DE202009001177U1 - Griffanordnung für handgeführte Bodenverdichter - Google Patents

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Abstract

Griffanordnung (10) für einen handgeführten Bodenverdichter, mit einem an dem Bodenverdichter festlegbaren Führungsbügel (12) und einem Handgriff (50), der über ein Verbindungselement (20) mit dem freien Ende (14) des Führungsbügels (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) Aufnahmen (21, 31, 41) für den Führungsbügel (12) und den Handgriff (50) aufweist, wobei eine erste Aufnahme (21) das freie Ende (14) des Führungsbügels (12) fixiert, während wenigstens eine weitere Aufnahme (31, 41) den Handgriff (50) mit elastischem Bewegungsspiel aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für handgeführte Bodenverdichter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zum Verdichten von Baugrund werden gewöhnlich Bodenverdichtungsmaschinen eingesetzt, die über eine Führungsstange oder einen Griffbügel von Hand geführt werden. Problematisch hierbei ist, dass sich die Vibrationen der Maschine über die Führungsstange bzw. den Griffbügel auf den Bediener übertragen, was sich negativ auf die Arbeitseffizienz und auf die Gesundheit des Bedieners auswirkt.
  • Um dem zu begegnen, wurden Dämpfungssysteme entwickelt, die eine Übertragung von Schwingungen auf die Führungsstange bzw. auf den Griffbügel verhindern sollen.
  • DE 295 05 385 U1 schlägt dazu vor, das Führungsgestänge eines Vibrationsgeräts mit einem elastischen Element zu versehen, das als Dämpfungsglied in die Führungsstange integriert ist oder als elastischer Handgriff dient.
  • DE 44 33 243 A1 offenbart einen Führungsrahmen für einen Verdichter, der über ein Elastomerlager mit der Maschine verbunden ist. An seinem freien Ende trägt der Führungsrahmen einen separaten Handgriff, der über Torsionselastomerlager an den Streben des Führungsrahmens angelenkt ist. Dies ermöglicht eine gedämpfte Drehbewegung zwischen dem Handgriff und dem Führungsrahmen, wobei die Drehachse als virtuelle Achse unterhalb des Führungsrahmens liegt. Die genaue Lage der Achse muss experimentell ermittelt werden und zwar derart, dass von der in den Führungsrahmen eingeleiteten Schwingung im Torsionslager kein Anteil mehr übrig bleibt.
  • Eine aus DE 100 07 869 C1 bekannte Vibrationsplatte hat ebenfalls einen separat ausgebildeten Bügelgriff, der über vier voneinander beabstandete Gummipuffer am freien Ende einer Deichsel befestigt ist. Die Gummipuffer haben eine geringe Federsteifigkeit, um Schwingungen mit hohen Frequenzen absorbieren zu können. Zusätzlich ist eine Tilgermasse vorgesehen, die zwischen zwei Gummipuffern angeordnet ist.
  • DE 10 2007 003 927 A1 beschreibt einen schwingungsentlasteten Griff, der über eine Distanzanordnung an dem Führungsbügel eines Bodenverdichters befestigt ist. Die Distanzanordndung wird von zwei Zwischengliedern gebildet, die jeweils über ein erstes Gelenk schwenkbar mit dem Führungsbügel verbunden sind, während der Griff über zwei weitere Gelenke an je einem Zwischenglied angelenkt ist. Dadurch ist es möglich, den Griff umzuklappen, um beispielsweise die Maschine direkt über den Führungsbügel führen zu können. Die Schwingungsentlastung wird dadurch erreicht, dass die Schwenkbarkeit der Gelenke keinem elastischen ohne Einfluss unterworfen ist.
  • Alle genannten Griffanordnungen haben den Nachteil, dass diese relativ aufwendig und kompliziert sind, was sich ungünstig auf die Herstellkosten auswirkt. Auch der Montageaufwand ist aufgrund der zahlreichen Bauteile sehr hoch, insbesondere dann, wenn zuvor die Lage von Schwingungsachsen ermittelt werden muss.
  • Problematisch ist ferner, dass die bekannten Griffanordnungen keine optimale Führbarkeit der meist schweren Verdichtermaschinen gewährleisten, weil die von dem Führungsbügel entkoppelten Griffe aufgrund der elastischen Zwischen- oder Pufferelemente keine ausreichende Kontrolle über die Maschine ermöglichen, insbesondere dann, wenn vom Bediener starke Lenkeingriffe auf die Verdichtungsmaschine ausgeführt werden müssen. Hierbei besteht die Gefahr, dass die elastischen Zwischenelemente oder deren Gelenke reißen, was zu Unfällen und Verletzungen führen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Griffanordnung für einen handgeführten Bodenverdichter zu schaffen, die mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut und rasch zu montieren ist. Die Griffanordnung soll insbesondere nur wenige Bauteile aufweisen und eine dauerhaft hohe Dämpfungsleistung gewährleisten, insbesondere auch im Bereich hochfrequenter Schwingungen. Angestrebt werden ferner optimale Führungs- und Bedienungseigenschaften, wobei die Griffanordnung selbst höheren Belastungen problemlos standhalten soll.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
  • Bei einer Griffanordnung für einen handgeführten Bodenverdichter, mit einem an dem Bodenverdichter festlegbaren Führungsbügel und einem Handgriff, der über ein Verbindungselement mit dem freien Ende des Führungsbügels verbunden ist, sieht die Erfindung vor, dass das Verbindungselement Aufnahmen für den Führungsbügel und den Handgriff aufweist, wobei eine erste Aufnahme das freie Ende des Führungsbügels fixiert, während wenigstens eine weitere Aufnahme den Handgriff mit elastischem Bewegungsspiel aufnimmt.
  • Durch die elastische Anordnung des Handgriffs wird dieser von dem unmittelbar mit dem Bodenverdichter verbundenen Führungsbügel entkoppelt. Schwingungen der Maschine können sich daher nicht mehr oder nur noch in sehr geringem Umfang auf den Handgriff und damit auf den Bediener des Bodenverdichters übertragen. Die insbesondere bei längeren Einsätzen des Bodenverdichters gesundheitsschädlichen Hand-Arm-Schwingungen werden deutlich reduziert. Das Bewegungsspiel des Handgriffs innerhalb der Aufnahmen sorgt dabei für die notwendige Bewegungsfreiheit. Dennoch ist der Handgriff stets fest mit dem Führungsbügel verbunden, so dass die Maschine jederzeit problemlos geführt werden kann.
  • Die erste Aufnahme weist eine Ausnehmung auf, welche den Führungsbügel zumindest abschnittsweise kraft- und/oder formschlüssig aufnimmt, wobei dieser bevorzugt innerhalb der ersten Aufnahme kraft- und/oder formschlüssig fixiert ist. Dadurch wird das Verbindungselement dauerhaft fest mit dem Führungsbügel verbunden.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, dass der Führungsbügel innerhalb der ersten Aufnahme eingespannt ist. Ergänzend oder alternativ können innerhalb der ersten Aufnahme auch Fixiermittel ausgebildet sein, die mit dem Führungsbügel in Eingriff stehen.
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jede weitere Aufnahme für den Handgriff eine Ausnehmung aufweist, welche den Handgriff mit Bewegungsspiel aufnimmt. Zudem ist in jeder Ausnehmung wenigstens ein Dämpfungsglied aus einem elastischen Material angeordnet, welches den Handgriff elastisch lagert. Das Dämpfungsglied entkoppelt den Handgriff von dem Verbindungselement und damit von dem Führungsbügel und dem Bodenverdichter, so dass die von dem Bodenverdichter ausgehenden Schwingungen nicht auf den Handgriff übertragen werden.
  • Wichtig ist ferner, dass jede Ausnehmung von einer Öffnung begrenzt ist und dass jede Öffnung einen Anschlag für den Handgriff bildet. Dieser kann sich mithin nicht mehr beliebig weit bewegen, was zur Folge hat, dass die den Handgriff umgebenden, meist aus einem relativ weichen Material gefertigten Dämpfungsglieder nicht mehr beliebig gedehnt werden können. Sie werden vielmehr von den Anschlägen und damit von dem Verbindungselement geschützt, insbesondere für den Fall, dass auf den Handgriff Kräfte einwirken, die ohne den erfindungsgemäßen Schutz zu einer Beschädigung der Dämpfungsglieder führen würden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet das Verbindungselement eine Drei-Punkt-Lagerung für den Handgriff bildet, so dass die Dämpfungswirkung in nahezu allen Raumrichtungen wirksam ist.
  • Um die Entkopplung der Hand-Arm-Schwingungen weiter zu verbessern, sieht die Erfindung vor, dass der Handgriff aus einem Vollmaterial gefertigt ist. Dieser besitzt mithin ein erhöhtes Gewicht bildet dadurch eine Tilgungsmasse, die auch hochfrequente Schwingungen wirksam unterdrückt.
  • Der Handgriff ist ferner mit einer Ummantelung aus einem elastischen Material versehen. Diese sorgt für ein gutes Griffgefühl und damit für ein angenehmes Umfassen des Handgriffs. Sie dient jedoch innerhalb des Verbindungselements auch als dämpfender Begrenzungsanschlag, was sich weiter günstig auf den Bedienungskomfort auswirkt. Muss z. B. an dem Handgriff kräftig gezogen oder geschoben werden, dämpft die Ummantelung das Anschlagen des Handgriffs an den die Aufnahmen begrenzenden Öffnungen. Gleichzeitig werden die von dem Bodenverdichter ausgehenden Schwingungen zumindest teilweise von der Ummantelung aufgefangen, so dass selbst in derartigen Extremsituationen eine gute Dämpfung des Handgriffs gewährleistet ist. Der Bodenverdichter kann mithin in jeder Situation zuverlässig geführt werden.
  • Zweckmäßig besteht das Verbindungselement aus wenigstens zwei Halbschalen, die beispielsweise mittels Schrauben fest miteinander verbindbar sind, insbesondere gegeneinander verspannbar sind, wodurch der Führungsbügel und die Dämpfungsglieder stets zuverlässig in dem Verbindungselement fixiert sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht einer Griffanordnung für handgeführte Bodenverdichter,
  • 2 die Griffanordnung von 1 mit geöffnetem Verbindungselement und
  • 3 die Darstellung von 2, teilweise im Schnitt.
  • Die in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Griffanordnung ist für einen handgeführten (nicht dargestellten) Bodenverdichter vorgesehen. Sie hat einen an dem Bodenverdichter festlegbaren, vorzugsweise angelenkten Führungsbügel 12 sowie einen separat ausgebildeten Handgriff 50, der über ein Verbindungselement 20 mit dem freien Ende 14 des Führungsbügels 12 verbunden ist.
  • Der Führungsbügel 12 ist – wie 2 näher zeigt – fest in dem Verbindungselement 20 fixiert. Letzteres ist hierzu mit einer Aufnahme 21 versehen, welche das etwa V-förmig gebogene freie Ende 14 des Führungsbügels 12 zumindest abschnittsweise kraft- und/oder formschlüssig aufnimmt.
  • Die Aufnahme 21 wird bevorzugt von einer im Verbindungselement 20 ausgebildeten Ausnehmung 22 gebildet, die an zwei Stellen mit Öffnungen 23 zur Durchführung des Führungsbügels 12 versehen ist. Der Innendurchmesser der Öffnungen 23 entspricht dabei dem Außendurchmesser des Führungsbügels 12, so dass dieser spielfrei in der Ausnehmung 21 gehalten ist. Als zusätzliches Fixiermittel sind zwei Bolzen 24 vorgesehen, die das freie Ende 14 des Führungsbügels 12 kraft- und formschlüssig durchdringen (siehe dazu 3). Der Führungsbügel 12 ist hierzu an seinem freien Ende 14 mit zwei Bohrungen 15 versehen, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der Bolzen 24.
  • Die Bohrungen 15 im Führungsbügel 12 und die Bolzen 24 der Aufnahme 21 sind bevorzugt einander gegenüberliegend ausgebildet, wobei der eine Bolzen 24 von unten und der zweite Bolzen 24 von oben in den Führungsbügel 12 eindringt. Man kann allerdings auch einen durchgehenden Bolzen verwenden, der in den (nicht näher bezeichneten) Außenwandungen des Verbindungselements 20 verankert wird. Die Bohrungen 15 und die Bolzen 24 sind bevorzugt etwa mittig im Führungsbügel 12 bzw. in der Aufnahme 21 angeordnet, so dass der Führungsbügel 12 gegenüber dem Verbindungselement 20 zentriert wird.
  • Der Führungsbügel 12 wird durch die relativ weit voneinander beabstandeten Öffnungen 23 über seine gesamte Breite in der ersten Aufnahme 21 fixiert, was sich günstig auf das Führungsverhalten der Griffanordnung 10 auswirkt.
  • Der Handgriff 50 ist im Wesentlichen U- oder bügelförmig ausgebildet mit einem Griffhauptteil 51 und zwei seitlich abgewinkelten Schenkelabschnitten 52. Er wird ebenfalls in dem Verbindungselement 20 festgelegt, allerdings nicht starr, sondern mit Bewegungsspiel, um die Maschinenschwingungen von dem Handgriff zu entkoppeln.
  • Zwischen dem Handgriff 50 und dem Verbindungselement 20 sind drei Dämpfungsglieder 62, 63 aus einem Elastomer angeordnet. Diese bilden eine elastische Lagerung 60 für den Handgriff 50 und verhindern dadurch, dass Vibrationen des Bodenverdichters über die Führungsstange 12 auf den Handgriff 50 und damit auf eine Bedienungsperson übertragen werden.
  • Jedes Dämpfungsglied 62, 63 ist ringförmig ausgebildet und auf den im Querschnitt runden Handgriff 50 spielfrei aufgesetzt, wobei ein erstes Dämpfungsglied 62 etwa mittig auf dem Griffhauptteil 51 sitzt, während zwei weitere Dämpfungsglieder 63 auf den Enden 53 der Schenkelabschnitte 52 aufgesteckt sind. Hierzu ist in jedem Dämpfungsglied 62, 63 zentrisch eine Bohrung 64 vorgesehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Handgriffs 50 entspricht. Um einen festeren Sitz der Dämpfungsglieder 62, 63 auf dem Handgriff 50 zu erlangen, kann man den Innendurchmesser der Bohrung 64 auch kleiner wählen als den Außendurchmesser des Handgriffs 50. Alternativ kann man die Dämpfungsglieder 63 auch direkt auf den Handgriff 50 aufvulkanisieren.
  • Wie insbesondere 3 weiter zeigt, ist jedes Dämpfungsglied 62, 63 im Querschnitt etwa H- oder Doppel-T-förmig ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die Dämpfungseigenschaften der Dämpfungsglieder 62, 63 nicht nur über deren Materialeigenschaften einzustellen, sondern auch durch geeignete Wahl der Abmessungen und Proportionen. Der Handgriff 50 lässt sich damit optimal vom Führungsgriff 12 entkoppeln, so dass kaum Schwingungen von dem Bodenverdichter auf den Handgriff 50 übertragen werden, was sich äußerst günstig auf die Bedienfreundlichkeit der Maschine auswirkt.
  • Zur Festlegung des Handgriffs 50 sind im Verbindungselement 20 drei weitere Aufnahmen 31, 41 ausgebildet, wobei zwei der Aufnahmen 31 die freien Enden 53 der Schenkelabschnitte 52 und die darauf aufgesteckten Dämpfungsglieder 63 aufnehmen und eine dritte Aufnahme 41 den Griffhauptteil 51 und das mittig aufgesetzte Dämpfungsglied 62 lagert (siehe 2).
  • Jede Aufnahme 31, 41 weist hierzu eine in dem Verbindungselement 20 ausgebildete Ausnehmung 32, 42 auf, die jeweils mit Öffnungen 33, 43 zur Durchführung des Handgriffs 50 versehen sind. Der Innendurchmesser der Öffnungen 33, 43 ist dabei größer als der Außendurchmesser des Handgriffs 50, so dass dieser mit einem definierten Bewegungsspiel die Ausnehmungen 32, 42 durchsetzt (siehe dazu 3). Dabei dienen die Öffnungen 33, 43 der Ausnehmungen 32, 42 als Anschläge für den Handgriff 50, der mithin stets nur um eine definierte Strecke bewegt werden kann.
  • In jeder Aussparung 32, 42 ist ferner eine umlaufende Nut 34, 44 für die Dämpfungsglieder 62, 63 ausgebildet, wobei die Abmessungen der Nuten 34, 44 und der Dämpfungsglieder 62, 63 derart gewählt sind, dass letztere formschlüssig und spielfrei von den Nuten 34, 44 aufgenommen werden.
  • Damit der Handgriff 50 beim Bewegen und Lenken des Bodenverdichters nicht versehentlich aus den seitlichen Ausnehmungen 32 der Aufnahmen 31 herausrutschen kann, sind auf den freien Enden 53 der Schenkelabschnitte 52 pilzförmige Verbreiterungen 54 aufgesetzt, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Öffnungen 33 in dem Verbindungselement 20.
  • Man erkennt in 2, dass die Verbreiterungen 54 seitlich und damit axial an den endseitig auf den Schenkelabschnitten 52 aufgesetzten Dämpfungsgliedern 63 anliegen, so dass diese den Handgriff 50 nicht nur in radialer Richtung abstützen und lagern, sondern auch in Axialrichtung.
  • Unabhängig davon liegen die auf den Schenkelabschnitten 52 aufgesetzten Dämpfungsglieder 62 quer zu dem Dämpfungsglied 63, welches etwa mittig auf dem Griffhauptteil 51 sitzt. Dadurch wird der Handgriff 50 in nahezu allen Raumrichtungen von der Lagerung 60 gestützt und gedämpft, d. h. es werden nicht nur vorwärts und rückwärts gerichtete Schwingungen von der Lagerung 60 aufgenommen, sondern auch seitliche Vibrationen, was den Bedienkomfort der Griffanordnung 10 weiter erhöht.
  • Damit die pilzförmigen Verbreiterungen 54 nicht innen an den Begrenzungswandungen der Aufnahmen 31 anstoßen, beispielsweise wenn man den Bodenverdichter über den Handgriff 50 vorwärts schiebt, sind zusätzliche Dämpfungselemente 70 vorgesehen. Diese sitzen in Aussparungen 35, die innerhalb der Ausnehmungen 32 ausgebildet sind.
  • Die Verbreiterungen 54 können mit den Enden 53 der Schenkelabschnitten 52 verschweißt sein. Man kann diese aber auch anschrauben oder verkleben.
  • Wie die 1 bis 3 insgesamt zeigen, ist das Verbindungselement 20 bevorzugt etwa sternförmig ausgebildet mit insgesamt drei Armen 25, 26. Zwei – bezogen auf den Führungsbügel 12 – seitwärts gerichtete Arme 25 umfassen die Aufnahme 21 für den Führungsbügel 12 sowie die beiden Aufnahmen 31 für die Enden 53 der Schenkelabschnitte 52 des Handgriffs 50. In einem dritten, – bezogen auf den Führungsbügel 12 und den Bodenverdichter – nach hinten gerichteten Arm 26 ist die Aufnahme 41 für den Griffhauptteil 51 ausgebildet, so dass der Handgriff 50 insgesamt in drei Punkten elastisch gelagert ist. Etwa in der Sternmitte liegen die Bolzen 24, die den Führungsgriff 12 zusätzlich im Verbindungselement 20 fixieren.
  • Die Übergänge 27 zwischen den Armen 25, 26 und damit die Außenkonturen des Verbindungselements 20 sind kreisförmig ausgebildet, so dass zwischen dem Verbindungselement 20 und dem Handgriff 50 ausreichend große Freiräume 28 verbleiben, um den Handgriff 50, insbesondere dessen Griffhauptteil 51, sicher fassen und handhaben zu können.
  • Man erkennt ferner, dass das Verbindungselement 20 von zwei Halbschalen 81, 82 gebildet wird, die zu einem (nicht näher bezeichneten) Gehäuse zusammengesetzt werden. Die Halbschalen bilden eine Unterschale 81 und eine Oberschale 82, die mittels Schrauben 84 fest miteinander verbunden werden. Hierzu sind in der Unterschale 81 und in der Oberschale 82 kongruent angeordnete Bohrungen 85 vorgesehen, welche die Schrauben 84 aufnehmen. In die Bohrungen 85 sind von außen (nicht näher bezeichnete) Muttern eingesetzt. Letztere können aber auch in die bevorzugt aus Kunststoff gefertigten Halbschalen 81, 82 eingebettet sein.
  • In jeder Halbschale 81, 82 sind je zur Hälfte die Aufnahmen 21, 31, 41 mit den Ausnehmungen 22, 32, 42 und den Nuten 34, 44 ausgebildet. Jede Halbschale 81, 82 trägt ferner einen der Bolzen 24, wobei der erste Bolzen 24 in der Unterschale 81 ausgebildet ist, während der zweite Bolzen 24 an der Innenseite der Oberschale 82 sitzt. Die Bolzen 24 sind ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff gefertigt und einstückig mit den Halbschalen 81, 82.
  • Im Bereich der Nuten 34, 44 und der darin formschlüssig eingesetzten Dämpfungsglieder 62 sind in den Halbschalen 81, 82 Ausbuchtungen 84 eingebracht, damit das Verbindungselement 20 insgesamt nicht zu dick wird, was sich günstig auf die Optik auswirkt.
  • Der Führungsbügel 12 ist – wie in 3 gezeigt – ein gebogenes Rohr, während der Handgriff 50 durchgehend massiv ausgebildet ist. Dieser fungiert mithin als Tilgermasse, so dass auch Schwingungen mit hohen Frequenzen zuverlässig absorbiert werden.
  • Der Handgriff 50 ist ferner mit einer elastischen Ummantelung 56 versehen. Dadurch wird eine gute Haptik erreicht, d. h. der Handgriff 50 liegt stets gut und sicher in der Hand des Bedieners. Ferner wird eine zusätzliche Dämpfung erzielt, selbst wenn der Handgriff 50 in den Öffnungen 31, 41 des Verbindungselements 20 anschlagen sollte.
  • Die erfindungsgemäße Griffanordnung 10 ermöglicht eine äußerst einfache Montage, die in nur wenigen Arbeitsschritten abgeschlossen ist.
  • Der Führungsbügel 12 wird in die in der Unterschale 81 ausgebildete Aufnahme 21 eingelegt, wobei das Rohr des Führungsbügels 12 formschlüssig in den halb ausgebildeten Öffnungen 23 liegt. Gleichzeitig wird der untere Bolzen 24 von unten in die Bohrung 15 im Führungsbügel 12 eingesteckt, so dass der Führungsbügel 12 fixiert und zentriert ist. Anschließend wird der Handgriff 50 mit den Dämpfungsgliedern 62 und den pilzförmigen Verbreiterungen 56 in die vorgesehenen Ausnehmungen 31 und 41 eingesetzt. Die zusätzlichen Dämpfungselemente kommen in die Aussparungen 35.
  • Sind alle Teile eingelegt, wird die Oberschale 82 auf die Unterschale 81 aufgelegt. Dabei können nicht gezeigte Passelemente oder Nasen die Montage weiter erleichtern. Sitzt die Oberschale 82 passgenau auf der Unterschale 81, werden beide Teile miteinander verschraubt, wobei die Schrauben 84 durch die Bohrungen 85 hindurch in die jeweils zugeordneten Muttern eingreifen. Der Führungsbügel 12 und die Dämpfungselemente 62 werden dabei fest zwischen den Halbschalen 81, 82 eingespannt, während der Handgriff 50 innerhalb der Dämpfungselemente 62 schwingend gelagert ist.
  • Zusätzliche Montageschritte oder Justierarbeiten sind nicht erforderlich.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Dämpfungsglieder 62 den Handgriff 50 während des Gebrauchs des Bodenverdichters von dem Führungsbügel 12 optimal entkoppeln. Gleichzeitig dienen jedoch die Öffnungen 33, 43 in den Ausnehmungen 32, 42 der Aufnahmen 31, 41 im Verbindungselement 20 als Anschläge für den Handgriff 50, so dass die relativ weichen Dämpfungsglieder 62 selbst dann nicht beschädigt werden, wenn ein Bediener über den Handgriff 50 eine starke Lenk- oder Steuerbewegung mit der Maschine durchführen muss. Der Griffhauptteil 51 und die Schenkelabschnitte 52 schlagen rechtzeitig an den Öffnungen 33, 43 der Ausnehmungen 32, 42 an, wobei die elastische Ummantelung 56 des Handgriffs 50 weiterhin als Dämpfungsglied wirkt.
  • Der Handgriff 50 kann aufgrund der Drei-Punkt-Lagerung 60 in dem Verbindungselement 20 auch nicht seitlich verrutschen oder ausweichen, was insbesondere bei der Ausführung von Lenkbewegungen von Vorteil ist. Die in einem Dreieck angeordneten Dämpfungsglieder 62 sorgen vielmehr dafür, dass der Handgriff 50 stets optimal gedämpft wird, so dass die von dem Bodenverdichter ausgehenden Schwingungen nicht oder nur in einem äußerst geringen Maße auf den Bediener übertragen werden.
  • Die Gesamte Griffanordnung 10 ist äußerst robust. Sie hält selbst stärkeren Belastungen problemlos stand. Gleichzeitig sorgt die Drei-Punkt-Lagerung 60 mit den Dämpfungsgliedern 62 für eine optimale Unterdrückung von Hand-Arm-Schwingungen, so dass ein längeres ermüdungsfreies Arbeiten mit dem Bodenverdichter möglich ist, ohne dass gesundheitliche Gefahren bestehen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Handgriff 50 jederzeit rasch und bequem ausgetauscht werden kann. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn an der Ummantelung 56 des Handgriffs 50 Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen auftreten oder wenn die Tilgermasse an die jeweilige Maschine angepasst werden soll.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • So kann die Griffanordnung 10 nicht nur an einem Bodenverdichter, sondern auch an anderen Baumaschinen, beispielweise einem Rüttelstampfer, verwendet werden. Die Griffanordnung 10 ist ferner derart gestaltet, dass sie an unterschiedliche Bodenverdichter angebracht werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Griffanordnung 10 an einer einfachen Führungsstange anzubringen. Die Aufnahme 21 ist dann entsprechend anzupassen und mit nur einer Öffnung 23 versehen.
  • Das bevorzugt von zwei Halbschalen 81, 82 gebildete Verbindungselement 20 kann alternativ die Form eines Quadrats, eines Rechtecks oder eines Dreiecks, insbesondere eines Kugeldreiecks, haben. Je nach Ausführungsform des Verbindungselements 20 kann so auch die Anzahl der Bohrungen 85 und der Schrauben 84 variieren. Die Verbindung der Halbschalen 81, 82 kann mittels einer Rastverbindung oder durch außen anbringbare Klammern erfolgen.
  • Das Verbindungselement 20 ist bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt. Denkbar ist aber auch die Verwendung von Metallen oder Verbundwerkstoffen. Die Anzahl der Halbschalen 81, 82 ist nicht auf zwei begrenzt. Das Verbindungselement 20 kann auch aus drei oder mehr Elementen zusammengesetzt sein.
  • Die beiden Halbschalen 81, 82 sind in dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ausgeführt. Sie können aber auch unterschiedliche Formen haben.
  • Die Schenkelabschnitte 42 des Handgriffs 40 sind aus ergonomischen Gründen in einem spitzen Winkel zueinander geneigt. Der in dem Ausführungsbeispiel bogenförmig dargestellte Handgriff 50 kann aber auch eine andere Form haben. Er muss ferner nicht zwingend an drei Stellen gelagert sein. Zwei oder vier Stellen sind denkbar. Der bevorzugt aus vollem Rundstahl gefertigte Handgriff 50 kann auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • 10
    Griffanordnung
    12
    Führungsbügel
    14
    freies Ende
    15
    Bohrung
    20
    Verbindungselement
    21
    Aufnahme
    22
    Ausnehmung
    23
    Öffnung
    24
    Fixiermittel/Bolzen
    25
    Arm
    26
    Arm
    27
    Übergang
    28
    Freiraum
    31
    Aufnahme
    32
    Ausnehmung
    33
    Öffnung
    34
    Nut
    35
    Aussparung
    41
    Aufnahme
    42
    Ausnehmung
    43
    Öffnung
    44
    Nut
    50
    Handgriff
    51
    Griffhauptteil
    52
    Schenkelabschnitt
    53
    freies Ende
    54
    Verbreiterung
    56
    Ummantelung
    60
    Lagerung
    62
    Dämpfungsglied
    63
    Dämpfungsglied
    64
    Bohrung
    70
    Dämpfungselement
    81
    Unterschale
    82
    Oberschale
    84
    Schrauben
    85
    Bohrung
    86
    Ausbuchtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29505385 U1 [0004]
    • - DE 4433243 A1 [0005]
    • - DE 10007869 C1 [0006]
    • - DE 102007003927 A1 [0007]

Claims (12)

  1. Griffanordnung (10) für einen handgeführten Bodenverdichter, mit einem an dem Bodenverdichter festlegbaren Führungsbügel (12) und einem Handgriff (50), der über ein Verbindungselement (20) mit dem freien Ende (14) des Führungsbügels (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) Aufnahmen (21, 31, 41) für den Führungsbügel (12) und den Handgriff (50) aufweist, wobei eine erste Aufnahme (21) das freie Ende (14) des Führungsbügels (12) fixiert, während wenigstens eine weitere Aufnahme (31, 41) den Handgriff (50) mit elastischem Bewegungsspiel aufnimmt.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (21) für den Führungsbügel (12) eine Ausnehmung (22) aufweist, welche den Führungsbügel (12) zumindest abschnittsweise kraft- und/oder formschlüssig aufnimmt.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbügel (12) innerhalb der ersten Aufnahme (21) kraft- und/oder formschlüssig fixiert ist.
  4. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbügel (12) innerhalb der ersten Aufnahme (21) eingespannt ist.
  5. Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Aufnahme (21) Fixiermittel (24) ausgebildet sind, die mit dem Führungsbügel (12) in Eingriff stehen.
  6. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede weitere Aufnahme (31, 41) für den Handgriff (50) eine Ausnehmung (32, 42) aufweist, welche den Handgriff (50) mit Bewegungsspiel aufnimmt.
  7. Griffanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Ausnehmung (32, 42) wenigstens ein Dämpfungsglied (62, 70) aus einem elastischen Material angeordnet ist, welches den Handgriff (50) elastisch lagert.
  8. Griffanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (32, 42) von einer Öffnung (33, 43) begrenzt ist und dass jede Öffnung (33, 43) einen Anschlag für den Handgriff (50) bildet.
  9. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselement (20) eine Drei-Punkt-Lagerung (60) für den Handgriff (50) bildet.
  10. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (50) aus einem Vollmaterial gefertigt ist.
  11. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (50) mit einer Ummantelung (56) aus einem elastischen Material versehen ist.
  12. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) aus wenigstens zwei Halbschalen (81, 82) besteht, die fest miteinander verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2994400A1 (fr) * 2012-08-10 2014-02-14 Bosch Gmbh Robert Outil electrique comportant un boitier de moteur et une poignee a plusieurs elements d'amortissement a elastique

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