DE202009001535U1 - Federaufnahme für eine Torsionsfeder - Google Patents

Federaufnahme für eine Torsionsfeder Download PDF

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Abstract

Federaufnahme (1, 14, 21, 29) für eine Torsionsfeder (2), die einer Welle eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores oder dergleichen, zugeordnet ist, wobei an oder auf der Federaufnahme (1, 14, 21, 29) ein gerade ausgeführtes Federende (5) der Torsionsfeder (2) mittels Kraft- und Formschluss festgelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Federaufnahmen für endseitige Befestigungen einer Torsionsfeder, die auf einer Welle eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, oder dergleichen montiert ist.
  • Die gängigste und einfachste Befestigungsart von Torsionsfedern auf Federhaltern erfolgt mittels Reibschluss auf den Federhaltern. Dafür sind die Federhalter konisch ausgebildet und die verwendete Torsionsfeder muss innerhalb bestimmter Toleranzen liegen. Eine derartige Befestigung ist nicht zuverlässig, denn die Torsionsfeder kann sich auf dem Konus lösen und damit nicht mehr ihre Funktion ausführen.
  • Um ein Lösen der Federenden zu verhindern werden zusätzliche Befestigungen in Form von Sicherungsblechen anbringt. Das Anbringen der Sicherungsbleche kann aber zur Halterung der Federenden führen, wenn die Federenden abgewinkelt sind. Das Abwinkeln von Federenden kann aber nur durch eine Erhitzung der derselben erreicht werden.
  • In der US 1 994 142 wird die Befestigung einer derartigen Torsionsfeder an einem Federhalter dadurch erreicht, dass die Enden der Torsionsfeder umgebogen werden und dann innerhalb der durch die Biegung entstandenen Verkröpfung die Enden durch Schrauben festgelegt werden. Eine derartige Vorgehensweise ist sehr aufwendig, da auf der Baustelle so eine Ablenkung nicht maßgenau durchzuführen ist, wobei darüber hinaus es sehr schwierig ist, insbesondere bei zwei Torsionsfedern als Gewichtsausgleichsfedern diese in ihrer Stärke gleichmäßig abzulängen.
  • Auch die DE 101 15 571 A1 zeigt, dass das Ende einer Torsionsfeder in einem Federhalter durch eine Abwinkelung gehalten wird. Hierzu wird das Federende durch umschmieden so nach innen gebogen, dass es innerhalb eines speziellen Federhalters mit einer speziellen Aussparung gehalten wird. Auch für diese Federdrahtdeformation muss das Federmaterial erhitzt werden. Es versteht sich von selbst, dass ein Brenner in der Nähe der Feder für eine gefährliche Situation sorgen kann, denn wenn an einem anderen Teil die Torsionsfeder erhitzt wird, ist der Federstahl an dieser Stelle irreparabel beschädigt.
  • Befestigungen von Enden von Torsionsfedern, bei denen die Befestigung durch eine Lasche ausgeführt wird, in der eine Bohrung vorhanden ist, durch die ein abgewinkeltes Ende der Torsionsfeder hin durchgesteckt wird und dann mittels der Lasche auf der Federaufnahme befestigt wird, offenbaren die DE 43 41 309 C2 , EP 0 151 427 B1 sowie DE 9310 792 U1 . Die in diesem Stand der Technik ausgeführte Befestigung setzt voraus, dass die Torsionsfeder im kalten Zustand rechtwinklig umgeformt wird. Diese Umlenkung der Federenden muss aber zwingend während des Herstellungsprozesses noch vor der Wärmebehandlung ausgeführt werden, weil nach der Wärmebehandlung der Federdraht bei der rechtwinkeligen Umlenkung brechen würde. Der entscheidende Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass man von vornherein sicher sein muss, dass die Länge der Feder unverändert bleibt. Eine Anpassung auf der Baustelle ist nicht möglich.
  • Heutzutage werden derartige Torsionsfedern für Tore in großen Längen wirtschaftlich gefertigt, um anschließend auf der Baustelle oder in der Produktion der Torfabrikanten, erst im letzten Moment, wenn das Gewicht des Tores bekannt ist, durch eine entsprechende Konfektionierung auf die gewünschte Länge gebracht.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine einfache Möglichkeit zu finden, bei der eine Festlegung der Torsionsfeder mit ihren Enden an oder auf Federaufnahmen einfach und wirtschaftlich durchzuführen ist. Darüber hinaus muss eine derartige Befestigung an einer Federaufnahme dauerhaft sein und darf nicht zu einer ungewollten Lösung der Torsionsfeder bei entsprechender Belastung führen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Die Firma Alcomex hat eine praktikabel anwendbare Lösung der vorliegenden Aufgabe gefunden, bei der eine geringe Verbiegung der Federenden, die erst nach der Herstellung und Wärmebehandlung der Torsionsfeder erfolgt, weder an noch in dem Federdraht noch an der Torsionsfeder Schaden verursacht. Die Lösung der Aufgabe liegt deshalb darin den Federdraht am Ende leicht so aufzubiegen, dass etwa ein gerades Endstück entsteht. Dieses etwa gerade Ende wird mit Hilfe eines Sicherungsbleches auf oder an der Federaufnahme befestigt.
  • Es wird deshalb vorgeschlagen, eine Federaufnahme für die Befestigung einer Torsionsfeder, die auf einer Welle eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, oder dergleichen befestigt ist, so auszubilden, dass diese einen Flansch aufweist. Dieser Flansch kann in seinem Durchmesser bzw. in seinen Ausmaßen größer sein als der äußere Durchmesser der zu befestigenden Torsionsfeder. Eine derartige Federaufnahme kann einen Ansatz aufweisen, der es gestattet, die Torsionsfeder auf den Ansatz aufzuschieben und damit zu zentrieren. Um dieses einfacher gestalten zu können, ist der Ansatz mit einem konischen Anfang ausgestattet.
  • Zur Festlegung des Endes der Torsionsfeder auf jeder Seite ist es nur notwendig, die Torsionsfeder auf die gewünschte Länge, beispielsweise mittels einer Trennscheibe abzutrennen. Im Anschluss daran wird das gebogene Ende nur leicht aufgebogen, um so mit dem Flansch der Federaufnahme kraft- und formschlüssig verbunden zu werden. Ein solcher Kraft- und Formschluss kann beispielsweise durch ein entsprechend ausgebildetes Klemmelement in Verbindung mit einem Befestigungselement erreicht werden.
  • Um eine sichere und dauerhafte Festlegung des Endes der Torsionsfeder gewährleisten zu können, weist die Federaufnahme innerhalb des Flansches eine Vertiefung auf, in die zumindest teilweise das Ende der Torsionsfeder eingebettet wird, um anschließend an dem äußeren Ende mittels des Klemmelementes befestigt zu werden.
  • Das Klemmelement weist dabei eine Aufnahme auf, die das Ende der Torsionsfeder ganz umschlingt. Dadurch wird neben dem Formschluss auch ein großer Kraftschluss erreicht.
  • Um bei einer Belastung der Torsionsfeder ein Verrutschen der Klemme zu unterbinden, wird das Klemmelement gegen Verdrehen gesichert. Befestigt wird das Klemmelement über das Befesti gungselement, das als Schraube, Niet, Hohlniet, Splint, Schwerspannstift oder dergleichen ausgeführt werden kann.
  • Eine derartige Federaufnahme kann sowohl für die Links- als auch Rechtsmontage ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es möglich, eine derartige Federaufnahme mit entsprechenden Vertiefungen zu versehen, um eine optimale Federanlage des Federendes zu schaffen. Es sind somit die unterschiedlichen Federaufnahmen für beide Endbereiche der Torsionsfeder nach der Erfindung in der Lage, mit gleich ausgeführten, etwa geraden Federenden, eine sichere Befestigung und damit dauerhafte Halterung der Torsionsfeder vorzunehmen.
  • Derartige erfindungsgemäße Federaufnahmen zur sicheren Verwendung für eine Torsionsfeder eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, oder dergleichen kann als Guss- oder Spritzgussteil ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener möglicher, nicht abschließend aufgezählter Ausführungsbeispiele, schematisch in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Federaufnahme mit einer ersten bevorzugten Festlegung eines Federendes;
  • 2 wie 1, jedoch in einer Explosionsdarstellung;
  • 3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Federaufnahme für die Festlegung einer zweiten bevorzugten Befestigung eines Federendes einer Torsionsfeder;
  • 4 wie 3, jedoch in einer Explosionsdarstellung;
  • 5 eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer Federaufnahme mit einer dritten bevorzugten Festlegung eines Endes für die Festlegung des Endes einer Torsionsfeder;
  • 6 wie 5, jedoch in einer Explosionsdarstellung;
  • 7 eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer Federaufnahme, die stationär festlegbar ist.
  • Die 1 zeigt eine mit 1 bezeichnete erste bevorzugte Ausführungsform einer Federaufnahme. Auf der Federaufnahme 1 ist auf einem Aufnahmestutzen 8 eine Torsionsfeder 2, die nur durch die Endwindungen und ein Federende 5 dargestellt ist, wiedergegeben worden. Das Federende 5 wird durch ein Klemmelement 6, das eine Aufnahme 20 aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Federdrahtes entspricht, wiedergegeben. Das Klemmelement 6 ist dabei mittels eines Befestigungselementes 7 an einem Flansch der Federaufnahme 1 befestigt. Damit eine Verdrehung des Klemmelementes 6 unterbunden wird, ist dieses auf einem vertieft angeordneten Absatz 11 des Flansches 3 gegen Verdrehung angeordnet und damit gesichert. Wie in der Darstellung der 1 zu entnehmen ist, befindet sich auf der linken und auf der rechten Seite jeweils der Absatz 11. Somit ist eine Verwendung der Federaufnahme 1 sowohl für den Rechts- als auch für den Linksmontagevorgang möglich.
  • Ferner ist der 1 noch zu entnehmen, dass das Federende 5 zumindest bereichsweise in einer Vertiefung 10, die ebenfalls in dem Flansch 3 angeordnet ist, teilweise eingebettet ist. Hierdurch wird ebenfalls eine optimale Sicherung des Federendes 5 herbeigeführt. Bei dieser Ausführungsform der 1 und bei den weiteren nachfolgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen der Federaufnahmen 1, 14 und 22 wird noch die Aufgabe von Vertiefungen 4 wiedergegeben, die dazu dienen, dass die Federaufnahme 1, 14 und 22 auch gleichzeitig als Federspanner verwendet werden kann.
  • In der Explosionszeichnung der 2 wird noch einmal die Ausgestaltung der Federaufnahme 1 deutlich dargestellt. Dabei wird sichtbar, dass der Aufnahmestutzen an seinem freien Ende einen konischen Anfang aufweist, der in einen zylindrischen Ansatz 17 endet, der dann in den Flansch 3 übergeht. Auch zeigt sich, dass das Klemmelement 6 ein einfaches Bauteil in Form einer Schelle ausgeführt ist, durch dessen Bohrung 13 in Verbindung mit einer der Bohrungen 12 innerhalb des Flansches 3 durch das Befestigungselement 7 eine sichere Festlegung des Federendes 5 bewirkt werden kann.
  • Ferner kann dieser Darstellung entnommen werden, dass die Verwendung der Federaufnahme 1, wie bereits angedeutet, für die Links- und Rechtsmontage eingesetzt werden kann.
  • Die 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Federaufnahme 14, die in einer modifizierten Ausführung gegenüber der ersten bevorzugten Federaufnahme 11 ausgeführt ist. Auch bei der Federaufnahme 14 wird die Torsionsfeder 2 in einer kraft- und formschlüssigen Verbindung über ein Klemmelement 15 an der Federaufnahme 14 im Bereich des Flansches 3 festgelegt. Wie der 3 und der Explosionszeichnung der 4 zu entnehmen ist, ist auch bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsart das Federende 5 gerade ausgeführt.
  • Das Klemmelement 15 unterscheidet sich von der ersten bevorzugten Ausführungsart darin, dass das Klemmelement 15 eine Aufnahme 20 aufweist, die so gestaltet ist, dass sie quasi den Umfang des Federendes 5 umschlingt und anschließend jeweils in seitliche Basisflächen 18 übergeht. Während in einer der Basisflächen 18 die Bohrung 13 zur Befestigung innerhalb des Flansches 3 mit der Bohrung 12 über das Befestigungselement 17 dargestellt ist, ist die zweite Basisfläche 18 mit einer Abwinkelung 19 versehen. Die Abwinkelung 19 wirkt mit einer Fläche 28 des Flansches 3 in der Art zusammen, dass das Klemmelement 15 in einen Einschnitt 16 des Flansches 3 eingeschoben wird und somit sich bei Belastung nicht verdrehen kann. Durch die Befestigung über das Befestigungselement 7 wird das Federende 5 dann anschließend festgelegt.
  • In einer dritten bevorzugten Ausführungsform wird in der 5 die Festlegung des Federendes 5 in einer modifizierten Form wiedergegeben. Bei dieser Ausführung ist ein Klemmelement 22 im Einsatz, das in diesem Ausführungsbeispiel das Federende 5 nicht ganz umschlingt sondern unter Zuhilfenahme der Vertiefung 10 innerhalb des Flansches 3 eine Festlegung durch Kraft- und Formschluss zwischen dem Klemmelement 22 und der Federaufnahme 21 mittels des Befestigungselementes 7 sicherstellt.
  • Auch bei dieser dritten bevorzugten Ausführungsform ist in der Explosionszeichnung der 6 noch einmal deutlich zu sehen, dass das Klemmelement 22 neben der Aufnahme 20 einen Schenkel 25 und einen Schenkel 26 aufweist, von dem ein Abschnitt 27 abgeht. Um ein Verdrehen des Klemmelementes 22 bei Belastung auszuschließen, ist in dem Flansch 3 der Federaufnahme 21 ein Einschnitt 23 vorhanden, in den auf einem Absatz 24 das Klemmelement 22 mit dem Abschnitt 27 eingeschoben wird.
  • Bei allen drei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Verwendung der Federaufnahme 1, 14, 22 sowohl für eine Rechts- wie auch Linksmontage möglich. Dafür sind jeweils in dem Flansch 3 auf jeder Seite Bohrungen 12 vorhanden. Darüber hinaus ist die Vertiefung 10 so gestaltet, dass sie sich über die gesamte Breite des Flansches 3 erstreckt und somit eine sichere Aufnahme und Anlage für das Federende 5 zusätzlich darstellt.
  • Auch die bevorzugte Ausführungsform der vierten Ausführung einer Federaufnahme 29, die zur einseitigen Festlegung der Torsionsfeder 2 verwendet wird, kann für die Rechts- und Linksmontage verwendet werden. Zur ortsfesten Befestigung weist die Federaufnahme 29 mindestens eine Halterung 31 auf, in der eine Bohrung 32 zur Befestigung enthalten ist. Das gerade Federende 5 wird an der Federaufnahme 29 an einem Flansch 30 mittels des Klemmelementes 6 über das Befestigungselement 7 gehalten.
  • Bei allen Ausführungsformen der Festlegung der Federenden 5 müssen diese nicht völlig exakt gerade ausbildet sein. Es reicht dabei völlig aus, dass das Federende 5 so gerade aufgebogen wird, dass durch die Klemmelemente 6 oder 15 oder 22 eine sichere kraft- und formschlüssige Festlegung gegeben ist.
  • Durch die Erfindung wird eine Befestigungsmöglichkeit geschaffen, die es dem Torhersteller ermöglicht eine Feder mit Standardlänge auf die benötigte Länge zu kürzen. Die Federenden werden anschließend kalt umgeformt und auf eine schnelle Art und Weise an der Federaufnahme 1, 14, 21 und 29 befestigt. Diese Sicherung kann sowohl auf oder an der Federaufnahme 1, 14, und 21, die zur Spannungsänderung der Torsionsfeder 2 verwendet wird, und bei der Festfederaufnahme 29 zur Anwendung kommen.
  • 1
    Federaufnahme
    2
    Torsionsfeder
    3
    Flansch
    4
    Vertiefungen
    5
    Federende
    6
    Klemmelement
    7
    Befestigungselement
    8
    Aufnahmestutzen
    9
    konischer Anfang
    10
    Vertiefung
    11
    Absatz
    12
    Bohrung
    13
    Bohrung
    14
    Federaufnahme
    15
    Klemmelement
    16
    Einschnitt
    17
    zylindrischer Ansatz
    18
    Basisflächen
    19
    Abwinkelungen
    20
    Aufnahme
    21
    Federaufnahme
    22
    Klemmelement
    23
    Einschnitt
    24
    Absatz
    25
    Schenkel
    26
    Schenkel
    27
    Abschnitt
    28
    Fläche
    29
    Federaufnahme
    30
    Flansch
    31
    Halterung
    32
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 1994142 [0004]
    • - DE 10115571 A1 [0005]
    • - DE 4341309 C2 [0006]
    • - EP 0151427 B1 [0006]
    • - DE 9310792 U1 [0006]

Claims (25)

  1. Federaufnahme (1, 14, 21, 29) für eine Torsionsfeder (2), die einer Welle eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores oder dergleichen, zugeordnet ist, wobei an oder auf der Federaufnahme (1, 14, 21, 29) ein gerade ausgeführtes Federende (5) der Torsionsfeder (2) mittels Kraft- und Formschluss festgelegt wird.
  2. Federaufnahme (1, 14, 21, 29) für eine Torsionsfeder (2), die einer Welle eines Tores oder dergleichen zugeordnet ist, wobei die Federaufnahme (1, 14, 21, 29) einen Aufnahmestutzen (8) aufweist, auf dem ein Federende (5) der Torsionsfeder (2) gelagert ist und im Anschluss an den Aufnahmestutzen (8) ein Flansch (3) ausgebildet ist, an/auf dem ein gerade ausgeführtes Federende (5) der Torsionsfeder (2) mittels Kraft- und Formschluss festgelegt wird.
  3. Federaufnahme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Federenden (5) der Torsionsfeder (2) einen geraden Verlauf aufweisen.
  4. Federaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraft- und Formschluss durch ein Klemmelement (6, 15, 22) in Verbindung mit einem Befestigungselement (7) erreicht wird.
  5. Federaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (5) der Torsionsfeder (2) zumindest bereichsweise in einer Vertiefung (10) des Flansches (3) eintaucht.
  6. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (6, 15, 22) eine Aufnahme (20) für das Ende (5) der Torsionsfeder (2) aufweist.
  7. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) das Ende (5) der Torsionsfeder (2) ganz oder teilweise umschlingt.
  8. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (6, 15, 22) gegen Verdrehung an der Federaufnahme (1, 14, 21, 29) gesichert ist.
  9. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) mindestens einen zurückspringenden Absatz (11) mit einer Bohrung (12) aufweist, in/an den sich das Klemmelement (6) fügt.
  10. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (6, 15, 22) mindestens eine Bohrung (13) aufweist.
  11. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) als Schraube, Niet, Hohlniet, Splint, Schwerspannstift oder dergleichen ausgeführt ist.
  12. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (1, 14, 21, 29) für eine Rechts- und Linksmontage ausgebildet ist.
  13. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (14) im Bereich des Flansches (3) mindestens einen Einschnitt (16) ausgebildet hat.
  14. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an den mindestens einen Einschnitt (16) die Vertiefung (10) ausgebildet ist.
  15. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (15) zwei Basisflächen (18) ausgebildet hat, zwischen denen sich die Aufnahme (20) befindet.
  16. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Basisflächen (18) von der Bohrung (13) durchdrungen ist und an der zweiten Basisfläche eine Abwinkelung (19) angeformt ist.
  17. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung (19) in Richtung der Aufnahme (20) ausgebildet ist.
  18. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (21) seitlich mindestens einen Absatz (24) aufweist, in dessen Fortführung ein Einschnitt (23) ausgebildet ist.
  19. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Absatz (24) oberhalb der Vertiefung (10) befindet.
  20. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (22) einen Abschnitt (27) aufweist, der mit dem Einschnitt (23) zusammenwirkt.
  21. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (17) einen konischen Anfang (9) aufweist.
  22. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (1, 14, 21) Vertiefungen (4) aufweist, die zur Veränderung der Kraft des Federelementes (2) auf der Welle des Tores, insbesondere des Sektionaltores, oder dergleichen dienen.
  23. Federaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Federaufnahme (29) Halterungen (31) zur ortsfesten Befestigung der Federaufnahme (29) vorhanden sind, die jeweils eine Bohrung (32) aufweisen.
  24. Federaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (1, 14, 21, 29) als Guss- oder Spritzgussteil ausgeführt ist.
  25. Tor, insbesondere Sektionaltor, oder dergleichen mit mindestens einer Torsionsfeder (2), dessen Festlegung nach den vorhergehenden Ansprüchen ausgebildet ist.
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WO2013050614A1 (de) 2011-10-06 2013-04-11 Brand Kg Federaufnahmekonus für eine torsionsfeder mit einem nach innen oder aussen abgebogenen drehmomentübertragungsschenkel

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