DE202009009952U1 - Höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger o.dgl. - Google Patents

Höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger o.dgl. Download PDF

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Abstract

Höhenverstellbare Stütze (10) für Sattelauflieger oder dergleichen mit einem ortsfest angebrachten Stützenaußenrohr (13), einem darin angeordneten verschiebbaren Stützeninnenrohr (14), an dessen unteren Endbereich ein Fuß (15) befestigt ist, und das mit einer Mutter (17) verbunden ist, die sich auf einer Spindel (16) befindet, welche über ein Getriebe, das mindestens eine Kegelradstufe (24, 20) und einen vorgelagerten umschaltbaren Getriebebereich mit stirnverzahnten Zahnrädern für den Schnellgangbetrieb und den Lastgangbetrieb aufweist, antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens vorhandenen Zahnräder und Ritzel, nämlich das Schnellgangzahnrad (29) mit dem Schnellgangritzel (23), die Verzahnung des Lastgangritzels (25b) mit dem Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) sowie das Lastgang-Zwischenritzel (30c) und das Lastgangzahnrad (22) des vorgelagerten Getriebebereichs paarweise in mindestens drei verschiedenen vertikalen Ebenen verteilt im vorderen Bereich der Stütze (10) innerhalb oder und vor dem Stützenaußenrohr (13) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Stützen sind paarweise vorn an Sattelaufliegern angebracht und können im Schnellgang in Abstütz- oder Transportstellung gebracht und im Lastgang zum Anheben des vorderen Sattelaufliegerbereichs benutzt werden, wenn das beim Aufsatteln erforderlich wird.
  • Gattungsgemäße Stützen sind als Beispiele aus der EP 0 972 689 B1 und der G 88 13 558.6 zu ersehen. Hierbei befindet sich jeweils auf der Abtriebswelle ein durchmesssergroßes Stirnzahnrad für den Lastgang das vom Gehäuse eines Getriebes, welches außen am Schaftrohr sitzt, abgedeckt wird. Dadurch ergibt sich, dass ab der Mitte der Abtriebswelle bis zur Oberkante es Getriebegehäuses ein großer Abstand besteht, der die Bauhöhe dieser Stützen ungünstigerweise vergrößert.
  • Ein weiterer Stand der Technik wird in der DE 198 36 635 C5 offenbart. Bei dieser sogenannten Vorrichtung zum Abstützen eines Aufliegers eines Sattelschleppers sitzt auf der Abtriebswelle, hier Getriebeausgangswelle genannt, ebenfalls ein durchmesssergroßes Lastgangzahnrad, das in einer vertikal innerhalb der sogenannten äußern Hülse verlaufenden Ebene angeordnet ist und von einer Haube abgedeckt wird.
  • Auch bei dieser Vorrichtung ist das Maß von der Abtriebswellenmitte bis zu ihrem oberen Ende unvorteilhafter Weise groß.
  • Die aufgezeigten Nachteile, sind repräsentativ für die auf dem Markt befindlichen Stützen für Sattelauflieger in dem sie die Gesamtbauhöhe nach oben vergrößern und unter schlechter Nutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums wenig Design-Flexibilität beim Anbauen an den Sattelauflieger bieten.
  • Das ist besonders eklatant bei Großraumsattelauliegern, deren Rahmen notwendiger Weise extrem tiefliegend sind. Hierbei können nämlich nur Stützen mit geringer Gesamtbauhöhe zum Einsatz kommen. Und wenn oberhalb der Abtriebswelle bereits ein hubmäßig ungenutzter Bauhöhenanteil besteht, kann eine niedrige Gesamtbauhöhe nur durch eine Hubverringerung des aus- und einfahrbaren Stützenteils erreicht werden. Das bedeutet, dass die Bodenfreiheit für den Fahrbetrieb nicht optimal sein kann oder gänzlich unzulässig wird und dadurch die Verwendung der Stütze unmöglich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger zu schaffen, bei der der Bauhöhenanteil, definiert als Maß ab der Mitte der Abtriebswelle bis zu Ihrem oberen Ende entscheidend kleiner ist als bei den herkömmlichen Stützen und eine kompakte Ausgestaltung aufweist, sowie kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Stütze gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stütze ist unter kompakter Bauweise auf der Abtriebswelle des Getriebes kein durchmessergroßes Zahnrad erfolderlich, das deren hubmäßg ungenutzte Bauhöhe vergrößert. Dadurch wird z. B. ermöglicht die Stütze in Bezug auf die Abtriebswellen höher an den Sattelauflieger montieren zu können, wodurch die geforderte Bodenfreiheit erzielt wird.
  • Dazu wird vorgeschlagen den Bereich des Getriebes mit den stirnverzahnten Zahnrädern so zu gestalten, dass die Zahnräder und Ritzel paarweise in mehreren vertikalen Ebenen verteilt im vorderen Bereich der Stütze innerhalb des Stützenaußenrohres und vor dem Stützenaußenrohr oder innerhalb des regulären Querschnitts des Stützenaußenrohres und in einem örtlichen Ausprägungsbereich der Vorderwand des Stützenaußenrohres angeordnet sind.
  • Wenn zumindest der Lastgangbereich zweistufig gestaltet wird ist das Lastgangzahnrad, das auf der Abtriebswelle bei dem dort ebenfalls erforderlicher Weise angebrachten Kegelritzel, durchmessermäßig so klein dimensionierbar, dass es nicht, oder nur in geringem Maße, das Kegelritzelüberragt. Damit werden die geschilderten Nachteile herkömmlicher Stützen vermieden.
  • Vorzugsweise sollte das Schnellgangzahnrad mit dem Schnellgangritzel und ein Lastgang-Zwischenritzel mit dem Lastgangzahnrad jeweils in einer vertikalen Ebene innerhalb des regulären Stützenaußenrohrquerschnittes angeordnet sein und das Lastgangritzel mit einem Lastgang-Zwischenzahnrad in einer vertikalen Ebene vor dem Stützenaußenrohr bzw. in dessen Ausprägungsbereich platziert werden.
  • An der Außenseite des Ausprägungsbereichs des Stützenaußenrohres kann eine Lagerhülse nicht lösbar befestigt sein, wodurch vorteilhafter Weise das Getriebe in einer geschlossenen Ausgestaltung möglich ist. Im Lasttriebbereich des Getriebes kann vorzugsweise ein einstückiger Zwischenzahnradsatz vorgesehen werden.
  • Der Zwischenzahnradsatz ist vorteilhaft entweder im vorderen Wandbereich des Stützenaußenrohres und an einem am Stützenaußenrohr angebrachten Deckel-Lagerteil oder in einem im Stützenaußenrohr befestigten Lagerteil und im Ausprägungsbereich der Wand des Stützenaußenrohres zu lagern. Zur kompakten Ausgestaltung wird schließlich beigetragen, wenn der Zwischenzahnradsatz auf der Stützenvorderseite mittels eines Königszapfen gelagert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung ermöglicht mehrere Ausführungsformen. Eine davon wird anhand der Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Stütze,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Stütze
  • 3 einen Längsschnitt der in 1 gezeigten Stütze entlang der Linie A-A und
  • 4 einen Längsschnitt der in 1 gezeigten Stütze entlang der Linie A-A in alternativer Ausgestaltung zu 3.
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Stütze 10 wird paarweise an einem Sattelauflieger eingesetzt und jedes Paar ist mittels einer Verbindungswelle 11 zwischen den Abtriebswellen 12 antriebsmäßig miteinander verbunden.
  • In Transportstellung sind die Stützen eingefahren, d. h. in verkürztem Zustand. Und bevor der Sattelauflieger vom Sattelschlepper abgekoppelt wird, werden sie ausgefahren.
  • Die Stütze 10 weist ein Stützenaußenrohr 13 und ein darin längsverschiebbar angeordnetes Stützeninnenrohr 14 auf. Das Stützenaußenrohr 13 und das Stützeninnenrohr 14 besitzen vorzugsweise quadratische Querschnitte. Die Stütze 10 wird über eine am Stützenaußenrohr 13 befindliche Anschraubplatte 13a am Chassis des Sattelaufliegers befestigt. Am unteren Ende des Stützeninnenrohres 14 befindet sich ein Fuß 15 zum Aufsetzen auf den Boden.
  • Wie 3 zeigt, weist die Stütze 10 eine Spindel 16 mit einer Mutter 17 auf. Und die Mutter 17 ist mit dem Stützeninnenrohr 14 verbunden (nicht gezeigt). Auf einer Scheibe auf der Schulter der Spindel 16 sitzt ein Axiallager 18, das sich an einem im Stützenaußenrohr 13 befestigten Lagerungenteil 19 abstützt.
  • Oberhalb des Lagerungenteils 19 befindet sich ein Tellerrad 20, das mittels eines Stifts 21, der die Spindel 16 trägt, drehfest mit der Spindel 16 verbunden ist. Über dem Tellerrad 20 ist die Abtriebswelle 12 im Stützenaußenrohr 13 gelagert.
  • Auf dem vorderen Bereich der Abtriebswelle 12 sitzen jeweils drehfest angebracht ein Lastgangzahnrad 22 sowie ein Schnellgangritzel 23 und ein Kegelritzel 24.
  • Der Kopfkreisdurchmesser des Lastgangzahnrades 22 ist konzeptionell klein dimensioniert, so dass von der Mitte der Antriebswelle 12 bis zum oberen Ende der Stütze 10 lediglich ein geringer Bauhöhenanteil mit dem Maß X vorhanden ist.
  • Im Lagerungenteil 19 ist vertikal die Spindel 16 und in horizontaler Anordnung ist darin ein axial verschiebbares Ritzel-Kupplungsteil 25 gelagert.
  • Das Ritzel-Kupplungsteil 25 weist einen Lagerzapfen 25a sowie eine Verzahnung als Lastgangritzel 25b auf und ist über eine Schäftung mittels eines Spannstifts 26 mit einem Triebstück 27 verbunden.
  • Am äußeren Ende des Triebstücks 27 ist eine abschwenkbare Handkurbel 28 befestigt.
  • Der Lagerzapfen 25a dient neben der Lagerung des Ritzel-Kupplungsteils 25 mit seinem Mittelbereich auch der Lagerung eines Schnellgangzahnrades 29, das dem auf der Abtriebswelle 12 sitzenden Schnellgangritzel 23 zugeordnet ist. Im Schnellgangzahnrad 29 befindet sich eine Kuppelverzahnung 29a und eine Lagerbuchse 29b.. Zwischen dem Ritzel-Kupplungsteil 25 und der Abtriebswelle 12 ist in paralleler Achsenanordnung ein Lastgang-Zwischenzahnradsatz 30 angeordnet. Der Lastgang-Zwischenzahnradsatz 30 bestehend aus einem Lastgang-Zwischenzahnrad 30a mit dem die Verzahnung des Lastgangritzels 25b zusammenwirken kann, einem Lagerbereich 30b sowie einem Lastgang-Zwischenritzel 30c, das in das Lastgangzahnrad 22 eingreift. Außerdem weist der Lastgang-Zwischenzahnradsatz 30 stirnseitig einen Innenlagerbereich 30d auf.
  • Die Lagerung des Lastgang-Zwischenzahnradsatzes 30 erfolgt mittig mit seinem Lagerbereich 30b in der partiell verstärkten vorderen Wandung des Stützenaußenrohres 13 und endseitig mit seinem Innenlagerbereich 30d auf einem an einem Deckel-Lagerteil 31 befindlichen Königszapfen 31a.
  • Das Deckel-Lagerteil 31 weist einen mit einer Bundbuchse 32 ausgestatteten Lagerbereich für das Triebstück 27 und einen Abdeckbereich auf, mit dem es an das Stützenaußenrohr 13 angeflanscht ist.
  • In der Bundbuchse 32 befinden sich zwei Radialnuten 32a in die wechselweise eine in das Triebstück 27 eingebaute Kugelarretierung 33 einrasten kann.
  • Die Getriebefunktionen der Stütze 10 sind wie folgt:
    Für den Lastgangbetrieb ist die Verzahnung des Lastgangritzels 25b in Eingriffstellung mit dem Lastgang-Zwischenzahnrad 30a, wobei die Kugelarretierung 30 im Triebstück 27 zwecks axialer Fixierung des Ritzel-Kupplungsteiles 25 in die vordere Radialnut 32a eingerastet ist. Wie in 3 mit Pfeillinien gezeigt, erfolgt beim Drehen der Handkurbel 28 der Kraftfluß vom Triebstück 27 zunächst in das Ritzel-Kupplungsteil 25 und von dort über die Verzahnung des Lastgangritzels 25b weiter auf das Lastgang-Zwischenzahnrad 30a des Lastgang-Zwischenzahnradsatzes 30. Das Lastgang-Zwischenritzel 30c überträgt die Kraft auf das Lastgangzahnrad 22 und somit in die Abtriebswelle 12. Der Kraftfluß verzweigt sich dann in einen Teil, der über das Kegelritzel 24 und das Tellerrad 20 in die Spindel 16 eingeleitet wird, um die Mutter 17 mit dem daran befestigten Stützeninnenrohr 14 zu bewegen und einen Teil, der am Zapfen der Abtriebswelle 12 zur Weiterleitung über die Verbindungswelle 11 zum Antreiben der Nachbarstütze zur Verfügung steht.
  • Beim Schnellgangbetrieb ist das Ritzel-Kupplungsteil 25 in Richtung zur Mitte der Stütze 10 verschoben (nicht gezeigt) so, dass die Verzahnung des Lastgangritzels 25b mit seinem vorderen Bereich in die volle Tiefe der Kuppelverzahnung 29a des Schnellgangzahnrades 29 eintaucht, wodurch eine formschlüssige Koppelung des Ritzel-Kupplungsteiles 25 mit dem Schnellgangzahnrad 29 besteht. Die Kugelarretierung 30 ist dabei in die hintere Radialnut 31a eingerastet. Und der Kraftfluß erfolgt, wie in 3 mit strichpunktierten Pfeillinien aufgezeigt.
  • Zwischen der Schaltstellung des Ritzel-Kupplungsteils 25 für den Lastgang und der für den Schnellgang ist eine Freischaltung möglich in der die Verzahnung des Lastgangritzels 25b außer Eingriff ist.
  • Während des Umschaltens kann, wenn erforderlich, über diese Freischaltung durch eine kleine Leerlaufbewegung das Ritzel-Kupplungsteil 25 leicht der Eingriff in die Kuppelverzahnung 29a des Schnellgangzahnrades 29 oder in die Verzahnung des Lastgang-Zwischenrades 30a erreicht werden.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung der Stütze 10 bei der das Lastgang-Zwischenzahnrad 30a und die Verzahnung des eingreifenden Lastgangritzels 25b in einem Ausprägungsbereich 13b der Vorderwand des Stützenaußenrohres 13 angeordnet sind.
  • Der Lastgang-Zwischenzahnradsatz 30 ist stirnseits auf dem Königszapfen 31a, der hierbei in der Vorderwand des Stützenaußenrohres 13 sitzt, gelagert und sein mittiger Lagerbereich 30b befindet sich in einem Lagerteil 34, das im Stützenaußenrohr 13 befestigt ist.
  • Das Triebstück 27 lagert in der hierbei nach außen zu entnehmenden Bundbuchse 32, die arretierbar in einer Lagerhülse 35 angeordnet ist.
  • Und die Lagerhülse 35 ist hermetisch dicht an der Außenseite des Ausprägungsbereichs 13b des Stützenaußenrohres 13 befestigt.
  • Auf dem Lagerzapfen 25a des Ritzel-Kupplungsteils 25 sind radial überstehende Mitnehmer 36 vorgesehen.
  • Das Schnellgangzahnrad 29 weist innerhalb seiner Lagerbohrung Mitnehmeraufnahmenuten 29c auf, in die die Mitnehmer 36 eingreifen, wenn das Ritzel-Kupplungsteil 25 für den Schnellgangbetrieb eingeschoben wird.
  • Der jeweilige Kraftfluß beim Last- und dem Schellgangbetrieb der Stütze 10 ist in 4 in Pfeillinien bzw. mit strichpunktierten Pfeillinien zu ersehen.
  • 10
    Stütze
    11
    Verbindungswelle
    12
    Abtriebswelle
    13
    Stützenaußenrohr
    13a
    Anschraubplatte
    13b
    Ausprägungsbereich
    14
    Stützeninnenrohr
    15
    Fuß
    16
    Spindel
    17
    Mutter
    18
    Axiallager
    19
    Lagerungenteil
    20
    Tellerrad
    21
    Stift
    22
    Lastgangzahnrad
    23
    Schnellgangritzel
    24
    Kegelritzel
    25
    Ritzel-Kupplungsteil
    25a
    Lagerzapfen
    25b
    Verzahnung des Lastgangritzels
    26
    Spannstift
    27
    Triebstück
    28
    Handkurbel
    29
    Schnellgangzahnrad
    29a
    Kuppelverzahnung
    29b
    Lagerbuchse
    29c
    Mitnehmeraufnahmenut
    30
    Lastgang-Zwischenzahnradsatz
    30a
    Lastgang-Zwischenzahnrad
    30b
    Lagerbereich
    30c
    Lastgang-Zwischenritzel
    30d
    Innenlagerbereich
    31
    Deckel-Lagerteil
    31a
    Königszapfen
    32
    Bundbuchse
    32a
    Radialnut
    33
    Kugelarretierung
    34
    Lagerteil
    35
    Lagerhülse
    36
    Mitnehmer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0972689 B1 [0003]
    • - DE 19836635 C5 [0004]

Claims (13)

  1. Höhenverstellbare Stütze (10) für Sattelauflieger oder dergleichen mit einem ortsfest angebrachten Stützenaußenrohr (13), einem darin angeordneten verschiebbaren Stützeninnenrohr (14), an dessen unteren Endbereich ein Fuß (15) befestigt ist, und das mit einer Mutter (17) verbunden ist, die sich auf einer Spindel (16) befindet, welche über ein Getriebe, das mindestens eine Kegelradstufe (24, 20) und einen vorgelagerten umschaltbaren Getriebebereich mit stirnverzahnten Zahnrädern für den Schnellgangbetrieb und den Lastgangbetrieb aufweist, antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens vorhandenen Zahnräder und Ritzel, nämlich das Schnellgangzahnrad (29) mit dem Schnellgangritzel (23), die Verzahnung des Lastgangritzels (25b) mit dem Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) sowie das Lastgang-Zwischenritzel (30c) und das Lastgangzahnrad (22) des vorgelagerten Getriebebereichs paarweise in mindestens drei verschiedenen vertikalen Ebenen verteilt im vorderen Bereich der Stütze (10) innerhalb oder und vor dem Stützenaußenrohr (13) angeordnet sind.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Lastgangbereich mit den stirnverzahnten Zahnrädern zweistufig ist.
  3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnellgangzahnrad (29) drehbar auf dem Ritzel-Kupplungsteil (25) gelagert ist und in permanentem Eingriff mit dem Schnellgangritzel (23) ist.
  4. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schnellgangzahnrad (29) mit dem Schnellgangritzel (23) und das Lastgang-Zwischenritzel (30c) mit dem Lastgangzahnrad (22) in jeweils einer vertikalen Ebene innerhalb des regulären Querschnittes des Stützenaußenrohres (13) befinden und die Verzahnung des Lastgangritzels (25b) und das Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) in einer vertikalen Ebene vor dem Stützenaußenrohr (13) angeordnet sind.
  5. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schnellgangzahnrad (29) mit dem Schnellgangritzel (23) und das Lastgang-Zwischenritzel (30c) mit dem Lastgangzahnrad (22) in jeweils einer vertikalen Ebene innerhalb des regulären Querschnittes des Stützenaußenrohres (13) befinden und die Verzahnung des Lastgangritzels (25b) und das Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) in einer vertikalen Ebene innerhalb eines örtlichen Ausprägungsbereiches (13b) der Vorderwand des Stützenaußenrohres untergebracht sind.
  6. Stütze nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützenaußenrohr (13) mindestens ein Lagerteil (34) für den Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) und oder die Abtriebswelle (12) befestigt ist.
  7. Stütze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerhülse (35) zur Lagerung des Triebstücks (27) vorhanden ist, die nicht lösbar und hermetisch dicht an der Außenseite des Ausprägungsbereichs (13b) des Stützenaußenrohres (13) befestigt ist.
  8. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) und das Lastgang-Zwischenritzel (30c) als einstückiger Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) hergestellt sind.
  9. Stütze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) zwischen dem Lastgang-Zwischenritzel (30c) und dem Lastgang-Zwischenzahnrad (30a) einen Lagerbereich (30b) aufweist.
  10. Stütze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) im Bereich der vorderen Wandung des Stützenaußenrohres (13) und im Deckel-Lagerteil (31) gelagert ist.
  11. Stütze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) einen Innenlagerbereich (30d) aufweist.
  12. Stütze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastgang-Zwischenzahnradsatz (30) auf einer Seite auf dem Königszapfen (31a) gelagert ist, der am Deckel-Lagerteil (31) oder im vorderen Wandbereich des Stützenaußenrohres (13) angebracht ist.
  13. Stütze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastgangzahnrad (22) und das Schnellgangritzel (23) sowie das Kegelritzel (23) ein Teil sind.
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