DE202006016043U1 - Überlastsicherung eines Hubwerkes - Google Patents

Überlastsicherung eines Hubwerkes Download PDF

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Abstract

Überlastsicherung eines Hubwerkes, insbesondere eines Containerkrans zum Heben von Lasten mit zumindest einer motorisch angetriebenen Seiltrommel und mit Mitteln zur Erfassung einer Überlast an einem Seil der Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erfassung der Überlast eine an dem Seil (12, 12') angeordnete Überlasteinrichtung (24, 24') aufweisen und dass die Überlasteinrichtung (24, 24') ein in einem Stromkreis angeordnetes und bei Erreichen einer vorgesehenen Last schaltendes Schaltelement (26) aufweisen.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Überlastsicherung eines Hubwerkes, insbesondere eines Containerkrans zum Heben von Lasten mit zumindest einer motorisch angetriebenen Seiltrommel und mit Mitteln zur Erfassung einer Überlast an einem Seil der Seiltrommel.
  • Bei heutigen Hubwerken wird als Überlastsicherung meist eine Wiegeeinrichtung eingesetzt, welche die Gesamtlast aller Seile an den Seiltrommeln wiegt. Eine Überlast, wenn die Last eine vorgesehene Last überschreitet, wird von der Wiegeeinrichtung erfasst und führt zum Abschalten der Motoren. Nachteilig bei der bekannten Überlastsicherung ist jedoch, dass die Auswertung der Signale der Wiegeeinrichtung Zeit benötigt, während die Last nachläuft. Die bekannte Überlastsicherung weist zudem den weiteren Nachteil auf, dass Motoren zum Antrieb der zumindest einen Seiltrommel durch ihre Massenträgheit nachlaufen und damit das Hubwerk beschädigt werden kann.
  • Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Überlastsicherung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie eine Beschädigung des Hubwerkes oder eine Gefährdung von Personen bei Überlast zuverlässig verhindert.
  • Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Mittel zur Erfassung der Überlast eine an dem Seil angeordnete Überlasteinrichtung aufweisen und dass die Überlasteinrichtung ein in einem Stromkreis angeordnetes und bei Erreichen einer vorgesehenen Last schaltendes Schaltelement aufweisen.
  • Durch diese Gestaltung benötigt die neuerungsgemäße Überlastsicherung keine aufwändige Wiegeeinrichtung. Die Überlast wird durch die Überlasteinrichtung unmittelbar an dem Seil erfasst und in eine Schaltstellung des Schaltelementes umgewandelt. Mittels dieser Schaltstellung lassen sich die sicherheitsrelevanten Einrichtungen des Hubwerks unmittelbar schalten. Hierdurch wird eine Zeitspanne zwischen Erreichen der Überlast an dem Seil und der Aktivierung der sicherheitsrelevanten Einrichtungen besonders gering gehalten. Zudem wird eine Beschädigung des Hubwerkes oder eine Gefährdung von Personen bei Überlast zuverlässig verhindert.
  • Häufig weisen Hubwerke Sicherheitsbremsen auf, welche im bestromten Zustand offen sind und eine Bewegung der Last ermöglichen. Bei einer Trennung der Sicherheitsbremse von dem Stromnetz greifen die Sicherheitsbremsen und haltern die Last. Die Ansteuerung einer solchen Sicherheitsbremse gestaltet sich besonders einfach, wenn das Schaltelement in einer Stromzufuhr zu einer zur Halterung der Last ansteuerbaren Sicherheitsbremse angeordnet ist. Damit kann bei geeigneter Auslegung des Schaltelementes die Stromzufuhr zu der Sicherheitsbremse bei Erreichen der Überlast an dem Seil einfach unterbrochen werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb des Hubwerks trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung bei, wenn das Schaltelement zur Ansteuerung eines das Seil zum Absenken der Last nachgebenden Hydraulikzylinders ausgebildet ist.
  • Die Überlast jedes einzelnen von mehreren Seilen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach vermeiden, wenn bei mehreren Seilen an jedem der Seile des Hubwerkes jeweils eine der Überlasteinrichtungen mit jeweils einem Schaltelement angeordnet ist. Durch diese Gestaltung werden Lasten einzelner Seile von den Überlasteinrichtungen erfasst. Bei Überlast nur eines der Seile werden automatisch Sicherheitseinrichtungen des Hubwerkes ausgelöst und ein weiterer Antrieb der Seiltrommeln durch die Motoren unterbunden. Wenn die Sicherheitsbremsen zur Halterung der Last bei Überlast angesteuert werden, wird der Motor gegen die Sicherheitsbremsen arbeiten und die Verbindung der Motoren mit den Seiltrommeln lösen. Eine Weiterbewegung der Last durch Massenträgheit wird dank der Neuerung vermieden.
  • Die Überlasteinrichtung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung konstruktiv besonders einfach, wenn das Schaltelement von einem Federelement in eine den Stromkreis schließende Stellung vorgespannt ist und wenn ein Ende des Schaltelementes an einem der Seile mittelbar oder unmittelbar befestigt ist und das andere Ende des Schaltelementes an einem feststehenden Bauteil befestigt ist. Durch diese Gestaltung lässt sich die Last, bei der das Schaltelement gegen die Kraft des Federelementes geschaltet wird, einfach festlegen. Hierdurch wird zuverlässig eine Trennung des Motors von der Seiltrommel bewirkt und zudem sichergestellt, dass unterhalb der vorgesehenen Last das Schaltelement von dem Federelement für den vorgesehenen Betrieb des Hubwerkes gegeneinander vorgespannt ist. Weiterhin wird das Schaltelement wieder in die Grundstellung zurückgedrückt, wenn die Last verringert wird, so dass nach Beseitigung eines Fehlers das Hubwerk wieder einsatzbereit ist. Diese Überlasteinrichtung lässt sich als einzelnes Bauteil einfach fertigen und zudem einfach bei vorhandenen Hubwerken nachrüsten.
  • Ein Schalten des Schaltelementes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ohne aufwändige Steuerelektronik besonders schnell erfassen, wenn das Schaltelement aneinander liegende, elektrische Kontakte aufweist. Der Vorteil ist hier, dass keine elektronische Steuerung den Wert der Überlast auswerten, verarbeiten und weiterleiten muss, was zu einem Zeitverlust von 50 bis 100 Millisekunden führen würde, bis die Sicherheitsbremsen angesprochen werden. Durch eine reine Stromunterbrechung kann man die Sicherheitsbremsen sofort einfallen lassen. Heutige Sicherheitsbremsen sind in der Regel nur geöffnet, wenn sie bestromt sind. Die Überlasteinrichtungen sind im einfachsten Fall in Reihe geschaltet. Die Schnelligkeit des Schaltens des Schaltelementes dient damit zur weiteren Erhöhung der Sicherheit des Hubwerkes. Hierbei können wahlweise die elektrischen Kontakte von dem Federelement unmittelbar gegeneinander vorgespannt sein oder das Federelement kann einen Magneten vorspannen, dessen Position im einfachsten Fall von einem Reetschalter erfasst wird.
  • Alternativ zu der Anordnung mit den elektrischen Kontakten ist das Schaltelement gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung unempfindlich gegen Verschmutzung, wenn das Schaltelement einen induktiven Sensor hat.
  • Ein schlagartiges Schalten des Schaltelementes beim Erreichen der vorgesehenen Last lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach erreichen, wenn das Federelement der Überlasteinrichtung als Tellerfeder ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Überlasteinrichtung mehrere, in einer Reihe angeordnete Tellerfedern auf.
  • Die Überlasteinrichtung gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn das Federelement der Überlasteinrichtung als Wendelfeder ausgebildet ist. Weiterhin wird hierdurch der Einfluss der Reibung an dem Federelement besonders gering gehalten.
  • Zur weitern Vereinfachung der Einstellung der Last, bei der das Schaltelement schaltet, trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung bei, wenn die Überlasteinrichtung zwischen dem Seil und dem Schaltelement eine Hebelanordnung aufweist.
  • Die Vorspannung des Federelementes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einfach mit einer besonders hohen Genauigkeit einstellen, wenn das Schaltelement einen Schraubbolzen hat und wenn sich das Federelement an einem Kopf des Schraubbolzens abstützt.
  • Die Neuerung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 einen Teilbereich eines Hubwerkes zum Heben von Lasten,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des Hubwerkes aus 1 mit einer neuerungsgemäßen Überlastsicherung,
  • 37 verschiedene Ausführungsformen von Überlasteinrichtungen der Überlastsicherung aus 2.
  • Ein in der 1 dargestelltes Hubwerk hat zwei Motoren 1, 1', die jeweils über Antriebswellen 2, 2', Kupplungen 3, 3' mit angesetzten Bremsscheiben 4, 4' oder Bremstrommeln, Bremsen 14, 14' und über Getriebeeingangswellen 5, 5' mit einem Getriebe 6 verbunden sind. Das Getriebe 6 treibt über Getriebeausgangswellen 7, 7' und Kupplungen 8, 8' Seiltrommeln 9, 9' an. Die Seiltrommeln 9, 9' haben einen Seilzug 12, 12' mit angesetzten Bremsscheiben 10, 10' oder Bremstrommeln und Sicherheitsbremsen 11, 11'. Neuerungsgemäß hat das Hubwerk in den Antriebswellen 2, 2' Einrichtungen 13, 13', die bei einer eine vorgesehene Last übersteigenden Überlast die Verbindung zwischen den Motoren 1, 1' und den Seiltrommeln 9, 9' ganz oder teilweise trennen. Damit wird verhindert, dass der Antrieb durch die Überlast ganz oder teilweise zerstört wird. Mit der Trennung der Motoren 1, 1' von den Seiltrommeln 9, 9' durch die Einrichtungen 13, 13' werden einige oder alle Bremsen 11, 11', 14, 14' aktiviert, wodurch die zu hebende Last gehalten wird. Durch die Trennung der Motoren 1, 1' vom Getriebe 6 wird auch die Einleitung von kinetischer Restenergie nach einem Abschalten der Motoren 1, 1' in die Seiltrommeln 9, 9' verhindert. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Einrichtung 13, 13' auch innerhalb des Getriebes 6 oder vor den Seiltrommeln 9, 9' angeordnet sein.
  • Weiterhin hat das Hubwerk zwei Steuereinheiten 15, 15' zur Ansteuerung der Bremsen 11, 11', 14, 14'. Zur Erkennung der Schaltung der Einrichtung 13, 13' werden folgende zwei Varianten bevorzugt eingesetzt:
    Die Steuereinheiten 15, 15' sind mit auf beiden Seiten der als Kupplung ausgebildeten Einrichtungen 13, 13' angeordneten Bewegungssensoren 16, 16' verbunden. Die Einrichtungen 13, 13' weisen einander gegenüberstehende Kupplungsscheiben 17, 17' mit auf dem Umfang angeordneten Zähnen 18, 18' auf. Die Bewegungssensoren 16, 16' zählen ein Vorbeibewegen der Zähne 18, 18' der Kupplungsscheiben 17, 17'. Die Steuereinheiten 15, 15' vergleichen die Anzahl der vorbeibewegten Zähne 18, 18' während einer vorgesehenen Zeitspanne und ermitteln daraus die Bewegungen der Kupplungsscheiben 17, 17'. Bei einer unbeabsichtigten Differenz der Bewegungen der Kupplungsscheiben 17, 17' steuert die Steuereinheit einen Teil oder sämtliche Bremsen 11, 11', 14, 14' an, worauf diese die Seiltrommeln 9, 9' anhalten. Die Bewegungssensoren 16, 16' sind vorzugsweise als Näherungsschalter ausgebildet.
  • Die Steuereinheiten sind zudem mit Drehzahlsensoren 19, 19', 20, 20' der Motoren 1, 1' und der Seiltrommeln 9, 9' verbunden. Damit können vor dem Betrieb des Hubwerkes die Bremsen 11, 11' 14, 14' der Reihe nach getestet werden, indem die Steuereinheiten 15, 15' zunächst die Bremsen 11, 11' 14, 14' ansteuern, wodurch die Bewegung der entsprechenden Bremsscheiben 4, 4', 10, 10' blockiert ist. Anschließend wird der Motor 1, 1' gestartet und die Drehzahlen der Seiltrommeln 9, 9' und gegebenenfalls der Motoren 1, 1' erfasst. Wenn beispielsweise trotz angezogener Bremsen 11, 11' 14, 14' die an der Seiltrommel 9, 9' angeordneten Drehzahlsensoren 20, 20' eine Bewegung der Seiltrommel 9, 9' über das normale Spiel hinaus erfassen, reicht die Bremsleistung für einen sicheren Betrieb des Hubwerkes nicht aus. In diesem Falle wird eine Anzeigeeinheit 21, 21' für den Bediener des Hubwerkes aktiviert und ein Neustart des Hubwerkes verhindert oder ausschließlich ein Notbetrieb des Hubwerkes ermöglicht.
  • 2 zeigt schematisch einen Teilbereich des Hubwerkes mit den Seiltrommeln 9, 9' und einer zu hebenden Last 22 mit einer Überlastsicherung 23. Die insgesamt vier Seile 12, 12' der Seiltrommeln 9, 9' sind jeweils an einer Überlasteinrichtung 24, 24' der Überlastsicherung 23 angebunden. Die Überlasteinrichtungen 24, 24' selbst sind an feststehenden Bauteilen des Hubwerkes befestigt. Bei Überschreitung einer vorgesehenen Last an den einzelnen Seilen 12, 12' erzeugen die Überlasteinrichtungen 24, 24' ein elektrisches Signal, welches unmittelbar auf die Sicherheitsbremsen 11, 11' einwirken kann. Im einfachsten Fall sind die Sicherheitsbremsen 11, 11' im geöffneten Zustand an dem Stromnetz angeschlossen. Die Überlasteinrichtungen 24, 24' sind dann in einer Reihe in den Anschlussleitungen der Sicherheitsbremsen 11, 11' angeordnet und unterbrechen die Stromzuführung zu den Sicherheitsbremsen 11, 11'. Damit stoppen alle Sicherheitsbremsen 11, 11' die Seiltrommeln 9, 9', wenn nur eines der Seile 12, 12' eine Überlast hat.
  • 3 zeigt eine der Überlasteinrichtungen 24 aus 2 in einer Schnittdarstellung. Hierbei ist zu erkennen, dass die Überlasteinrichtung 24 ein von einem Federelement 25 vorgespanntes Schaltelement 26 aufweist. Das Schaltelement 26 verbindet in der dargestellten Stellung zwei elektrische Kontakte 27, 28 miteinander. Das Federelement 25 ist als Tellerfeder ausgebildet und stützt sich an einem Kopf 29 eines Schraubbolzens 30 ab. Der Schraubbolzen 30 hat eine Mutter 31 zur Einstellung. Bei Überlast wird der Schraubbolzen 30 gegen die Kraft des Federelementes 25 von dem einen elektrischen Kontakt 27 weg gezogen. Damit sind die elektrischen Kontakte voneinander getrennt und das Schaltelement geschaltet. Die elektrischen Kontakte 27, 28 sind hier als Gehäuseplatten ausgebildet und von ebenfalls als Gehäuseplatten ausgebildeten Isolatoren 32 voneinander getrennt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Überlasteinrichtung 24, welche sich von der aus 3 nur dadurch unterscheidet, dass das Federelement 25 als Wendelfeder ausgebildet ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Überlasteinrichtung 24, welche sich von der aus 3 nur dadurch unterscheidet, dass der elektrischer Kontakt 27 des Schaltelementes 26 in einem Gehäuse angeordnet und der Schraubbolzen 30 selbst als zweiter elektrischer Kontakt 28 ausgebildet ist.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Überlasteinrichtung 24, welche sich von der aus 5 nur dadurch unterscheidet, dass das Federelement 25 als Wendelfeder ausgebildet ist.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Schaltelement 26 über eine Hebelanordnung 33 geschaltet wird. Ein Ende eines Hebels 34 der Hebelanordnung 33 ist mit dem Seil 12 verbunden, während das andere Ende des Hebels 34 mit der Überlasteinrichtung 24 verbunden ist. Ansonsten kann die Überlasteinrichtung 24 wie in den Ausführungsformen zu den 3 bis 6 beschrieben, aufgebaut sein.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform können die elektrischen Kontakte 27, 28 des Schaltelementes 26 in einem Reedschalter angeordnet sein und von einem nicht dargestellten, an dem Schraubbolzen 30 angeordneten Magneten geschaltet werden.

Claims (11)

  1. Überlastsicherung eines Hubwerkes, insbesondere eines Containerkrans zum Heben von Lasten mit zumindest einer motorisch angetriebenen Seiltrommel und mit Mitteln zur Erfassung einer Überlast an einem Seil der Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erfassung der Überlast eine an dem Seil (12, 12') angeordnete Überlasteinrichtung (24, 24') aufweisen und dass die Überlasteinrichtung (24, 24') ein in einem Stromkreis angeordnetes und bei Erreichen einer vorgesehenen Last schaltendes Schaltelement (26) aufweisen.
  2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) in einer Stromzufuhr zu einer zur Halterung der Last (22) ansteuerbaren Sicherheitsbremse (11, 11') angeordnet ist.
  3. Überlastsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) zur Ansteuerung eines das Seil (12, 12') zum Absenken der Last nachgebenden Hydraulikzylinders ausgebildet ist.
  4. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Seilen (12, 12') an jedem der Seile (12, 12') des Hubwerkes jeweils eine der Überlasteinrichtungen (24, 24') mit jeweils einem Schaltelement (26) angeordnet ist.
  5. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) von einem Federelement (25) in eine den Stromkreis schließende vorgespannt ist und dass ein Ende des Schaltelementes (26) an einem der Seile mittel bar oder unmittelbar befestigt ist und das andere Ende des Schaltelementes (26) an einem feststehenden Bauteil befestigt ist.
  6. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) aneinander liegende elektrische Kontakte (27, 28) aufweist.
  7. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) einen induktiven Sensor hat.
  8. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) der Überlasteinrichtung (24, 24') als Tellerfeder ausgebildet ist.
  9. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) der Überlasteinrichtung (24, 24') als Wendelfeder ausgebildet ist.
  10. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlasteinrichtung (24, 24') zwischen dem Seil (12, 12') und dem Schaltelement (26) eine Hebelanordnung (33) aufweist.
  11. Überlastsicherung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (26) einen Schraubbolzen (30) hat und dass sich das Federelement (25) an einem Kopf (29) des Schraubbolzens (30) abstützt.
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