DE202008006789U1 - Konischer Ablaufrohrbogen - Google Patents

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Abstract

Ablaufrohrbogen (10) für ein Dachrinnensystem mit einem bezogen auf die Mittelachse (M) des Ablaufrohrbogens (10) im Wesentlichen geradlinigen Einsteckabschnitt (14) und einem im Wesentlichen geradlinigen Aufnahmeabschnitt (12), wobei zwischen dem Aufnahmeabschnitt (12) und dem Einsteckabschnitt (14) ein Bogenabschnitt (16) ausgebildet ist und wobei in den Aufnahmeabschnitt (12) ein Rohr (24, 24', 34) einsteckbar ist und der Einsteckabschnitt in ein weiteres Rohr (36) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ablaufrohrbogen (10) im Bereich des Bogenabschnittes (16) von seinem Aufnahmeabschnitt (12) zu seinem Einsteckabschnitt (14) hin konisch verjüngt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ablaufrohrbogen für ein Dachrinnensystem mit einem bezogen auf die Mittelachse des Ablaufrohrbogens im Wesentlichen geradlinigen Einsteckabschnitt und einem im Wesentlichen geradlinigen Aufnahmeabschnitt, wobei zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Einsteckabschnitt ein Bogenabschnitt ausgebildet ist und wobei in den Aufnahmeabschnitt ein Rohr einsteckbar ist und der Einsteckabschnitt in ein weiteres Rohr einsteckbar ist.
  • Ein derartiger Ablaufrohrbogen ist beispielsweise aus der DE 203 16 181 U1 bekannt, wobei sich an den bogenförmig gekrümmten Zentralabschnitt ein erster zum übergreifenden Anschluss an ein vorhergehendes Leitungsrohr zu einem größeren lichten Durchmesser aufgeweiteter Aufnahmebereich anschließt sowie ein zweiter zum eingreifenden Anschluss an ein nachgeschaltetes Leitungsrohr im Durchmesser verjüngter Einsteckbereich anschließt, wobei der Aufnahmebereich und der Einsteckbereich jeweils als krümmungsfreie Endabschnitte ausgebildet sind und wobei der im Durchmesser verjüngte Einsteckbereich über seine Länge hin zylindrisch ausgebildet und mittels eines sich konisch erweiternden, kurzen Übergangsbereichs an den bogenförmig gekrümmten Zentralbereich angeschlossen ist.
  • Bei einem derartigen Ablaufrohrbogen ist es erforderlich, dass an den Ablaufrohrbogen jeweils entsprechende verjüngte oder aufgeweitete Anschlussabschnitte von einem vorhergehenden bzw. nachgeschalteten Leitungsrohr angeschlossen werden, damit eine optimale Verbindung zwischen dem Ablaufrohrbogen und angeschlossenen Rohrstücken erreicht wird.
  • Dies führt insbesondere beim Montieren einer Dachrinne und der zugehörigen Ablaufrohrstruktur zum Problem, dass entsprechende Anschlussstücke mit Aufweitungen bzw. Verjüngungen in den Aufnahmebereichen bzw. Einsteckbereichen auch für andere, insbesondere geradlinige Rohrleitungsstücke vorrätig sein müssten. Falls ein solches Rohrstück nicht vorliegt, ergibt sich beim Anschließen eines Rohrstücks, das durchgehend den gleichen Durchmesser aufweist, an einen solchen Ablaufrohrbogen eine Verbindung mit relativ viel Spiel im Falle des Einsteckens dieses Rohrs in den Aufnahmeabschnitt des Rohrbogens. Beim Anschluss an den Einsteckabschnitt des Rohrbogens ist es unter Umständen gar nicht möglich, das Rohr auf den Einsteckabschnitt des Ablaufrohrbogens aufzuschieben, weil der Einsteckabschnitt im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist wie das aufzusteckende Rohr.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ablaufrohrbogen bereitzustellen, an dem unterschiedlich ausgebildete Rohrstücke anschließbar sind.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass sich der Ablaufrohrbogen im Bereich des Bogenabschnitts von seinem Aufnahmeabschnitt zu seinem Einsteckabschnitt hin konisch verjüngt.
  • Eine derartige konische Ausgestaltung des Bogenabschnitts bietet die Grundlage dafür, dass in den Aufnahmeabschnitt bzw. über den Einsteckabschnitt beliebige Rohre anschließbar sind, auch wenn an diesen Rohren keine entsprechenden Anschlussabschnitte mit Aufweitung oder Verjüngung des Durchmessers vorgesehen sind. Beim Einschieben eines Rohres in den Aufnahmeabschnitt erfolgt eine Verklemmung des eingeschobenen Rohrs spätestens zu Beginn des sich konisch verjüngenden Bogenabschnitts, da hier eine Anlage des Außenumfangs des Rohrstücks am Innenumfang des sich verjüngenden Rohrbogens erfolgt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist der Ablaufrohrbogen von seinem Aufnahmeabschnittsende zu seinem Einsteckabschnittsende über seine gesamte Länge konisch ausgebildet, derart, dass der Außendurchmesser des Ablaufrohrbogens vom Aufnahmeabschnitt zum Ein steckabschnitt kleiner wird.
  • Eine derartige Ausgestaltung weist eine konische Ausgestaltung sowohl des gesamten Aufnahmeabschnitts als auch des gesamten Einsteckabschnitts sowie des Rohrbogens auf, so dass ein in den Aufnahmeabschnitt eingeführtes Rohr, das beispielsweise keinen verjüngten Einsteckabschnitt aufweist, aufgrund der konischen Verjüngung des Aufnahmeabschnitts nach einer gewissen Einstecktiefe mit dem Innenumfang des Aufnahmeabschnitts des Rohrbogens in Berührung kommt und somit an diesem anliegt und darin festgeklemmt ist.
  • Auf den konisch sich verjüngenden Einsteckabschnitt kann ein weiteres Rohrstück mit beispielsweise durchgehend gleichem Durchmesser problemlos aufgeschoben werden, bis der Innenumfang des aufgeschobenen Rohrstücks am Außenumfang des sich in Aufsteckrichtung vergrößernden Einsteckabschnitts anliegt und mit diesem verklemmt ist.
  • Aufgrund der konischen Ausgestaltung sowohl des Aufnahmeabschnitts als auch des Einsteckabschnitts ist es aber auch möglich, dass an diesen Rohrstücke angeschlossen werden, die selber über einen Aufnahmeabschnitt mit etwas vergrößertem Durchmesser bzw. über einen Einsteckabschnitt mit etwas verkleinertem Durchmesser angeschlossen werden. Derartige Rohrstücke werden dann etwas weiter in den Aufnahmeabschnitt hineingeschoben bzw. über den Einsteckabschnitt des Rohrbogens aufgesteckt, bis die entsprechende Berührung zwischen dem anzuschließenden Rohrstück und dem konischen Ablaufrohrbogen erfolgt.
  • Vorzugsweise wird der Ablaufrohrbogen durch zwei Halbschalen gebildet, die formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei die Halbschalen entlang der zu verbindenden Kanten asymmetrisch geschnitten sind, derart, dass durch ein Zusammenfügen der beiden Halbschalen die konische Form des Ablaufrohrbogens herstellbar ist.
  • Das formschlüssige Verbinden von zwei Halbschalen zu einem Ablaufrohrbogen ist gängige Praxis und die entsprechenden Werkzeuge und Arbeitsabläufe sind hinlänglich bekannt. Damit bei der Herstellung eines gewünschten Ablaufrohrbogens mit konischer Verjüngung keine unterschiedlich gebogenen Halbschalen hergestellt werden müssen, sollen herkömmliche Halbschalen asymmetrisch zugeschnitten werden, so dass dann beim Aufeinanderlegen bzw. Verbinden dieser zugeschnittenen Halbschalen die gewünschte Konusform des gesamten Ablaufrohrbogens erhalten wird.
  • Der Einsteckabschnitt des Ablaufrohrbogens ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er in ein Rohr mit etwas größerem Außendurchmesser unabhängig von der Ausgestaltung des betreffenden Rohres einsteckbar ist. Dabei kann der Einsteckabschnitt gegenüber dem aufgrund der konischen Ausführung abnehmenden Rohrbogenaußendurchmesser einen zusätzlich verringerten Außendurchmesser aufweisen, der durch Einziehen des Einsteckabschnitts gebildet ist, wobei auch der eingezogene Einsteckabschnitt eine konische Ausgestaltung aufweist. Insbesondere kann der Einsteckabschnitt derart eingezogen sein, dass zwischen dem Bogenabschnitt und dem Einsteckabschnitt ein kontinuierlicher Übergangsbereich ausgebildet ist, der bei angeschlossenem Rohrstück kaum optisch sichtbar ist, so dass ein ansprechendes Äußeres des Ablaufrohrsystems erreicht werden kann.
  • Der Aufnahmeabschnitt kann bevorzugt eine konusförmige Muffe bilden, die derart ausgebildet ist, dass ein Rohr mit einem etwas kleineren Außendurchmesser in den Aufnahmeabschnitt unabhängig von der Ausgestaltung des betreffenden Rohres einführbar ist.
  • Bevorzugt ist der Außendurchmesser am Aufnahmeabschnitt etwa 1 bis 5 mm größer als am Einsteckabschnittsende.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Dachrinnensystem mit wenigstens einem Ablaufrohrbogen mit wenigstens einem der vorgenannten Merkmale vorgeschlagen. Dabei kann an einem derartigen Dachrinnensys tem ein Ablaufstutzen angebracht sein, über den ein erster Ablaufrohrbogen mit seinem Aufnahmeabschnitt aufgeschoben ist und wobei sich ein zweiter Ablaufrohrbogen im Leitungsverlauf an den ersten Ablaufrohrbogen unmittelbar oder unter Verwendung von wenigstens einem insbesondere geradlinigen Rohr anschließt. Gegebenenfalls kann der Ablaufrohrbogen bzw. ein Ablaufrohrbogen ein Anschlussstück an eine im Boden befindliche Sicker- bzw. Kanalisationsleitung bilden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer nicht einschränkenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine seitliche Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Ablaufrohrbogens.
  • 2a und 2b sind schematische vereinfachte Prinzipdarstellungen eines konischen Ablaufrohrbogens, wobei der Bogenabschnitt der Einfachheit halber gestreckt dargestellt worden ist, mit in den Aufnahmeabschnitt eingeführten Rohrstücken.
  • 3 zeigt ein Dachrinnensystem mit darin eingebauten Ablaufrohrbögen.
  • Ein in 1 dargestellter Ablaufrohrbogen 10 weist einen Aufnahmeabschnitt 12 und einen Einsteckabschnitt 14 auf, die bezogen auf eine Mittellinie M des Ablaufrohrbogens im Wesentlichen geradlinig verlaufen, d. h. – in der Terminologie der vorliegenden Anmeldung – dass die Mittelachse in diesen Bereichen keine Krümmung aufweist. Zwischen dem Anschlussabschnitt 12 und dem Einsteckabschnitt 14 erstreckt sich ein gekrümmter Bogenabschnitt 16, wobei im vorliegenden Beispiel der durch den Bogenabschnitt 16 gebildete Winkel α 72° beträgt. Der Krümmungswinkel α kann alle gängigen Werte annehmen.
  • Der Ablaufrohrbogen 10 weist am Anschlussabschnittsende 18 einen Außendurchmesser R auf und am Einsteckabschnittsende 20 einen Außendurchmesser r, wobei der Außendurchmesser R größer als der Außendurchmesser r ist. Der Außendurchmesser r ergibt sich aufgrund dessen, dass der Einsteckabschnitt 14 gegenüber dem Bogenabschnitt 16 eingezogen ist, so dass er eine Art Einsteckmuffe bildet. Ferner weist der Einsteckabschnitt 14 an seinem Einsteckende 20 eine das Verbinden mit einem weiteren Rohrstück vereinfachende Fase auf, welche gegenüber dem Einsteckabschnitt 14 um einen Winkel β abgeschrägt ist, der etwa 15° beträgt.
  • Der durch das Einziehen gebildete Übergangsbereich 22 zwischen dem Bogenabschnitt 16 und dem Einsteckabschnitt 14 ist derart ausgebildet, dass er bei einem über den Einsteckabschnitt 14 angeschlossenen weiteren Rohrstück äußerlich kaum auffällt, so dass der Ablaufrohrbogen und das daran angeschlossene Rohrstück eine für den Betrachter im Wesentlichen glatte Außenkontur bilden, wobei der Übergang vom angeschlossenen Rohrstück zum Bogenabschnitt des Ablaufrohrbogens nur bei genauem Hinsehen auffällt.
  • Der Übergangsbereich 22 weist bogenabschnittsseitig einen Außendurchmesser R' auf, der ebenfalls kleiner ist als der Außendurchmesser R am Aufnahmeabschnittsende 18, wobei der Außendurchmesser des Ablaufrohrbogens vom Aufnahmeabschnittsende 18 entlang dem Bogenabschnitt 16 bis zum Übergangsbereich 22 mit dem Außendurchmesser R' kontinuierlich abnimmt, so dass eine konische Verjüngung ausgebildet wird.
  • Diese konische Verjüngung setzt sich nach dem Übergangsbereich 22 in Richtung des Einsteckabschnittendes 20 fort, was durch den weiteren Außendurchmesser r' illustriert wird, der größer ist als der Außendurchmesser r im Bereich des Einsteckabschnittsendes 20.
  • In der 2 ist der Rohrbogen 10 der Einfachheit halber als schematisches gestrecktes Rohrstück dargestellt, wobei der Einsteckabschnitt 14 ohne zu sätzliches Einziehen dargestellt ist, d. h. der Rohrbogen 10 verjüngt sich vom Aufnahmeabschnittsende 18 bis zum Einsteckabschnittsende 20 kontinuierlich in konischer Form.
  • Somit beträgt der Außendurchmesser am Ende 18 des Aufnahmeabschnitts 12 R und am Ende 20 des Einsteckabschnitts 14 R', was durch die Angabe in Klammern in der 2 angedeutet ist.
  • In der 2a ist in den Aufnahmeabschnitt 12 ein Rohrstück 24 eingeführt, das selbst über einen zylindrisch ausgebildeten Einsteckabschnitt 26 verfügt, der durch Einziehen unter Ausbildung eines konischen Übergangsbereichs 28 hergestellt worden ist. Beim Einstecken des zylindrischen Abschnitts 26 in den Aufnahmeabschnitt 12 erfolgt aufgrund der konischen Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts 12 eine Berührung zwischen der Außenkontur des Einsteckabschnitts 26 und der Innenkontur des Aufnahmeabschnitts 12 nach einer Einstecktiefe t, wobei dann das Rohrstück 24 und der Ablaufrohrbogen 10 miteinander in Klemmverbindung stehen.
  • In 2b ist ein Fall dargestellt, bei dem in den Aufnahmeabschnitt 12 ein Rohrstück 24' eingeführt ist, das über seine gesamte Länge einen gleichen Außendurchmesser aufweist, also keinen verjüngten Einsteckbereich aufweist. Entsprechend erfolgt die Berührung zwischen der Außenkontur des Rohrstücks 24' und der Innenkontur des Aufnahmeabschnitts 12 des Rohrbogens 10 bei einer Einstecktiefe t', wobei diese Einstecktiefe t' etwas geringer ist als die Einstecktiefe t gemäß 2a. Hieraus wird ersichtlich, dass aufgrund der konischen Ausgestaltung des Ablaufrohrbogens 10 beliebige Rohrstücke 24, 24' in den Aufnahmebereich 12 eingeführt werden können und mit diesem in Klemmverbindung gebracht werden können.
  • Dies gilt selbstverständlich auch für auf den Einsteckabschnitt 14 des Rohrbogens 10 aufgeschobene Rohrstücke mit oder ohne aufgeweitetem Aufnahmeabschnitt, wobei dies in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Ablaufrohrbogen 10 mit der konischen Formgebung gemäß 1 und 2 er möglicht somit den universellen Anschluss von beliebig ausgebildeten Rohrstücken 24, 24' am Aufnahmeabschnitt 12 bzw. am Einsteckabschnitt 14.
  • Aus der 3 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ein Dachrinnensystem ersichtlich mit einer Dachrinne 30, an der ein Ablaufstutzen 32 angeschlossen ist. Am Ablaufstutzen 32 ist ein erster Ablaufrohrbogen 10 angeschlossen, wobei ein sich vom Ablaufstutzen 32 nach unten erstreckender rohrförmiger Abschnitt die Funktion eines Rohrstücks 24 bzw. 24' gemäß 2 aufweist. An den Ablaufrohrbogen 10 schließt sich ein geradliniges Rohrstück 34 an, das einen über seine gesamte Länge gleichbleibenden Außendurchmesser aufweist und das in den Aufnahmeabschnitt des zweiten, unteren Rohrbogens 10 eingeführt ist. Wie bereits oben erwähnt, kann aufgrund der konischen Ausgestaltung der beiden Ablaufrohrbogen 10 ein Rohrstück 34 mit gleichbleibendem Außendurchmesser sowohl über den Einsteckbereich des oberen Ablaufrohrbogens 10 als auch in den Aufnahmeabschnitt 12 des unteren Ablaufrohrbogens 10 eingeführt werden, ohne dass das Rohrstück 34 selbst eine Durchmesseraufweitung bzw. Durchmesserverengung aufweist. Insoweit ist die Anordnung des Rohrstücks 34 vergleichbar mit der Situation gemäß 2b.
  • Anschließend an den unteren Ablaufrohrbogen 10 sind weitere geradlinige Ablaufrohre 36 vorgesehen, die mittels Schellen 38 an einer Hausmauer 40 befestigt sind. Ein hier geradlinig dargestelltes Anschlussrohr 42 bildet den Übergang in eine Sicker- bzw. Kanalisationsleitung 44, welche sich unter der Bodenoberfläche 46 befindet. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass bei anderer Anordnung der Sicker- bzw. Kanalisationsleitung 44 auch ein weiterer Ablaufrohrbogen 10 im Bereich des Anschlusses des Ablaufrohrsystems an die Kanalisation verbaut werden kann, wobei auch hier die universelle Anschließbarkeit von beliebigen Rohrstücken an einen solchen Rohrbogen 10 von besonders großem Nutzen ist.
  • Der Vollständigkeit halber ist noch darauf hinzuweisen, dass ein beschriebener konischer Ablaufrohrbogen in allen gängigen Dimensionen und aus allen gängigen Materialien hergestellt werden kann. Dabei beträgt der Durchmesserunterschied zwischen dem Außendurchmesser R am Aufnahmeabschnittsende und demjenigen am Einsteckabschnittsende (vor Einziehen des Einsteckabschnitts) etwa 1 mm. Zwischen den Durchmessern R (Aufnahmeabschnittsende) und r (eingezogener Einsteckabschnitt) beträgt der Unterschied etwa 2 bis 5 mm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20316181 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Ablaufrohrbogen (10) für ein Dachrinnensystem mit einem bezogen auf die Mittelachse (M) des Ablaufrohrbogens (10) im Wesentlichen geradlinigen Einsteckabschnitt (14) und einem im Wesentlichen geradlinigen Aufnahmeabschnitt (12), wobei zwischen dem Aufnahmeabschnitt (12) und dem Einsteckabschnitt (14) ein Bogenabschnitt (16) ausgebildet ist und wobei in den Aufnahmeabschnitt (12) ein Rohr (24, 24', 34) einsteckbar ist und der Einsteckabschnitt in ein weiteres Rohr (36) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ablaufrohrbogen (10) im Bereich des Bogenabschnittes (16) von seinem Aufnahmeabschnitt (12) zu seinem Einsteckabschnitt (14) hin konisch verjüngt.
  2. Abaufrohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufrohrbogen (10) von seinem Aufnahmeabschnittsende (18) zu seinem Einsteckabschnittsende (20) über seine gesamte Länge konisch ausgebildet ist, derart, dass der Außendurchmesser (R, R') des Ablaufrohrbogens (10) vom Aufnahmeabschnitt (12) zum Einsteckabschnitt (14) kleiner wird.
  3. Ablaufrohrbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er durch zwei Halbschalen gebildet ist, die formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei die Halbschalen entlang der zu verbindenden Kanten asymmetrisch geschnitten sind, derart, dass beim Zusammenfügen der beiden Halbschalen die konische Form des Ablaufrohrbogens (10) herstellbar ist.
  4. Ablaufrohrbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (14) derart ausgebildet ist, dass er in ein Rohr (36) mit etwas größerem Außendurchmesser unabhängig von der Ausgestaltung des betreffenden Rohres einsteckbar ist.
  5. Ablaufrohrbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (14) gegenüber dem aufgrund der konischen Ausführung abnehmenden Rohrbogenaußendurchmesser (R, R') einen zusätzlich verringerten Außendurchmesser (r, r') aufweist, der durch Einziehen des Einsteckabschnitts (14) gebildet ist, wobei auch der eingezogene Einsteckabschnit (14) eine konische Ausgestaltung aufweist.
  6. Ablaufrohrbogen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (14) derart eingezogen ist, dass zwischen dem Bogenabschnitt (16) und dem Einsteckabschnitt (14) ein kontinuierlicher Übergangsbereich (22) ausgebildet ist.
  7. Ablaufrohrbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (12) eine konusförmige Muffe bildet, die derart ausgebildet ist, dass ein Rohr (24, 24', 34) mit einem etwas kleineren Außendurchmesser in den Aufnahmeabschnitt (12) unabhängig von der Ausgestaltung des betreffenden Rohres einführbar ist.
  8. Ablaufrohrbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (R) am Aufnahmeabschnittsende (18) etwa 1 bis 5 mm größer ist als am Einsteckabschnittsende (20).
  9. Dachrinnensystem mit wenigstens einem Ablaufrohrbogen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Dachrinnensystem nach Anspruch 9 mit einem an einer Dachrinne (30) angebrachten Ablaufstutzen (32), über den ein erster Ablaufrohrbogen (10) mit seinem Aufnahmeabschnitt (12) aufgeschoben ist und wobei sich ein zweiter Ablaufrohrbogen (10) im Leitungsverlauf an den ersten Ablaufrohrbogen (10) unmittelbar oder unter Verwendung von wenigstens einem insbesondere geradlinigen Rohr (34) anschließt.
  11. Dachrinnensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufrohrbogen ein Anschlussstück an eine im Boden befindliche Sickerleitung bzw. Kanalisationsleitung (44) bildet.
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