DE202009000742U1 - Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes in einem Trinkbecher sowie Trinkbecher mit einem derartigen Filter - Google Patents

Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes in einem Trinkbecher sowie Trinkbecher mit einem derartigen Filter Download PDF

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Abstract

Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes, insbesondere Tee, in einem eine Trinköffnung (6c) aufweisenden Trinkbecher (2), insbesondere einem Thermal- oder Reisebecher, mit einem zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässigen Filtergehäuse (12), das mit einer Öffnung (12c) zum Einfüllen von Aromastoff versehen ist, und einem Filterdeckel (18; 118) zum Verschließen der Öffnung (12c), wobei das Filtergehäuse (12) zur Halterung des Filters (4) innerhalb des Trinkbechers (2) mit etwa zur Trinköffnung (6c) des Trinkbechers (2) weisender Öffnung (12c) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel (18; 118) zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässig (20) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes, insbesondere Tee, in einem eine Trinköffnung aufweisenden Trinkbecher, insbesondere einem Thermal- oder Reisebecher, mit einem zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässigen becherförmigen Gehäuse, das mit einer Öffnung zum Einfüllen von Aromastoff versehen ist, und einen Deckel zum Verschließen der Öffnung, wobei das Gehäuse zur Halterung des Filters innerhalb des Trinkbechers mit etwa zur Trinköffnung des Trinkbechers weisender Öffnung, ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Trinkbecher, insbesondere Thermal- oder Reisebecher, mit einem becherförmigen Gehäuse, das eine Trinköffnung aufweist, sowie mit einem Filter der zuvor genannten Art.
  • Bevor Filter der eingangs genannten Art bekannt wurden, konnten seinerzeit herkömmliche Filter nicht mit Reisebechern kombiniert werden oder mussten zumindest nach der Zubereitung aus dem Becher entnommen werden. Dieser Umstand war für die Handhabung unpraktisch, da gerade bei der Verwendung von Reisebechern die Zeit der Zubereitung auch gleichzeitig als Wege- oder Reisezeit genutzt werden soll. Ein Ausweg wäre der Einsatz von fertigen Teebeuteln gewesen. Will man jedoch nicht auf losen Tee verzichten, wird ein Filter der eingangs genannten Art benötigt, der nach Abschluss der Zubereitung auch im Becher verbleiben kann, was nicht nur praktisch ist, sondern wodurch sich auch die Möglichkeit des wiederholten Aufgießens des Tees bietet. Denn der Filter verbleibt in der Regel vom Aufbrühen bis zur Beendigung des Getränkes im Becher und steht demnach für wiederholte Aufgüsse des darin enthaltenen Teegutes zur Verfügung.
  • Filter der eingangs genannten Art sind beispielsweise in der US 2007/0062376 A1 oder in der US 7,318,374 B2 beschrieben.
  • Bei bekannten Filtern der eingangs genannten Art tritt jedoch das Problem auf, dass durch eine exzessive Ausdehnung der Extraktionszeit ein unerwünschtes Maß an störenden Bitterstoffen freigesetzt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Filter der eingangs genannten Art sowie einen Trinkbecher mit einem Filter derart zu verbessern, dass die Extraktionszeit auf ein verträgliches Maß reduziert, gleichzeitig die Extraktionsintensität gesteigert und eine günstige Durchflussrate zum Zwecke eines schnellen Aufgusses und einer angenehmen Abgabe des Getränkes erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes, insbesondere Tee, in einem eine Trinköffnung aufweisenden Trinkbecher, insbesondere einem Thermal- oder Reisebecher, mit einem zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässigen becherförmigen Filtergehäuse, das mit einer Öffnung zum Einfüllen von Aromastoff versehen ist, und einen Filterdeckel zum Verschließen der Öffnung, wobei das Gehäuse zur Halterung des Filters innerhalb des Trinkbechers mit etwa zur Trinköffnung des Trinkbechers weisender Öffnung, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässig ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Filter mit einem Deckel versehen, der nicht nur den Innenraum des zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässigen becherförmigen Gehäuses, auch als Filterkorb bezeichnet, verschließt und somit begrenzt, sondern beim Trinken, also bei der Entnahme des Getränkes aus dem Trinkbecher mit dem darin enthaltenen Filter, als Ausgussfilter Verwendung findet, durch den die Extraktionsintensität gesteigert werden kann. Während also das zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässige becherförmige Filtergehäuse, welches den Aromastoff aufnimmt, beim Einschenken des Wassers die Filterfunktion übernimmt, indem das gewöhnlich heiße Wasser durch das Filtergehäuse fließt und somit durch den darin enthaltenen Aromastoff strömt, übernimmt beim Ausschank, also bei der Entnahme des Getränkes aus dem Trinkbecher, der Filterdeckel die Filterfunktion, indem das Aufgussgetränk nunmehr in umgekehrter Richtung durch den Filter fließt und aus dem Filterdeckel austritt. Dabei findet eine Durchströmung des im becherförmigen Gehäuses enthaltenen Aromastoffes statt, was eine nochmalige Extraktion bewirkt. Demnach trägt die Erfindung dem Umstand Rechnung, dass es für ein wohlschmeckendes, mit Aromastoff behandeltes Getränk wie Tee oder Kaffee erforderlich ist, mit heißem Wasser eine gezielte Durchströmung des Aromastoffes zu realisieren, so dass das heiße Wasser beim Ein- und/oder Ausschenken durch den Aromastoff hindurchfließt, um in annehmbarer Zeit die erforderliche Intensität des Geschmackes herzustellen und wiederum die Extraktionsdauer auf einem vertretbaren Mindestmaß zu halten.
  • Eine entsprechende Gestaltung des Filterdeckels und/oder des becherförmigen Filtergehäuses ermöglicht eine Anpassung und Optimierung der Extraktionszeit und -intensität. Zur Anpassung der Filtercharakteristika an die Erzielung einer bestimmten Geschmacksintensität in Abhängigkeit von dem verwendeten Aromastoff lassen sich vorzugsweise mehrere unterschiedliche Ausführungen des Filterdeckels vorhalten, die sich in der Ausbildung des flüssigkeitsdurchlässigen Abschnittes voneinander unterscheiden. In Abhängigkeit von der verwendeten Deckelausführung lässt sich in diesem Fall die Extraktionsintensität erhöhen oder verringern, während die Kontaktzeit, also die Zeit des Kontaktes des Aromastof fes mit dem Aufgussgetränk, auch als Extraktionszeit bezeichnet, im wesentlichen auf die Trinksequenzen reduziert bleibt.
  • Weitere bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen Filters, welcher wahlweise als Einmalfilter oder als Dauerfilter verwendet werden kann, sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 20 angegeben.
  • Um insbesondere bei der Entnahme bzw. beim Ausschenken zu gewährleisten, dass die mit dem Aromastoff versetzte Flüssigkeit im wesentlichen ausschließlich durch den Filter zurückfließt, sollte das Filtergehäuse für eine im wesentlichen dichtende Halterung an der Innenwandung des Trinkbechers und vorzugsweise für eine im wesentliche dichtende Anlage an der Innenwandung des Trinkbechers ausgebildet sein.
  • Zur Erzielung einer besonders sicheren Halterung einerseits und einer wirksamen Abdichtung andererseits sollte bevorzugt das Filtergehäuse für eine im wesentlichen formschlüssige Anlage an der Innenwandung des Trinkbechers ausgebildet sein.
  • Hierzu sind vorteilhafter Weise Mittel zur Halterung einer Innenwandung eines Trinkbechers vorzusehen, wobei bevorzugt diese Haltemittel für eine klemmende und/oder reibschlüssige Halterung des Filters an der Innenwandung eines Trinkbechers ausgebildet sind und/oder einen vom Filter abstehenden, im wesentlichen flanschartigen umlaufenden Steg aufweisen.
  • Vorzugsweise können die Haltemittel eine Dichtung aufweisen.
  • Schließlich können die Haltemittel am Filtergehäuse und/oder am Filterdeckel vorgesehen sein.
  • Ferner erlaubt die Wahl einer relativ großen Breite bzw. eines relativ großen Durchmessers des Filtergehäuses eine relativ geringe Tiefe bzw. Höhe des Filtergehäuses und somit eine relativ flache Bauform des Filters, so dass ein relativ hoher Getränkefüllstand im Trinkbecher erzielt werden kann, wenn der Filter am oberen Ende des Trinkbechers gehaltert wird, ohne dass dieser aber während der Standzeit des Trinkbechers mit dem Aufgussgetränk in Berührung bleibt. In diesem Fall endet also der Getränkefüllstand unterhalb des Filters. Dies hat den Vorteil, dass eine exzessive Ausdehnung der Extraktionszeit verhindert wird, was ansonsten zur Freisetzung eines unerwünschten Maßes von Gitterstoffen führen würde. Durch Wahl einer relativ flachen Bauform wird jedoch die Füllmenge dann nicht wesentlich beeinträchtigt. Bevorzugt wird ein Verhältnis von Breite zu Höhe bzw. Durchmesser zur Höhe in einem Bereich zwischen 0,75 und 1,5.
  • Ferner wird die zuvor genannte Aufgabe gelöst durch einen Trinkbecher, insbesondere Thermal- oder Reisebecher, mit einem becherförmigen Trinkbechergehäuse, das eine Trinköffnung aufweist, sowie mit einem Filter gemäß vorliegender Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinköffnung derart ausgebildet ist, dass durch die Trinköffnung der Filter in das Innere des Trinkbechergehäuses einsetzbar ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen des Trinkbechers sind in den abhängigen Ansprüchen 21 bis 26 angegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführung, bei welcher das Trinkbechergehäuse einen Boden aufweist und eine sich von der Trinköffnung zum Boden hin verjüngende, vorzugsweise konische Form, besitzt, zeichnet sich dadurch aus, dass der Filter derart ausgebildet ist, dass er in der oberen Hälfte, vorzugsweise im oberen Drittel, insbesondere im wesentlichen unmittelbar unterhalb der Trinköffnung in reibschlüssigen oder klemmenden Eingriff mit der Innenwandung des Trinkbechergehäuses bringbar ist. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, um den Getränkefüllstand im Trinkbecher unterhalb des eingesetzten Filters enden zu lassen, damit die Kontaktzeit des Aromastoffes mit dem Aufgussgetränk im wesentlichen nur auf die Trinksequenzen reduziert werden kann.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen üblichen Trinkbecher ohne Deckel;
  • 2 im Längsschnitt den Trinkbecher mit darin eingesetztem Filter in Seitenansicht gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung;
  • 3 in Seitenansicht den Filter von 2;
  • 4 in Seitenansicht den Filterkorb des Filters von 2 und 3;
  • 5 in Seitenansicht den Filterdeckel des Filters von 2 und 3;
  • 6 eine Draufsicht auf den Filterdeckel von 5;
  • 7 in perspektivischer Ansicht den Filterkorb eines Filters gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung der Erfindung;
  • 8 in perspektivischer Ansicht den Filterdeckel des Filters von 7; und
  • 9 in teilweise geschnittener perspektivischer Ansicht den Trinkbecher mit darin eingesetztem Filter gemäß der zweiten bevorzugten Ausführung der Erfindung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Trinkbecher 2 ohne einen Deckel, während in 2 der Trinkbecher 2 im Längsschnitt und zusätzlich in Seitenansicht ein Filter 4 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung in einem im Trinkbecher 2 eingesetzten Zustand dargestellt sind.
  • Der Trinkbecher 2 weist ein becherförmiges Gehäuse bzw. einen becherförmigen Hohlkörper 6 auf, welcher an seiner Unterseite durch einen Boden 6a abge schlossen und durch eine Seitenwandung 6b begrenzt wird. Die den Boden 6a gegenüber liegende Oberseite des becherförmigen Hohlkörpers 6 ist als Öffnung 6c ausgebildet, die durch einen Trinkbecherdeckel 8 verschließbar ist, welcher in 2 in seiner Schließstellung gezeigt ist. Der die Trinköffnung 6c verschließende Trinkbecherdeckel 8 kann als vom becherförmigen Hohlkörper 6 getrennter Gegenstand oder alternativ auch am Oberteil des becherförmigen Hohlkörpers 6 angelenkt sein, um zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar zu sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der becherförmige Hohlkörper 6 eine sich von der Trinköffnung 6c zum Boden 6a leicht verjüngende konische Form, wie insbesondere 2 erkennen lässt.
  • Wie 2 ferner zeigt, lässt sich im Innenraum 10 des becherförmigen Hohlkörpers 6 der Filter 4 anordnen, indem er an der Innenseite 6d der Seitenwandung 6b auf eine Weise fixierbar ist, welche noch nachfolgend näher erläutert wird.
  • Wie auch die 3 und 4 erkennen lassen, weist der Filter 4 einen als becherförmiges Gehäuse ausgebildeten Filterkorb 12 auf, der an seiner Unterseite durch einen Boden 12a und seitlich durch eine Seitenwandung 12b begrenzt wird, während seine Oberseite eine Öffnung 12c bildet. Der Filterkorb 12 ist abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässig, wozu im dargestellten Ausführungsbeispiel die Seitenwandung 12b mit im wesentlichen großflächigen flüssigkeitsdurchlässigen Abschnitten 14 versehen ist, welche beispielsweise als Siebgewebe ausgebildet sind. Ebenfalls ist es auch denkbar, den Boden 12a in gleicher oder ähnlicher Weise flüssigkeitsdurchlässig zu gestalten.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Filterkorb 12 eine sich von der Öffnung 12c zum Boden 12a leicht verjüngende konische Form. Alternativ ist es aber auch denkbar, dem Filterkorb eine im wesentlichen zylindrische Form zu geben. Grundsätzlich sind aber auch andere Formgebungen, beispielsweise mit einem rechteckigen oder quadratischen oder ganz allgemein vieleckigen Querschnitt, denkbar.
  • Die Oberseite des Filterkorbes 12 mit der Öffnung 12c wird ferner von einem seitlich radial nach außen vorstehenden, flanschartig umlaufenden Kranz 16 umschlossen. Dieser Kranz 16 dient im dargestellten Ausführungsbeispiel als Haltemittel zur Fixierung des Filterkorbes 12 und somit des Filters 4 am Trinkbecher 2, indem der Kranz 16 mit seinem Außenrand 16a in klemmende und somit reibschlüssige Anlage an die Innenfläche 6d der Seitenwandung 6b des becherförmigen Hohlkörpers 6 gelangt, wie 1 erkennen lässt. Für eine derartige klemmende Fixierung muss der Kranz 16 hinsichtlich seiner Abmessungen natürlich an den Querschnitt des becherförmigen Hohlkörpers 6 des Trinkbechers 2 entsprechend angepasst sein, und zwar dort bzw. an derjenigen Stelle, wo der Filter 4 gehaltert werden soll. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel, bei welchem der becherförmige Hohlkörper 6 des Trinkbechers 2 einen Rotationskörper bildet, bedeutet dies, dass der Kranz 16 kreisförmig auszubilden ist und dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des becherförmigen Hohlkörpers 6 an derjenigen Stelle, wo der Kranz 16 in klemmende bzw. reibschlüssige Anlage mit der Innenseite 6d der Seitenwandung 6b gelangen soll, entsprechen muss. Da sich im dargestellten Ausführungsbeispiel der becherförmige Hohlkörper 6 aufgrund seiner konischen Form zur Trinköffnung 6c hin aufweitet, lässt sich der Filter 4 durch die Trinköffnung 6c (natürlich bei abgenommenem Filterdeckel 18) problemlos einsetzen, bis der Kranz 16 mit seinem Außenrand 16a in klemmende bzw. reibschlüssige Anlage an die Innenfläche 6d der Seitenwandung 6b gelangt. Dabei gelangt der Dauerfilter 4 mit Hilfe des Außenrandes 16a des Kranzes 16 nicht nur in klemmende bzw. reibschlüssige Anlage, sondern auch in formschlüssige und dadurch im wesentlichen dichtende Anlage an die Innenfläche 6d der Seitenwandung 6b des Trinkbechers 2.
  • Die Öffnung 12c an der Oberseite des Filterkorbes 12 des Filters 4 lässt sich mit einem Filterdeckel 18 verschließen, der im einzelnen in den 5 und 6 gezeigt ist. Wie 5 erkennen lässt, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Filterdeckel 18 einen als ringförmiger Steg ausgebildeten, zylindrischen Abschnitt 18a mit einer Oberseite 18b auf, an die sich ein seitlich radial nach außen ragender, flanschartiger Vorsprung 18c anschließt. Der als ringförmiger Steg ausgebildete Abschnitt 18a dient zur lösbaren Fixierung des Filterdeckels 18 am Gehäuse 12, um mit Hilfe des Filterdeckels 18 den Filter 4 zu verschließen. Hierzu wird der Filterdeckel 18 mit dem Abschnitt 18a durch die Öffnung 12c des Filterkorbes 12 gesteckt, bis der flanschartige Rand 18c des Filterdeckels 18 auf dem Kranz 16 des Filterkorbes 12 aufliegt (vgl. 3) und gleichzeitig der Abschnitt 18a in feste, jedoch bei Bedarf lösbare, reibschlüssige Anlage an die Innenseite der Seitenwandung 12b des Filterkorbes 12 gelangt. Wie 6 erkennen lässt, sind in der Oberseite 18b Löcher 20 ausgebildet. Für eine bessere Handhabung kann der Filterdeckel 18 außerdem mit einem Griff versehen sein, der beispielsweise von einer, vorzugsweise nach oben ragenden, Lasche gebildet sein kann, jedoch in den 2 bis 6 nicht dargestellt ist.
  • Der Filterdeckel 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als separates Teil vorgesehen. Alternativ ist es aber auch denkbar, den Deckel mit Hilfe eines Scharniers am Filterkorb 12 gelenkig anzuordnen, so dass der Deckel zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung (3) verschwenkbar ist. Ferner ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Filterdeckel 18 so konfiguriert, dass er durch eine gesteckte Aufnahme des Abschnittes 18a in der Öffnung 12c des Filterkorbes 12 an diesem befestigbar ist. Grundsätzlich sind aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten wie beispielsweise eine Schraubverbindung oder ein Bajonettverschluss denkbar.
  • Für die Benutzung des Trinkbechers 2 und die damit verbundene Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes wie beispielsweise Tee wird zunächst der Trinkbecherdeckel 8 vom Hohlkörper 6 des Trinkbechers 2 entfernt und der Filter 4 in den Trinkbecher 2 eingesetzt. Falls nicht bereits geschehen, wird der Filterdeckel 18 vom Filter 4 entfernt, damit dessen becherförmiger Filterkorb 12 mit Aromastoff wie beispielsweise Teeblättern befüllt werden kann. Grundsätzlich ist es alternativ auch denkbar, den Filter 4 außerhalb des Trinkbechers mit dem Aromastoff zu befüllen und erst danach im gefüllten Zustand in den Trinkbecher 2 einzusetzen. In diesem Fall macht es Sinn, den Filter 4 während des Einsetzens mit dem Filterdeckel 18 verschlossen zu halten.
  • Für ein möglichst schnelles Aufgießen ist es auf jeden Fall sinnvoll, den Filterdeckel 18 vom Filter 4 zu entfernen, auch wenn aufgrund der Löcher 20 der Filterdeckel 18 flüssigkeitsdurchlässig ist, jedoch aufgrund der recht begrenzten Querschnittsfläche der Löcher 20 die Durchflussrate relativ gering ist.
  • Die Positionierung des Filters 4 im oberen Ende des Trinkbechers 2 im wesentlichen direkt unterhalb der Trinköffnung 6c erlaubt die Befüllung eines größeren Teils des Volumens im Inneren 10 des Trinkbechers 2, ohne dass der Filter 4 und der darin enthaltene Aromastoff in ständigem Kontakt mit dem Aufgussgetränk bleibt. Deshalb sollte der Füllstand des Aufgussgetränkes unterhalb des Bodens 12a des Filterkorbes 12 des Filters 4 enden, womit gleichwohl eine ausreichende Befüllung des Trinkbechers 2 gewährleistet bleibt. Wie bereits zuvor beschrieben, wird die Fixierung des Filters 4 im oberen Ende des Trinkbechers 2 durch klemmende bzw. reibschlüssige Anlage des Kranzes 16 an der Innenfläche 6d der Seitenwand 6d des Trinkbechers 2 realisiert. Es sind aber auch andere Möglichkeiten einer Halterung des Filters 4 im Trinkbecher 2 denkbar, beispielsweise durch Ausbildung eines Absatzes an der Innenfläche 6d der Seitenwand 6b, auf welchen der Filter 4 mit seinem Kranz 16 auflegbar ist.
  • Bevorzugt wird eine relativ große Breite bzw. ein relativ großer Durchmesser des Filterkorbes 12, was bei einem gegebenen Innenvolumen eine relativ geringe Tiefe bzw. Höhe und somit eine relativ flache Bauform des Filters 4 ermöglicht. Ein Verhältnis von Breite bzw. Durchmesser zu Höhe zwischen 0,75 und 1,5 wird als optimal erachtet. Ein flacher Filterdeckel 18 ist einem hohen vorzuziehen. Da bei einer solchen Ausführung die Bauhöhe des Filters 4 relativ gering ist, wird die Füllmenge im Trinkbecher 2 nicht unnötig eingeschränkt, auch wenn der Getränkefüllstand im Trinkbecher 2 unterhalb des Filters 4 endet.
  • Für die Entnahme des Aufgussgetränkes aus dem Trinkbecher 2 und somit während des Trinkens muss der Trinkbecherdeckel 8 vom Hohlkörper 10 des Trinkbechers 2 entfernt werden, sofern der Trinkbecherdeckel 8 nicht mit einer separaten Trinköffnung versehen ist. Demgegenüber bleibt dabei aber der Filter 4 durch den Filterdeckel 18 verschlossen. Während des Trinkens dient nämlich der Filterdeckel 18 als Aufgussfilter. Denn für die Entnahme muss das Aufgussgetränk nun in umgekehrter Richtung durch den Filter 4 fließen, indem es durch das Siebgitter 14 im becherförmigen Gehäuse 12 eintritt und durch die Löcher 20 im Filterdeckel 18 austritt. Dies hat eine Steigerung der Extraktionsintensität zur Folge. Bereits durch Neigen des Trinkbechers 2 kann das Aufgussgetränk durch den Filter 4 hindurch zur Trinköffnung 6c zurückfließen.
  • Wenn der Trinkbecherdeckel 8 mit einer separaten Trinköffnung versehen ist, was in den Figuren nicht dargestellt ist, kann der Trinkbecherdeckel 8 nicht nur während der Entnahme des Aufgussgetränkes aus dem Trinkbecher 2 auf dessen Hohlkörper 6 verbleiben und diesen weiterhin verschließen, sondern außerdem vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass er gleichzeitig die Öffnung 12c des Filterkorbes 12 des Filters 4 verschließt, sofern der Filterkorb 12 des Dauerfilters 4 hierzu entsprechend ausgebildet und innerhalb des Trinkbechers 2 entsprechend positionierbar ist. Da bei dieser Modifikation der Trinkbecherdeckel auch die Funktion des Filterdeckels übernimmt, wird der Filterdeckel durch den Trinkbecherdeckel entsprechend ersetzt und die Verwendung eines separaten Filterdeckels entbehrlich.
  • In den 7 bis 9 ist ein Filter 4 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung gezeigt, welcher sich von der ersten Ausführung gemäß den 2 bis 6 hauptsächlich nur durch eine andere Formgebung des Filterdeckels unterscheidet.
  • In 7 ist der Filterkorb 12 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Ein Vergleich mit 4 lässt erkennen, dass die radiale Breite des Kranzes 16 kleiner und etwa nur halb so breit wie bei der ersten Ausführung ist. Da dieser Unterschied nur marginal ist, werden für den Filterkorb der zweiten Ausführung die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Komponenten wie bei der ersten Ausführung verwendet.
  • Wie zuvor erwähnt, besteht der wesentliche Unterschied gegenüber der ersten Ausführung in einer andersartigen Formgebung des Filterdeckels, welcher für die zweite Ausführung mit dem Bezugszeichen „118” bezeichnet und in 8 perspektivisch im einzelnen dargestellt ist. Der Filterdeckel 118 weist ähnlich wie der Filterdeckel 18 der ersten Ausführung einen ringförmigen Abschnitt 118a auf, der sich doch u. a. von dem Filterdeckel 18 der ersten Ausführung dadurch unterscheidet, dass er an seiner Oberseite offen und mit einer diametral angeordneten Lasche 118b versehen ist, welche als Griff dient. Wie 8 ferner im einzelnen erkennen lässt, verbindet die diametrale Lasche 118b die Innenfläche des ringförmigen Abschnittes 118a an zwei diametral gegenüber liegenden Stellen und ist aufrecht bzw. vertikal ausgerichtet, wobei sie allerdings im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht über die Oberseite des Filterdeckels 118 hinausragt, sondern mit dieser abschließt. Ähnlich wie der Filterdeckel 18 der ersten Ausführung ist die Oberseite des Filterdeckels 118 mit einem seitlich radial nach außen ragenden, flanschartigen Vorsprung 118c versehen, welcher bei Verschließen des Filterkorbes 12 durch den Filterdeckel 118 in Auflage auf den Kranz 16 des Filterkorbes 12 gelangt. Während, wie zuvor erwähnt, der Filterdeckel 118 an seiner Oberseite offen ist, weist er einen Boden bzw. eine Unterseite 118d auf, welche ähnlich wie die Oberseite 18b des Filterdeckels 18 der ersten Ausführung mit in 8 nicht näher dargestellten Öffnungen oder Perforationen versehen, im übrigen jedoch geschlossen ist.
  • Wie 9 erkennen lässt, ist auch der Filter 4 mit dem Filterdeckel 118 gemäß der zweiten Ausführung durch die Trinköffnung 8c in den Innenraum 10 des becherförmigen Hohlkörpers 6 des Trinkbechers 2 einsetzbar, bis der Außenrand 16a des am Filterkorb 12 ausgebildeten Kranzes 16 in formschlüssige und dichtende Anlage an die Innenfläche 6d der Seitenwand 6b des Trinkbechers 6 gelangt. Wie im übrigen 9 ferner erkennen lässt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Außendurchmesser des Filterdeckels 118 im Bereich seines flanschartigen Vorsprunges 118c nicht größer als der Außendurchmesser des Filterkorbes 12 im Bereich seines Kranzes 16.
  • Alternativ ist es aber auch denkbar, den Außendurchmesser des Filterdeckels größer als den Außendurchmesser des Kranzes zu gestalten, so dass in einem solchen Fall der Filter 4 nicht mit dem Kranz des Filterkorbes, sondern mit dem Filterdeckel in Anlage an die Innenfläche 6d der Seitenwandung 6 des Trinkbechers 2 bringbar ist. Da in einem solchen Fall der Filterkorb 12 an dem am Trinkbecher 2 gehalterten Filterdeckel hängt und von diesem allein getragen wird, ist es dann wichtig, für eine feste Fixierung des Filterdeckels am Filterkorb 12 zu sorgen.
  • Wie die 8 und 9 ferner erkennen lassen, zeichnet sich der dort dargestellte Filterdeckel 118 gemäß der zweiten Ausführung durch eine besonders flache Bauform aus, die somit wenig Raum innerhalb des Trinkbechers 2 beansprucht.
  • Durch Verwendung unterschiedlicher Filterdeckel lässt sich auf einfache Weise die Filtercharakteristik an den verwendeten Aromastoff entsprechend anpassen. Beispielsweise lassen sich Filterdeckel mit unterschiedlichen Querschnittsflächen der Löcher (beispielsweise ähnlich den Löchern 20 von 6) vorhalten, was in der Herstellung zu keinen wesentlichen Mehrkosten führt. Alternativ oder zusätzlich sind selbstverständlich auch Ausführungen von Filterdeckeln denkbar, deren flüssigkeitsdurchlässige Abschnitte aus Perforationen oder Siebgewebe bestehen. Je nach Art des verwendeten Filterdeckels lässt sich somit die Extraktionsintensität erhöhen, während die Kontaktzeit im wesentlichen auf die Trinksequenzen reduziert bleibt. Zugleich wird damit ein optimaler Durchfluss des Aufgussgetränkes ohne Gefahr einer sich zusetzenden Trinköffnung gewährleistet.
  • Ferner ist es denkbar, innerhalb des Filterdeckels ein Filterpapier einzulegen bzw. zu befestigen, welches die Löcher oder Perforation bedeckt und ein noch feineres Ausfiltern von Schwebstoffen während des Trinkens ermöglicht. In einer weiteren Variante lässt sich ein auswechselbarer Wasserfilter in den Filterdeckel integrieren, der gleichwohl eine für das Trinken ausreichende Durchflussrate gewährleistet.
  • An dieser Stelle sei ferner angemerkt, dass der Filter 4 nicht nur zur alleinigen Aufnahme von Aromastoffen, sondern beispielsweise auch zur zusätzlichen Aufnahme von Früchten wie Zitronenscheiben und/oder von Zucker bzw. Zu ckerwürfeln verwendet werden kann, um beim Trinken entsprechende Inhaltsstoffe an das Getränk zusätzlich abgeben zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2007/0062376 A1 [0003]
    • - US 7318374 B2 [0003]

Claims (26)

  1. Filter zur Zubereitung eines mit Aromastoff behandelten Getränkes, insbesondere Tee, in einem eine Trinköffnung (6c) aufweisenden Trinkbecher (2), insbesondere einem Thermal- oder Reisebecher, mit einem zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässigen Filtergehäuse (12), das mit einer Öffnung (12c) zum Einfüllen von Aromastoff versehen ist, und einem Filterdeckel (18; 118) zum Verschließen der Öffnung (12c), wobei das Filtergehäuse (12) zur Halterung des Filters (4) innerhalb des Trinkbechers (2) mit etwa zur Trinköffnung (6c) des Trinkbechers (2) weisender Öffnung (12c) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel (18; 118) zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdurchlässig (20) ist.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (12) für eine im wesentlichen dichtende Halterung an der Innenwandung (6d) des Trinkbechers (2) ausgebildet ist.
  3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (12) für eine im wesentlichen dichtende Anlage an der Innenwandung (6d) des Trinkbechers (2) ausgebildet ist.
  4. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (12) für eine im wesentlichen formschlüssige Anlage an der Innenwandung (6d) des Trinkbechers 82) ausgebildet ist.
  5. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (16) zur Halterung an der Innenwandung (6d) eines Trinkbechers (2).
  6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (16) für eine klemmende und/oder reibschlüssige Halterung des Filters (4) an der Innenwandung (6d) eines Trinkbechers (2) ausgebildet sind.
  7. Filter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel einen vom Filter (4) abstehenden, im wesentlichen flanschartigen umlaufenden Steg (16) aufweisen.
  8. Filter nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel eine Dichtung aufweisen.
  9. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel am Filtergehäuse (12) vorgesehen sind.
  10. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel am Filterdeckel (18; 118) vorgesehen sind.
  11. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel (18; 118) zum Verschließen der Öffnung (12c) lösbar am Filtergehäuse (12) fixierbar ist.
  12. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel (18; 118) eine Perforation (20) aufweist.
  13. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel mindestens einen Schlitz aufweist.
  14. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel mindestens eine mit einem Gewebe versehene Öffnung aufweist.
  15. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem das Filtergehäuse (12) einen Boden (12a) und mindestens eine Seitenwandung (12b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12a) und/oder die mindestens eine Seitenwandung (12b) mindestens einen flüssigkeitsdurchlässigen Abschnitt (14) aufweist.
  16. Filter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitsdurchlässige Abschnitt (14) mit einem Siebgewebe versehen ist.
  17. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Breite zu Höhe in einem Bereich zwischen etwa 0,75 und 1,5 liegt.
  18. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse im wesentlichen zylindrisch geformt ist.
  19. Filter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe in einem Bereich zwischen etwa 0,75 und 1,5 liegt.
  20. Filter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Filterdeckel (18; 118) Filterpapier zur Abdeckung von flüssigkeitsdurchlässigen Abschnitten (20) anordenbar ist.
  21. Trinkbecher, insbesondere Thermal- oder Reisebecher, mit einem becherförmigen Trinkbechergehäuse (6), das eine Trinköffnung (6c) aufweist, und mit einem Filter (4) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinköffnung (6c) derart ausgebildet ist, dass durch die Trinköffnung (6c) der Filter (4) in das Innere (10) des becherförmigen Trinkbechergehäuse (6) einsetzbar ist.
  22. Trinkbecher nach Anspruch 21, bei welchem das becherförmige Trinkbechergehäuse (6) einen Boden (6a) aufweist und eine sich von der Trinköffnung (6c) zum Boden (6a) hin verjüngende, vorzugsweise konische, Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (4) derart ausgebildet ist, dass er in der oberen Hälfte, vorzugsweise im oberen Drittel, des weiteren vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar unterhalb der Trinköffnung (6c), in reibschlüssigen oder klemmenden Eingriff mit der Innenwandung (6d) des Gehäuses (6) bringbar ist.
  23. Trinkbecher nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung des becherförmigen Trinkbechergehäuses mindestens ein nach innen ausgebildeter Absatz und/oder mindestens ein nach innen ragender Vorsprung angeordnet ist, auf dem der Filter auflegbar ist.
  24. Trinkbecher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz und/oder der Vorsprung so an der Innenwandung angeordnet sind, dass der Filter in Bezug auf die Trinköffnung in der oberen Hälfte, vorzugsweise im oberen Drittel des Trinkbechergehäuses, insbesondere unmittelbar unterhalb der Trinköffnung halterbar ist.
  25. Trinkbecher nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch einen Trinkbecherdeckel (8) zum Verschließen der Trinköffnung (6c).
  26. Trinkbecher nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkbecherdeckel zum gleichzeitigen Verschließen der Öffnung (12c) des Filtergehäuses (12) des Filters (4) ausgebildet ist, so dass der Trinkbecherdeckel und der Filterdeckel aus einem und demselben Deckel besteht.
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