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Die
Erfindung betrifft einen Quersteg zur Verbindung zweier Seitenteile
eines Glieds einer Leitungsführungseinrichtung, wobei der
Quersteg zumindest an einem seiner Enden mit dem dort zu verbindenden
Seitenteil verriegelbar ist, der Quersteg einen Kniehebelverschluss
mit einem Betätigungsteil und einem Verriegelungsteil aufweist,
das Verriegelungsteil über einen Kniehebel mit dem Betätigungsteil
verbunden ist, das Betätigungsteil mit einem endseitigen
Lagerabschnitt in einer Lagerung um eine Schwenkachse verschwenkbar
mit dem Quersteg verbunden ist und das Verriegelungsteil mittels
des Betätigungsteiles zumindest im Wesentlichen in Längsrichtung
des Querstegs zu dem mit dem Seitenteil verbindbaren Ende des Quersteges
hin in eine Verriegelungsposition verschiebbar ist, in der der Quersteg
mit dem Seitenteil verriegelbar ist und das Betätigungsteil
in der Außenkontur des Quersteges integriert ist, und von
dem genannten Ende weg in eine Entriegelungsposition verschiebbar
ist, in der der Quersteg vom Seitenteil lösbar ist und
das Betätigungsteil zur seiner äußeren
Betätigung mit einem vom Lagerabschnitt beabstandeten freien
Ende die Außenkontur des Quersteges durch eine an der Außenseite
des Quersteges vorgesehene Öffnung durchragt.
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Ein
gattungsgemäßer Quersteg wird in der
DE 20 2007 005 566 U beschrieben.
Im Stand der Technik wird das Betätigungsteil zum Öffnen
des Kniehebelverschlusses in zwei Schritten betä tigt, indem
in einem ersten Schritt eine Initialöffnung mittels eines
Werkzeuges erfolgt und das freie Ende des Betätigungsendes
die Außenkontur soweit überragt, dass es in einem
zweiten Schritt in der Regel manuell ergriffen und weiter in die
Entriegelungsposition hineingeführt werden kann. Dieser
zweistufige Öffnungsvorgang mit Einsatz eines Werkzeuges
und manueller Weiterbetätigung ist relativ kompliziert
und zeitaufwendig.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Quersteg der eingangs
genannten Art bereitzustellen, dessen Kniehebelverschluss einfacher
handhabbar ist.
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Die
gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
werden in den anhängenden Unteransprüchen beschrieben.
Die gestellte Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst,
dass das Betätigungsteil mittels eines Werkzeuges aus der
Verriegelungsposition in einem Schritt vollständig in seine Entriegelungsposition
hinein verschwenkbar ist und dass in einem zum freien Ende des Betätigungsteiles und
zur Schwenkachse beabstandeten Eingriffsbereich eine seitliche Ausnehmung
zum Eingriff des Werkzeuges in den Quersteg und zur Einleitung einer Kraft
mittels des Werkzeuges mit zumindest einer Kraftkomponente in Richtung
der Schwenkbewegung des Betätigungsteiles in seine Entriegelungsposition
hinein vorgesehen ist, wobei die Ausnehmung durch den Öffnungsrand
und das Betätigungsteil seitlich begrenzt wird.
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Durch
die Anordnung der seitlichen Ausnehmung beabstandet zu dem freien
Ende des Betätigungsteiles wird, entsprechend der Beabstandung zur
Schwenkachse, ein im Vergleich zum Stand der Technik kurzer Krafthebel
ausgebildet. Infolge dieses kurzen Krafthebels kann das Betätigungsteil
mittels des Werkzeuges in einem Arbeitsschritt aus seiner Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition verschwenkt werden. Somit ist kein
weiterer, zweiter Schritt zur Verschwenkung des Betätigungsteiles
in seine Entriegelungsposition notwendig.
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Vorzugsweise
ist das Betätigungsteil mittels einer Hebelwir kung des
Werkzeuges betätigbar, wodurch eine manuelle Krafteinleitung
mittels des Werkzeuges erleichtert wird. Hierbei kann der Öffnungsrand
im Eingriffsbereich der seitlichen Ausnehmung als Hebelauflage oder
Hebeldrehpunkt für das Werkzeug ausgebildet sein. Somit
kann das Werkzeug über einen Werkzeuglastarm, der sich
in Einsatzlage des Werkzeuges von dem Öffnungsrand der
Ausnehmung zu einem Angriffsort hin erstreckt, an dem Betätigungsteil
angreifen. Über einen Werkzeugkraftarm, der sich in Einsatzlage
des Werkzeuges von dem Öffnungsrand zu einem Angriffsort
der Krafteinleitung in das Werkzeug erstreckt, kann entsprechend
ein Kraftmoment auf den Lastarm ausgeübt werden. Bei einem
Schlitzschrauben dreher mit Handgriff, Schaft und flachem Werkzeugende
kann der Lastarm lediglich das kurze Werkzeugende umfassen, während
der Kraftarm durch den Schaft und, entsprechend der angreifenden
Hand eines Benutzers, durch einen Teil des Handgriffes ausgebildet werden
kann. Somit kann der Werkzeugkraftarm ein Vielfaches des Werkzeuglastarmes
umfassen. Mittels des verhältnismäßig
großen Werkzeugkraftarmes kann der an sich kurze Kraftarm
der Betätigungsteiles, der sich von dem Angriffspunkt des Werkzeuges
an dem Betätigungsteil zu der Schwenkachse des Betätigungsteiles
erstreckt, hinsichtlich der von dem Benutzer aufzubringenden Kraft
leicht so ausgeglichen werden, dass ein Verschwenken von der Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition ohne großen Kraftaufwand durch den
Nutzer möglich ist.
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Zur
Erleichterung für insbesondere einen unerfahrenen Nutzer
können der Öffnungsrand bzw. die Ausnehmung durch
optische Hinweise, wie beispielsweise aufgedruckt und/oder eingeformte
Pfeile und/oder Piktogramme, visuell auffällig und/oder selbsterklärend
hinsichtlich des Öffnungsvorganges optisch deutlich hervorgehoben
werden. Zur weiteren Erleichterung in der Betätigung des
Kniehebelverschlusses kann beidseitig des Betätigungsteiles
jeweils eine besagte seitliche Ausnehmung zum Eingriff des Werkzeuges
angeordnet sein. Vorzugsweise liegen die Eingriffsöffnungen
bezüglich der Längserstreckung des Betätigungsteiles
in gleicher Höhe, d. h. die Eingriffsöffnungen
liegen bezüglich der Längsachse des Betätigungsteiles
einander gegenüber.
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Vorzugsweise
ist die Ausnehmung in Verriegelungsposition des Betätigungsteiles
schlitzförmig ausgebildet. Hierzu kann sich die Ausnehmung
in Längsrichtung des Quersteges längserstrecken.
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Die
Ausnehmung kann konstruktiv dadurch gebildet werden, dass die Öffnung
und/oder das Betätigungsteil im Eingriffsbereich einen
Einschnitt aufweisen. Die Ausdehnung kann dadurch gebildet werden,
dass das Betätigungsteil seitlich zum Öffnungsrand
im Eingriffsbereich voneinander beabstandet ist.
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Es
wird als Vorteil angesehen, wenn die Ausnehmung sich nach innen
erweiternd ausgebildet ist. Hierdurch wird ein sich entsprechend
nach innen erweiternder Freiraum für die Bewegung des Werkzeuges
geschaffen. Die Ausnehmung kann sich keilförmig oder kegelartig
erweitern. Somit kann das Werkzeug leichter in den Quersteg eingeführt
werden und, mit dem Öffnungsrand als Drehpunkt, in dem
Freiraum gegen das Betätigungsteil verschwenkt werden.
Mit seiner Anlage an den Öffnungsrand als Hebelauflage
oder Hebeldrehpunkt kann das zu dem Quersteg eingeführte
Ende des Werkzeuges leichter an das Betätigungsteil angreifend
positioniert werden.
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Das
Betätigungsteil kann, in Begrenzung der Ausnehmung, eine
Führungsfläche für das Werkzeug aufweisen.
An dieser Führungsfläche kann das Werkzeug mit
seinem in die Ausnehmung eingreifenden Arbeitsende entlang bis zum
Beispiel zu einer Unterkante oder Unterseite des Betätigungsteiles
abgleiten. Hierbei kann die Führungsfläche entsprechend
dem vorzugsweise einzusetzenden Werkzeug angepasst sein. Die Führungsfläche
kann seitlich unter Ausbildung einer Rinne begrenzt sein, so dass Werkzeug
zu seiner Führung seitlich anschlagen kann. Hierbei kann
das Werkzeug auch in eine vorgesehene Öffnung in das Betätigungsteil
eingreifen. Vorteilhafter kann eine ebene Führungsfläche
vorgesehen sein, die mit der Schwenkachse einen Winkel kleiner 90°,
vorzugsweise kleiner 70° einschließen kann.
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Der
Lagerabschnitt kann zur Ausbildung eines Schwenkgelenkes für
das Betätigungsteil eine die Schwenkachse bildende Querwulst
aufweisen. Die Querwulst kann sich über die gesamte Breite
des Betätigungsteiles erstrecken. Ferner kann die Querwulst
von einer nach außen weisenden Oberseite des Betätigungsteiles
weggekröpft ausgebildet sein. Hierdurch wird eine vollständige
Versenkung des Betätigungsteiles in den Quersteg in der
Verriegelungsposition des Betätigungsteiles ermöglich.
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In
einer Weiterbildung des Quersteges kann der Lagerabschnitt zwei
sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Quersteges erstreckende
und als Eingriffsarme ausgebildete Vorsprünge aufweisen. Diese
Eingriffsarme können jeweils mit einer endseitigen, jeweils
einen Teilbereich der Querwulst bildenden Verdickung aufweisen.
Die Lagerung kann zur Ausbildung des Schwenkgelenkes eine der Querwulst
angepasste, quer verlaufende Lagernut aufweisen, in der die Querwulst
vorzugsweise unter Ausbildung einer Rastverbindung in einen Rastsitz
hinein an dem Quersteg schwenkbeweglich festlegbar ist. Die Eingriffsarme
können bezüglich der Richtung der Schwenkachse
voneinander beabstandet sein und vorzugsweise jeweils seitlich außen
angeordnet sein. Zudem können die Eingriffsarme federelastisch
so in Richtung der Schwenkachse auslenkbar sein, dass sie in Eingriffsposition
in die Lagerung unter zumindest leichter elastischer Vorspannung
in der Lagerung eingreifen, wobei deren Federkräfte einander entgegengesetzt
gerichtet sind. Dank der federelastischen Eingriffsarme wird das
Einsetzen des Kniehebelverschlusses in den Quersteg bzw. das Einsetzen des
Betätigungsteiles in das Schwenkgelenk erleichtert, indem
das Betätigungsteil unter federelastischer Auslenkung der
Eingriffsarme in der Lagerung in den Quersteg hinein gedrückt
werden kann. Zudem kann der Kniehebelverschluss aufgrund der federelastischen
Vorspannung stärker in dem Quersteg verankert werden.
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Die
Eingriffsarme können in der Lagerung verrastbar sein. Hierzu
können die Eingriffsarme hakenartig ausgebildet sein, wobei
vorzugsweise deren endseitige Verdickung jeweils in Richtung der Schwenkachse
seitlich überstehen kann. Vorzugsweise sind die Verdickungen
jeweils so ausgebildet, dass sie sich außenseitlich in
Richtung vom freien Ende weg und in Längsrichtung des Betätigungsteiles
konisch oder keilartig verjüngen. Hierdurch kann außenseitig
eine schiefe Ebene an den Vorsprüngen ausgebildet sein, über
die die Eingriffsarme mit Angriff der Vorsprünge in die
Lagerung leichter elastisch auslenkbar sind.
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Der
Lagerabschnitt kann sich über die gesamte Breite des Anschlagelementes
erstrecken. Zur Ausbildung der Eingriffsarme können endseitig
zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze vorgesehen
sein. Hierdurch kann bezüglich der Breite des Lagerabschnittes
ein mittiges, sich in Richtung der Eingriffsarme erstreckendes Anschlagselement
zur Begrenzung der elastischen Auslenkung der Eingriffsarme ausgebildet
sein. Das Anschlagselement kann zwischen den Angriffsarmen und von
denselben jeweils über den Schlitz beabstandet angeordnet sein.
Das Anschlagselement kann einen gleichen Querschnittsverlauf wie
die Eingriffsarme mit der Verdickung hier zur Ausbildung eines mittleren
Teilbereiches der Quer wulst aufweisen. Ferner kann das Anschlagselement
die elastische Auslenkung der Eingriffsarme zur Mitte des Lagerabschnittes
hin begrenzen. Der mittlere Teilbereich der Querwulst trägt zur
Stabilisierung des Schwenkgelenkes bei. Die Schlitze können
sich zur Wulst und, bezüglich der Schwenkachse, vorzugsweise
allein zur Mitte hin erweitern. Dadurch kann ein Optimum zwischen
einem durch den Schlitz bereitgestellten Freiraum zum Verschwenken
des zugeordneten Eingriffarmes und einer mechanischen Stabilität
des Anschlag elementes erzielt werden.
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Im Übrigen
kann der Kniehebelverschluss insbesondere in Hinsicht auf die Ausbildung
des Kniehebels als Hebelteil und des Verriegelungsteiles so ausgebildet
sein, wie es explizit in der
DE 20 2007 005 566 U1 beschrieben ist. Desgleichen
kann das Betätigungsteil, bis auf die oben beschriebenen Merkmale
gleich oder ähnlich den Betätigungsteil des in
der
DE 20 2007
005 566 U1 Verriegelungsbeschlusses ausgebildet sein. Daher
wird hier auf diesen Offenbarungsgehalt der
DE 20 2007 005 566 U1 ausdrücklich
Bezug genommen.
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Der
Kniehebel kann ein Hebelteil aufweisen, das mit einem ersten Ende über
ein erstes Scharnier mit dem Betätigungsteil und an einem
dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Ende über
ein zweites Scharnier mit dem Verriegelungsteil verbunden ist. Die
Scharniere sind bevorzugt als Filmscharniere ausgebildet. Somit
können das Betätigungsteil, das Hebelteil und
das Verriegelungsteil als ein Kunststoffteil einstückig,
z. B. durch Spritzguss, hergestellt werden.
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In
einer zweckmäßigen Weiterbildung weisen das Betätigungsteil,
das Hebelteil und das Verriegelungsteil Anschläge auf,
die das Verschwenken des Hebelteils gegenüber dem Betätigungsteil
und dem Verriegelungsteil in die jeweils im Wesentlichen gestreckte
Position hinein begrenzen.
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In
einer bevorzugten weiteren Ausbildung weist das Betätigungsteil
an seinem der verschwenkbaren Lagerung im oder am Quersteg gegenüberliegenden
Ende ein Laschenteil auf, das sich über das Hebelteil erstreckt.
Das Laschenteil vergrößert die Hebellänge
des Betätigungsteils des Kniehebels, so dass die Verriegelung
mit relativ geringer manueller Kraft bewerkstelligt werden kann.
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Vorteilhafterweise
steht das Laschenteil an einem Bereich größerer
Materialstärke des Betätigungsteils vor.
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Betätigungsteil
und Kniehebel können in der Verriegelungsposition mittels
einer Rastverbindung miteinander verbunden sein, wobei die Rastverbindung
mit Verschwenken des Betätigungsteiles aus der Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition hinein gelöst werden kann.
Hierzu kann das Betätigungsteil vorzugsweise an einer Unterseite
seines freien Endes eine zu dem Kniehebel weisende Rastnase aufweisen,
die in der Verriegelungsposition in eine an der Oberseite des Kniehebels
vorgesehene Rastnut einrastbar ist. Die Rastverbindung kann auch
durch ineinander greifende Rasthaken an der Unterseite des freien
Endes bzw. an der Oberseite des Kniehebels gebildet werden.
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Ein
Glied einer aus mehreren gegeneinander verschwenkbaren Gliedern
zusammensetzbaren Leitungsführungseinrichtung kann zwei
gegenüberliegende Seitenteile und einen diese verbindenden Quersteg
gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
aufweisen.
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Draufsicht auf einen Steg mit zwei Kniehebelverschlüssen
in einer Entriegelungs position,
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2 eine
Seitenansicht des Quersteges gemäß 1,
wobei ein hier linker Teil des Quersteges in einer Längsschnittdarstellung
gezeigt ist,
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3 eine
perspektivische Draufsicht auf ein Ende des Quersteges gemäß 1,
wobei der Kniehebverschluss in einer Verriegelungsposition gezeigt
ist, und ein in den Kniehebelverschluss angreifendes Werkzeug,
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4 eine
perspektivische Draufsicht auf den Kniehebelverschluss mit einem
endseitigem Lagerabschnitt,
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5 einen
Ausschnitt gemäß 4 mit dem
Lagerabschnitt,
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6 eine
Seitenansicht des Kniehebelverschlusses gemäß 4 und
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7 eine
Ausschnittsvergrößerung des Kniehebelverschlusses
gemäß 6.
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In
den 1–3 wird in
verschiedenen Ansichten ein Quersteg 1 mit einem Kniehebelverschluss 2 zur
Verbindung zweier in der Zeichnung nicht wiedergegebener Seitenteile
eines hier nicht dargestellten Glieds einer nicht gezeigten Leitungsführungseinrichtung
gezeigt. Der Quersteg 1 ist in der hier gezeigten Ausführungsform
an seinen beiden Enden mittels der Kniehebelverschlusses 2 mit
den Seitenteilen verriegelbar. In 3 ist zusätzlich
ein als Schlitzschraubendreher S ausgebildetes Werkzeug W dargestellt
ist, das zur Betätigung des Kniehebelverschlusses 2 an
denselben angreift. In den 4–7 wird
der Kniehebelverschluss 2 in verschiedenen Ansichten und
Ausschnittsvergrößerungen wiedergegeben.
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Der
Kniehebelverschluss 2 der hier gezeigten Ausführungsform
des Quersteges 1 ist als einstückiges Kunststoff-Spritzgussteil
ausgebildet. Er weist ein Betätigungsteil 3 und
ein Verriegelungsteil 4 auf, wobei das Verriegelungsteil 4 über
einen Kniehebel 5 mit dem Betätigungsteil 3 verbunden
ist. Das Betätigungsteil 3 ist mit einem endseitigen
Lagerabschnitt 6 in einer Lagerung 7 des Quersteges 1 um
eine Schwenkachse s verschwenkbar in oder am Quersteg 1 gelagert.
In der hier gezeigten Ausführungsform des Quersteges 1 ist
an seinen beiden Enden jeweils ein Kniehebelverschluss 2 vorgesehen.
Zur Verriegelung des Quersteges 1 ist das jeweilige Verriegelungsteil 4 mittels
des zugehörigen Betätigungsteiles 3 in
Längsrichtung 1 des Querstegs 1 zu dem mit
dem Seitenteil verbindbaren Ende des Quersteges 1 hin in
eine Verriegelungsposition hinein verschiebbar, in der der Quersteg 1 mit
dem Seitenteil S verriegelbar ist. Entsprechend ist das jeweilige
Verriegelungsteil 4 von den zugehörigen Ende weg
in eine Entriegelungsposition verschiebbar ist, in der der Quersteg 1 vom
Seitenteil S lösbar ist. Wie in 3 gezeigt,
ist das Betätigungsteil 3 in der Verriegelungsposition
vollständig in der Außenkontur des Quersteges 1 integriert.
Wie den 1 und 2 wiedergegeben,
durchragt das Betätigungsteil 3 die Außenkontur
des Quersteges 1 mit einem vom Lagerabschnitt 6 beabstandeten
freien Ende 8 durch eine an der Außenseite des
Quersteges 1 vorgesehene Öffnung 9, so
dass es zu seiner Betätigung manuell ergriffen werden kann.
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Erfindungsgemäß ist
das Betätigungsteil 3 mittels des Werkzeuges W
in einem Schritt aus der Verriegelungsposition gemäß 3 vollständig
in die Entriegelungsposition gemäß den 1 und 2 verschwenkbar.
Hierzu ist in einem zum freien Ende 7 des Betätigungsteiles 3 und
zur Schwenkachse s beabstandeten Eingriffsbereich 10 des
Betätigungsteiles 3 eine seitliche Ausnehmung 11 zwischen Öffnungsrand 12 der Öffnung 9 und
Betätigungsteil 3 vorgesehen, in die das Werkzeuges
W in den Quersteg 2 eingreifen kann. Hierbei ist die Ausnehmung 11 so
in dem Quersteg 2 angeordnet und an das Werkzeug W, hier
den Schlitzschraubendreher S, angepasst, dass der Schlitzschraubendreher
S mit seinem Arbeitsende A in dem Quersteg 1 unterseitig
an dem Betätigungsteil 3 angreifen und eine Kraft
mit zumindest einer Kraftkomponente in Richtung der Schwenkbewegung
des Betätigungsteiles 3 in seine Entriegelungsposition
hinein einleiten kann. Die Ausnehmung 11 wird durch den Öffnungsrand 12 und das
Betätigungsteil 3 seitlich begrenzt. In Anpassung an
das flache Arbeitsende A ist die Ausnehmung 11 schlitzförmig
ausgebildet, wobei sich Ausnehmung in Längsrichtung 1 des
Quersteges längserstreckt.
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Das
Betätigungsteil 3 ist mittels einer Hebelwirkung
des Werkzeuges W bewegbar. Hierzu dient der Öffnungsrand 12 im
Eingriffsbereich der Ausnehmung 11 als Hebelauflager oder
Hebeldrehpunkt für den Schlitzschraubendreher S. Der Schlitzschraubendreher
S wird mit seinem flachen Arbeitsende A in die Ausnehmung 11 eingeführt,
bis er unterseitig eine Unterkante 13 des Betätigungsteiles 3 untergreift.
Ferner stützt er sich an dem Öffnungsrand 12 ab.
Somit kann der Schlitzschraubendreher S über ein Werkzeuglastarm
Wl, der sich in Einsatzlage des Schlitzschraubendrehers S von dem Öffnungsrand 12 bis
zur Unterkante 14 des Betätigungsteiles 3 hin erstreckt,
an den Betätigungsteil 3 angreifen. Die übrige
Länge des Schlitzschraubendrehers S von dem Öffnungsrand 12 bis
zu seinem Griffende G hin kann hierbei als Werkzeugkraftarm Wk dienen.
Wie allein aus der Anschauung gemäß 3 ersichtlich,
ist bei dem hier eingesetzten Schlitzschraubendreher (S) der Werkzeugkraftarm
Wk um ein Vielfaches größer als der Werkzeuglastarm
Wl, sodass das Betätigungsteil 3 unter Einsatz
geringer Kraft aus dem Quersteg 1 herausgehebelt werden
kann. Da die Ausnehmung 11 gering beabstandet zur Schwenkachse
s angeordnet ist, kann das Betätigungsteil 3 in einem
Arbeitsschritt mittels des Schlitzschraubendrehers s aus der Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition gebracht werden.
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Die
Ausnehmung 11 erweitert sich nach innen keilförmig.
Hierzu weist das Betätigungsteil 3 eine Führungsfläche 14 auf,
an der das Werkzeug W mit seinem Arbeitsende A entlang zur Unterkante 13 ableiten
kann. Die Führungsfläche 14 bildet, mit
der Schwenkachse s einen Winkel kleiner 90° aus. Dies ist
insbesondere in den 4 und 5 deutlich
ersichtlich. Die Führungsfläche 14 ist
seitlich durch Anschläge 15 begrenzt. Hierdurch
kann verhindert werden, dass sich das Arbeitsende A mit seiner Einführung
in die Ausnehmung 11 in Längsrichtung 1 verschiebt.
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In
der hier gezeigten Ausführungsform des Quersteges sind
beidseitig und einander gegenüberliegend zwei Ausnehmungen 11 vorgesehen,
die wahlweise zur Einführung des Werkzeuges W genutzt werden
können. Auf der Oberseite des Betätigungsteiles 3 sind
zudem Pfeile 16 angebracht, die jeweils auf eine zugeordnete
Ausnehmung 11 hinweisen.
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Das
Betätigungsteil 3 weist endseitig seines Lagerabschnittes 6 eine
als Querwulst 17 ausgebildete Verdickung 18 auf,
die zur Ausbildung eines Schwenkgelenkes 19 in der Lagerung 7 eingreift.
Die Lagerung 7 weist ihrerseits eine Lagernut 20 zu
Aufnahme der Querwulst 17 auf. Endseitig und in Längsrichtung 1 des
Quersteges 1 verlaufend, sind zwei Schlitze 21 in
den Lagerabschnitt 6 eingebracht. Durch diese Schlitze 21 werden,
wie in den 4 und 5 ersichtlich,
zwei seitliche Eingriffarme 22 mit der endseitigen Verdickung 18 gebildet.
Die endseitige Verdickung 18 bildet wiederum einen Teil
der Querwulst 17 und damit einen Teil der Schwenkachse
s, wobei die Querwulst 17 jeweils seitlich über
die Außenkontur des Betätigungsteiles 3 bzw.
des Lagerabschnittes 6 vorsteht. Damit sind die Eingriffsarme 22 hakenförmig
ausge bildet. Die Eingriffsarme 22 sind federelastisch in
Richtung der Schwenkachse s auslenkbar.
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Wie
insbesondere in 7 an dem hier rechten Ende des
Quersteges 1 ersichtlich, endet die Lagernut 20 seitlich
jeweils in einer Lageröffnung 23, die in eine
Seitenwand 24 des Quersteges 1 eingebracht ist.
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Mit
der Montage des Kniehebelverschlusses 2 in den Quersteg 1 wird
das Betätigungsteil 3 mit seinem Lagerabschnitt 6 in
die Lagerung 7 eingesetzt. Hierzu werden die Eingriffsarme 22 in
Querrichtung zur Mitte des Lagerabschnittes 6 hin verschwenkt,
wobei die endseitige Verdickung 18 der Eingriffsarme 22 an
den Seitenwänden 24 des Quersteges 1 abgleiten.
Mit Erreichen der Lageröffnung 23 schwingen die
Eingriffsarme 22 mit ihrer endgültigen Verdickung 18 seitlich
in die Lageröffnung 23 hinein, sodass das Betätigungsteil 3 in
der Lagerung 7 verrastet wird. Somit können die
Eingriffsarme 22 unter leichter elastischer Vorspannung
in die jeweils zugeordnete Lageröffnung 23 eingreifen.
Der Kniehebelverschluss 2 kann somit auf einfache Weise
mit seinem Betätigungsteil 3 in den Quersteg hinein
verrastet werden. Zur weiteren Erleichterung der Montage sind die
Verdickungen 18 der Eingriffsarme 22 so ausgebildet,
dass sie sich in Richtung vom freien Ende weg unter Ausbildung einer
jeweils nach Außen weisenden Führungsfläche 25 keilartig
verjüngen. Die Führungsflächen 25 wirken
als schiefen Ebenen, wenn das Betätigungsteil 3 mit
seinem Lagerabschnitt 6 in die Lagerung 7 des
Quersteges 1 hinein montiert wird.
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Bezüglich
der Richtung der Schwenkachse s ist mittig und zwischen den Eingriffsarmen 22 ein
Anschlagselement 26 zur Begrenzung der elastischen Auslenkung
der Eingriffsarme 22 vorgesehen. Das Anschlagselement 26 weist
einen gleichen Längsquerschnitt wie die Eingriffsarme 22 mit
der endseitigen Verdickung 18 zur Ausbildung der Schwenkachse
s auf. Wie deutlich in 5 ersichtlich, verjüngt sich
das Anschlags element 26 in Richtung vom freien Ende 8 des
Betätigungsteiles 3 weg. Dadurch wird ein Optimum
hinsichtlich eines ausreichenden Verschwenkbereiches der Eingriffarme 22 zur
Mitte hin und einer mechanischen Stabilität des Anschlagselementes 26 erzielt.
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Wie
ferner aus den 4 bis 6 ersichtlich,
weisen die Verdickungen 18 oberseitig und unterseitig jeweils
eine Abflachung 27 auf, wodurch eine Querschnittsverminderung
an dieser Stelle erzielt wird. Hierdurch kann die Querwulst 17 in
einer bestimmten Stellung leichter in die Lagerung 20 eingeschoben
werden, in welcher die Abflachung 27 zugleich als Abgleitfläche
an den Öffnungsrändern 28 der Lagernut 20 dient.
Hierbei sind die Öffnungsränder 28 der
Lagernut 20 in einem Abstand voneinander beabstandet, der
kleiner als der Durchmesser des hier kreisförmigen Querschnittes
der Lagernut 20 ist.
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In
den 6 und 7 wird ein weiteres vorteilhaftes
Merkmal des Kniehebelverschlusses 2 gezeigt, indem unterseitig
des Betätigungsteiles 3 und oberseitig des Kniehebels 5 jeweils
ein Rasthaken 29 angeordnet ist. Diese Rasthaken 29 greifen
in der hier nicht gezeigten Verriegelungsposition, in der der Kniehebelverschluss 2 langgestreckt
angeordnet ist, unter Ausbildung einer Rastverbindung ineinander.
Dadurch wird der Kniehebelverschluss 2 in der Verriegelungsposition
flach und langgestreckt innerhalb der Außenkontur des Quersteges 1 gehalten.
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Wie
ebenfalls in der
DE
20 2007 005 566 U1 beschrieben, auf welche hier Bezug genommen
wird, ist der Kniehebel
5 in der Verriegelungsposition
unterhalb eines Laschenabschnittes
30 angeordnet. Der Laschenabschnitt
30 dient
zur manuellen Betätigungsteiles
3 aus der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition. Der Kniehebel
5 ist über
Folienscharniere
31 mit dem Betätigungsteil
3 bzw.
mit dem Verriegelungsteil
4 verbunden. Das Verriegelungsteil
ist in Längsrichtung
1 verschiebbar in den Quersteg
1 gelagert.
Mit der Betätigung des Betätigungsteiles
3 kann
das Verriegelungsteil
4 über den Kniehebel
5 in
den Quersteg
1 zwischen der Verriegelungsposition und der
Entriegelungsposition hin und her verschoben werden.
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- 1
- Quersteg
- 2
- Kniehebelverschluss
- 3
- Betätigungsteil
- 4
- Verriegelungsteil
- 5
- Kniehebel
- 6
- Lagerabschnitt
- 7
- Lagerung
- 8
- freies
Ende
- 9
- Öffnung
- 10
- Eingriffsbereich
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Öffnungsrand
- 13
- Unterkante
- 14
- Führungsfläche
- 15
- Anschlag
- 16
- Pfeil
- 17
- Querwulst
- 18
- Verdickung
- 19
- Schwenkgelenk
- 20
- Lagernut
- 21
- Schlitz
- 22
- Eingriffsarme
- 23
- Lageröffnung
- 24
- Seitenwand
- 25
- Führungsfläche
- 26
- Anschlagselement
- 27
- Abflachung
- 28
- Öffnungsrand
- 29
- Rasthaken
- 30
- Laschenabschnitt
- 31
- Folienscharnier
- A
- Arbeitsende
- S
- Schlitzschraubendreher
- W
- Werkzeug
- l
- Längsrichtung
- s
- Schwenkachse
- wl
- Werkzeuglastarm
- wk
- Werkzeugkraftarm
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202007005566
U [0002]
- - DE 202007005566 U1 [0016, 0016, 0016, 0043]