DE202007014484U1 - Abfallverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Abfallverarbeitungsvorrichtung mit wenigstens einem Aufnahmeraum (11) für Abfall (12), wobei der Abfall (12) auf wenigstens einer in einem Bodenbereich (17) des Aufnahmeraums (11) bewegbar gelagerten Schubstange (18) anordenbar ist und mittels der Schubstange (18) in Richtung (x1) einer Austrageinrichtung (15) bewegbar ist sowie mit einer Antriebsvorrichtung (V) für die Schubstange (18), welche wenigstens eine Schubstangen-Antriebseinheit (16) mit einem Schieberelement (22) zum Antrieb der Schubstange (18) umfasst sowie mit einer Lagervorrichtung (29a, 29b) für das Schieberelement (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Lagervorrichtung (29a, 29b) wenigstens ein Gleitstein (33) zugeordnet ist, welcher mit mindestens einer Gleitfläche (31a, 31b, 31c) einer Führungseinrichtung (F) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abfallverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Abfallverarbeitungsvorrichtung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt geworden. Die Abfallverarbeitungsvorrichtung weist einen sogenannten Rottetunnel auf. Der Rottetunnel ist von einem Aufnahmeraum gebildet, in welchem Abfall aufgenommen ist. Der Abfall verbleibt über einen bestimmten Zeitraum im Rottetunnel, um eine Kompostierung, d.h. eine Zersetzung des organischen Bestandteils des Abfalls durch Mikroorganismen, zu erreichen. Der Aufnahmeraum wird z.B. mit einem über dem Aufnahmeraum angeordneten Förderband mit Abfall befüllt. Auf einer Austragseite des Aufnahmeraums wird der im Aufnahmeraum befindliche Abfall entnommen.
  • Im Bodenbereich des Rottetunnels sind mehrere von länglichen Metallplatten gebildete Schubstangen angeordnet. Die Schubstangen sind mittels einer Antriebsvorrichtung translatorisch bewegbar gelagert. Die Schubstangen dienen der Förderung des Abfalls zu einem Schubstangen- Tunnel-Austragegerät (STAG). Mit dem STAG kann der Abfall aus dem Rottetunnel gefördert und einem Förderband zugeführt werden.
  • Für den Antrieb jeder Schubstange weist das STAG jeweils eine Schubstangen-Antriebseinheit mit einem Schieberelement auf. Das Schieberelement ist als Stahlprofil ausgebildet und in einem Führungskanal mittels einer Lagervorrichtung geführt und mittels Hydraulikzylindern angetrieben. Die Lagervorrichtung umfasst auf beiden Seiten des Führungskanals drehbar gelagerte Rollen. Auf jeder Seite des Führungskanals sind zwei Rollen an einer Wand des Führungskanals befestigt. Die Laufflächen der Rollen wirken mit einer Oberfläche eines im Querschnitt U-förmigen Profils des Schieberelements zusammen. Darüber hinaus sind die Rollen mit zusätzlichen Wälzlagern ausgestattet, mit denen eine axiale Abstützung an der Wand des Führungskanals erfolgt.
  • Jedes Schieberelement wird von einem hydraulischen Antriebselement angetrieben. Auf diese Weise kann jedes Schieberelement parallel zu der Bewegungsrichtung der Schubstange translatorisch bewegt werden. Jedes Schieberelement kann mit einer Schubstange gekoppelt werden, nachdem das STAG an den Rottetunnel heranbewegt wurde. Die Kopplung erfolgt z.B. durch einen lösbaren Formschluss zwischen dem Schieberelement und der Schubstange.
  • Zum Austragen des Abfalls wird das STAG an den Rottekanal herangefahren. Jedes Schieberelement wird jeweils mit einer Schubstange gekoppelt. Anschließend werden die Schubstangen von der Schubstangen-Antriebseinheit zugleich mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung des STAG bewegt, wobei die gesamte im Rottetunnel befindliche, auf den Schubstangen gelagerte Abfallmenge in Richtung des STAG bewegt wird. Die Schubstangen werden dabei ungefähr 40 cm in Richtung des STAG gezogen.
  • Das STAG weist mehrere Dekomprimierwellen auf, an welchen messerartige Fortsätze radial nach außen vorragen. Während die Schubstangen in Richtung des STAG gezogen werden, gelangt Abfall in die Bewegungsbahn der Dekomprimierwellen. Der in dem Rottetunnel verdichtete Abfall wird von den Wellen ergriffen, dekomprimiert und auf ein Förderband gefördert. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Schieberelemente ist an die Förderkapazität der Dekomprimierwellen angepasst.
  • Danach werden die Schubstangen von den Schieberelementen zeitlich versetzt in ihre Ausgangsposition zurück und anschließend wieder in Richtung des STAG bewegt. Das zeitlich versetzte Zurückbewegen der Schubstangen hat den Zweck, eine Relativbewegung zwischen den Schubstangen und dem Abfall zu erreichen. Der Abfall wird von der zurückbewegten Schubstange nicht mitgenommen, so dass eine kontinuierliche Bewegung des Abfalls in Richtung STAG stattfindet, bis die gesamte im Rottetunnel befindliche Abfallmenge von dem STAG aus dem Rottetunnel herausgefördert wurde. Die Schieberelemente werden schließlich von den Schubstangen entkoppelt und das STAG schwenkt zurück in eine Ruheposition. Der Rottetunnel kann nun wieder mit Abfall befüllt werden.
  • Je nach Konsistenz des Abfalls sind die Teile der Abfallverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Abfall in Berührung kommen, besonderen Belastungen ausgesetzt. Bei der vorerwähnten Abfallverarbeitungsvorrichtung führt der Kontakt mit dem Abfall dazu, dass die Wälzlager der Lagerrollen für die Schieberelemente in relativ kurzer Zeit funktionsuntüchtig werden und ihre Lagerfunktion nicht mehr erfüllen. Die Lager müssen daher in einem zeitlichen Abstand von ca. 2 bis 3 Monaten ausgetauscht werden. Der Austausch ist mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
  • Bei einem Ausfall eines Lagers vor dem regelmäßigen Austausch kommt es zu einem Absenken des Schieberelements. Die Kopplung zwischen Schieberelement und Schubstange mittels formschlüssig zusammenwirkender Verriegelungselemente ist dann nicht mehr möglich. Wird der Ausfall des Lagers nicht bemerkt, führt die Reibbewegung des Schieberelements an der Unterseite der Schubstange zu einer unkontrollierten Bewegung der Schubstange. Die Folge kann z.B. eine Zerstörung von Maschinenteilen sowie eine unerwünschte Verdichtung des Abfalls sein. Eine Behebung des Schadens ist mit einem erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Abfallverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die insbesondere längere Wartungsintervalle zulässt und geringere Instandhaltungskosten verursacht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Abfallverarbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass der Lagervorrichtung der Schubstangen-Antriebseinheit wenigstens ein Gleitstein zugeordnet ist. Wenigstens eine Außenfläche des Gleitsteins wirkt mit mindestens einer Oberfläche einer Führungseinrichtung zusammen. Zwischen der Gleitfläche der Führungsvorrichtung und der Außenfläche des Gleitsteins besteht ein Gleitreibungsverhältnis. Der Gleitfläche und/oder der Außenfläche kann mittels einer Schmiervorrichtung ein Schmiermittel zugeführt werden. Durch die Ausbildung der Führungseinrichtung können z.B. die Freiheitsgrade eines bewegbaren Schieberelements der Schubstangen-Antriebseinheit vorgegeben werden. Das Schieberelement kann z.B. derart gelagert sein, dass lediglich ein Freiheitsgrad entlang einer Raumachse vorhanden ist. Der Gleitstein kann beispielsweise mit einer Außenfläche eines Führungskanals für das Schieberelement verschraubt sein. Der Gleitstein kann z.B. die Form eines Quaders, z.B. Kubusform, aufweisen.
  • Eine Schubstange im Sinne der Erfindung kann jedes Element sein mittels welchem der Abfall bewegbar gelagert werden kann, so dass der Abfall in Richtung einer Austrageinrichtung bewegbar ist. Eine Schubstange ist z.B. eine Metallplatte. Die Schubstangen können z.B. auf dem Boden des Aufnahmeraums gleitgelagert sein. Insbesondere sind auf dem Boden des Aufnahmeraums mehrere Schubstangen nebeneinander angeordnet.
  • Eine Austrageinrichtung (STAG) im Sinne der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher der Abfall aus dem Rottetunnel herausgefördert werden kann.
  • Eine Schubstangen-Antriebseinheit im Sinne der Erfindung umfasst z.B. ein Schieberelement, welches mit den Schubstangen verbunden werden kann, um die Schubstangen zu bewegen. Darüber hinaus umfasst die Schubstangen-Antriebseinheit z.B. ein Antriebselement, wie beispielsweise einen hydraulisch bewegbaren Stempel. Zudem umfasst die Schubstangen-Antriebseinheit z.B. wenigstens eine Lagervorrichtung für wenigstens ein Element der Schubstangen-Antriebseinheit, z.B. für das Schieberelement.
  • Eine Lagervorrichtung im Sinne der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche der bewegbaren Lagerung wenigstens eines Elements der Schubstangen-Antriebseinheit dient. Die Lagervorrichtung ist z.B. zur Lagerung des Schieberelements vorgesehen. Das Schieberelement ist mittels der Lagervorrichtung z.B. translatorisch bewegbar.
  • Ein Gleitstein im Sinne der Erfindung ist z.B. ein Metallkörper. Der Metallkörper kann z.B. von einem Gusswerkstoff gebildet sein. Der Gleitstein ist dann leicht herstellbar. Der Gleitstein kann z.B. an einem unbewegten Teil der Abfallverarbeitungsvorrichtung befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Gleitstein auch an einem bewegten Teil der Abfallverarbeitungsvorrichtung befestigt sein.
  • Führungseinrichtung im Sinne der Erfindung ist z.B. eine Struktur der Abfallverarbeitungsvorrichtung, welche wenigstens mittelbar mit einer Gleitfläche versehen ist. Die Führungseinrichtung kann z.B. an einem unbewegten Teil der Abfallverarbeitungsvorrichtung befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungseinrichtung auch an einem bewegten Teil der Abfallverarbeitungsvorrichtung befestigt sein.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Abfallverarbeitungsvorrichtung insbesondere in Bezug auf eine Verschmutzung durch den Abfall unempfindlich ist und eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet: Ein Absenken, z.B. des Schieberelements, durch Zerstörung eines Lagers mit den vorerwähnten nachteiligen Folgen ist bei der erfindungsgemäßen Abfallverarbeitungsvorrichtung ausgeschlossen. Die Wartungsintervalle der Abfallverarbeitungsvorrichtung können mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vergrößert werden, wodurch Kosten eingespart werden.
  • Außerdem kann mittels des Gleitsteins eine genauere Führung, z.B. des Schieberelements der Schubstangen-Antriebseinheit, erzielt werden, da ein Kontakt des Gleitsteins mit mehreren Gleitflächen und somit eine Abstützung der Schubstangen-Antriebseinheit, insbesondere des Schieberelements, in mehreren Raumrichtungen möglich ist. Die Lagervorrichtung der erfindungsgemäßen Abfallverarbeitungsvorrichtung ist leicht herstellbar und an bestehenden Abfallverarbeitungsvorrichtungen auf einfache Weise nachrüstbar.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Gleitstein dem Schieberelement zugeordnet. Der Gleitstein kann mittelbar oder unmittelbar an dem Schieberelement befestigt sein. Beispielsweise ist der Gleitstein durch eine Schraubbefestigung fest an dem Schieberelement gehalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Gleitstein einem Führungskanal des Schieberelements zugeordnet. Führungskanal im Sinne der Erfindung kann jedes Element zur Führung des Schieberelements sein. Beispielsweise ist der Führungskanal an dem STAG befestigt. Der Gleitstein kann unmittelbar oder mittelbar an dem Führungskanal befestigt sein. Insbesondere ist der Gleitstein unbewegbar befestigt. Die Befestigung kann z.B. von einer Schraubbefestigung gebildet sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist die Gleitfläche wenigstens einer Gleitschiene zugeordnet. Die Gleitschiene ist z.B. von einer Metallplatte, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, z.B. VA-Stahl, gebildet. Die Gleitschiene nimmt lediglich wenig Bauraum in Anspruch und kann leicht an der Abfallverarbeitungsvorrichtung montiert werden. Insbesondere ermöglicht die Gleitschiene ein Nachrüsten an einer bestehenden Abfallverarbeitungsvorrichtung. Eine Abfallverarbeitungsvorrichtung mit einer Rollenlagerung gemäß dem Stand der Technik kann z.B. durch eine erfindungsgemäße Lagervorrichtung ersetzt werden. Der nachgerüstete Gleitstein wirkt z.B. mit wenigstens einer nachgerüsteten Gleitschiene zusammen.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist die Gleitfläche dem Schieberelement zugeordnet. Z.B. kann die Gleitfläche dem Schieberelement zugeordnet sein. Beispielsweise ist an dem Schieberelement wenigstens eine Führungskulisse ausgebildet. Die wenigstens eine Führungskulisse kann z.B. von U-förmig angeordneten Außenflächen eines Metallprofils gebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gleitfläche wenigstens einer Oberfläche einer am Schieberelement ausgebildeten Führungskulisse zugeordnet. Die Führungskulisse und der Gleitstein können z.B. derart ausgebildet sein, dass das Schieberelement lediglich einen Freiheitsgrad aufweist. Die Führungskulisse ist z.B. von wenigstens zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Gleitflächen gebildet. Insbesondere ist die Führungskulisse von drei rechtwinklig zueinander angeordneten Gleitflächen gebildet. Die Gleitfläche ist z.B. wenigstens einer an der Führungskulisse befestigten Gleitschiene zugeordnet.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Gleitfläche einem Führungskanal des Schieberelements zugeordnet. Die Gleitfläche kann an dem Führungskanal mittelbar oder unmittelbar angeordnet sein.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Lagervorrichtung als Nachrüst-Satz ausgebildet, welcher nachträglich an einer bestehenden Abfallverarbeitungsvorrichtung montierbar ist. Die Lagervorrichtung umfasst wenigstens einen Gleitstein und wenigstens eine Gleitfläche. Indem die Lagervorrichtung als Nachrüst-Satz ausgebildet ist, ist eine Montage an einer bestehenden Abfallverarbeitungsvorrichtung durch Austausch der vorhandenen Lagervorrichtung möglich. Z.B. kann der Gleitstein nachträglich an der Abfallverarbeitungsvorrichtung montiert werden. Die Gleitfläche kann z.B. wenigstens einer Gleitschiene zugeordnet sein, die an der Abfallverarbeitungsvorrichtung nachrüstbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Schieberelement mittels eines hydraulischen Antriebs bewegbar. Das Antriebselement kann z.B. von einem teleskopierbaren Stempel gebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Gleitstein wenigstens eine Schmierbohrung auf, mittels welcher ein Schmiermittel zu mindestens einer Schmieröffnung in einer Außenfläche des Gleitsteins leitbar ist. Z.B. kann ein Schmierkanalsystem vorgesehen sein, wobei mehrere Bohrungen mit einem zentralen Schmiermittel-Zuführkanal verbunden sind. Die Bohrungen führen z.B. zu unterschiedlichen Schmiermittelaustrittsöffnungen. Die Schmiermittelaustrittsöffnungen sind z.B. an unterschiedlichen Flächen des Gleitsteins angeordnet. Auf diese Weise kann allen Gleitflächen des Gleitsteins Schmiermittel zugeleitet werden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Schmierbohrung mit einem zentralen Schmiersystem verbunden. Das zentrale Schmiersystem kann z.B. einen zentralen Schmiermittelspeicher aufweisen. Die Versorgung des Schmiersystems mit Schmiermittel ist auf diese Weise besonders leicht durchführbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform mündet die Schmieröffnung in eine Schmiernut, welche an wenigstens einer Außenfläche des Gleitsteins vorgesehen ist. Die Schmiernut kann z.B. eine W-form aufweisen. Die W-förmige Schmiernut kann sich z.B. über die gesamte Breite und / oder die gesamte Länge einer Außenfläche des Gleitsteins erstrecken. Auf diese Weise wird die Außenfläche vollständig geschmiert.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist der Gleitstein im Wesentlichen aus Rotguss gebildet. Rotguss ist ein Gusswerkstoff aus einer Kupfer-Zinn-Zink-Legierung. Rotguss hat gute Gleit- und Notlaufeigenschaften und eignet sich daher besonders als Werkstoff für eine Gleitlagerung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist ein oberflächennaher Bereich des Gleitsteins Einschlüsse eines Schmierstoffs auf. Der Schmierstoff kann z.B. in Vertiefungen der Oberfläche aufgenommen sein. Auch können sich die Schmierstoff-Einschlüsse in Hohlräumen des porösen Gleitsteins befinden, die nahe der Oberfläche angeordnet sind. Die Einschlüsse bilden sich z.B. durch Erhitzen des Gleitsteins in einem Schmierstoffbad.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gleitfläche der Führungseinrichtung von einem rostfreien Stahl, insbesondere VA-Stahl gebildet. Der rostfreie Stahl gewährleistet aufgrund seiner Beständigkeit insbesondere in Bezug auf Korrosion eine funktionssichere Lagerung mit langen Wartungsintervallen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abfallverarbeitungsvorrichtung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Abfallverarbeitungsvorrichtung gemäß Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Lagervorrichtung eines Schieberelements der Abfallverarbeitungsvorrichtung,
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Seitenwand eines Führungskanals des Schieberelements mit daran angeordnetem Gleitstein,
  • 5a eine schematische perspektivische Darstellung eines Schieberelements mit Führungseinrichtungen,
  • 5b eine schematische perspektivische Darstellung des Führungskanals des STAG mit darin angeordnetem Schieberelement,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Gleitsteins,
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung des Gleitsteins,
  • 8 eine Draufsicht auf den Gleitstein gemäß Ansichtspfeil VIII in 6,
  • 9 eine schematische Seitenansicht des Gleitsteins gemäß Ansichtspfeil IX in 8,
  • 10 eine schematische perspektivische Darstellung eines in einem Führungskanal angeordneten Schieberelements gemäß dem Stand der Technik, und
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung einer Lagerrolle aus dem Stand der Technik.
  • Eine Abfallverarbeitungsvorrichtung insgesamt ist in den Figuren mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Figuren bezeichnen auch bei hinzugefügten oder weggelassenen kleinen Buchstaben entsprechende Teile.
  • Im rechten Teil der 1 ist ein Aufnahmeraum, ein sogenannter Rottetunnel 11, dargestellt, in welchem Abfall 12 eingelagert wird. Der Abfall 12 ist in 1 lediglich andeutungsweise dargestellt. Der Abfall 12 wird dem Rottetunnel 11 z.B. mittels eines nicht dargestellten Förderbands von oben (siehe Befüllseite 13 in 2) zugeführt. An einer Austragseite 14 wird der Abfall 12 mittels einer Austrageinrichtung 15 in zeitlichen Abständen entnommen. Die Austrageinrichtung 15 wird üblicherweise als STAG (Schubstangen-Tunnel-Austrag-Gerät) bezeichnet. In der Zeit zwischen dem Befüllen und der Entnahme verbleibt der Abfall 12 in dem Rottetunnel 11 und wird von Mikroorganismen zersetzt. Der Zersetzungsvorgang wird auch als Kompostierung bezeichnet.
  • In einem Bodenbereich 17 des Rottetunnels 11 sind mehrere nebeneinander angeordnete von Metallplatten gebildete Schubstangen 18 gleitgelagert. In dem Rottetunnel 11 sind z.B. etwa 20 nebeneinander angeordnete Schubstangen 18 vorgesehen. Entgegen der Darstellung in 1 ist im Wesentlichen der gesamte Bodenbereich 17 mit Schubstangen 18 versehen. Die Schubstangen 18 sind in die Richtungen x1, x2 bewegbar. Jede Schubstange 18 hat z.B. eine Länge von etwa 30m. Eine Unterseite 19 der Schubstange 18 liegt gemäß 2 auf einer Bodenfläche 20 des Kanals 17 auf. Der Abfall 12, der in 2 lediglich andeutungsweise durch kurze horizontale Striche dargestellt ist, liegt auf den Schubstangen 18 auf.
  • Die Austrageinrichtung 15 ist um ein Gelenk g in die Richtungen u1, u2 schwenkbar gelagert. Aus der in 2 dargestellten Arbeitsposition kann es in Richtung u1 in eine nicht dargestellte Ruheposition und aus der Ruheposition in Richtung u2 in die Arbeitsposition verschwenkt werden.
  • Um die Schubstangen 18 mit dem Abfall 12 an die Austrageinrichtung 15 zu bewegen, weist die Austrageinrichtung 15 eine Antriebseinrichtung V mit Schubstangen-Antriebseinheiten 16 auf. Jede Schubstangen-Antriebseinheit 16 umfasst gemäß 5b ein in einem Führungskanal 21 angeordnetes Schieberelement 22, Lagervorrichtungen 29a und 29b zur Lagerung der Schieberelement 22 sowie ein nicht dargestelltes von einem hydraulischen Stempel gebildetes Antriebselement. Der Führungskanal 21 ist mit einer Struktur der Austrageinrichtung 15 unbewegbar ortsfest verbunden.
  • Mittels der Lagervorrichtungen 29a, 29b ist das Schieberelement 22 in die Richtungen x2, x1 bewegbar. Aus der in 2 dargestellten zurückgezogenen Position kann es in Richtung x2 in eine vorverlagerte Position bewegt werden.
  • Die Schubstangen 18 weisen an der Unterseite 19 ein Formschlusselement 23 auf. Das Formschlusselement 23 kann mit einem Gegenmittel 24 eines vorderen Bereichs 27 des Schieberelements 22 formschlüssig lösbar in Eingriff gebracht werden.
  • Die Lagervorrichtung 29a des Schieberelements 22 ist in 3 dargestellt. Gemäß der 3 bis 5b umfasst die Lagervorrichtung 29a eine Führungseinrichtung F, welche drei Gleitschienen 30a, 30b, 30c umfasst. Die Gleitschienen 30a, 30b, 30c sind an einer Führungskulisse 34 des Schieberelements 22 befestigt (siehe 5b). Die Gleitschienen 30a, 30b, 30c wirken mit zwei Gleitsteinen 33 zusammen, die an einer Wand 35 des Führungskanals 21 befestigt sind.
  • Eine Oberfläche 31a der Gleitschiene 30a der Lagervorrichtung 29a wirkt mit einer Außenfläche 32a, eine Oberfläche 31b der Gleitschiene 30b mit einer Außenfläche 32b und eine Oberfläche 31c der Gleitschiene 30c mit einer Oberfläche 32c eines jeden Gleitsteins 33 zusammen und bildet eine Gleitlagerung. Die Lagervorrichtung 29b ist der Lagervorrichtung 29a entsprechend aufgebaut. Die mit dem Schieberelement 22 bewegungsverbundenen Gleitschienen 30a, 30b, 30c können auf diese Weise relativ zu den Gleitsteinen 33 in die Richtungen x1 oder x2 bewegt werden. In Richtungen y1, y2 und z ist kein Freiheitsgrad vorhanden, so dass die Schieberelemente bezüglich der Richtungen y1, y2 und z genau geführt sind.
  • Die Gleitsteine 33 sind z.B. aus einem Rotguss gefertigt. Rotguss ist ein Gusswerkstoff aus einer Kupfer-Zinn-Zink-Legierung. Die Gleitschienen 30, 30b und 30c sind z.B. aus VA-Stahl, einem rostfreien Stahl, gefertigt. Der Gleitstein 33 ist in den 6 bis 9 dargestellt. Der Gleitstein 33 ist mit Durchgangsbohrungen 36 versehen, die der Befestigung an der Wand 35 mittels nicht dargestellten Schrauben dienen. Des weiteren weist der Gleitstein 33 gemäß 7 ein von Bohrungen gebildetes Schmierkanalsystem 37 auf, durch das Schmiermittel 39 aus einem Schmiermittelspeicher 40 zu Öffnungen 38a, 38b und 38c geführt wird. Die Öffnung 38a ist in der Außenfläche 32a, die Öffnung 38b in der Außenfläche 32b und die Öffnung 38c in der Außenfläche 32c des Gleitsteins 33 vorgesehen. Der Schmiermitteltank 40 ist durch einen Deckel 41 verschlossen, der mittels eines Schraubelements 42 an dem Gleitstein 33 befestigt ist. Zwischen Deckel 41 und Gleitstein 33 ist ein in 8 nur schematisch als Strichlinie dargestellter O-Ring 43 zur Dichtung angeordnet.
  • Die Öffnungen 38a, 38b und 38c münden jeweils in eine Schmiernut 44 (siehe 9). Die Außenflächen 32a, 32b und 32c sind mit W-förmigen Schmiernuten 44 versehen, um das Schmiermittel jeweils über die gesamte Außenfläche 32a, 32b und 32c zu verteilen.
  • Die Austrageinrichtung 15 umfasst gemäß 2 ferner drei Dekomprimierwellen 25. Die Dekomprimierwellen 25 sind jeweils um eine Drehachse a drehbar gelagert. Während des Fördervorgangs rotiert jede Dekomprimierwelle 25 um die Drehachse a entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß 2. Jede Dekomprimierwelle 25 ist zum Greifen und Dekomprimieren des Abfalls mit messerartigen Fortsätzen 26 versehen.
  • Nachfolgend soll beschrieben werden, wie der Abfall 12 aus dem Rottetunnel 11 ausgetragen wird. Die Austrageinrichtung 15 wird aus der nicht dargestellten Ruheposition in die Arbeitsposition gemäß 2 geschwenkt. Anschließend werden die Schieberelemente 22 in die vorverlagerte Position in Richtung x2 bewegt, bis die Gegenmittel 24 mit dem Formschlusselement 23 koppelbar sind. Die Schubstangen 18 ragen in der Grundposition entgegen der Darstellung in 2 über die Bodenfläche 20 hinaus, um die Kopplung zu ermöglichen.
  • Nach der Kopplung mit den Schubstangen 18 werden die Schieberelemente 22 in einer bestimmten Abfolge in Richtung x1 bewegt, wobei die Schubstangen 18 ebenfalls in Richtung x1 in eine vorverlagerte Position gezogen werden. Der Abfall 11, der auf den Schubstangen 18 angeordnet ist, wird mitgenommen. Der gesamte in dem Rottetunnel 11 enthaltene Abfall 12 kann auf diese Weise in Richtung x1 bewegt werden, wobei ein vorderer Bereich 28 des Abfalls 12 in die Bewegungsbahn von den Dekomprimierwellen 25 der Austrageinrichtung 15 transportiert wird. Der in dem Rottetunnel 11 verdichtete, in die Bewegungsbahn der Dekomprimierwellen 25 gelangte Abfall 12 wird von den rotierenden Dekomprimierwellen 25 ergriffen, dekomprimiert und auf ein Förderband gefördert.
  • In den 10 und 11 ist eine Lagervorrichtung aus dem Stand der Technik dargestellt. In einem Führungskanal sind Rollen R drehbeweglich angeordnet, die auf einer Außenfläche O abrollen, wenn das Schieberelement E bewegt wird. Zusätzlich weist jede Rolle R ein Lager L zur axialen Abstützung an dem Schieberelement auf.

Claims (15)

  1. Abfallverarbeitungsvorrichtung mit wenigstens einem Aufnahmeraum (11) für Abfall (12), wobei der Abfall (12) auf wenigstens einer in einem Bodenbereich (17) des Aufnahmeraums (11) bewegbar gelagerten Schubstange (18) anordenbar ist und mittels der Schubstange (18) in Richtung (x1) einer Austrageinrichtung (15) bewegbar ist sowie mit einer Antriebsvorrichtung (V) für die Schubstange (18), welche wenigstens eine Schubstangen-Antriebseinheit (16) mit einem Schieberelement (22) zum Antrieb der Schubstange (18) umfasst sowie mit einer Lagervorrichtung (29a, 29b) für das Schieberelement (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Lagervorrichtung (29a, 29b) wenigstens ein Gleitstein (33) zugeordnet ist, welcher mit mindestens einer Gleitfläche (31a, 31b, 31c) einer Führungseinrichtung (F) zusammenwirkt.
  2. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein (33) dem Schieberelement (22) zugeordnet ist.
  3. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein (33) einem Führungskanal (21, 35) des Schieberelements (22) zugeordnet ist.
  4. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a, 31b, 31c) wenigstens einer Gleitschiene (30a, 30b, 30c) zugeordnet ist.
  5. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a, 31b, 31c) dem Schieberelement (22) zugeordnet ist.
  6. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a, 31b, 31c) wenigstens einer Oberfläche einer am Schieberelement (22) ausgebildeten Führungskulisse (34) zugeordnet ist.
  7. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a, 31b, 31c) einem Führungskanal (21, 35) des Schieberelements (22) zugeordnet ist.
  8. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (29a, 29b) als Nachrüst-Satz ausgebildet ist, welcher nachträglich an einer bestehenden Abfallverarbeitungsvorrichtung (10) montierbar ist.
  9. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (22) mittels eines hydraulischen Antriebs bewegbar ist.
  10. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein (33) wenigstens eine Schmierbohrung (37) aufweist, mittels welcher ein Schmiermittel zu mindestens einer Schmieröffnung (38a, 38b, 38c) in einer Außenfläche (32a, 32b, 32c) des Gleitsteins (33) leitbar ist.
  11. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierbohrung (37) mit einem zentralen Schmiersystem (37) verbunden ist.
  12. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmieröffnung in eine Schmiernut (44) mündet, welche an der Außenfläche (32a, 32b, 32c) des Gleitsteins (33) vorgesehen ist.
  13. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein (33) im Wesentlichen aus Rotguss gebildet ist.
  14. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberflächennaher Bereich des Gleitsteins (33) Einschlüsse eines Schmiermittels (39) aufweist.
  15. Abfallverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (31a, 31b, 31c) von einem rostfreien Stahl, insbesondere einem VA-Stahl, gebildet ist.
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