DE202006000982U1 - System-Rollladenkasten - Google Patents

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Abstract

System-Rollladenkasten (100) aus Kunststoff-Hohlprofilen,
mit einem Standardelemente-Satz, der wenigstens umfasst:
– ein Außenblendenelement (110), das mit wenigstens einem Deckelelement (120), einem Bodenelement (131) und einem Innenblenden (130) ein längliches Kastenprofil ausbildet, welches endseitig jeweils mit einem Kopfstück (160) abgeschlossen ist, und
– einen auf einer Rollladenwelle aufwickelbaren Rollladenpanzer,
und mit einem Ergänzungselemente-Satz, der wenigstens umfasst:
– Lagerelemente für eine Wickelvorrichtung (30) für einen zusätzlichen Schutzvorhang, welcher in eine Zusatzführungsschiene (22) zwischen dem Blendrahmen und der Rollladenführungsschiene (21) einführbar ist und
– ein Kopfstückverbreiterungselement (170) zur Verbreiterung des Kopfstücks (160) am Übergang zum Außenblendenelement (110).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen System-Rollladenkasten aus Kunststoff-Hohlprofilen.
  • Rollladenkästen, die aus Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzt sind, sind bekannt. Wandelemente werden zu einem quaderförmigen Kastenprofil zusammengesetzt, welches stirnseitig jeweils mit einem Kopfstück verschlossen ist. An den Kopfstücken sind Lager für eine Welle angebracht, auf der ein Rollladenkasten aufgewickelt werden kann. Der Rollladenkasten ist direkt oder über Zwischenprofile auf ein Blendrahmenprofil aufgesetzt, welches an seiner zur Gebäudeaußenseite hin gewandten Seite mit Rollladenführungsschienen versehen ist. Der Rollladenpanzer wird von der Welle abgewickelt und läuft über Rollladeneinlaufelemente, die jeweils eine sich trichterförmig verjüngende Nut aufweisen, in die Führungsschienen am Blendrahmenprofil ein.
  • Bekannt sind auch zusätzliche Wickelvorrichtungen für einen weiteren Schutzvorhang, beispielsweise ein Insektenschutzrollo, der in eine Zusatzführungsschiene zwischen dem Blendrahmen und der Rollladenführungsschiene einführbar ist. Um Rollladenpanzer und Insektenschutzrollo in hintereinander liegenden Ebenen vor dem Fenster anordnen zu können, ist ein Rollladenkasten größerer Tiefe erforderlich. Dazu sind zumindest ein Deckelelement mit größerer Tiefe und, wegen der spiegelsymmetrischen Ausbildung, gleich zwei verbreiterte Kopfstücke als Zusatzelemente erforderlich. Durch die zusätzlich zu konstruierenden und zu fertigenden Teile entstehen hohe Kosten für die vergleichsweise selten verlangte Ausstattungsvariante mit einem Insektenschutzrollo oder dergleichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rollladenkasten anzugeben, der für Anwendungsfälle mit und ohne zusätzlichen Schutzvorhang einfach und kostengünstig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen System-Rollladenkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also ein System geschaffen, in dem die meisten Grundbausteine sowohl für die Herstellung von Rollladenkästen mit normaler Tiefe wie auch von solchen mit vergrößerter Tiefe verwendet werden können. Dies gilt insbesondere für die Kopfstücke aus Kunststoff, bei denen es sich um relativ große und zugleich mit zahlreichen Konstruktionsdetails versehene Spritzgießteile handelt, die ein teueres Spritzgießwerkzeug erfordern. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ergänzung der Kopfstücke mit einem Zusatzelement brauchen für die tiefe Ausführungsform keine gesonderten Spritzgießwerkzeuge beschafft werden. Erst durch die mit dieser Lösung geschaffene Möglichkeit, die Kopfstücke an sich unverändert einzusetzen, ist es möglich, die nur in geringen Stückzahlen verlangte Sonderausstattung mit einem Insektenschutzgitter wirt schaftlich zu fertigen und zu einem Preis anbieten zu können, der im Verhältnis zu den Kosten eines Standard-Rollladenkastens angemessen ist. Die Herstellungskosten des nach der Erfindung ansetzbaren Kopfstückverbreiterungselements sind bei Massenfertigung so gering, dass das Zusatzteil jedem System-Rollladenkasten beigepackt werden kann und der Kunde es dann seinem Bedarf entsprechend einbaut oder ungenutzt lässt.
  • Möglich ist es, das Deckelelement des Standard-Rollladenkastens für einen Rollladenkasten mit vergrößerter Tiefe weiter zu verwenden, indem auch hier zur Verbreiterung ein Adapterelement angesetzt wird. Da das Deckelelement keine tragende Funktion hat, reicht es, die Verbindung mit dem Deckeladapterelement über eine Nut-Feder-Verbindung an den seitlichen Längskanten herzustellen.
  • Beim Kopfstück hingegen sind Schwalbenschwanzverbindungen oder ähnliche formschlüssige Verbindungen bevorzugt, die als Presspassung ausgebildet sein können, um Kopfstück und Kopfstückverbreiterungselement spielfrei zu einer Einheit zu verbinden.
  • Vorzugsweise enthält der System-Rollladenkasten zwei Rollladeneinlaufelemente, die im Bodenbereich anzuordnen sind und die jeweils eine Führungsnut aufweisen, in der eine Seitenkante des Rollladenpanzers geführt ist und die in der Rollladenführungsschiene des Blendrahmens mündet. Das Rollladeneinlaufelement und das Kopfteil verfügen über angeformte Verbindungsmittel, um die Verbindung miteinander zu ermöglichen.
  • Die Verbindung zwischen dem Rollladeneinlaufelement und dem Kopfstück kann jeweils über formschlüssig ineinander greifende Elemente wie Profilstege und Nuten und/oder Rastzapfen und Rastausnehmungen erfolgen.
  • Beispielsweise kann das Rollladeneinlaufelement eine zum Kopfstück offene Arretierungsnut aufweisen, in die ein entsprechender Profilsteg eingreift, wenn das Rollladeneinlaufelement auf das Kopfstück geschoben wird.
  • Zusätzlich können Rastverbindungselemente vorgesehen sein, beispielsweise ein Rastzapfen am Rollladeneinlaufelement, der in eine entsprechende Ausnehmung am Kopfstück einrastet und federnd ausgebildet ist, so dass er vom Kopfstück her wieder gelöst werden kann. Wird die Verbindung entklipst, ist das Rollladeneinlaufelement frei entlang des Außenblendenelements verschiebbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen und werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rollladenkasten;
  • 2 der Rollladenkasten aus 1 in Explosionsdarstellung;
  • 3 ein Rollladeneinlaufelement von der Kopfstückseite her gesehen, in perspektivischer Ansicht;
  • 4 einen Eckenbereich eines Kopfstücks am Übergang vom Außenblendenelement zum Bodenbereich, perspektivisch im Detail;
  • 5 einen Eckenbereich am Übergang vom Außenblendenelement zum Bodenbereich, in perspektivischer Ansicht im Detail von der Rollladenkasteninnenseite her;
  • 6 die Darstellung gemäß 4 mit aufgesetztem Rollladeneinlaufelement;
  • 7 ein verbreiterter Rollladenkasten in Explosionsdarstellung;
  • 8 der verbreiterte Rollladenkasten aus 7 in seitlicher Ansicht;
  • 9a, 9b Detailschnitte eines Standard-Rollladenkastens und eines verbreiterten Rollladenkastens;
  • 10 ein Kopfstück mit Kabelführung in perspektivischer Schnittansicht durch einen Rollladenkasten; und
  • 11 die Kabelführung aus 10 im Detail.
  • In 1 ist ein System-Rollladenkasten 100 in der Standard-Konfiguration im Schnitt dargestellt, der sich im Wesentlichen aus Wandelementen 110, 120, 130, 131 des Standardelemente-Satzes zusammensetzt. Durch ein Element ist jeweils eine Wand gebildet; ebenso ist es möglich, eine Seitenwand aus mehreren Profilen zusammenzusetzen oder aber zwei Seitenwände durch nur ein Profil auszubilden.
  • Der durch das Außenblendenelement 110, das Deckelelement 120, das Innenblendenelement 130 und das Bodenelement 131 gebildete Kastenprofilkörper ist endseitig jeweils durch ein Kopfstück 160 abgeschlossen.
  • Der System-Rollladenkasten 100 ist auf einen Blendrahmen 20 aufgesetzt, an dem ein Rollladenführungsprofil 21 angebracht ist. Im Inneren des System-Rollladenkastens 100 ist an einem Lager 140 eine Welle zur Aufnahme eines Rollladenpanzers drehbar gelagert. Eine Scheibe 141 deckt Verstärkungsrippen und Schraubenaufnahmen am Kopfstück 160 ab und bildet eine glatte seitliche Oberfläche, die ein Verhaken des Rollladenpanzers an etwaig vorstehenden Elementen des Kopfstücks 160 verhindert.
  • Ein Rollladeneinlaufelement 150 ist oberhalb des Rollladenführungsprofils 21 am Übergang vom Außenblendenelement 110 zum Bodenelement 131 angeordnet und besitzt eine trichterförmige Nut 154, die der Führung der Seitenkante des Rollladenpanzers dient. An seiner Unterseite weist das Rollladeneinlaufelement 150 einen Zentrierkeil 153 auf, der zum Einschieben in das Rollladenführungsprofil 21 am Blendrahmen 20 geeignet ist.
  • 2 zeigt den aus den Bauteilen des Standardelemente-Satzes gebildeten System-Rollladenkasten in der Standard-Konfiguration noch einmal in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Am Kopfstück 160 sind Schwalbenschwanzaufnahmen 161 sowie eine Rastaufnahmeausnehmung 164 erkennbar.
  • 3 zeigt ein Rollladeneinlaufelement 150 des Standardelemente-Satzes in einer perspektivischen Darstellung, wie sie sich bei einem Blick von der Kopfstückseite her ergibt.
  • Stege 151 an einer Gleitfläche 152 ermöglichen eine schienenartige Führung in passenden Nuten 111 an der Innenseite des Außenblendenelements 110, welche in 1 und der nachfolgenden 5 erkennbar sind. Ein Zentrierkeil 153 dient dem Einschieben in die Rollladenführungsschiene 21 des Blendrahmens. Bei dem in 3 abgebildeten Rollladeneinlaufelement 150 ist im oberen Bereich eine Nut 155 und auf mittlerer Höhe eine Rastzunge 156 vorgesehen. Eine Rundung 157 ermöglicht die spielfreie Abstützung auf einer gerundeten Abrollkante 132 des Bodenelements 131 (vgl. 5).
  • Durch die Elemente 155, 156 kann eine Zentrierung und Verrastung am Kopfstück erfolgen. Nach Lösen der Rastverbindung ist ein Verschieben des Rollladeneinlaufelements 150 entlang der Außenblende 110 möglich, wobei die Führung durch die Elemente 151, 157 erfolgt.
  • 4 zeigt den Eckenbereich eines Kopfstücks 160 ohne weitere Anbauteile. Dargestellt ist der vordere untere Eckenbereich am Übergang zwischen dem Außenblendenelement 110 und dem Bodenelement 131. Dort ist eine Aufnahmeposition 162 geschaffen, an der das erfindungsgemäße Rollladeneinlaufelement 150 am Kopfstück arretierbar ist. Hierzu ist ein Profilsteg 163 mit T-förmigen Querschnitt ausgebildet, der zum Eingriff in die Arretierungsnut 155 des Rollladeneinlaufelements 150 bestimmt ist. Außerdem ist eine Rastausnehmung 164 vorhanden, in die die Rast zunge 156 eingreifen kann. Eine Schwalbenschwanznut 161 dient dem Anbau eines Kopfstückverbreiterungselements.
  • 5 zeigt von der Innenseite des System-Rollladenkastens her das Rollladeneinlaufelement 150, das in den Führungsnuten 111 des Außenblendenelements 110 formschlüssig geführt ist und sich zusätzlich noch über die Rundung 157 an der Abrollkante 132 des Bodenelements 131 abstützt. Wird das Rollladeneinlaufelement 150 weiter in Richtung des Kopfstückes 160 geschoben, so wird es mit der Arretierungsnut 155 auf den Profilsteg 163 (vgl. 4) geschoben, und die Rastnase 156 greift in die Rastausnehmung 164 am Kopfstück 160 ein.
  • Wie 6 in einer Darstellung aus gleicher Perspektive wie 4 zeigt, ist das Einlaufelement 150 dann am Kopfstück 160 eingerastet.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform eines System-Rollladenkastens 100' mit vergrößerter Tiefe, bei dem zusätzlich die Elemente des Ergänzungselemente-Satzes eingebaut sind. Für ein auf einer Welle aufwickelbares Insektenschutzgitter 30 ist am Blendrahmen 20 eine separate Führungsschiene 22 vorhanden, durch welche die Führungsschiene 21 für den Rollladenpanzer weiter nach außen wandert; entsprechend muss auch das Rollladeneinlaufelement 150' für die Ausführungsform mit vergrößerter Tiefe weiter in Richtung der Außenblende 110 vorrücken.
  • Das Außenblendenelement 110 wird mitsamt dem darin geführten Rollladeneinlaufelement 150' um die Breite des Führungsprofils 22 versetzt, indem an das Kopfstück 160 ein Adapterelement 170 angesetzt wird. Das Adapterelement 170 greift durch seine Schwalbenschwanzvorsprünge in die entsprechenden Schwalbenschwanznuten 161 am Kopfstück 160 ein und bildet somit ein stabiles, durchgehendes Kopfstück aus. Zusätzlich wird ein Adapterelement 180 zwischen dem Deckelelement 120 und dem Außenblendenelement 110 eingesetzt, um auch hier den Spalt zu überbrücken und einen oben geschlossenen System-Rollladenkasten 100' zu erhalten.
  • In 7 ist erkennbar, dass das Kopfstück 160 und das Kopfstückverbreiterungselement 170 gleichartig ausgebildete Verbindungsbereiche 165, 175 haben, an denen das Außenblendenelement 110 angeschraubt werden kann.
  • Ist der Einsatz eines verbreiterten System-Rollladenkastens 100' gewünscht, so ist neben der Verbreiterung des ersten Körpers durch die Adapterelemente 170, 180 aus dem Ergänzungselemente-Satz außerdem der Einbau eines geänderten Rollladeneinlaufelements 150' erforderlich. Dieser unterscheidet sich, wie insbesondere die seitliche Ansicht in 8 zeigt, von dem zuvor beschriebenen Rollladeneinlaufelement 150 für den Standard-Rollladenkasten 100 dadurch, dass im rückwärtigen Bereich kein Bogen in Anpassung an die gerundete Abrollkante 132 des Bodenelements 131 ausgebildet ist, sondern dass eine zusätzliche Einlaufschräge 157' ausgebildet ist, die sich mit der Abrollkante 132 ergänzt und mit dieser eine Trichteröffnung zur Einführung des Insektenschutzrollos 30 bildet.
  • Die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen der Rollladenkästen 100, 100' sind in 9a und 9b nebeneinander in Draufsicht auf einen nah am Außenblenden element 110 liegenden Bereich des Kopfstücks 160 dargestellt.
    • – Bei der Standardkonfiguration in 9a schließt sich das Kopfstück 160 direkt an das Außenblendenelement 110 an und es ist eine erste Variante eines Rollladeneinlaufelements 150 eingebaut.
    • – Bei der Variante mit größerer Tiefe, die in 9b dargestellt ist, ist zwischen Kopfstück 160 und Außenblende 110 ein Kopfstückverbreiterungselement 170 eingesetzt. Ein verbreitertes Rollladeneinlaufelements 150' ist vorgesehen, das sich in die selben Rastausnehmungen im Kopfstück einrasten lässt.
  • 10 zeigt noch einmal eine Perspektive auf das Kopfstück 160. Dieses weist bevorzugt eine Kabeldurchführungsöffnung 165 auf, um beim Einbau eines elektrischen Rollladenantriebs keine Bohrungen auf der Baustelle fertigen zu müssen. Nahe der Kabeldurchführungsöffnung 165 ist eine Kabelführung durch zwei versetzt zueinander angeordnete Kabelführungsstege 166, 167 gebildet, welche am Kopfstück angeformt sind, wie auch die detaillierte Ansicht der 11 zeigt. Die Kabelführungsstege ragen nach innen etwas über, so dass ein einmal zwischen sie gedrücktes Kabel gegen Herausrutschen und Verschieben bei Zug oder Druck auf das Kabel von außen gesichert ist. Die Kabelführungsstege 166, 167 erstrecken sich wenigstens so weit, dass ein Kabel bis unter die Scheibe 141 (vgl. 8) geführt ist. Die Gefahr eines Verhakens einer Kabelschlaufe am aufgerollten Rollladenpanzer ist damit beseitigt. Andere Maßnahmen bei der Montage wie das Anbringen von Kabelbindern oder angeschraubten Sicherungsblechen sind nicht mehr erforderlich.

Claims (8)

  1. System-Rollladenkasten (100) aus Kunststoff-Hohlprofilen, mit einem Standardelemente-Satz, der wenigstens umfasst: – ein Außenblendenelement (110), das mit wenigstens einem Deckelelement (120), einem Bodenelement (131) und einem Innenblenden (130) ein längliches Kastenprofil ausbildet, welches endseitig jeweils mit einem Kopfstück (160) abgeschlossen ist, und – einen auf einer Rollladenwelle aufwickelbaren Rollladenpanzer, und mit einem Ergänzungselemente-Satz, der wenigstens umfasst: – Lagerelemente für eine Wickelvorrichtung (30) für einen zusätzlichen Schutzvorhang, welcher in eine Zusatzführungsschiene (22) zwischen dem Blendrahmen und der Rollladenführungsschiene (21) einführbar ist und – ein Kopfstückverbreiterungselement (170) zur Verbreiterung des Kopfstücks (160) am Übergang zum Außenblendenelement (110).
  2. System-Rollladenkasten (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (120) durch ein Deckeladapterelement (180) zu verbreitern ist.
  3. System-Rollladenkasten (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstückadapterele ment (170) über eine Schwalbenschwanzverbindung (161) mit dem Kopfstück zu verbinden ist.
  4. System-Rollladenkasten (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichtete, im Bodenbereich des Rollladenkastens anzuordnende Rollladeneinlaufelemente (150), welche jeweils eine Führungsnut (154) aufweisen, in der eine Seitenkante des Rollladenpanzers geführt ist und die in der Rollladenführungsschiene (21) des Blendrahmens mündet, wobei das Rollladeneinlaufelement (150) und das Kopfteil (160) angeformte Verbindungsmittel (155, 156, 163, 164) zur Verbindung miteinander aufweisen.
  5. System-Rollladenkasten (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladeneinlaufelement (150) wenigstens eine Arretierungsnut (155) aufweist, in die ein senkrecht vom Kopfstück (160) abstehender Profilsteg (163) einschiebbar ist.
  6. System-Rollladenkasten (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladeneinlaufelement (150) wenigstens einen federnd gelagerten Rastzapfen (156) zum Eingriff in eine Rastausnehmung (164) im Kopfstück (160) aufweist.
  7. System-Rollladenkasten (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Standardelemente-Satz wenigstens ein erstes Rollladeneinlaufelement (150) und der Ergänzungselemente-Satz wenigstens ein zweites Rollladeneinlaufelement (150') aufweist, wobei beide Rollladeneinlaufelemente (150, 150') wenigstens einen federnd gelagerten Rastzapfen (156) aufweisen, welche bei beiden Rollladeneinlaufelementen (150, 150') in dieselbe Rastausnehmung (164) im Kopfstück (160) einrastbar sind.
  8. System-Rollladenkasten (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (160) eine Kabeldurchführungsöffnung (165) aufweist und dass nahe der Kabeldurchführungsöffnung (165) wenigstens zwei versetzt zueinander angeordnete Kabelführungsstege (166, 167) am Kopfstück angeformt sind.
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