DE202009001548U1 - Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb - Google Patents

Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb Download PDF

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Abstract

Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer abtriebsseitig aus dem Getriebe tauchende Welle (40), welche mit dem anzutreibenden Wickelrohr (30) eines Rolladen- oder Torantriebs verbunden ist und dessen wandseitige Gehäuseseite an einem feststehenden Wandbefestigungsmittel (50) befestigbar ist und das am Rohrmotorgehäuse (90) wenigstens ein ringförmiges Lager (60) vorgesehen ist, das das über das rohrförmige Rohrmotorgehäuse (90) geschobene Wickelrohr (30) auf dem Rohrmotorgehäuse (90) lagert, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ringförmigen Lagers (60) kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuse (21) und wenigstens ein Lager (60) in wenigstens einer dafür vorgesehenen Ausnehmung (90) im Rohrmo torgehäuse (21) zwischen Rohrmotorgehäuse (21) und Winkelrohr (30) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer abtriebsseitig aus dem Getriebe tauchenden Welle, über die ein anzutreibendes Wickelrohr angetrieben wird und wenigstens ein ringförmiges Lager zur Lagerung des Wickelrohrs auf dem Rohrmotorgehäuse.
  • Rohrmotore werden zum automatischen Öffnen von Rolläden, Rolltoren bzw. Rollgittern eingesetzt. Die Tore, Rolläden werden dabei auf geeignete Rohre gewickelt, wobei das Aufwickeln durch eine Rotationsbewegung um die Längsachse der Wickelrohre erfolgt.
  • Die Rohrmotore sind mit einem Getriebe, Motor und Vorrichtungen zur Endabschaltung in einem rohrförmigen Gehäuse untergebracht. Abtriebsseitig wird eine aus dem Getriebe herausragende Welle mit dem anzutreibenden Wickelrohr verbunden. Dabei kann der Rohrmotor einseitig an einer Wand befestigt werden. Das dem Rohrmotor entgegengesetzte Ende des Wickelrohrs wird dabei oftmals bewegungsschlüssig an einer Wand befestigt.
  • Das über den Rohrmotor bzw. dessen rohrförmiges Gehäuse geschobene Wickelrohr wird an einem Ende des Rohrmotors auf dem Rohrmotorgehäuse gelagert.
  • Nach dem Stand der Technik wird hierzu ein Gleitlager genutzt. Durch das schmale Gleitlager ist es möglich, den Außendurchmesser des Rohrmotors nahe an den Innendurchmesser des Wickelrohrs zu bringen. Dies ist erforderlich, damit in Bezug auf Kraft und Leistung das Getriebe und der Motor des Rohrmotors möglichst groß gebaut werden können. Im Gegensatz zu anderen Lagertypen ist ein Gleitlager dadurch gekennzeichnet, dass die Partner sich direkt oder nur durch einen Schmierfilm getrennt aneinander vorbeibewegen und sie daher im allgemeinen auf exzellente Schmierung gegen Gleitreibung angewiesen sind. Dadurch ergibt sich gegenüber beispielsweise Kugellagern, Rolllagern usw. der Nachteil, dass vorzeitiger Verschleiß auftreten kann, insbesondere bei axialen Belastungen, hoher Lebensdauer oder verschmutzungsbehafteten Einflüssen.
  • Alle Faktoren können bei besonders beanspruchten Rolltoren z. B. für Tiefgaragen auftreten.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass der Verschleiß der einzelnen Antriebskomponenten eines Rolladen- bzw. Torantriebs merklich reduziert werden kann und eine längere Lebensdauer auch bei verstärkten verschmutzungsbehafteten Einflüssen erzielt werden kann. Dabei muß dennoch gewährleistet werden, daß der Motorplatz innerhalb des Wickelrohres so effizient wie möglich ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist ein Rohrmotor für einen Rolladen- oder Torantrieb vorgesehen mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer antriebsseitig aus dem Getriebe tauchenden Welle, welche mit dem anzutreibenden Wickelrohr eines Rolladen- oder Torantriebs verbunden ist und dessen wandseitige Gehäuseseite an einem feststehenden Wandbefestigungsmit tel befestigbar ist und dass am Rohrmotorgehäuse wenigstens ein ringförmiges Lager vorgesehen ist, das das über das rohrförmige Rohrmotorgehäuse geschobene Wickelrohr auf dem Rohrmotorgehäuse lagert, wobei der Innendurchmesser des ringförmigen Lagers kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses und wenigstens ein Lager in wenigstens einer dafür vorgesehenen Ausnehmung im Rohrmotorgehäuse zwischen Rohrmotorgehäuse und Winkelrohr angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Rohrmotor ist dabei mit seiner wandseitigen Gehäuseseite an einem feststehenden Wandbefestigungsmittel befestigt. Das anzutreibende Wickelrohr ist mit einer Seite mit der aus dem Getriebe tauchenden Welle des Rohrmotors befestigt, die entgegengesetzte Seite des Wickelrohrs kann dabei lose bleiben oder bewegungsschlüssig an einer Wand befestigt werden. Das Drehmoment der Rohrmotorwelle wird auf das anzutreibende Wickelrohr übertragen und versetzt dieses in eine rotierende Bewegung um seine Längsachse. Durch die rotierende Bewegung kann ein am Wickelrohr befestigter Behang auf- bzw. abgewickelt werden. Das rohrförmige Wickelrohr wird zur Befestigung am Rohrmotor ganz oder teilweise über das Rohrmotorgehäuse geschoben, wobei zwischen Rohrmotorgehäuse und Wickelrohrinnenseite ein ringförmiges Lager vorgesehen ist. Durch das Lager wird eine rotative Bewegung des Wickelrohrs um die Längsachse des Wickelrohrs und um das rohrförmige Rohrmotorgehäuse ermöglicht. Aufgrund der Befestigung des Wickelrohrs an der abtriebsseitig aus dem Getriebe tauchenden Welle des Rohrmotors kann das Wickelrohr nur um eine Rotationsachse um seine Längsachse um das Rohrmotorgehäuse rotieren.
  • Das ringförmige Lager ist dabei ebenfalls ringförmig um den Rohrmotor angeordnet, wobei der Innendurchmesser des ringförmigen Lagers kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass wenigstens ein Lager in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung im Rohrmotorgehäuse zwischen Rohrmotorgehäuse und Wickelrohr angeordnet ist. Durch die Ausnehmung verringert sich der Au ßendurchmesser des Rohrmotorgehäuses an der Ausnehmungsstelle. Dabei ist zu beachten, dass die Ausnehmung ebenfalls ringförmig um das Rohrmotorgehäuse ausgeprägt ist. Durch den verringerten Außendurchmesser des Ringmotorgehäuses kann ein ringförmiges Lager mit einem Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses an den ausnehmungsfreien Stellen, in die Ausnehmung eingesetzt werden. Idealerweise wird durch die Ausnehmung der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses soweit reduziert, dass er in etwa gleich oder nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des ringförmigen Lagers ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Wickelrohr derart über wenigstens ein ringförmiges Lager auf dem Rohrmotorgehäuse gelagert ist, dass der Abstand zwischen der Innenfläche des Wickelrohrs und der Außenfläche des Rohrmotorgehäuses minimiert wird. Dies ist wünschenswert, damit in Bezug auf Kraft und Leistung das Getriebe und der Motor des Rohrmotors und damit das Gehäuse möglichst groß gebaut werden können.
  • Des Weiteren ist möglich, dass wenigstens ein Lager am wandseitigen Ende des Rohrmotorgehäuses angeordnet ist. Dabei ist es jedoch auch denkbar, dass mehrere ringförmige Lager entlang der Längsachse des Rohrmotors angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein ringförmiges Lager ein Radiallager umfasst. Bei Radiallagern, auch als Trag- oder Querlager bezeichnet, wirkt die vom Lager aufgenommene Kraft senkrecht (radial) zur Drehachse.
  • Die resultierende Gewichtskraft des Wickelrohrs mit einem daran aufgewickelten Behang, wird durch das Radiallager senkrecht zu seiner Drehachse, d. h. entlang der Längsachse des Wickelrohrs, aufgenommen.
  • Vorteilhafterweise umfasst wenigstens ein Lager ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager. Wälzlager sind Lager, bei denen zwei zueinander bewegliche Komponenten, der sogenannte Innenring sowie der Außenring, durch rollende Körper ge trennt sind. Die rollenden Körper können dabei durch einen Käfig in gleichem Abstand gehalten werden.
  • In weiterhin vorteilhafter Weise sind die geschliffenen bzw. gerollten und gehärteten Laufflächen wenigstens eines Wälzlagers/Kugellagers direkt auf die dafür vorgesehene Rohrmotorgehäuseaußenfläche bzw. die dafür vorgesehene Wickelrohrinnenfläche und/oder in ein geeignetes Lagergehäuse angepasst. Dadurch kann der sogenannte Innen- bzw. Außenring des Kugellagers ausgespart werden. Durch den somit verringerten Außendurchmesser des Kugellagers kann ebenfalls der Abstand zwischen der Innenfläche des Wickelrohrs und der Außenfläche des Rohrmotorgehäuses minimiert werden.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass wenigstens ein ringförmiges Lager ein Gleitlager, insbesondere ein nicht dünnwandiges Gleitlager umfasst. Zwar weisen Gleitlager im Gegensatz zu anderen Lagern schlechtere Eigenschaften bezüglich Verschleiß und Lebensdauer auf, jedoch kann bei einer ausreichenden Dimensionierung der Lagerkomponenten ebenfalls eine Verbesserung der genannten Eigenschaften erzielt werden.
  • Es ist denkbar, dass das feststehende Wandbefestigungsmittel eine Konsole umfasst. Der erfindungsgemäße Rohrmotor kann mit seiner Wandseite an der Konsole befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise kann zwischen wenigstens einem Lager und dem Winkelrohr eine Distanzhülse vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Distanzhülse von Vorteil sein, wenn der Außendurchmesser des ringförmigen Lagers kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses an den ausnehmungsfreien Stellen des Rohrmotorgehäuses. Dadurch wird verhindert, dass das Wickelrohr mit seiner Innenseite auf der Außenseite des Rohrmotorgehäuses aufliegt.
  • Ferner ist denkbar, dass die abtriebsseitige Abtriebswelle des Rohrmotors über ein Verbindungsmittel formschlüssig mit dem Wickelrohr verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das durch den Rohrmotor antreibbare Wickelrohr eine Kantwelle, insbesondere ein Sechs- oder Achtkantwelle, oder eine Rundwelle umfaßt. Durch die durch den Rohrmotor erzeugte Rotationsbewegung der Kant- bzw. Rundwelle ist ein Rolladen, ein Rolltor oder ein Rollgitter auf die Welle aufwickelbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: einen Antrieb für Rolläden und Tore mit einem Rohrmotor nach dem Stand der Technik und
  • 2: einen Rolladen- und Torantrieb mit einem erfindungsgemäßen Rohrmotor.
  • 1 zeigt einen Antrieb 1 für einen Rolladen bzw. für ein Rolltor mit einem Rohrmotor 2 nach dem Stand der Technik. Der Rohrmotor 2 weist dabei eine abtriebsseitig herausstehende Welle 4 auf, die über ein Verbindungsmittel 7 mit einem Wickelrohr 3 in Verbindung steht. Durch das Drehmoment der Welle 4 wird über das Verbindungsmittel 7 eine Rotationsbewegung des Wickelrohrs 3 um den Rohrmotor 2 erzeugt. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Innendurchmesser des Wickelrohrs 3 größer als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses 8. Anhand eines Wandbefestigungsmittels 5 kann der Rohrmotor 2 an einer entsprechenden Wand starr befestigt werden. Durch den vorgegebenen Wickelrohrdurchmesser ist der Platzbedarf des Rohrmotorgehäuses ebenfalls auf den Wickelrohrdurchmesser beschränkt. Um jedoch einen möglichst großen, starken Rohrmotor einsetzen zu können, der den an ihn gestellten Ansprüchen genügt, muss der verfügbare Platz innerhalb des Wickelrohrs möglichst effizient ausgenützt werden. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen Rohrmotorgehäuse und Wickelrohrinnenseite möglichst gering gehalten werden muss. Aus diesem Grund muss bei einem Rohrmotor 2 nach dem Stand der Technik auf ein Lager 6 zur Lagerung des Wickelrohrs auf dem Rohrmotorgehäuse 8 mit einer möglichst minimalen Stärke zurückgegriffen werden. Die folglich eingesetzten Gleitlager, die eine vergleichsweise minimale Stärke besitzen, haben gegenüber Kugellagern, Rolllagern usw. den Nachteil, dass vorzeitiger Verschleiß auftreten kann und die Lebensdauer dieser Lager merklich reduziert ist.
  • In 2 ist ein Rolladen bzw. Rolltorantrieb 10 mit einem erfindungsgemäßen Rohrmotor 20 ersichtlich. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Rohrmotor 20, der über ein als Konsole ausgebildetes Wandbefestigungsmittel 50 starr an einer Wand befestigt ist. Ein Wickelrohr 30, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses 21, ist vollständig über das Rohrmotorgehäuse 21 des Rohrmotors 20 geschoben. Abtriebsseitig wird die aus dem Getriebe tauchende Welle 40 mit dem anzutreibenden Wickelrohr 30 über ein geeignetes Verbindungsmittel 70 formschlüssig verbunden. Das wandseitige Ende 22 des Rohrmotors 20 weist eine Ausnehmung 90 auf, die ringförmig entlang des gesamten Umfangs des Rohrmotorgehäuses 21 des Rohrmotors 20 ausgeprägt ist. In die Ausnehmung 90 des Rohrmotorgehäuses 21 am wandseitigen Ende 22 wird ein ringförmiges Kugellager 60 eingesetzt. Es ist ersichtlich, dass der Innendurchmesser des Kugellagers 60 kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses 21 an den ausnehmungsfreien Stellen. Ebenfalls ist der Außendurchmesser des Kugellagers 60 kleiner als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuses 21 an den ausnehmungsfreien Stellen, was jedoch nicht als Voraussetzung gilt. Um ein Aufsetzen der Innenseite des Wickelrohrs 30 auf die Außenseite des Rohrmotorgehäuses 21 zu verhindern, wird eine Abstandshülse 80 zwischen Kugellager 60 und Wickelrohr 30 eingesetzt.
  • Durch die abtriebsseitige Welle 40 des Rohrmotors 20 wird ein Drehmoment über das Verbindungsmittel 70 auf das Wickelrohr 30 übertragen. Dadurch ergibt sich eine rotorische Bewegung des Wickelrohrs 30 um die Längsachse des Wickelrohrs 30 bzw. des Rohrmotors 20. Das Wickelrohr 30 wird dabei über das Kugellager 60 bzw. die Distanzhülse 80 gelagert und eine geringe Reibung bei der rotorischen Bewegung des Wickelrohrs 30 um den Rohrmotor 20 gewährleistet.
  • Durch den erfindungsgemäßen Rohrmotor 20 können somit größere, stärkere Lager verwendet werden, wodurch eine höhere Lebensdauer des Antriebs ermöglicht wird. Ungeachtet der verwendeten höheren Lagerstärke kann die Größe des erfindungsgemäßen Rohrmotors maximal gehalten und der Abstand zwischen Innenseite des Wickelrohrs 30 und der Außenseite des Rohrmotorgehäuses 21 minimiert sein.

Claims (11)

  1. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer abtriebsseitig aus dem Getriebe tauchende Welle (40), welche mit dem anzutreibenden Wickelrohr (30) eines Rolladen- oder Torantriebs verbunden ist und dessen wandseitige Gehäuseseite an einem feststehenden Wandbefestigungsmittel (50) befestigbar ist und das am Rohrmotorgehäuse (90) wenigstens ein ringförmiges Lager (60) vorgesehen ist, das das über das rohrförmige Rohrmotorgehäuse (90) geschobene Wickelrohr (30) auf dem Rohrmotorgehäuse (90) lagert, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ringförmigen Lagers (60) kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrmotorgehäuse (21) und wenigstens ein Lager (60) in wenigstens einer dafür vorgesehenen Ausnehmung (90) im Rohrmo torgehäuse (21) zwischen Rohrmotorgehäuse (21) und Winkelrohr (30) angeordnet ist.
  2. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelrohr (30) derartig über wenigstens ein Lager (60) auf dem Rohrmotorgehäuse (21) gelagert ist, daß der Abstand zwischen der Innenfläche des Winkelrohrs (30) und der Außenfläche des Rohrmotorgehäuses (21) minimiert wird.
  3. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager (60) am wandseitigen Ende (22) des Rohrmotorgehäuses (21) angeordnet ist.
  4. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager (60) ein Radiallager umfaßt.
  5. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager (60) ein Wälzlager, insbesondere ein Kugellager umfaßt.
  6. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschliffenen bzw. gerollten und gehärteten Laufflächen wenigstens eines Wälzlagers/Kugellagers (60) direkt auf die dafür vorgesehenen Rohrmotorgehäuseaußenfläche bzw. die dafür vorgesehene Wickelrohrinnenfläche und/oder in ein geeignetes Lagergehäuse eingepaßt sind.
  7. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager (60) ein Gleitlager, insbesondere ein nicht dünnwandiges Gleitlager umfaßt.
  8. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Wandbefestigungsmittel (50) eine Konsole umfaßt.
  9. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Lager (60) und Wickelrohr (30) eine Distanzhülse (80) vorgesehen ist.
  10. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abtriebsseitige Abtriebswelle (40) über ein Verbindungsmittel (70) formschlüssig mit dem Wickelrohr (30) verbunden ist.
  11. Rohrmotor (20) für einen Rolladen- oder Torantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Rohrmotor (20) antreibare Wickelrohr (30) eine Kantwelle, insbesondere 6- oder 8-Kantwelle, oder eine Rundwelle umfaßt und auf der Kant- bzw. Rundwelle ein Rolladen, ein Rolltor oder ein Rollgitter aufwickelbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB291508A (en) * 1927-03-01 1928-06-01 Charles Perks Improvements in and relating to sun-blinds
FR2886068A1 (fr) * 2005-05-23 2006-11-24 Somfy Sas Boitier de commande d'un actionneur electrique, et automatisme incorporant ce boitier

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