DE202008016214U1 - Sensoreinrichtung und Metallstreifen hierfür - Google Patents

Sensoreinrichtung und Metallstreifen hierfür Download PDF

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Abstract

Sensoreinrichtung mit wenigstens
– einer elektrischen Moduleinheit (21, 22, 23) zur Ermittlung eines Sensorwertes wobei die Moduleinheit (21, 22, 23) aus einem Grundelement (10) hergestellt ist, das wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht und flache Leiterelemente (18) aufweist,
– einem Grundkörper (31), auf dem wenigstens eine Moduleinheit (21, 22, 23) angeordnet ist, und
– einem Schutzelement (41),
dadurch gekennzeichnet,
– dass das Grundelement als ein Universalstanzgitterelement (10) ausgebildet ist,
– dass das Universalstanzgitterelement (10) für eine Moduleinheit (21, 22, 23) wenigstens eine Anzahl von Leitungssträngen (18) mit wenigstens einem Kontaktbereich (17) und einen Flächenbereich (16) aufweist,
– wobei auf dem Flächenbereich (16) eine integrierte Schaltung (IS11, IS12, IS13) angeordnet ist, die über Bonddrähte (24) wenigstens teilweise mit den Leitungssträngen (18) verbunden ist,
– wobei auf den Kontaktbereichen (17) der Leitungsstränge (18) diskrete Bauelemte (C11, C12, C13, C14, C21, C22, C31, C32, C33, R11,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung mit wenigstens
    • – einer elektrischen Moduleinheit zur Ermittlung eines Sensorwertes, wobei die Moduleinheit aus einem Grundelement hergestellt ist, das wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht und flache Leiterelemente aufweist,
    • – einem Grundkörper, auf dem wenigstens eine Moduleinheit angeordnet ist, und
    • – einem Schutzelement
    und einem Metallstreifenelement für eine Herstellung der Moduleinheiten.
  • Eine Sensoreinrichtung mit einer elektrischen Moduleinheit ist aus der DE 10 2006 030 133 A1 bekannt. Angegeben wird ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung der Moduleinheit. Die Herstellung erfolgt durch Bildung von einstückigen Leadframes als dünnwandiges Blechstanzteil. Das Leadframe wird mit Bauelementen bestückt, wobei Kondensatoren, Widerstände, Elektolytkondensatoren und ein ASIC aufgebracht werden. Die Moduleinheit kann als Gurtschloßsensor oder Trägheitssensor ausgebildet ein. Ein Sensor wird hergestellt, indem die Moduleinheit in einem Gehäuse unter gebracht wird. Das Gehäuse kann umspritzt oder mit Kunststoffmasse aufgefüllt werden.
  • Eine Sensoreinrichtung ist aus der DE 100 39 588 A1 bekannt, bei der ein Hohlkörper mit einem Kunststoffrundkörper verbunden ist, der ein Anschlußelement aufweist. Vor dem Kunststoffrundkörper ist am Hohlkörper ein Befestigungskörper angeordnet. Vom Hohlkörper, der mit umlaufenden Ringen versehen ist, wird ein Sensorelement gehalten. Ein Stanzgitter verbindet das Sensorelement mit dem Anschlußelement. Über den Hohlkörper wird abschließend eine Schutzkörpereinheit geschoben.
  • Weiterhin ist aus der DE 20 2004 002 348 U1 ein Kurbelwellengeber bekannt, der aus einem länglichen Sensorträger besteht, an dessen stirnseitigen Ende ein Sensorelement angeordnet ist. Über das Sensorelement wird auf den Sensorträger eine Kappe geschoben.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Lösungen, dass die aufgeschobene Kappe das Sensorelement nicht vor Feuchtigkeit schützt. Die Feuchtigkeitsbelastung führt dazu, dass das Sensorelement Fehlmessungen vornimmt, die zu Falschhandlungen führen kann.
  • Aus der EP 11 54 240 A2 ist eine Drehstellergebervorrichtung bekannt, bei der eine Sensoreinheit durch ein Stanzgitterelement mit wenigstens einer Gitterschiene an eine Ausgangseinheit angeschlossen ist.
  • Nachteilig ist, dass die Bauelemente mit der die Sensoreinrichtung zu beschalten ist, einzeln auf das Stanzgitterelement aufgebracht werden müssen.
  • Es stellt sich die Aufgabe, eine Sensoreinrichtung mit einer Moduleinheit so weiter zu entwickeln, dass die Moduleinheit kostengünstig herzustellen ist und fehlerfrei arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
    • – dass das Grundelement als ein Universalstanzgitterelement ausgebildet ist,
    • – dass das Universalstanzgitterelement für eine Moduleinheit wenigstens eine Anzahl von Leitungssträngen mit wenigstens einem Kontaktbereich und einen Flächenbereich aufweist,
    • – wobei auf dem Flächenbereich eine integrierte Schaltung angeordnet ist, die über Bonddrähte wenigstens teilweise mit den Leitungssträngen verbunden ist,
    • – wobei auf den Kontaktbereichen der Leitungsstränge diskrete Bauelemte angeordnet sind,
    • – wobei wenigstens die integrierte Schalltung und die Bonddrähte in wenigstens ein Gehäuseelement eingebettet sind,
    • – dass die Leitungsstränge an einem Ende in Anschlußkontakten enden, die mit Sensorverbindungsschienen zu verbinden sind,
    • – dass der Grundkörper einen Sensorhaltekörper aufweist,
    • – dass auf dem Sensorhaltekörper die Moduleinheit angeordnet ist und
    • – dass über der Moduleinheit und wenigstens teilweise um den Sensorhaltekörper ein Schutzelement aus Duroplast angeordnet ist.
  • Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Umformung des Sensorhaltekörpers mit einem Schutzelement aus Duroplast dafür sorgt, dass sich das Doroplastschutzelement nach dem Erkalten sehr eng an den Sensorhaltekörper schmiegt.
  • Hierdurch wird die Moduleinheit auf dem Sensorhaltekörper wirksam gegen alle äußeren Einfüsse, insbesondere Feuchtigkeit abgedichtet. Ein Kleinklima wird somit ausgeschlossen. Duroplast mit extrem geringer Wasseraufnahme läßt keine Dampfdiffusion zu. Der Sensor kann ungestört genaueste Werte aufnehmen. Vom Sensor ausgehende Fehlhandlungen bedingt durch Feuchtigkeitseinflüsse werden wirksam vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in dem Einsatz eines Universalstanzgitterelements für eine Moduleinheit. Für alle Anwendungsfälle steht ein Universalstanzgitterelement zur Verfügung, das durch spezielles Ausstanzen und Bestücken mit entsprechenden Bauelementen dem konkreten Einsatzfall angepasst werden kann. Die Einhäusung der intergrierten Schaltung und der diskreten Bauelemente kann einzeln oder gemeinsam erfolgen. Bei einer Einhäusung mit einem Gehäuse können nach dem jeweiligen Stanzvorgang die noch nicht mit einem Gehäuse versehenen Teile der Moduleinheit mit einer Haltefolie zusammen gehalten werden.
  • Am Grundkörper kann, dem Sensorhaltekörper gegenüberliegend, ein Steckerkörper angeordnet sein. Im Steckerkörper kann wenigstens ein Steckkontakt angeordnet sein. Die Moduleinheit bestimmt die Anzahl der Steckkontakte.
  • Die Anschlußkontakte der Moduleinheit und die Steckkontakte können durch Sensorverbindungsschienen verbunden sein. Die Schienen können im Grundkörper angeordnet sein.
  • Das Schutzelement kann eine Kappe, eine Mantelschichicht oder dgl. sein.
  • Die direkte Umformung des Sensorelements bzw. die Umformung des Grundkörper bzw. die Gesamtumformung mit der Mantelschicht aus Duroplast sorgen dafür, dass sich die Duroplastaußenschicht bzw. der Duroplastkörper nach dem Erkalten sehr eng anschmiegt. Hierdurch wird der Grundkörper bzw. das Gesamtgehäuse wirksam gegen alle äußeren Einfüsse, insbesondere Feuchtigkeit abgedichtet. Duroplast läßt keine Dampfdiffusion zu.
  • Die Kappe kann einen mit einem Kappenboden verschlossenen Kappenhohlzylinder aufweisen. Hierbei kann die Kappe um den Befestigungskörper und den Sensorhaltekörper angeordnet sein. Befestigungskörper und Sensorhaltekörper können einen Außendurchmesser haben.
  • Wenigstens der Grundkörper kann aus Thermoplasten bestehen.
  • Aus der Gruppe der technischen Thermoplaste haben sich Polyamide aufgrund ihrer guten Bearbeitungseigenschaften, ihrer hohen Wärmeformeigenschaften und ihres Glanzes zahlreiche Anwender erschlossen. Die thermoplastischen Materialien zeichnen sich durch eine hohe Steifigkeit aus. Neben Polyamid (PA) sind als Kunststoffe geeignet PBTB (Polybutylenterephtalat), PPS (Polyphenylensulfid), POM (Polyoxymethylen), aliphatische Polyketone, PVDF, PE (Polyethylen), z. B. HPDE (High Density Polyethylen), PP (Polypropylen), TEES, TPE, PEEK (Polyetheretherketon).
  • Die Aufgabe wird weiterhin bei einem Metallstreifenelement mit einer Vielzahl von Grundelementen zur Herstellung von Moduleinheiten dadurch gelöst,
    • – dass die Grundelemente als Universalstanzgitterelemente ausgebildet sind, die wenigstens einen Flächenbereich aufweisen, wobei an jeder Seite des Flächenbereiches wenigstens ein Leitungsstrang mit wenigstens einem Kontaktbereich angeordnet ist,
    • – dass die Universalstanzgitterelemente von einem Rahmen mit Stegen eingerahmt sind und
    • – dass die Leitungsstränge an einem Ende mit wenigstens einem der Stege verbunden sind.
  • Die hiermit erzielten Vorteile bestehen Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich das Herstellen des Metallstreifens mit einer Vielzahl von Grundelementen und das „Schaltungstanzen” mit anschließendem Einhäusen örtlich und zeitlich trennen lassen. Damit sind die Herstellungskosten stark zu reduzieren und die Qualität der daraus gefertigten Module läßt sich stark verbessern. Ist es notwendig, können Teile der Einrahmung für eine Vervollständigung der Schaltung und die Aufnahmen zusätzlicher Aktiver Einheiten genutzt werden.
  • Das Material der Sensorverbindungsschienen kann mindestens doppelt so dick wie das der Leitungsstränge sein.
  • Die flachen Sensorverbindungsschienen können überwiegend aus Messing oder Bronze bestehen.
  • Die Leitungsstränge können aus Kupfer oder einer Kupfer-Legierung mit einem Sn-freien Anlaufschutz auf der Oberfläche bestehen.
  • Der Anlaufschutz der Leitungsstränge kann eine oder mehrere Schichten aus Paladium, Gold und/oder Silber umfassen.
  • Der Anlaufschutz der Leitungsstränge kann
    • – eine erste Schicht aus Paladium umfasst, die eine Schichtdicke von 0,3 bis 5 μm haben, und
    • – eine auf der ersten Schicht aufgebrachte zweite Schicht aus Gold aufweisen, die eine Schichtdicke von 10 nm bis 1 μm haben kann.
  • Der Anlaufschutz der Leitungsstränge kann zwischen dem Kupfer- oder Kupfer-Legierungsmaterial und einer der Schichten aus Paladium, Gold und/oder Silber eine Sperrschicht aus Nickel aufweisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Metallstreifen mit einer Vielzahl von Universalstanzgitterelementen in einer schematisch dargestellten Draufsicht,
  • 2 einen Metallstreifen gemäß 1 mit einer Vielzahl von halbfertigen Moduleinheiten und
  • 3 eine Sensoreinrichtung mit einer Moduleinheit in einer teilweise auseinander gezogenen Darstellung.
  • Aus einem dünnen Blechstreifen mit einer Stärke zwischen 0,1 bis 1,0 mm, vorzugsweise 0,18 bis 0,20 mm werden nacheinander, wie insbesondere 1 zeigt, Universalstanzgitterelemente 10 für Baueinheiten herausgestanzt. Der Blechstreifen besteht aus Kupfer, kupferhaltigen Legierungen, Neusilber, Messing oder dgl. Jedes Universalstanzgitterelement 10 weist einen Flächenbereich 16, eine Vielzahl von Leitungssträngen 18 und Kontaktbereiche 17 auf, die von einem umlaufenden Rahmen 11 mit Stegen 12, 13, 14 umgeben sind. Der Flächenbereich, auch Diepad genannt, kann wenigstens teilweise von einem Rahmen, auch Dambar genannt, eingefaßt werden. Für die spätere Positionierung und Fixierung können Positionslöcher bzw. Befestigungsöffnungen vorgesehen werden.
  • Erfindungswesentlich ist, dass alle Universalstanzgitterelement 10 gleich ausgebildet sind. Wie insbesondere 1 zeigt, ist jedes Universalstanzgitterelement 10 deart gleich ausgebildet, dass die Flächenbereiche 16 immer mit vier × zwei Leitungssträngen 18 mit einem der Stege 12, 13, 14 verbunden ist. Die Stege 13 sind so breit wie der Flächenbereich 16. Selbstverständlich können alle Stege gleich breit ausgebildet sein. Auch kann die Zahl der Leitungsstränge 18 varrieren. Auch können die Leitungsstränge mit und ohne Kontaktbereiche 17 versehen sein.
  • Danach werden, wie 2 zeigt, auf die Flächenbereiche 16 integrierte Schaltungen und auf die Kontaktbereiche 17 der Leitungsstränge 18 diskrete Bauelemente aufgebracht.
  • Für eine Moduleinheit 21 wird auf den ersten Flächenbereich 16 eine integrierte Schaltung IS11, auf die linken waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS11 Widerstände R11, R12 und auf auf die rechten waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS11 Kondensatoren C11, C12 aufgebracht. Auf den zweiten Flächenbereich 16 wird eine integrierte Schaltung IS12 auf die linken waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS12 Kondensatoren C13, C14 und auf auf die rechten waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS11 Widerstände R13, R14 aufgebracht. Auf den Steg 13 wird eine dritte integrierte Schaltung IS13 gesetzt. Für eine Moduleinheit 22 wird auf den Flächenbereich 16 eine integrierte Schaltung IS21, auf die nach obenzeigenden Kontanktbereiche 17 Leitungsstränge 18 ein Widerstand R21 und ein Kondensator C21 und auf die nach unten zeigenden Kontaktbereiche 17 ein Widerstand R22 und ein Kondensator C22 aufgebracht. Die nach links zeigenden Leitungsstränge 18 werden übergreifend mit einem Widerstand R23 bestückt.
  • Die Moduleinheiten 23 sind gleich ausgebildet, wobei auf den Flächenbereich 16 eine integrierte Schaltung IS31, auf die linken waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS31 Kondensatoren C31, C32 und auf auf die rechten waagerechten Kontaktbereiche 17 in Bezug zu IS31 ein Widerstand R31 und ein Kondensator C33 aufgebracht wird.
  • Die integrierte Schaltung kann eine Hallelement und eine entsprechende Zentralprozessoreinheit enthalten, die hier als ASIC realisiert ist. Die integrierten Schaltungen können auch anders ausgebildet werden. Mit Hilfe von Bonddrähten 24 wird der jeweilige ASIC mit den Leitungssträngen vor dem Flächenbereich 16 verbunden.
  • Ein Spritzkörper als Gehäuseelement 15 aus Duroplast, inbesondere Epoxydharz umfaßt, wie 3 zeigt, das ASIC, die Bonddrähte 24 und die Leitungsstränge 18 wenigstens teilweise. Der Rahmen dichtet beim Spritzen die Spritzgußform ab und verhindert, dass Kunstsoff zwischen den Leitungssträngen entweichen kann.
  • Mit einem weiteren Spritzkörper werden die diskreten Bauelemente R11, ..., C11, ... gekapselt, der ebenfalls aus Duroplast ist. Ein weiterer Rahmen spielt hier die Rolle wie der Rahmen bei der Formung des ersten Spritzkörpers.
  • Wie 2 zeigt, werden dann alle Kurzschlüsse entfernt, wobei die Moduleinheit 21, 22, 23 noch nicht vom Stanzgitter getrennt ist.
  • Die Haltefunktionen von Anschlüssen und Leitungsverbindungen werden von den Spritzkörpern übernommen. Die fertige Moduleinheit, bestehend aus dem ASIC bzw. einer anderen integrierten Schaltung und den Bauelementen für Schutzbeschaltung und dgl. stehen dann mit den entsprechen Gehäusen zur Verfügung.
  • Im vorliegenden Fall sollen die Moduleinheiten 21, 22, 23 nur über ein Gehäuse verfügen. Das ASIC mit Bonddrähten und Bauelemente werden mit jeweils einem Arbeitsgehäuse vorgekapselt werden. Anschließend wird der beschriebene Schaltungsendschnitt vollzogen und das ganze Gebilde mit einem einzigen Gehäuseelement 23 umgeben.
  • Der Steg 13 wird vorher für die Moduleinheit 21 zugeschnitten und mit dem integrierten Schaltkreis IS13 bestückt und so eine besondere Schaltung realisiert. Die Moduleinheit 23 wird gemäß 3 in einem letzten Schritt für den späteren Einsatz in einer Sensoreinrichtung bearbeitet.
  • Eine Sensoreinrichtung gemäß 3 besteht dann aus folgenden Hauptbestandteilen:
    • – einem Grundköper 31
    • – einer Moduleinheit 23 und
    • – einer Kappe 32 als Schutzelement.
  • Es kann ein Befestigungskörper vorgesehen sein.
  • Vor dem Grundkörper 31 ist ein Steckerkörper 32 angeordnet.
  • Dem Steckerhohlkörper 11 gegenüberliegend ist am Zylinder 12 ein Sensorhaltestabkörper 33 angeordnet. Der Sensorhaltestabkörper 33 trägt die Moduleinheit 23. Von der Moduleinheit 23 zieht sich durch den Grundkörper 31 ein Sensorverbindungselement 35, das in Steckerkontakte 34 übergeht, deren Anzahl durch die Moduleinheit 23 bestimmt wird. Sie kann zwischen 2 und 9 liegen.
  • Der Befestigungskörper kann um den Grundkörper 31 gelegt werden.
  • Die Kappe 41 weist einen Kappenhohlzylinder auf, der mit einem Kappenbodenelement verschlosssen ist. Der Kappenhohlzylinder 21 hat einen Hohlzylinderinnendurchmesser, der ≤ (kleiner/gleich) einem Haltestabaußendurchmesser des Sensorhaltekörpers 33 ist.
  • Die Kappe 41 besteht aus Duroplast und wird nicht wie bisher nur aufgesteckt, sondern um den Sensorhaltekörper 41 geformt. Der Moduleinheit 23 wird so feuchtigkeitsdicht abgedeckt.
  • Anstelle einer Kappe können die Moduleinheit 23 und der Sensorhaltekörper mit einer Mantelschicht aus Duroplast als Schutzelement sofort vollständig umspritzt werden. Wie eine Lackschicht umhült die Mantelschicht die Moduleinheit 23 und den Sensorhaltekörper 41.
  • Die Herstellung und Montage der Sensoreinrichtung wird wie folgt vorgenommen:
    Aus einem Kunststoff, z. B Polyamid, wird der Grundkörper 31 mit seinen Teilen geformt. In den Grundkörper 31 werden die Sensorverbindungsschienen 35 eingelegt und die Steckerkontakte 34 bis in den Steckerkörper 32 hinein geführt. Dann wird die Moduleinheit auf den Sensorhaltestabkörper 33 gelegt.
  • Ist die Moduleinheit 23 montiert, wird die Kappe 41 aus Duroplast oder die Mantelschicht, insbesondere aus Epoxydharz über den Sensorhaltekörper 33 bis an den Grundkörper heran geformt.
  • Beim Erkalten legt sich insbesondere die Mantelschicht sehr eng an den Grundkörper 31 und an den Sensorhaltekörper 33 an. Alle Teile werden wirksam abgedichtet und die Moduleinheit mit dem jeweiligen Sensorelement, sei es ein induktiver Sensor, ein Hallsensor, ein potentiometrischer oder dgl. Sensor vor Feuchtigkeit geschützt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006030133 A1 [0002]
    • - DE 10039588 A1 [0003]
    • - DE 202004002348 U1 [0004]
    • - EP 1154240 A2 [0006]

Claims (13)

  1. Sensoreinrichtung mit wenigstens – einer elektrischen Moduleinheit (21, 22, 23) zur Ermittlung eines Sensorwertes wobei die Moduleinheit (21, 22, 23) aus einem Grundelement (10) hergestellt ist, das wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht und flache Leiterelemente (18) aufweist, – einem Grundkörper (31), auf dem wenigstens eine Moduleinheit (21, 22, 23) angeordnet ist, und – einem Schutzelement (41), dadurch gekennzeichnet, – dass das Grundelement als ein Universalstanzgitterelement (10) ausgebildet ist, – dass das Universalstanzgitterelement (10) für eine Moduleinheit (21, 22, 23) wenigstens eine Anzahl von Leitungssträngen (18) mit wenigstens einem Kontaktbereich (17) und einen Flächenbereich (16) aufweist, – wobei auf dem Flächenbereich (16) eine integrierte Schaltung (IS11, IS12, IS13) angeordnet ist, die über Bonddrähte (24) wenigstens teilweise mit den Leitungssträngen (18) verbunden ist, – wobei auf den Kontaktbereichen (17) der Leitungsstränge (18) diskrete Bauelemte (C11, C12, C13, C14, C21, C22, C31, C32, C33, R11, R12, R13, R14, R21, R22, R23, R31, R32, R33) angeordnet sind, – wobei wenigstens die integrierte Schalltung (IS11, IS12, IS13) und die Bonddrähte (24) in wenigstens ein Gehäuseelement (15) eingebettet sind, – dass die Leiungsstränge (18) an einem Ende in Anschlußkontakten (25) enden, die mit Sensorverbindungsschienen (35) zu verbinden sind, – dass der Grundkörper (31) einen Sensorhaltekörper (33) aufweist, – dass auf dem Sensorhaltekörper (33) die Moduleinheit (21, 22, 23) angeordnet ist und – dass über der Moduleinheit (21, 22, 23) und wenigstens teilweise um den Sensorhaltekörper (33) ein Schutzelement (41) aus Duroplast angeordnet ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, – dass am Grundkörper (31), dem Sensorhaltekörper (33) gegenüberliegend, ein Steckerkörper (32) angeordnet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Steckerkörper (32) wenigstens ein Steckkontakt (34) angeordnet ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement eine Kappe (41), eine Mantelschichicht oder dgl. ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet die Anschlußkontakte (25) der Moduleinheit (21, 22, 23) und die Steckkontakte (34) durch Sensorverbindungsschienen verbunden sind.
  6. Einrichtung nach Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Grundkörper (31) aus Thermoplasten besteht.
  7. Metallstreifenelement mit einer Vielzahl von Grundelementen (10) zur Herstellung von Moduleinheiten (21, 22, 23), dadurch gekennzeichnet, – dass die Grundelemente als Universalstanzgitterelemente (10) ausgebildet sind, die wenigstens einen Flächenbereich (16) aufweisen, wobei an jeder Seite des Flächenbereiches (16) wenigstens ein Leitungsstrang (18) mit wenigstens einem Kontaktbereich (17) angeordnet ist, – dass die Universalstanzgitterelemente (10) von einem Rahmen (11) mit Stegen (12, 13, 14) eingerahmt sind und – dass die Leitungsstränge (18) an einem Ende mit wenigstens einem der Stege (12, 13, 14) verbunden sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Sensorverbindungsschienen (34) mindestens doppelt so dick wie das der Leitungsstränge (18) ist.
  9. Einrichtung oder Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Sensorverbindungsschienen (34) überwiegend aus Messing oder Bronze bestehen.
  10. Enrichtung oder Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsstränge (18) aus Kupfer oder einer Kupfer-Legierung mit einem Sn-freien Anlaufschutz auf der Oberfläche bestehen.
  11. Enrichtung oder Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlaufschutz der Leitungsstränge (18) eine oder mehrere Schichten aus Paladium, Gold und/oder Silber umfasst.
  12. Enrichtung oder Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlaufschutz der Leitungsstränge (18) – eine erste Schicht aus Paladium umfasst, die eine Schichtdicke von 0,3 bis 5 μm hat, und – eine auf der ersten Schicht aufgebrachte zweite Schicht aus Gold aufweist, die eine Schichtdicke von 10 nm bis 1 μm hat.
  13. Enrichtung oder Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlaufschutz der Leitungsstränge (18) zwischen dem Kupfer- oder Kupfer-Legierungsmaterial und einer der Schichten aus Paladium, Gold und/oder Silber eine Sperrschicht aus Nickel aufweist.
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