeordnet. Von der Unterseite der Schwimmkörper 2 erstreckt sich jeweils ein Verbindungselement 10 in Richtung des jeweils zugeordneten Stabelementes 6, wobei zur Verbindung des Stabelementes 6 mit dem jeweilig zugeordneten Verbindungselement 10 eines Schwimmkörpers 2 eine Gelenkverbindung 12 vorgesehen ist, die am Ende des Verbindungselementes 10 angeordnet ist. Die Gelenkverbindung 12 umfasst hierbei wenigstens eine Drehachse 16, um die der Schwimmkörper 2 und die an der Gelenkverbindung 12 angeschlossenen Stabelemente 6 relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Die oberhalb der Wasseroberfläche 8 angeordneten Energieumwandlungseinheiten 4 sind in ihrer Länge veränderbar und an den Enden über eine weitere Gelenkverbindung 14 mit einem dem jeweiligen Ende zugeordneten Schwimmkörper 2 verbunden. Die Energieumwandlungseinheiten 4 sind somit relativ gegenüber den jeweilig zugeordneten Schwimmkörpern 2 verdrehbar. Die Drehachse 16 der zur Verbindung eines Schwimmkörpers 2 mit den jeweiligen Stabelementen 6 vorgesehenen Gelenkverbindung 12 weist hierbei einen vertikalen Abstand zu der weiteren Drehachse 18 der weiteren Gelenkverbindung 14 auf, die oberhalb der Schwimmkörper 2 angeordnet ist und den Schwimmkörper 2 mit der jeweilig zugeordneten Energieumwandlungseinheit 4 verbindet.
  • Durch das Aufschwimmen des Wellenkraftwerks 1 auf der Wasseroberfläche 8 folgen die Schwimmkörper 2 der Wasseroberfläche 8 und befinden sich somit auf unterschiedlichen Höhenniveaus, wobei sich die einzelnen Schwimmkörper 2 relativ zueinander um die Drehachsen 16 der jeweiligen Gelenkverbindungen 12 verdrehen. Da der Abstand der Drehachsen 16 der Gelenkverbindungen 12 zwischen zwei benachbarten Schwimmkörpern 2 durch die Stabelemente 6 bestimmt wird, bewegen sich die weiteren Gelenkverbindungen 14 einer jeweiligen Energieumwandlungseinheit 4, die zwischen zwei benachbarten Schwimmkörpern 2 angeordnet ist, aufeinander zu oder voneinander weg. Hierdurch wirkt über die weiteren Gelenkverbindungen 14 eine Druckkraft oder eine Zugkraft auf die Energieumwandlungseinheit 4 ein, so dass diese sich in ihrer Länge verändert.
  • Bei den Energieumwandlungseinheiten 4 handelt es sich dementsprechend um längenveränderliche Vorrichtungen, welche die kinetische Energie, die durch die Abstandsveränderung zwischen den weiteren Drehachsen 18 der weiteren Gelenkverbindungen 14 entsteht, in eine andere Energieform umwandeln. Nach der Darstellung in 1 sind die Energieumwandlungseinheiten 4 als doppelwirkende Hydraulikzylinder ausgeführt. Der Hydraulikzylinder weist hierbei einen hohlzylinderförmigen Grundkörper 20 auf, in welchem ein zwei Kolbenflächen umfassender Kolben 26 in axialer Richtung bewegbar ist. Der Kolben 26 ist über eine Kolbenstange 28 mit einer zugeordneten weiteren Gelenkverbindung 14 eines Schwimmkörpers 2 verbunden und unterteilt den Hohlraum des Grundkörpers 20 in eine erste und eine zweite Druckkammer 22, 24. Die Druckkammern 22, 24 sind jeweils über in 1 nicht weiter dargestellte Ein- und Auslassventile mit Niederdruck- und Hochdruckleitungen verbunden, die vorzugsweise zu einer Turbine führen, die einen Generator zur Erzeugung von elektrischer Energie antreibt. In den Druckkammern 22, 24 wird als Druckmedium vorzugsweise ein Hydrauliköl verwendet. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass Luft oder Wasser als Druckmedium verwendet wird, wobei bei einer Verwendung von Seewasser dieses erst durch spezielle Filtereinrichtungen gereinigt wird.
  • Bei einer relativen Verdrehung von zwei benachbarten Schwimmkörpern 2 in einem unterschiedlichen Drehwinkel oder in eine entgegengesetzte Drehrichtung bewegt sich der Kolben 26 innerhalb des hohlzylinderförmigen Grundkörpers 20 und verdichtet dabei das in einem der Druckkammern 22, 24 vorhandene Druckmedium. Der auf diese Weise erzeugte hydraulische Druck dient zum Antrieb des hydraulisch angetriebenen Stromgenerators, wobei der hydraulisch angetriebene Stromgenerator zum Schutz vor Witterungseinflüssen vorzugsweise in einem der Schwimmkörper 2 integriert ist. Der in den Figuren nicht dargestellte Stromgenerator kann hierbei an ein Unterseestromkabel angeschlossen sein, das die erzeugte elektrische Energie in Richtung Festland leitet.
  • Als Alternative zu einer Verwendung der in 1 gezeigten Hydraulikzylinder kann es nach einer ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die einzelnen Energieumwandlungseinheiten 4 jeweils einen Lineargenerator aufweisen. Die Lineargeneratoren umfassen hierbei einen Stator und einen Rotor, die durch die relative Bewegung von zwei benachbarten Schwimmkörpern 2 in einer geradlinigen Bewegung relativ zueinander bewegt werden.
  • Nachdem die Schwimmkörper 2 durch die kontinuierliche Wellenbewegung der Wasseroberfläche 8 auf offener See fortwährend ihr Höhenniveau verändern und sich somit dementsprechend relativ zueinander verdrehen, wandeln die zwischen den Schwimmkörpern 2 angeordneten Energieumwandlungseinheiten 4 die in der Wellenbewegung enthaltene Energie kontinuierlich in einer andrere Energieform, wie beispielsweise hydraulischen Druck oder elektrische Energie, um.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Wellenkraftwerkes 1 bestehend aus einer Anzahl von schachbrettartig angeordneten Schwimmkörpern 2, die mit einem Abstand zueinander über Stabelemente 6 und Energieumwandlungseinheiten 4 relativ zueinander verdrehbar verbunden sind. Die Schwimmkörper 2 des Wellenkraftwerkes 1 bilden hierbei eine Art künstliche Insel, die auf eine in den 1 und 2 nicht dargestellte Weise am Grund des Gewässers verankert ist.
  • Wie zuvor schon bei der Darstellung eines Wellenkraftwerks 1 in 1 erläutert, sind die Stabelemente 6 unterhalb und die Energieumwandlungseinheiten 4 oberhalb der rechteckförmigen Schwimmkörper 2 angeordnet. Die Gelenkverbindungen 12, welche die Schwimmkörper 2 mit den Stabelementen 6 verbinden, sind dabei zentrisch unterhalb des jeweiligen Schwimmkörpers 2 angeordnet.
  • Mit Ausnahme der am Rand des Wellenkraftwerks 1 angeordneten Schwimmkörper 2 sind an jedem der Schwimmkörper 2 acht Energieumwandlungseinheiten 4 gelenkig angeschlossen, wobei pro Seite der Schwimmkörper 2 jeweils zwei Energieumwandlungseinheiten 4 vorgesehen sind. Für die Anregung der Energieumwandlungseinheiten 4 und die Umwandlung von Wellenenergie in eine andere Energieform ist somit die Richtung der Wellenbewegung unerheblich.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wellenkraftwerkes 1 in einer schematischen Seitenansicht. Das dargestellte Wellenkraftwerk 1 umfasst mehrere Schwimmkörper, die beabstandet nebeneinander angeordnet sind. Bei den Schwimmkörpern handelt es sich um Schiffsrümpfe 30, welche jeweils wenigstens eine Energieumwandlungseinheit 4 aufnehmen. Zum Antrieb eines in 3 nicht dargestellten Generators umfassen die Energieumwandlungseinheiten 4 mehrere hintereinander angeordnete Kettentriebe 32. Die einzelnen Kettentriebe 32 weisen jeweils eine Gliederkette 38 auf, die ein im Schiffsrumpf 30 ortsfest angeordnetes unteres Kettenrad 40 und ein oberes Kettenrad 42, welches ortsfest oberhalb des unteren Kettenrades 40 angeordnet ist, umschließt. Das untere Kettenrad 40 ist dabei auf einer Antriebswelle 44 angeordnet, die in Wirkverbindung mit einem im Schiffsrumpf 30 vorgesehenen Generator zur Erzeugung von elektrischer Energie steht. Aus darstellungstechnischen Gründen sind die Lagerung des unteren Kettenrades 40 und des oberen Kettenrades 42 sowie der Generator nicht weiter in 3 dargestellt.
  • Zwischen den Schiffsrümpfen 30 sind Stabelemente 6 vorgesehen, die über jeweils eine Gelenkverbindung 12 verdrehbar an den Schiffsrümpfen 30 befestigt sind. Die Gelenkverbindungen 12 befinden sich dabei oberhalb der Wasseroberfläche 8 auf den Schiffsrümpfen 30, so dass auch die Stabelemente 6 dementsprechend oberhalb der Wasseroberfläche 8 angeordnet sind. Die Stabelemente 6 erstrecken sich mit einem Endabschnitt 34 über die Gelenkverbindung 12 hinweg, wobei an dem freien Ende des Endabschnitts 34 ein zahnförmiges Element 36 vorgesehen ist, das in die Gliederkette 38 des Kettentriebes 32 der Energieumwandlungseinheit 4 eingreift. Jedem Stabelement 6 bzw. jedem Endabschnitt 34 ist dabei auf den Schwimmkörpern 30 jeweils ein Kettentrieb 32 zugeordnet. Die einzelnen Kettentriebe 32 und Gelenkverbindungen 12 der Stabelemente 6 sind in Längsrichtung des jeweiligen Schiffsrumpfes 30 in hintereinander liegenden Ebenen angeordnet, wobei die Stabelemente 6 der hinteren Ebenen in 3 mit gestrichelten Linien dargestellt sind. Als Bezugsachse der auf einem Schiffsrumpf 30 vorgesehenen Kettentriebe 32 dient hierbei die Achse der Antriebswelle 44 des Generators.
  • Die unteren Kettenräder 40 der Kettentriebe 32 einer Energieumwandlungseinheit 4 sind jeweils über eine richtungsgeschaltete Kupplung 46, d. h. eine Freilaufkupplung wirkungsmäßig mit der Antriebswelle 44 des Generator gekoppelt, so dass die Welle 44 durch die einzelnen hintereinander auf einem Schiffsrumpf 30 angeordneten Kettentriebe 32 nur in eine Rotationsrichtung angetrieben wird. Die richtungsgeschalteten Kupplungen 46 an den untern Kettenrädern 40 verhindern hierbei, dass die Stabelemente 6 sich in ihrer Verdrehung gegenseitig über die Antriebswelle 44 des Generators blockieren.
  • Wie in 3 dargestellt, verändert sich bei einer Wellenbewegung der Wasseroberfläche 8 die Position der Schiffsrümpfe 30 in vertikaler Richtung, wodurch sich die zwischen den Schiffsrümpfen 30 angeordneten Stabelemente 6 relativ gegenüber diesen verdrehen. Durch die Verdrehung der Stabelemente 6 und das Eingreifen des am freien Ende des Stabelementes 6 angeordneten zahnförmigen Elementes 36 in eine jeweilige Gliederkette 38 eines jeweiligen Kettentriebes 32 wird das untere und obere Kettenrad 40, 42 entsprechend der Auslenkung des Endabschnitts 34 des Stabelementes 6 in eine Drehbewegung versetzt. Durch richtungsgeschalteten Kupplungen 46 werden hierbei nur gleichsinnig gerichtete Drehbewegungen von den unteren Kettenrädern 40 auf die Antriebswelle 44 übertragen.
  • Wie in den 1 bis 3 weiterhin gezeigt ist, ist an wenigstens einem der Schimmerkörper 2 ein Sensor 50 angeordnet, der die Auslenkung des Schwimmerkörpers 2 relativ zu einem benachbarten Schwimmerkörper 2 oder in nicht dargestellter Weise zum Stabelement 6 erfasst. Der Schwimmerkörper 2 ist dabei über ein Seil 54 am Boden des Gewässers verankert ist, das über eine Seilwinde 56 auf- und abwickelbar ist. Die Seilwinde 56 wird von einem Elektromotor 58 angetriebene und ist bevorzugt am Boden des Gewässers an einer Verankerung 62 befestigt; kann jedoch alternativ auch am Schwimmerkörper 2 selbst angeordnet sein. Wie in 1 und 3 dargestellt ist wird der Motor 50 über eine elektronische Steuerungsvorrichtung 60 gesteuert, die über eine nicht näher bezeichnete elektrische Zuleitung ebenfalls mit dem Sensor 50 verbunden ist, und die den Motor 58 aktiviert um die Länge des Seils 54 zu verkürzen, wenn die vom Sensor 50 erfasste Auslenkung des Schwimmerkörpers 2 einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Dieser Schwellenwert wird bei der Vorrichtung von 1 und 3 dann erreicht, wenn der Sensor 50, der in diesem Falle einen elektrischen Kontakt enthält und z. B. als elektrischer Druckschalter ausgestaltet ist, mit einem an dem benachbarten Schwimmerkörper 2 angeordneten Anschlag 52 zusammenwirkt, der die Bewegung der Schwimmerkörper 2 in der Horizontalen begrenzt. Der Anschlag 52 ist bei der Ausführungsform von 1 z. B. am Grundkörper 20 des Hydraulikzylinders 20 angeordnet, kann jedoch in gleicher Weise auch direkt an einem benachbarten Schwimmerkörper 2 oder aber an dem Stangenelement 6 angeordnet sein, wie dies schematisch in 2 und 3 angedeutet ist.
  • 1
    Wellenkraftwerk
    2
    Schwimmkörper
    4
    Energieumwandlungseinheit
    6
    Stabelement
    8
    Wasseroberfläche
    10
    Verbindungselement
    12
    Gelenkverbindung
    14
    weitere Gelenkverbindung
    16
    Drehachse
    18
    weitere Drehachse
    20
    Grundkörper
    22
    Druckkammer
    24
    Druckkamer
    26
    Kolben
    28
    Kolbenstange
    30
    Schiffsrumpf
    32
    Kettentrieb
    34
    Endabschnitt
    36
    zahnförmiges Element
    38
    Gliederkette
    40
    unteres Kettenrad
    42
    oberes Kettenrad
    44
    Antriebswelle
    46
    richtungsgeschaltete Kupplung
    50
    Sensor
    52
    Anschlag
    54
    Seil
    56
    Seilwinde
    58
    Motor
    60
    elektronische Steuerungsvorrichtung
    62
    Verankerung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2003/058055 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Wellenkraftwerk zur Umwandlung von in der Wellenbewegung von Wasser enthaltener Energie umfassend wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Schwimmkörper (2), die der Wellenbewegung des Wasseroberfläche (8) folgen, wobei zwischen den Schwimmkörpern (2) jeweils ein Stabelement (6) und wenigstens eine Bewegungsenergie aufnehmende Energierumwandlungseinheit (4) vorgesehen sind, die über eine Gelenkverbindungen (12) und eine weitere Gelenkverbindung (14) verdrehbar an den jeweiligen Schwimmkörpern (2) befestigt sind, wobei die dem Stabelement (6) zugeordnete Gelenkverbindung (12) und wobei die der Energieumwandlungseinheit (4) zugeordnete weitere Gelenkverbindung (14) am jeweiligen Schwimmkörper (2) einen vertikalen Abstand zueinander aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Schimmerkörper (2) ein Sensor (50) angeordnet ist, der die Auslenkung des Schwimmerkörpers (2) relativ zu einem benachbarten Schwimmerkörper (2) oder zum Stabelement (6) erfasst, dass wenigstens einer der Schwimmerkörper (2) über ein Seil (54) am Boden eines Gewässers verankert ist, und dass dem Seil (54) eine durch einen Motor (58) angetriebene Seilwinde (56) zugeordnet ist, die aktiviert wird und die Länge des Seils (54) verkürzt, wenn die vom Sensor (50) erfasste Auslenkung des Schwimmerkörpers einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  2. Wellenkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (58) ein Elektromotor ist, und dass der Sensor (50) einen elektrischen Kontakt umfasst, der betätigt wird und den Elektromotor (58) mit einer Stromquelle verbindet, wenn die Auslenkung des Schwimmerkörpers (2) einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  3. Wellenkraftwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (50) im Wesentlichen starr mit dem Schwimmerkörper (2) verbunden ist und einen elektrischen Druckschalter umfasst, der mit einem an dem benachbarten Schwimmerkörper (2) oder dem Stabelement (6) angeordneten Anschlag (52) zusammenwirkt, der die Bewegung der Schwimmerkörper (2) in der Horizontalen begrenzt.
  4. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (50) die Auslenkung des Schwimmerkörpers (2) sowohl in der Aufwärts- als auch in die Abwärtsrichtung erfasst, und dass eine elektronische Steuerungsvorrichtung (60) vorgesehen ist, die den Motor (58) in der Weise steuert, dass die Auslenkung des Schwimmerkörpers (2) innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zwischen einem oberen Schwellenwert und einem unteren Schwellenwert liegt.
  5. Wellenkraftwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (60) den Motor (58) für eine vorgegebene Zeitdauer in der Aufwickelrichtung der Seilwinde (56) antreibt, um den Schwimmerkörper (2) unter die Wasseroberfläche zu bewegen, wenn der obere und/oder der untere Schwellenwert innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer mehrmals überschritten werden.
  6. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (6) und die Energieumwandlungseinheit (4) auf gegenüberliegenden Seiten oberhalb und unterhalb der Schwimmkörper (2) angeordnet sind.
  7. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (2) jeweils ein stabförmiges Verbindungselement (10) umfassen, an dessen Ende das Stabelement (6) angeordnet ist.
  8. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stabelement (6) zugeordnete Gelenkverbindung (12) und die der Energieumwandlungseinheit (4) zugeordnete weitere Gelenkverbindung (14) als Kugelgelenk oder Kardangelenk ausgeführt sind.
  9. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlungseinheit (4) ein Zylindersystem umfasst, welches die aus der relativen Verdrehung der Schwimmkörper (2) resultierende kinetische Energie in eine pneumatische oder hydraulische Druckenergie umwandelt.
  10. Wellenkraftwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindersystem als doppelwirkender Zylinder ausgeführt ist, der über einen geschlossenen Leitungskreislauf mit einem pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Generator verbunden ist.
  11. Wellenkraftwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungskreislauf einen Druckspeicher zur Speicherung von pneumatischer oder hydraulischer Energie umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlungseinheit (4) als ein Lineargenerator ausgeführt ist, der die relative Verdrehung der Schwimmkörper (2) in elektrische Energie umwandelt.
  13. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (6) ein Hohlprofil mit einem Hohlraum umfasst.
  14. Wellenkraftwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum des Stabelementes (6) technische Installationseinrichtungen aufgenommen sind.
  15. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, eine Verankerung (62) am Boden des Gewässers.
  16. Wellenkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schwimmkörpern (2) vorgesehen ist, die schachbrettartig und beabstandet zueinander angeordnet sind.
  17. Wellenkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend wenigstens zwei beabstandet zueinander angeordnete Schwimmkörper (30), zwischen denen wenigstens ein Stabelement (6) angeordnet ist, das über wenigstens eine Gelenkverbindung (12) verdrehbar an einem jeweiligen Schwimmkörper (30) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (6) im Bereich der Gelenkverbindung (12) mit einer Energieumwandlungseinheit (4) zusammenwirkt, welche die aus der relativen Verdrehung des Stabelements (6) gegenüber dem jeweiligen Schwimmkörper (30) resultierende Bewegungsenergie aufnimmt.
  18. Wellenkraftwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stabelement (6) mit einem dem Ende des Stabelementes (6) zugeordneten Endabschnitt (34) über die Gelenkverbindung (12) hinweg erstreckt.
  19. Wellenkraftwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlungseinheit (4) wenigstens einen Kettentrieb (32) mit einer umlaufenden Gliederkette (38) umfasst und an wenigstens einem freien Ende des Endabschnitts (34) des Stabelements (6) ein zahnförmiges Element (36) angeordnet ist, das in die Gliederkette (38) des Kettentriebes (32) formschlüssig eingreift.
  20. Wellenkraftwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kettentrieb (32) ein Generator zugeordnet ist.
  21. Wellenkraftwerk nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schwimmkörpern (30) vorgesehen ist, die über eine Vielzahl von verdrehbar an den Schwimmkörpern (30) befestigten Stabelementen (6) beabstandet miteinander verbunden sind.
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CN110318936A (zh) * 2019-08-20 2019-10-11 交通运输部天津水运工程科学研究所 波浪能发电装置和系统
CN112628063A (zh) * 2020-12-18 2021-04-09 尚永兵 一种水面发电装置

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WO2003058055A1 (en) 2002-01-10 2003-07-17 Swedish Seabased Energy Ab A wave-power unit and the use of a wave-power unit for production of electric power, a method of generating electric power and a system of components for manufacturing a linear generator for a wave-power unit

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