DE202009011860U1 - Hochtemperaturstecker - Google Patents

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Abstract

Hochtemperaturstecker (10) für ein Heiz- und/oder Thermoelement oder einen Temperatursensor mit mindestens einem innerhalb eines Metallmantels (16) isolierend eingebetteten Drahtabschnitt (18) mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14),
wobei der Hochtemperaturstecker (10) eine Anschlusshülse (11) aus Metall, in die der mindestens eine innerhalb des Metallmantels (16) isolierend eingebettete Drahtabschnitt (18) mündet und mindestens ein Kontaktelement (12), das mit dem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14) innerhalb der Anschlusshülse (11) in elektrischem Kontakt steht, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens der dem mindestens einen Drahtende (14) zugewandte Endabschnitt des mindestens einen Kontaktelements (12) in eine Isoliermasse (13) oder ein Metalloxid so eingebettet ist, dass die Einbettung das Kontaktelement (12) in der Anschlusshülse fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hochtemperaturstecker wie er insbesondere an Heiz- und/oder Thermoelementen oder Temperatursensoren verwendet wird, und ein Heiz- und/oder Thermoelement sowie einen Temperatursensor mit einem solchen Hochtemperaturstecker.
  • Nur wenige aus der Vielzahl der bekannten Steckverbinder sind für Hochtemperaturanwendungen, bei denen die Stecker einer thermischen Belastung von 120°C und mehr ausgesetzt sind, geeignet. Problematisch ist insbesondere die Verwendung von Kunststoffeinsätzen, die bei geringeren Temperaturen oft eingesetzt werden, um die Außenfläche des Steckers und die einzelnen Pole untereinander elektrisch zu isolieren und in einer vorgegebenen Position zueinander zu fixieren.
  • Bekannt sind Hochtemperaturstecker bei denen für jeden einzelnen Pol eine Verbindung zwischen einem Kontaktelement und einem Leiter hergestellt wird und dann die jeweilige Verbindung, insbesondere nach dem Zusammenführen des so erzeugten Steckers mit einem Gegenstecker, mit einem auf Leiterquerschnitt und Aussendurchmesser des Einzelleiters abgestimmten, mit diesem verkrimpten Gehäuse aus PEEK oder einem Schrumpfschlauch umgeben und damit thermisch und elektrisch isoliert wird. Derartige Hochtemperaturstecker sind z. B. von der Firma Electrolux unter der Bezeichnung „Hochtemperatur-Steckverbindung HTC” erhältlich.
  • Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Herstellen einer Steckverbindung mit relativ hohem Aufwand verbunden ist. Ferner ist der Raumbedarf insbesondere für mehrpolige Hochtemperatursteckverbindungen, die auf diesen Steckern basieren, relativ hoch.
  • Der Bedarf nach einem Hochtemperaturstecker ergibt sich auch bei der Reinigung von mit Kunststoff Um- oder Überspritzten Kunststoffspritzdüsen, an denen ein Heizelement montiert ist, durch Ofenlagerung bei Temperaturen von beispielsweise mehr als 300°C.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher das Bereitstellen eines kompakten und günstig herzustellenden Hochtemperatursteckers, sowie von Heiz- und/oder Thermoelementen sowie Temperatursensoren mit einem solchen Hochtemperaturstecker.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Hochtemperaturstecker mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1, ein Heizelement mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 22, ein Thermoelement mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 27 und einen Temperatursensor mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 29. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Hochtemperaturstecker für ein Heiz- und/oder Thermoelement oder einen Temperatursensor mit mindestens einem innerhalb eines Metallmantels isolierend eingebetteten Drahtabschnitt mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende, weist eine Anschlusshülse aus Metall, in die der mindestens eine innerhalb eines Metallmantels isolierend eingebetteten Drahtabschnitt mündet, und mindestens ein Kontaktelement, das mit dem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende innerhalb der Anschlusshülse in elektrischem Kontakt steht, auf.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens der dem mindestens einen Drahtende zugewandte Endabschnitt des mindestens einen Kontaktelements in eine Isoliermasse oder ein Metalloxid so eingebettet, dass die Einbettung das Kontaktelement in der Anschlusshülse fixiert.
  • Unter einer Isoliermasse im Sinne dieser Erfindung ist dabei inbesondere eine keramische Isoliermasse, Epoxidharz, Silikonkautschuk, mindestens ein keramisches Formteil oder eine keramische Kittmasse zu verstehen.
  • Fixiert bedeutet dabei, dass die Position der Kontaktelemente relativ zueinander und in der Anschlusshülse festgelegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass eine Isoliermasse oder ein Metalloxid nicht nur eine gute thermische Isolation bieten, sondern auch die elektrische Isolierung der einzelnen Pole und des zumindest abschnittsweise durch die An schlusshülse gebildeten Gehäuses sowie die Fixierung der Pole und des Gehäuses relativ zueinander übernehmen kann. Dieser multifunktionale Einsatz von Isoliermasse oder Metalloxid ermögliche einen einfachen, schnell herzustellenden Aufbau, der zudem noch überaus kompakt ist.
  • Besonders einfach wird der Aufbau, wenn mindestens der dem mindestens einen Drahtende zugewandte Endabschnitt des mindestens einen Kontaktelements in eine Isoliermasse oder ein Metalloxid so eingebettet ist, dass die Einbettung das Kontaktelement in der Anschlusshülse unmittelbar fixiert. Eine unmittelbare Fixierung liegt dann vor, wenn die Positionsvorgabe allein durch die Wechselwirkung zwischen Anschlusshülse, Isoliermasse und dem eingebetteten Abschnitt des Kontaktelements gewährleistet wird. Bettet man hingegen die Kontaktelemente in eine Kunststoffhülse ein, um die Position der Kontaktelemente relativ zueinander zu fixieren und fixiert dann die Position der Kunststoffhülse innerhalb der Anschlusshülse, ist die Fixierung nicht mehr unmittelbar, sondern nur noch mittelbar.
  • Als besonders vorteilhaft insbesondere für die erwünschte Fixierung der Kontaktelemente hat es sich erwiesen, wenn die Isoliermasse oder das Metalloxid in jeder senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Richtung den Raum zwischen dem Kontaktelement und/oder dem Drahtende und der Anschlusshülse ausfüllt. Mit anderen Worten ist bei dieser Ausgestaltung zumindest im Kontaktbereich der gesamte Querschnitt der Anschlusshülse mit keramischer Isoliermasse oder einem Metalloxid ausgefüllt.
  • Einen besonders einfachen Aufbau des Hochtemperatursteckers erreicht man, wenn das gesamte Volumen der Anschlusshülse in Steckrichtung im Bereich zwischen dem Kontaktbereich und dem Metallmantel, soweit es nicht durch das mindestens eine Kontaktelement und das mindestens eine Drahtende ausgefüllt ist, mit keramischer Isoliermasse oder Metalloxid ausgefüllt ist.
  • Die Herstellung des Hochtemperatursteckers ist besonders einfach, wenn die Isoliermasse oder das Metalloxid ein mit der Anschlusshülse durch Querschnittsreduzierung verdichtetes poröses Material ist. In diesem Fall kann z. B. nach dem Auf schieben einer Anschlusshülse auf den Metallmantel, die an diesem dicht anliegt, ein Metalloxidpulver bis zur gewünschten Höhe in die Anschlusshülse geschüttet und nachfolgend verdichtet werden, um die gewünschte fixierende und isolierende Wirkung zu erzielen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wenigstens ein Formteil aus Isoliermasse oder Metalloxid auf Kontaktelement und Drahtende aufzuschieben.
  • Um die Dichtigkeit eines derartig ausgestalteten Steckers, z. B. gegen Eindringen von Wasser, zu verbessern, ist es möglich, steckseitig auf der verdichteten Isoliermasse oder dem verdichteten Metalloxid eine Schicht aus keramischer Isoliermasse, einem Epoxidharz einem Hochtemperaturkunststoff, der bei thermischer Dauerbelastung von 180°C oder mehr stabil ist oder Silikonkautschuk vorzusehen.
  • Höchste Temperaturbeständigkeit und höchste Festigkeit bzw. beste Fixierung des Hochtemperatursteckers erreicht man dann, wenn eine poröse keramische Isoliermasse oder ein Metalloxid in der Anschlusshülse hochverdichtet ist oder wenn die Anschlusshülse mit einer keramischen Isoliermasse ausgegossen oder ausgekittet ist. Besonders vorteilhaft ist dabei wegen der einfachen Handhabbarkeit die Verwendung einer keramischen Kittmasse als Isoliermasse.
  • Als Kontaktelemente für den Hochtemperaturstecker bieten Kontaktelemente Kontaktstifte oder Flachstecker den besonderen Vorteil, dass bei dieser Ausgestaltung nach dem Lösen einer Verbindung des Hochtemperatursteckers mit einem Gegenstecker ohne vorherige Unterbrechung der Betriebsspannung die frei zugänglichen männlichen Kontaktelemente nicht unter Spannung stehen. Selbstverständlich ist aber auch die Verwendung von Buchsen oder einer Kombination von Kontaktstiften oder Flachsteckern und Buchsen möglich. Ein besonders geeignetes Material für die Kontaktelemente ist wegen seiner thermischen Eigenschaften und der für hohe Kontaktdrücke notwendigen hohen Elastizität Stahl, insbesondere Federstahl.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn in steckseitiger Richtung die Kontaktelemente den Rohrmund der Anschlusshülse überragen. Damit wird es möglich, die nach dem Lösen einer Verbindung des Hochtemperatursteckers mit einem Gegenstecker ohne vorherige Unterbrechung der Betriebsspannung noch unter Spannung stehenden Gegenkontakte in einem Gehäuse integriert anzuordnen. Alternativ können aber auch die Kontaktelemente nur mit dem nicht steckbaren Bereich in die Isoliermasse oder das Metalloxid eingebettet sein und in Steckrichtung vom Rohrmund der Anschlusshülse überragt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, eine feste Verbindung zwischen der Anschlusshülse und dem metallummantelten Ende vorzusehen, die insbesondere dadurch erreicht werden kann, dass die Anschlusshülse auf das metallummantelte Ende aufgepresst, aufgeschweißt oder aufgelötet ist. Je nach Geometrie der Anwendung kann es aber auch günstig sein, eine solche Verbindung durch weitere Zwischenstücke herzustellen, z. B. um eine allmähliche Aufweitung des Durchmessers zu erzielen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Hochtemperaturstecker sieht vor, dass wenigstens ein Drahtende in elektrischer Verbindung mit einer Heizdrahtwicklung oder einer Heizbahn oder einer Heizschicht eines Heizelements steht.
  • Mit dem Hochtemperaturstecker können besonders kompakte Anschlüsse realisiert werden, wenn ein metallummanteltes Ende eines Heizelements und ein Ende des Mantelthermometers in einer gemeinsamen Anschlusshülse zu einem gemeinsamen mehrpoligen Stecker zusammengefasst sind oder wenn mehrere Heizkreise in einer Anschlusshülse zu einem mehrpoligen Stecker zusammengefasst sind.
  • Für Anordnungen, die ein Mantelthermometer umfassen, ist es vorteilhaft, wenn der Hochtemperaturstecker wenigstens zwei Drahtenden des Mantelthermoelements aufweist, die aus den Werkstoffen der Thermoelementpaarung bestehen.
  • Die Kompaktheit des Anschlusses kommt besonders zur Geltung, wenn die Drahtenden mehrerer verschiedener Heizelemente oder Thermoelemente in einem einzigen Hochtemperaturstecker zu einem vielpoligen Stecker zusammengefasst sind.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Anordnung, bei der die Drahtenden eines Heizelements und eines in das Heizelement integrierten Thermoelements in einen mehrpoligen Stecker münden, so dass nur ein einziger Hochtemperaturstecker zum Anschluss der gesamten Anordnung verwendet werden muss.
  • Für die Fixierung einer unter Verwendung des Hochtemperatursteckers gebildeten Steckverbindung ist es günstig, wenn die Anschlusshülse wenigstens eine Aussparung oder mindestens eine Sicke aufweist, welche eine Verriegelung mit einem Gehäuse eines Gegensteckers ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Hochtemperatursteckers bildet die Anschlusshülse zumindest einen Teil eines Steckergehäuses. Insbesondere ist der Aufbau des Hochtemperatursteckers besonders einfach, wenn die Anschlusshülse zugleich das Steckergehäuse bildet. Alternativ kann die Anschlusshülse oder das Steckergehäuse aber auch aus mehreren Teilen besteht.
  • Das erfindungsgemäße Heizelement hat mindestens eine metallummantelten Anschlussleitung oder mindestens ein metallummanteltes Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels mindestens ein isolierend eingebetteten Drahtabschnitt mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende vorhanden ist, und einen Hochtemperaturstecker in einer vorstehend beschriebenen Ausgestaltung. Es ist insbesondere besonders raumsparend und einfach anschließbar.
  • Besonders zweckmäßig ist das Heizelement gestaltet, wenn das metallummantelte Ende Teil des unbeheizten Endes der Heizung ist oder wenn das metallummantelte Ende Bestandteil eines Mantelthermometers ist.
  • Eine hinsichtlich der Isolation des metallummantelten Endes besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Heizelements sieht vor, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Drahtabschnitt im metallummantelten Ende bzw. in der metallummantelten Leitung durch ein Glasgewebe, ein Quarzgewebe, ein Polyimid oder durch Glimmer isoliert ist.
  • Das erfindungsgemäße Thermoelement hat mindestens eine metallummantelten Anschlussleitung oder mindestens ein metallummanteltes Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels mindestens ein isolierend eingebetteten Drahtabschnitt mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende vorhanden ist, und einen Hochtemperaturstecker in einer vorstehend beschriebenen Ausgestaltung. Es ist insbesondere besonders raumsparend und einfach anschließbar.
  • Eine hinsichtlich der Isolation des metallummantelten Endes besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Thermoelements sieht vor, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Drahtabschnitt im metallummantelten Ende bzw. in der metallummantelten Leitung durch ein Glasgewebe, ein Quarzgewebe, ein Polyimid oder durch Glimmer isoliert ist.
  • Der erfindungsgemäße Temperatursensor hat mindestens eine metallummantelten Anschlussleitung oder mindestens ein metallummanteltes Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels mindestens ein isolierend eingebetteten Drahtabschnitt mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende vorhanden ist, und einen Hochtemperaturstecker in einer vorstehend beschriebenen Ausgestaltung. Er ist insbesondere besonders raumsparend und einfach anschließbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Temperatursensors liegt vor, wenn der Temperatursensor eine Platinmesswiderstand oder ein NTC ist.
  • Eine hinsichtlich der Isolation des metallummantelten Endes besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Temperatursensors sieht vor, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist. Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Drahtabschnitt im metallummantelten Ende bzw. in der metallummantelten Leitung durch ein Glasgewebe, ein Quarzgewebe, ein Polyimid oder durch Glimmer isoliert ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Die Ansicht eines einpoligen Ausführungsbeispiels eines Hochtemperatursteckers, gesehen entgegen der Steckrichtung,
  • 2: eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus 1, geschnitten entlang der Linie C-C,
  • 3: eine weitere Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus 1, geschnitten entlang der Linie B-B,
  • 4a: die Ansicht einer unter Verwendung des in den 1 bis 3 dargestellten Hochtemperatursteckers hergestellten Steckverbindung mit einem Gegenstecker, gesehen senkrecht zur Steckrichtung, und
  • 4b: die Steckverbindung aus 4a, geschnitten entlang der Linie A-A.
  • In allen Figuren werden identische Bezugszeichen für gleiche Bauelemente gleicher Ausführungsbeispiele verwendet.
  • 1 zeigt die Ansicht eines einpoligen Ausführungsbeispiels eines Hochtemperatursteckers 10, gesehen entgegen der Steckrichtung. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrpolige, insbesondere zwei- und vierpolige Stecker gemäß dem Prinzip der Erfindung zu bauen. Man erkennt von innen nach außen gesehen ein Kontaktelement 12 mit einem Abschnitt mit quadratischem Querschnitt 12b, die Isoliermasse 13, die Anschlusshülse 11 und eine optionale zweite Anschlusshülse 20, die in Form eines Quadrats mit abgerundeten Ecken, auf dessen einer Seite eine Zunge 21 mit einer Ausnehmung 22 integriert ist. Die Linien B-B und C-C stellen Schnittlinien dar, die die Perspektive der Darstellungen der 2 und 3 verdeutlichen, aus denen der Aufbau des Hochtemperatursteckers 10 noch deutlicher hervorgeht.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus 1, geschnitten entlang der Linie C-C. Man erkennt eine metallummantelte Anschlussleitung 19, bestehend aus einem Drahtabschnitt 18, der senkrecht zu seiner Erstreckungsrichtung von einer isolierenden Einbettung 17 und einem Metallmantel 16 umgeben ist. Aus der Stirnfläche der metallummantelten Anschlussleitung 19 ragt in Steckrichtung ein Drahtende 14 heraus.
  • Der Endabschnitt der metallummantelten Anschlussleitung 19 ist senkrecht zur Erstreckungsrichtung der metallummantelten Anschlussleitung 19 von einer Anschlusshülse 11 aus Metall umgeben, die mit dem Metallmantel 16 fest verbunden ist. Die Anschlusshülse 11 erstreckt sich in Steckrichtung über das Ende der metallummantelten Anschlussleitung 19 hinaus.
  • Das Drahtende 14 steht in einem Kontaktbereich 15 in Kontakt mit einem Kontaktelement 12, das hier als Kontaktstift mit einer Bohrung ausgeführt, die aber in 2 nicht zu erkennen ist, weil sie durch den steckseitigen Endabschnitt des Drahtendes 14 ausgefüllt ist. Das Kontaktelement 12 überragt in steckseitiger Richtung die Anschlusshülse 11. Der Raumbereich zwischen Kontaktelement 12 bzw. Drahtende 14 und dem sich in Steckrichtung übe das Ende der metallummantelten Anschlussleitung 19 hinaus erstreckenden Teil der Anschlusshülse 11 ist mit einer keramischen Isoliermasse 13 ausgefüllt. Ebenso geeignet wäre eine Füllung mit einem Metalloxid. Durch die Füllung wird einerseits die exakte Positionierung des Kontaktelements 12 fixiert und andererseits die thermische und elektrische Isolation zur Anschlusshülse 11 sichergestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nicht nur der Kontaktbereich 15 in die Isoliermasse eingebettet, sondern auch weitere Bereiche des Drahtendes 14 und des Kontaktelements 12, was die Herstellung des Hochtemperatursteckers 10 besonders einfach macht.
  • An einem steckseitigen Abschnitt der Anschlusshülse 11 ist in zur Steckrichtung senkrechten Richtung diese umschließend eine zweite Hülse 20 aus Metall befestigt, die sich in Steckrichtung sowohl über die Anschlusshülse 11 als auch über das steckseitige Ende des Kontaktelements 12 hinaus erstreckt. Obwohl insbesondere bei Verwendung von Kontaktelementen aus Stahl auch bei hoher Temperatur eine starke Haltekraft zwischen dem Hochtemperaturstecker 10 und einem Gegenstecker ausgeübt wird, ist eine Sicherung der Steckverbindung mittels der zweiten Hülse 20 vorteilhaft. Diese wird dadurch ermöglicht, dass ein nicht an der Anschlusshülse 11 anliegender Abschnitt der Wandung der zweiten Hülse 20 als Zunge 21 ausgeführt ist, die eine Ausnehmung 22 aufweist. Dadurch wird, wie unten anhand von 4a und 4b näher beschrieben wird, eine Rastverbindung zwischen dem Hochtemperaturstecker 10 und einem Gegenstecker ermöglicht. Der steckseitige Rand der zweiten Hülse 20 ist vorteilhafterweise leicht nach außen, also in Richtung senkrecht zur Steckrichtung umgebogen, um eine Einführhilfe für den Gegenstecker auszubilden.
  • 3 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus 1, geschnitten entlang der Linie B-B. Der Aufbau, der aus 3 hervorgeht, entspricht dem anhand der 2 ausführlich beschriebenen Aufbau vollständig, zur Vermeidung von Wiederholungen wird explizit auf die Beschreibung zur 2 verwiesen und nur auf die weiteren erkennbaren Details eingegangen. In diesem Schnitt sind Krimpstellen als Kreise im Kontaktbereich 15 angedeutet, um zu verdeutlichen, dass Kontaktelement 12 und Drahtende 14 aneinander befestigt sind. Ferner ist in diesem Schritt die Zunge 21 nicht zu erkennen; es wird aber klarer, dass die Ausnehmung 22 die zweite Hülse 20 durchbricht.
  • 4a zeigt die Ansicht einer unter Verwendung des in den 1 bis 3 dargestellten Hochtemperatursteckers 10 hergestellten neuartigen Steckverbindung mit einem Gegenstecker 50, gesehen senkrecht zur Steckrichtung. In dieser Darstellung erkennt man vom Hochtemperaturstecker 10 lediglich den Metallmantel 16 der metallummantelten Anschlussleitung 19, die Anschlusshülse 11 und die zweite Hülse 20 mit Zunge 21 und Aus nehmung 22. Vom Gegenstecker 50 ist eine Zuleitung 60, ein nicht von der zweiten Hülse 20 übergriffener Teil eines Gehäuses 51 und eine Rastnase 52, die am Gehäuse 51 angeordnet ist und im Eingriff mit der Ausnehmung 22 steht, zu erkennen. Details des Aufbaus lassen sich der Schnittdarstellung entlang der Linie A-A, die als 4b abgebildet ist, entnehmen.
  • Der Hochtemperaturstecker 10, der in 4b dargestellt ist, ist exakt identisch zu dem in 3 abgebildeten Hochtemperaturstecker dargestellt, für seinen Aufbau wird daher auf die Beschreibung der 3, und die darin beigezogene Beschreibung der 2 verwiesen. Der Gegenstecker 50 weist ein einstückig ausgeführtes Gehäuse 51 auf, das vorzugsweise aus Keramik oder einem hochtemperaturfesten Kunststoff besteht. Die bereits in 4a beschriebende Rastnase 52 des Gehäuses 51 ist mit der Ausnehmung 22 in der Zunge 21 der zweiten Hülse 20 verrastet und verhindert somit ein ungewolltes Lösen der Steckverbindung.
  • Das Gehäuse 51 weist ferner steckseitig eine Durchführungsöffnung 57 und eine Kanalöffnung 65 auf und auf der der Steckseite gegenüberliegenden Seite eine Einführungsöffnung 63 auf. Die Durchführungsöffnung 57 und die Einführungsöffnung 63 sind über einen Innenraum 59 des Gehäuses 51 miteinander verbunden. Die Kanalöffnung 65 ist über einen zum Innenraum 59 hin offenen, parallel zur Steckrichtung verlaufenden Kanal 56 ebenfalls mit dem Innenraum 59 verbunden. Die von der Steckseite abgewandte, von der Wandung des Gehäuses 51 gebildete Endfläche des Kanals 56 führt zur Bildung einer Raststufe 53. In den Innenraum 59 ist ein durch die Einführungsöffnung 63 einschiebbares Kontaktelement 64 eingebracht, das hier als Buchse mit Klemmschenkeln 54, 58 und einem Aufnahmebereich 62 ausgebildet ist und vorzugsweise aus Stahl, insbesondere Federstahl besteht. Am Klemmschenkel 58 ist eine Rastfeder 55 angeordnet, die mit der Raststufe 53 verrastet ist. Zwischen den Klemmschenkeln 54, 58 ist das als Kontaktstift ausgebildete Kontaktelement 12 des Hochtemperatursteckers 10 verklemmt. Durch den hohen Druck der Klemmschenkel, der durch die Verwendung von Stahl als Material für die Kontaktelemente auch bei hohen Temperaturen ermöglicht wird, wird ein zuverläsiger elektri scher und mechanischer Kontakt zwischen den jeweiligen Kontaktelementen 12, 64 sichergestellt.
  • In dem Aufnahmebereich 62 des Kontaktelementes 64 wird ein elektrischer Kontakt zu einem freigelegten Innenleiter 61 einer durch die Einführungsöffnung ein Stück weit in das Gehäuse 51 eingeführten Zuleitung 60 hergestellt.
  • Diese neuartige Kombination von Hochtemperaturstecker 10 und Gegenstecker 50 ermöglicht eine bislang unbekannte, sehr einfache und komfortable Vorgehensweise bei der Herstellung der Steckverbindung. Nachdem der Hochtemperaturstecker bereitgestellt ist, muss lediglich noch am steckseitigen Ende der Zuleitung 60 ein Stück des Innenleiters 61 freigelegt werden, das dann z. B. durch Krimpen oder Löten in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktelement 64 des Gegensteckers gebracht wird. Die so mit dem Kontaktelement 64 verbundene Anschlussleitung muss dann nur durch die Einführungsöffnung 63 des Gehäuses 51 eingeschoben werden, bis die Rastfeder 55 mit der Raststufe 53 verrastet. Damit ist das Kontaktelement 64 des Gegensteckers 50 zwischen Raststufe 53 und steckseitiger Wandung des Gehäuses 51 fixiert und der Gegenstecker fertig montiert. Zum Fertigstellen der Steckverbindung muss nur noch das Gehäuse 51 in die zweite Hülse 20 des Hochtemperatursteckers 10 eingeschoben werden, bis die Rastnase 52 in die Ausnehmung 22 einrastet. Dabei wird dann gleichzeitig das Kontaktelement 12 des Hochtemperatursteckers 10 in elektrische Verbindung mit dem Kontaktelement 64 des Gegensteckers 50 gebracht.
  • Ebenso einfach ist das Lösen der Steckverbindung. Hierzu wird die Zunge 21 des Hochtemperatursteckers 10, z. B. mittels eines Schraubenziehers, angehoben, so dass die Rastnase 52 freigegeben wird. Dann lassen sich Hochtemperaturstecker 10 und Gegenstecker 50 auseinanderziehen. In gleicher Weise ist es möglich, durch Einführen eines entsprechend geformten Gegenstandes durch die Kanalöffung 65 in den Kanal 56 die Rastfeder 55 des Kontaktelements 64 zurückzudrücken und dadurch das Herausziehen des Kontaktelements 64 zu ermöglichen.
  • Grundsätzlich kann statt der zweiten Hülse 22 auch die Anschlusshülse 11 des Hochtemperatursteckers 10 so ausgestaltet werden, dass sie in Steckrichtung das Kontaktelement 12 überragt und eine Zunge mit einer Ausnehmung aufweist oder eine entsprechend ausgestaltete zweite Hülse am Gegenstecker angeordnet werden, die dann mit einer Rastnase an der Anschlusshülse 11 in Eingriff gebracht werden kann.
  • 10
    Hochtemperaturstecker
    11
    Anschlusshülse
    12, 64
    Kontaktelement
    12b
    quadratischer Abschnitt
    13
    Isoliermasse
    14
    Drahtende
    15
    Kontaktbereich
    16
    Metallmantel
    17
    isolierende Einbettung
    18
    Drahtabschnitt
    19
    metallummantelte Anschlussleitung
    20
    zweite Hülse
    21
    Zunge
    22
    Ausnehmung
    50
    Gegenstecker
    51
    Gehäuse
    52
    Rastnase
    53
    Raststufe
    54, 58
    Klemmschenkel
    55
    Rastfeder
    56
    Kanal
    57
    Durchführungsöffnung
    59
    Innenraum
    60
    Zuleitung
    61
    Innenleiter
    62
    Aufnahmebereich
    63
    Einführungsöffnung
    65
    Kanalöffnung

Claims (32)

  1. Hochtemperaturstecker (10) für ein Heiz- und/oder Thermoelement oder einen Temperatursensor mit mindestens einem innerhalb eines Metallmantels (16) isolierend eingebetteten Drahtabschnitt (18) mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14), wobei der Hochtemperaturstecker (10) eine Anschlusshülse (11) aus Metall, in die der mindestens eine innerhalb des Metallmantels (16) isolierend eingebettete Drahtabschnitt (18) mündet und mindestens ein Kontaktelement (12), das mit dem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14) innerhalb der Anschlusshülse (11) in elektrischem Kontakt steht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der dem mindestens einen Drahtende (14) zugewandte Endabschnitt des mindestens einen Kontaktelements (12) in eine Isoliermasse (13) oder ein Metalloxid so eingebettet ist, dass die Einbettung das Kontaktelement (12) in der Anschlusshülse fixiert.
  2. Hochtemperaturstecker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der dem mindestens einen Drahtende (14) zugewandte Endabschnitt des mindestens einen Kontaktelements (12) in eine Isoliermasse (13) oder ein Metalloxid so eingebettet ist, dass die Einbettung das Kontaktelement (12) in der Anschlusshülse unmittelbar fixiert.
  3. Hochtemperaturstecker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermasse (13) oder das Metalloxid in jeder senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Richtung den Raum zwischen dem mindestens einen Kontaktelement (12) und/oder dem mindestens einen Drahtende (14) und der Anschlusshülse (11) ausfüllt.
  4. Hochtemperaturstecker (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Volumen der Anschlusshülse (11) in Steckrichtung im Bereich zwischen dem Kontaktbereich (15) und dem Metallmantel (16), soweit es nicht durch das mindestens eine Kontaktelement (12) und das mindestens eine Drahtende (14) ausgefüllt ist, mit keramischer Isoliermasse (13) oder Metalloxid ausgefüllt ist.
  5. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermasse (13) oder das Metalloxid ein mit der Anschlusshülse (11) durch Querschnittsreduzierung verdichtetes poröses Material ist.
  6. Hochtemperaturstecker (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass steckseitig auf die verdichtete Isoliermasse (13) oder das verdichtete Metalloxid eine Schicht aus keramischer Isoliermasse, einem Epoxidharz, einem Hochtemperaturkunststoff mit einer Dauerbeständigkeit von mindestens 180°C oder Silikonkautschuk aufgetragen ist.
  7. Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshülse (11) mit einer keramischen Isoliermasse (13) ausgegossen oder ausgekittet ist.
  8. Hochtemperaturstecker (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die keramische Isoliermasse (13) eine keramische Kittmasse ist.
  9. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (12) Kontaktstifte oder Flachstecker sind.
  10. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (12) den Rohrmund der Anschlusshülse (11) in Steckrichtung überragen.
  11. Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (12) nur mit dem nicht steckbaren Bereich in die Isoliermasse (13) oder das Metalloxid eingebettet sind und vom Rohrmund der Anschlusshülse (11) in Steckrichtung überragt werden.
  12. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshülse (11) auf das metallummantelte Ende (16) aufgepresst, aufgeschweißt oder aufgelötet ist.
  13. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Drahtende (14) in elektrischer Verbindung mit einer Heizdrahtwicklung oder einer Heizbahn oder einer Heizschicht eines Heizelements steht.
  14. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallummanteltes Ende eines Heizelements und ein Ende eines Mantelthermometers in einer gemeinsamen Anschlusshülse (11) zu einem gemeinsamen mehrpoligen Stecker zusammengefasst sind.
  15. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Heizkreise in einer Anschlusshülse (11) zu einem mehrpoligen Stecker zusammengefasst sind.
  16. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochtemperaturstecker (10) wenigstens zwei Drahtenden (14) eines Mantelthermoelements aufweist, die aus den Werkstoffen der Thermoelementpaarung bestehen.
  17. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtenden (14) mehrerer verschiedener Heizelemente oder Thermoelemente in einem Stecker zu einem vielpoligen Stecker zusammengefasst sind.
  18. Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtenden (14) eines Heizelements und eines in das Heizelement integrierten Thermoelements in einen mehrpoligen Stecker münden.
  19. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshülse (11) wenigstens eine Aussparung oder mindestens eine Sicke aufweist, welche eine Verriegelung mit einem Gehäuse (51) eines Gegensteckers (50) ermöglicht.
  20. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshülse (11) zumindest einen Teil eines Steckergehäuses bildet.
  21. Hochtemperaturstecker (10) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshülse (11) oder das Steckergehäuse aus mehreren Teilen besteht.
  22. Heizelement mit mindestens einer metallummantelten Anschlussleitung (19) oder mindestens einem metallummantelten Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels (16) mindestens ein isolierend eingebetteter Drahtabschnitt (18) mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14) vorhanden ist, und mit einem Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in den das Drahtende (14) aufgenommen ist.
  23. Heizelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das metallummantelte Ende Teil des unbeheizten Endes der Heizung ist.
  24. Heizelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das metallummantelte Ende Bestandteil eines Mantelthermometers ist.
  25. Heizelement nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist.
  26. Heizelement nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtabschnitt (18) im metallummantelten Ende bzw. in der metallummantelten Anschlussleitung (19) durch ein Glasgewebe, ein Quarzgewebe, ein Polxyimid oder durch Glimmer isoliert ist.
  27. Thermoelement mit mindestens einer metallummantelten Anschlussleitung (19) oder mindestens einem metallummantelten Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels (16) mindestens ein isolierend eingebetteter Drahtabschnitt (18) mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel (16) herausgeführten Drahtende (14) vorhanden ist, und mit einem Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in den das Drahtende (14) aufgenommen ist.
  28. Thermoelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist.
  29. Temperatursensor mit mindestens einer metallummantelten Anschlussleitung (19) oder mindestens einem metallummantelten Ende, in welcher oder in welchem innerhalb eines Metallmantels (16) mindestens ein isolierend eingebetteten Drahtabschnitt (18) mit einem stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführten Drahtende (14) vorhanden ist, und mit einem Hochtemperaturstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in den das Drahtende (14) aufgenommen ist.
  30. Temperatursensor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor eine Platinmesswiderstand oder ein NTC ist.
  31. Temperatursensor nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das metallummantelte Ende mineralisoliert ist.
  32. Temperatursensor nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtabschnitt (18) im metallummantelten Ende bzw. in der metallummantelten Anschlussleitung (19) durch ein Glasgewebe, ein Quarzgewebe, ein Polyimid oder durch Glimmer isoliert ist.
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