DE202009008872U1 - Fußchirurgie-Knochenplatte - Google Patents

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Abstract

Fußchirugie-Knochenplatte (1), insbesondere für die operative Rekonstruktion des medialen Bogens oder primäre Arthrodesen der medialen Fußsäule, mit einer sich in distaler Richtung pfeilförmig verjüngenden Hüllkontur (4), mit auf einer Längsmittelachse (7) hintereinander angeordneten und sich parallel zur Längsmittelachse (7) erstreckenden Langlöchern (8) sowie mit Seitenabstand zu den Langlöchern (8) entlang zweier sich von proximal nach distal erstreckenden Längsseiten (12, 13) der Knochenplatte (1) angeordneten Rundlöchern (10, 11).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußchirurgie-Knochenplatte, insbesondere für die Rekonstruktion des medialen Bogens, vorzugsweise bei Plattfüßen oder für Charcot-Rekonstruktionen, für Arthrodesen der medialen Fußsäule und/oder für Revisionen nach gescheiterten Voroperationen.
  • Fußchirurgie-Knochenplatten sind in einer Fülle von unterschiedlichen Ausformungen bekannt. Es existieren jedoch keine Fußchirurgie-Knochenplatten, die optimal für operative Rückfuß-Rekonstruktionen geeignet sind, insbesondere weil die bekannten Fußchirugie-Knochenplatten nicht der anatomischen Fußform am medialen Bogen des Fußes entsprechen und auch nicht die variablen Knochendiameter dieses Skelettabschnitts berücksichtigen. Darüber hinaus ist bei bekannten Fußchirurgie-Knochenplatten von Nachteil, dass diese häufig nur unbefriedigend am Knochen fixierbar sind, wodurch die Stabilität der Verbindung zwischen Knochensegmenten und bekannten Fußchirurgie-Knochenplatten zu wünschen übrig lässt. Es bestehen daher Bestrebungen, eine neue Fußchirurgie-Knochenplatte zu entwickeln, mit er eine maximale Stabilität und damit eine frühere Belastung des operierten Fußes erreicht werden kann, was wiederum zu einer verkürzten Behandlungszeit sowie weniger Inaktivitätsatrophie des Knochens und damit letztlich auch zu einem erhöhten Patienten-Komfort führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für die operative Rekonstruktion des medialen Bogens optimal geeignete Fußchirurgie-Knochenplatten anzugeben. Diese soll stabil in Fußknochensegmenten verankerbar sein und somit eine frühere Belastung des operativen Fußes zulassen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Fußchirurgie-Knochenplatte gelöst, die eine sich in distaler Richtung, d. h. in Richtung der Zehen pfeilförmig verjüngende Hüllkontur aufweist und auf einer Längsmittelachse mehrere hintereinander angeordnete und sich parallel zur Längsmittelachse erstreckende Langlöcher umfasst, wobei mit Seitenabstand zu den Langlöchern entlang zweier sich von proximal nach distal erstreckenden Längsseiten der Knochenplatte Rundlöcher vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Fußchirurgie-Knochenplatte anzugeben, die sich pfeilförmig in distaler Richtung verjüngt. Anders ausgedrückt nimmt die Breite der Knochenplatte von hinten nach vorne, d. h. von proximal nach distal ab, wodurch die Fußchirurgie-Knochenplatte optimal an den variablen Knochendiameter des medialen Bogens des Fußes angepasst ist. Um eine optimale und möglichst variable Befestigung der Fußchirurgie-Knochenplatte an Knochensegmenten zu ermöglichen, ist die Fußchirurgie-Knochenplatte gemäß dem Konzept der Erfindung mit mehreren hintereinander auf einer Längsmittelachse der Fußchirurgie-Knochenplatte angeordneten Langlöchern versehen, welche bevorzugt mit Innengewinderillen versehen sind, um Knochenschrauben in nahezu beliebiger Form innerhalb der Langlöcher blocken zu können. Neben den Langlöchern sind auf beiden Seiten der Längsmittelachse jeweils mehrere hintereinander entlang der Längsseiten angeordnete Rundlöcher, vorzugsweise jeweils mit Innengewinderillen, vorgesehen, um an definierten Positionen Knochenschrauben in Fußknochensegmente einbringen zu können. Die Längsseiten der Knochenplatte werden umgeben von der gedachten Hüllkontur, die pfeilförmig ausgeformt ist. Unter einer Hüllkontur wird die Umfangskontur eines gedachten, um die Knochenplatte gelegten Fadens verstanden, der die tatsächliche Umfangskontur nur an seitlich vorstehenden Punkten bzw. Bereichen berührt und Aussparungen geradlinig überspannt.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Fußchirurgie-Knochenplatte, bei der Längsseiten, entlang derer sich die beiden Reihen von Rundlöchern erstrecken, einen wellenförmigen Verlauf aufweisen, vorzugsweise dergestalt, dass jeweils Wellenberge und Wellentäler auf derselben Axialposition angeordnet sind. Hieraus ergibt sich eine regelmäßige, an einen stilisierten Tannenbaum erinnernde Ausformung. Bevorzugt befindet sich jeweils ein Rundloch jeweils im Bereich eines Wellenberges. Die wellenförmige Ausformung wird zum einen der anatomischen Fußform gerecht und zum anderen wird eine erhebliche Menge Material eingespart. Weiterhin bietet diese Geomet rie die Möglichkeit, bei einer entsprechend dünnen Ausformung der Knochenplatte, diese während der Operation manuell verformen zu können, um die Knochenplatte optimal an die individuelle Fußanatomie anzupassen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass zumindest zwei axial hintereinander angeordnete Wellenberge oder Wellentäler unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Bevorzugt nehmen die Radien der Wellenberge von proximal nach distal ab und/oder die Radien der Wellentäler nehmen von proximal nach distal zu.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsvariante der Knochenplatte, bei der auf beiden Seiten der auf der Längsmittelachse angeordneten Langlöcher weitere, hintereinander angeordnete Langlöcher angeordnet sind. Anders ausgedrückt sind auf jeder Seite der Längsmittelachse jeweils zwischen der Reihe von Rundlöchern und der mittleren Reihe von Langlöchern weitere Langlöcher angeordnet, um eine optimale Variabilität zur Einbringung von Knochenschrauben zu garantieren. Bevorzugt befindet sich auf jeder Seite mindestens ein Loch in einem Axialbereich zwischen zwei Langlöchern der Längsmittelachse oder erstreckt sich zumindest in einen solchen Bereich hinein.
  • Ganz besonders bevorzugt sind die zwischen den mittleren Langlöchern und den randseitigen Rundlöchern angeordneten Langlöcher paarweise angeordnet, vorzugsweise derart, dass auf jeder Seite mindestens ein Langlochpaar, vorzugsweise zwei hintereinander angeordnete Langlochpaare, vorgesehen ist/sind, wobei sich das mindestens eine Langlochpaar entlang einer gedachten Achse erstreckt, die winklig zur Längsmittelachse der Knochenplatte angeordnet ist. Im Falle des Vorsehens von zwei Langlochpaaren befindet sich vorzugsweise jedes Langlochpaar auf einer winklig zur Längsmittelachse verlaufenden Achse, wobei die beiden, vorzugsweise jeweils ein Langlochpaar aufnehmenden Achsen parallel verschoben sind und weiter bevorzugt im gleichen Winkel zur Längsmittelachse verlaufen. Ganz besonders bevorzugt befinden sich beiden Langlochpaare in axial voneinander beabstandeten Bereichen der Knochenplatte.
  • Bevorzugt beträgt der Winkel, unter dem sich die mindestens eine ein Langlochpaar aufnehmende Achse zur Längsmittelachse erstreckt, etwa 5°. Bevorzugt ist der Winkel aus einem Winkelbereich zwischen 2° und 10°, insbesondere zwischen 3° und 6° gewählt.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der zusätzlich zu den zwei Reihen von Rundlöchern mindestens ein, vorzugsweise ausschließlich ein, Rundloch vorgesehen ist, welches sich auf der Längsmittelachse im Bereich der Spitze der sich pfeilförmig verjüngenden Hüllkontur befindet. Ganz besonders bevorzugt verläuft die Spitze nicht spitz zu, sondern ist gerundet ausgestaltet, insbesondere um eine Verletzung des Operateurs und/oder des Patienten bzw. eine Beschädigung von Operationshandschuhen zu vermeiden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsvariante der Fußchirurgie-Knochenplatte, bei der diese, zumindest über den größten Teil ihrer Axialerstreckung, spiegelsymmetrisch zur Längsmittelachse angeordnet ist. Ggf. kann im proximalen Bereich eine Asymmetrie, vorzugsweise durch die Verlängerung einer der Längsseiten und ggf. Vorsehen eines zusätzlichen Rundlochs, realisiert sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Unterseite der Knochenplatte axial durchgehend konkav gewölbt ist. Anders ausgedrückt ist die gesamte Unterseite gleichförmig konkav gewölbt, um eine optimale Anlage am medialen Bogen zu ermöglichen. Durch die konkave Krümmung sind die Längsmittelachsen der beiden Reihen von Rundlöchern bevorzugt winklig zueinander angeordnet, um somit Knochenschrauben aus verschiedenen Winkeln in Fußknochensegmente eindrehen zu können. Besonders bevorzugt ist es, wenn die von der Unterseite abgewandte Oberseite, d. h. die vom Knochen abgewandte Seite parallel zur Unterseite verläuft, also entsprechend der konkaven Wölbung der Unterseite gewölbt ist.
  • Die Erfindung führt auch auf eine Verwendung einer wie zuvor beschrieben ausgebildeten Knochenplatte als Fußchirurgie-Knochenplatte, insbesondere für operative Rekonstruktionen des medialen Fußbogens.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. In diesen sind Abmessungen von bevorzugten Ausführungsformen angegeben. Die Abmessungen sowie sich aus diesen ergebende Abmessungsverhältnisse sollen als erfindungswesentlich offenbart gelten und beanspruchbar sein. Die Abmessungen und Abmessungsverhältnisse in den Zeichnungen sollen den Schutzumfang, der in den Ansprüchen zum Ausdruck kommenden Erfindung, jedoch nicht ohne eine entsprechende Aufnahme in den Ansprüchen einschränken.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1a und 1b: zwei klapprichtige Darstellungen eines Ausführungsbeispiels einer Fußchirurgie-Knochenplatte zur Anwendung am linken Fuß,
  • 2a und 2b: ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Fußchirurgie-Knochenplatte für den rechten Fuß und
  • 3a und 3b: eine universell einsetzbare Fußchirurgie-Knochenplatte für die operative Rekonstruktion des medialen Fußbogens in unterschiedlichen Ansichten.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den 1a und 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fußchirurgie-Knochenplatte 1 gezeigt, welches von dem Konzept der Erfindung Gebrauch macht. Die Fußchirurgie-Knochenplatte 1 ist aus Titan ausgebildet und weist, wie sich aus 1b ergibt, eine gleichmäßige Dickenerstreckung von 1,8 mm auf. Die zur Anlage am medialen Bogen bestimmte Unterseite 2 ist konkav unter einem Krümmungswinkel von R = 25 mm gewölbt. Die von der Unterseite 2 abgewandte Oberseite 3 verläuft parallel zur gekrümmten Unterseite 2.
  • 1a zeigt eine Draufsicht auf die Fußchirurgie-Knochenplatte 1. Zu erkennen ist, dass eine gedachte, strichliert angedeutete Hüllkontur sich in Pfeilrichtung 5, d. h. von proximal nach distal, d. h. in Richtung Zehen verjüngt. Anders ausgedrückt nimmt die Breitenerstreckung der Hüllkontur 4 in Pfeilrichtung 5 ab und mündet in eine gerundete Spitze 6.
  • Zu erkennen ist weiter eine Längsmittelachse 7, zu der die Fußchirurgie-Knochenplatte über den größten Teil ihrer Längserstreckung, d. h. in einem vorderen Bereich spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Lediglich im hinteren Bereich ist eine Asymmetrie zu erkennen.
  • Auf der Längsmittelachse 7 sind insgesamt vier, nur jeweils mit Innengewinderillen ausgestattete Langlöcher angeordnet, die sich entlang der Längsmittelachse 7 erstrecken. Vor den Langlöchern 8 befindet sich im Bereich der Spitze 6 ein ebenfalls mit Gewinderillen ausgestattetes Rundloch 9.
  • Mit seitlichem Abstand zu der mittleren Reihe von Langlöchern 8 befinden sich jeweils eine Reihe von Rundlöchern 10, 11, wobei auf der rechten Zeichnungsseite 5 und auf der linken Zeichnungsseite lediglich vier Rundlöcher 11, 10 vorgesehen sind. Die Rundlöcher 10, 11 erstrecken sich entlang der beiden, gewellt ausgeformten Längsseiten 12, 13 der Fußchirurgie-Knochenplatte 1, wobei die Längsseiten 12, 13 nur im Bereich der Maxima ihrer Wellenberge 14, 15 die Hüllkontur berühren.
  • Zu erkennen ist, dass die Rundlöcher 10, 11 jeweils mittig innerhalb eines Wellenberges 14, 15 angeordnet sind.
  • Aus 1a ergibt sich weiterhin, dass sowohl die Wellenberge als auch die Wellentäler 16, 17 jeweils auf einer gemeinsamen axialen Höhe (Axialposition) angeordnet sind, woraus sich u. a. die symmetrische Ausgestaltung der Fußchirurgie-Knochenplatte über den größten Teil ihrer Axialerstreckung ergibt.
  • Aus 1a ergibt sich weiterhin, dass zwischen den mittigen Langlöchern 8 und den Reihen von Rundlöchern 10, 11 jeweils zwei Langlochpaare 18, 19 angeordnet sind, wobei jedes der beiden Langlochpaare auf einer gedachten Achse angeordnet ist, die winklig zur Längsmittelachse 7 verläuft. Die beiden Achsen von Langlochpaaren 18, 19 in jeder Seite sind parallel verschoben, verlaufen jedoch unter dem gleichen Winkel zur Längsmittelachse.
  • 1a ist weiterhin zu entnehmen, dass sich die Langlochpaare 18, 19 in Axialbereiche zwischen jeweils auf der Längsmittelachse 7 angeordneten Langlöchern 7 hineinerstrecken oder zum Teil dort angeordnet sind.
  • Aus den 2a und 2b sind bevorzugte Abmessungen einer Fußchirurgie-Knochenplatte 1 gezeigt, wobei die Knochenplatten der 1a und 2a im Wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Zu erkennen ist insbesondere, dass sich die inneren Längsseiten 20, 21 der vorderen beiden Langlochpaare 18, 19 auf jeweils der Achse 22, 23 befinden, auf denen die hinteren Langlochpaare 18, 19 angeordnet sind. Zu erkennen ist auch, dass die beiden Achsen 22, 23 einen Winkel von 8° zueinander einschließen, ebenso wie die nicht eingezeichnete und mit Bezugszeichen versehenen Achsen der vorderen beiden, zu den hinteren Achsen 22, 23 parallel nach außen verschobenen Achsen der vorderen Langlochpaare 18, 19.
  • Aus 2a ergibt sich weiterhin, dass der Krümmungsradius der jeweils drei vorderen Wellenberge 14, 15 von proximal nach distal, d. h. in Pfeilrichtung 5 abnimmt. Der Krümmungsradius der dazwischen angeordneten Wellenberge nimmt zu.
  • 3a und 3b zeigen ein alternatives, spiegelsymmetrisches Ausführungsbeispiel einer Fußchirurgie-Knochenplatte 1.
  • Zu erkennen ist die Längsmittelachse 7, auf der zwei hintereinander angeordnete Langlöcher 8 vorgesehen sind. Zu erkennen sich auch die seitlichen Reihen von Rundlöchern 10, 11.
  • Mittig zwischen den mittleren Langlöchern 8 und den Reihen von seitlichen Rundlöchern 10, 11 befinden sich weitere Langlöcher, nämlich jeweils ein vorderes, auf einer gedachten, nicht eingezeichneten Achse befindliches Langlochpaar 18, 19 und ein proximal davon angeordnetes, parallel nach innen verschobenes Langloch 24, 25.

Claims (12)

  1. Fußchirugie-Knochenplatte (1), insbesondere für die operative Rekonstruktion des medialen Bogens oder primäre Arthrodesen der medialen Fußsäule, mit einer sich in distaler Richtung pfeilförmig verjüngenden Hüllkontur (4), mit auf einer Längsmittelachse (7) hintereinander angeordneten und sich parallel zur Längsmittelachse (7) erstreckenden Langlöchern (8) sowie mit Seitenabstand zu den Langlöchern (8) entlang zweier sich von proximal nach distal erstreckenden Längsseiten (12, 13) der Knochenplatte (1) angeordneten Rundlöchern (10, 11).
  2. Knochenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (12, 13) einen wellenförmigen Verlauf aufweisen.
  3. Knochenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils Wellenberge (14, 15) der Längsseiten (12, 13) und Wellentäler (16, 17) der Längsseiten (12, 13) gegenüberliegen.
  4. Knochenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der Wellenberge (14, 15) von proximal nach distal abnehmen.
  5. Knochenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereichen zwischen den auf der Längsmittelachse (7) angeordneten Langlöchern (8) und den entlang beider Längsseiten (12, 13) angeordneten Rundlöchern (10, 11) hintereinander angeordnete Langlöcher angeordnet sind.
  6. Knochenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Bereiche mindestens ein Langlochpaar (18, 19) angeordnet ist, dessen Langlöcher auf einer gedachten, winklig zur Längsmittelachse (7) verlaufenden Achse (22, 23) angeordnet sind.
  7. Knochenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (22, 23) jeweils unter einem Winkel, vorzugsweise aus einem Winkelbereich zwischen 2° und 10°, insbesondere zwischen 3° und 6°, vorzugsweise von etwa 5° zur Längsmittelachse (7) verlaufen.
  8. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Bereiche zwei axial beabstandete Langlochpaare (18, 18; 19; 19) vorgesehen sind, deren Langlöcher jeweils auf einer gedachten, winklig zur Längsmittelachse (7) verlaufenden Achse (22, 23) angeordnet sind, und dass die parallelen Achsen (22, 23) im gleichen Winkel zur Längsmittelachse (7) verlaufen.
  9. Knochenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenplatte (1) eine gerundete distale Spitze (6) aufweist.
  10. Knochenplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Spitze auf der Längsmittelachse (7) ein Rundloch (9) angeordnet ist.
  11. Knochenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (2) der Knochenplatte (1) axial durchgehend konkav gewölbt ist.
  12. Knochenplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (3) der Knochenplatte (1) parallel zur Unterseite (2) verläuft.
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