DE202005022030U1 - Gehrungssäge - Google Patents
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Abstract
Säge mit einer Basis (2), einem Tisch (4), der an der Basis angebracht ist, einer Aufnahme (8), die schwenkbar an dem Tisch angebracht ist, einer Sägeeinheit, die mit der Aufnahme zum Schneiden eines Werkstücks, das auf dem Tisch angeordnet ist, verbunden ist, und einem Verriegelungsmechanismus zum winkelmäßigen Verriegeln der Stellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch, wobei der Verriegelungsmechanismus einen bogenförmigen Schlitz (78), der durch die Aufnahme hindurch gebildet ist, und eine Verriegelungseinrichtung, die an dem Tisch angebracht ist und sich durch den bogenförmigen Schlitz erstreckt, aufweist, wobei die Verriegelungseinrichtung in der Lage ist, die Winkelstellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch zu verriegeln, wenn sie verriegelt ist, und in der Lage ist, entlang der Länge des bogenförmigen Schlitzes zu gleiten, wenn sie freigegeben ist, um der Aufnahme zu ermöglichen, relativ zu dem Tisch zu schwenken, wobei die Säge ferner einen...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Säge und insbesondere auf eine Säge, die Gehrungsschnitte und/oder Kappschnitte und/oder Neigungsschnitte ausführen kann.
- Eine schiebbare kombinierte Gehrungssäge weist eine aus Gussmetall hergestellte Basis, einen ebenen runden Tisch, der um eine senkrechte Achse drehbar in der Basis angebracht ist, einen Verlängerungsarm, der fest an der Seite des runden Tischs angebracht ist und sich radial nach außen weg von der Drehachse des Tischs erstreckt, eine Aufnahme, die schwenkbar an der hinteren Seite des runden Tischs in einer solchen Weise angebracht ist, dass sie um eine horizontale Achse schwenken kann, die die senkrechte Drehachse des runden Tischs schneidet, eine Sägehaltestruktur, die schwenkbar mit der Aufnahme verbunden ist und um eine horizontale Achse, die senkrecht zu der horizontalen Schwenkachse der Aufnahme verläuft, über einen begrenzten Winkelbereich in einer vertikalen Ebene geschwenkt werden kann, und eine Sägeeinheit auf, die verschiebbar an der Sägehaltestruktur angebracht ist und in Richtung auf die Sägehaltestruktur oder von ihr weg über den runden Tisch und den Verlängerungsarm verschoben werden kann. Eine Nut, in die das Sägeblatt versenkt werden kann, ist ausgebildet und erstreckt sich vom Mittelpunkt des runden Tischs radial nach außen über den Tisch und dann entlang der Länge des Arms.
- Die
EP 0 242 733 beschreibt ausführlich eine vorhandene Ausgestaltung einer solchen Säge. - Die
U.S. 6,532,853 offenbart eine kombinierte Gehrungssäge mit einem Neigungsverriegelungsmechanismus und einem Neigungsbegrenzungsmechanismus. - Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Säge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Winkelbegrenzungsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 5 bereitgestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel jeder Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
-
1 eine Vorderansicht einer Gehrungssäge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine perspektivische Seitenansicht des Verlängerungsarms mit entferntem Kunststoffeinsatz zeigt; -
3 eine Ansicht des Verlängerungsarms und des runden Tischs von oben zeigt; -
4 eine Skizze einer Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus des runden Tischs zeigt; -
5 eine Skizze eines senkrechten Querschnitts des Gummianschlags zeigt; -
6 die Bauteile des Verriegelungsmechanismus zeigt; -
7 eine Ansicht des Verlängerungsarms von unten zeigt; -
8 und9 eine alternative Ausführung des Verriegelungsmechanismus zeigen; -
10 eine Ansicht des Aufnahmeverriegelungsmechanismus von hinten zeigt; -
11 eine Skizze des Winkelbegrenzungsmechanismus zeigt; -
12 eine Skizze der beiden Stellungen des Winkelbegrenzungsmechanismus zeigt. - Eine schiebbare kombinierte Gehrungssäge umfasst eine Basis
2 aus Gussmetall, einen flachen runden Tisch4 , der um eine senkrechte Achse drehbar in der Basis2 angebracht ist, einen Verlängerungsarm6 , der an der Seite des runden Tischs4 angebracht ist und sich von der Drehachse des Tischs4 radial nach außen erstreckt, eine Aufnahme8 , die schwenkbar an der hinteren Seite des runden Tischs4 in einer solchen Weise angebracht ist, dass sie um eine horizontale Achse schwenken kann, die die senkrechte Drehachse des runden Tischs4 schneidet, eine Sägehaltestruktur (nicht dargestellt), die schwenkbar mit der Aufnahme verbunden ist und um eine horizontale Achse, die senkrecht zur horizontalen Schwenkachse der Aufnahme8 ist, über einen begrenzten Winkelbereich in einer vertikalen Ebene schwenken kann, und eine Sägeeinheit (nicht dargestellt), die verschiebbar an der Sägehaltestruktur angebracht und in der Lage ist, sich in Richtung auf die Sägehaltestruktur oder von ihr weg über den runden Tisch zu verschieben. Eine Nut10 , in die das Sägeblatt versenkt werden kann, ist ausgebildet und erstreckt sich vom Mittelpunkt des runden Tischs4 radial nach außen über den Tisch und dann entlang der Länge des Arms6 . - Ein Anschlag
12 , der sich über den runden Tisch4 erstreckt, mit einer Reihe von Einkerbungen14 darin wird verwendet, um das Klemmen eines Werkstücks zu unterstützen. - Bezug auf die
1 ,2 und3 nehmend, wird die Nut10 durch einen Kunststoffeinsatz16 gebildet, der an den Arm6 und den runden Tisch4 der Säge geklemmt wird. Der runde Tisch4 und der Verlängerungsarm6 sind als eine einzige integrale Einheit aus Gussmetall hergestellt. In der Einheit ist, sich vom Mittelpunkt des runden Tischs und über den runden Tisch4 und entlang des Arms6 erstreckend, eine Mulde18 ausgebildet. In der Mitte der Mulde sind auf jeder Seite symmetrisch zwei Vorsprünge20 ausgebildet, die mit Gewinde versehene Löcher aufweisen, die Schrauben aufnehmen können. An jedem Ende der Mulde18 befinden sich Löcher (nicht dargestellt), die eine Klemme22 aufnehmen können, die einstückig an den Enden des Kunststoffeinsatzes16 ausgebildet ist. - Der Kunststoffeinsatz
16 weist eine längliche Kunststoffplatte mit geraden Seiten und abgerundeten Enden, die die gleiche Umrissform aufweisen wie der Eintritt in die Mulde18 , und einen länglichen Schlitz10 auf, der über den größten Teil der Länge des Einsatzes16 ausgebildet ist. Durch den Einsatz16 sind mittig in Längsrichtung zwei Löcher24 ausgebildet, die, wenn der Kunststoffeinsatz in die Mulde eingesetzt ist, mit den beiden Löchern ausgerichtet sind, die in den beiden Vorsprüngen20 gebildet sind. An dem Kunststoffeinsatz16 sind an seinen beiden Enden einstückig Kunststoffklemmen22 ausgebildet. - Um den Kunststoffeinsatz
16 in der Mulde18 zu befestigen, werden die beiden Klemmen22 mit den Löchern in Eingriff gebracht, die an den Enden der Mulde18 ausgebildet sind, wobei die beiden Löcher24 in dem Kunststoffeinsatz mit den beiden Löchern der beiden Vorsprünge20 ausgerichtet sind. Zwei Schrauben werden dann durch die beiden Löcher geführt und in die Vorsprünge20 geschraubt, um den Kunststoffeinsatz16 in der Mulde18 zu befestigen. Der längliche Schlitz bildet die Nut10 . - Die Winkelstellung des runden Tischs und des Verlängerungsarms kann in Bezug auf die Basis verriegelt werden. Der Verriegelungsmechanismus wird nun unter Bezugnahme auf die
4 ,5 ,6 ,7 ,8 und9 beschrieben. - Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Knopf
26 , der fest an einem Ende einer Metallstange28 befestigt ist. An dem anderen Ende der Metallstange ist ein Gummianschlag30 angebracht, dessen Aufbau nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Ein Bereich32 der Länge der Metallstange28 ist mit Gewinde versehen. Der mit Gewinde versehene Teil32 der Stange28 wird durch einen Metallblock34 geschraubt. Eine Drehung der Metallstange28 um ihre Längsachse36 führt dazu, dass sich die Metallstange nach links und rechts bewegt, wie in4 durch den Pfeil A gekennzeichnet. - Der Metallblock
34 weist zwei Metallstifte38 mit kreisförmigem Querschnitt auf, die von jeder Seite des Metallblocks34 in entgegengesetzter Richtung, senkrecht zu der Längsachse36 der Metallstange28 vorstehen. Die beiden Stifte38 bilden eine Schwenkachse für den Metallblock34 , wobei er um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann. Der Metallblock34 ist zusammen mit den Stiften38 an der Unterseite des Verlängerungsarms6 angebracht, wobei die beiden Metallstifte38 horizontal in Schlitzen (nicht dargestellt) an der Unterseite des Verlängerungsarms6 angeordnet und in einer solchen Weise angebracht sind, dass der Metallblock34 um die Achse der Stifte38 schwenken kann. Die Richtung der Bewegung, die durch das Schwenken des Blocks veranlasst wird, ist in4 durch den Pfeil B gekennzeichnet. Wenn der Block34 schwenkt, schwenken auch die Metallstange28 , der Knopf26 und der Gummianschlag30 um die Stifte38 . - Der Knopf
26 erstreckt sich von dem Ende des Verlängerungsarms6 von dem runden Tisch4 weg. - Weiterhin ist eine Feder
40 an der Unterseite des Verlängerungsarms6 angebracht und zwischen der Unterseite42 des Verlängerungsarms und der Metallstange28 angeordnet. Die Feder40 übt eine nach unten gerichtete Vorspannkraft in Richtung des Pfeils C in4 auf die Metallstange28 aus und drückt das Ende der Metallstange, das den Knopf26 enthält, nach unten. - Ein Verlängerungsstück
44 ist einstückig mit dem Metallblock34 gebildet. Oben auf dem Verlängerungsstück44 ist ein konisch geformter Stift46 vorgesehen. Die Vorspannkraft der Feder40 veranlasst, dass der konische Stift46 nach oben vorgespannt wird. - An der Basis
2 der Säge ist, wie am besten in den1 ,2 und3 zu erkennen ist, eine Metallskala48 vorgesehen. Die Skala48 wird von einem Benutzer verwendet, um den Gehrungswinkel anzuzeigen, der geschnitten werden würde, wenn sich der Verlängerungsarm6 in dieser Winkelstellung befindet. Durch die Metallskala48 ist eine Reihe von ovalen Löchern50 gebildet, die an vorbestimmten Schnittwinkeln angeordnet sind. Wenn der Verlängerungsarm6 und der runde Tisch4 um ihre senkrechte Achse geschwenkt werden, bewegt sich das Verlängerungsstück44 zusammen mit dem konischen Stift46 unterhalb der Skala48 , wie in4 dargestellt. Die Reihe von Löchern50 ist entlang des Wegs angeordnet, der von dem konischen Stift46 zurückgelegt wird, wenn er sich unter der Skala48 bewegt. Wenn der konische Stift46 mit einem Loch50 ausgerichtet ist, drückt die Vorspannkraft der Feder40 den konischen Stift46 in das Loch50 und verriegelt die Stellung des Verlängerungsarms6 in Bezug auf die Skala48 . Weil der Stift46 konisch ist, kommt er selbst dann, wenn er und das Loch50 nicht vollständig ausgerichtet sind, leicht in Eingriff mit dem Loch50 . - Damit ein Benutzer den Stift
46 aus einem Loch50 lösen kann, übt er eine nach oben gerichtete Kraft auf den Knopf26 aus, wodurch der Knopf26 veranlasst wird, sich nach oben in Bezug auf den Verlängerungsarm6 zu bewegen, wodurch der Metallblock34 um die Stifte38 geschwenkt wird und der konische Stift46 veranlasst wird, sich nach unten zu bewegen, wodurch er aus dem Loch50 herausgezogen wird. Der Verlängerungsarm6 und der runde Tisch4 können dann um ihre senkrechte Achse gedreht werden. - Der Gummianschlag
30 liegt der Basis2 gegenüber. Eine Drehung der Metallstange28 um ihre Längsachse36 unter Verwendung des Knopfes26 kann veranlassen, dass sich der Gummianschlag30 in Richtung auf die Basis2 oder von der Basis2 weg bewegt. Eine ausreichende Drehung des Knopfes26 veranlasst, dass der Gummianschlag30 mit der äußeren Fläche der Basis2 in Reibungseingriff kommt. Wenn der Gummianschlag30 in Eingriff mit der Fläche der Basis2 ist, werden der Verlängerungsarm6 und der runde Tisch4 daran gehindert, sich um ihre senkrechte Achse zu drehen. Um es dem Verlängerungsarm6 und dem runden Tisch4 zu erlauben, sich zu drehen, muss der Knopf26 gedreht werden, um den Gummianschlag30 von der Fläche der Basis2 zurückzuziehen, dadurch den Arm6 freizugeben und es ihm zu erlauben, sich zu drehen. - Die Verwendung eines solchen Gummianschlags
30 ermöglicht es, den Verlängerungsarm und den runden Tisch4 in jeder Winkelstellung in Bezug auf die Basis2 zu verriegeln. Das ist anders als bei dem Stift46 , der es nur erlaubt, den Verlängerungsarm und den runden Tisch in vorbestimmten Stellungen, wie sie durch die Positionen der Löcher50 in der an der Basis2 befestigten Skala48 bestimmt sind, in Bezug auf die Basis2 festzustellen. - Der konstruktive Aufbau des Gummianschlags wird nun unter Bezugnahme auf
5 beschrieben.5 zeigt einen senkrechten Querschnitt des auf der Metallstange28 angebrachten Gummianschlags30 . Das Ende der Metallstange28 ist in einen in dem Gummianschlag30 ausgebildeten länglichen Durchgang52 eingesetzt. An dem Ende der Metallstange28 ist ein Metallkugellager54 angeordnet. Die Funktion des Metallkugellagers54 ist, zu erlauben, dass sich die Stange28 dreht, während es dem Gummianschlag30 erlaubt wird, stationär zu bleiben. Der Gummianschlag30 muss stationär bleiben, wenn er mit der Fläche der Basis2 eingreift, da die Reibung ihn an einer Drehung hindert. Wenn kein Mechanismus zum Ermöglichen der Drehung der Stange28 innerhalb des Gummianschlags30 vorgesehen ist, könnte die Stange28 die Innenseite des Gummianschlags30 beschädigen. Wenn durch eine Drehung der Stange28 um ihre Längsachse36 , die bewirkt, dass sich die Stange28 in Richtung auf die Basis2 zu bewegt, Druck auf den Gummianschlag30 ausgeübt wird, übt die Kugelform eines Lagerkugel54 eine Kraft in einer verteilteren Weise auf den Gummianschlag30 aus als die scharfen Kanten des Endes der Stange28 , und es wird daher eine Beschädigung verhindert. - Obwohl die in den Figuren dargestellten Löcher
50 oval sind, kann ein Fachmann erkennen, dass sie jeden Querschnitt aufweisen könnten, zum Beispiel rechteckig, rund, in Schlitzform usw., einschließlich Schlitze oder Kerben mit offenen Enden, die vom Rand der Skala48 aus ausgebildet sind. - An der Unterseite des Verlängerungsstücks
44 ist ein Metallanschlag56 ausgebildet. Eine Mutter58 ist zwischen dem Metallblock34 und dem Metallanschlag56 auf den mit Gewinde versehenen Bereich32 der Metallstange28 geschraubt. Die Mutter58 begrenzt den Bewegungsweg der Metallstange28 durch den Metallblock34 , da die Mutter den Metallanschlag56 in einer Richtung oder den Metallblock34 in der anderen Richtung nicht passieren kann. - Eine Abdeckplatte
60 wird verwendet, um den an der Unterseite des Verlängerungsarms6 angebrachten Verriegelungsmechanismus abzudecken. - Eine alternative Ausgestaltung des Gummianschlags, die in den
8 und9 dargestellt ist, kann verwendet werden. Für gleiche Merkmale wurden gleiche Bezugszahlen verwendet. Anstatt mit dem Gummianschlag, greift das Ende der Metallstange28 mit einer gekrümmten Blattfeder62 ein, die mit den beiden Enden64 der Abdeckplatte60 verbunden ist, wie in den8 und9 dargestellt. Die gekrümmte Blattfeder62 greift mit der Basis2 der Säge ein, wobei sich die Blattfeder62 zwischen dem Ende der länglichen Stange28 und der Basis2 befindet. - Die Aufnahme
8 ist schwenkbar hinten an dem runden Tisch4 in einer Weise angebracht, dass sie um eine horizontale Achse schwenken kann, die die senkrechte Drehachse des runden Tischs4 schneidet. Die Winkelstellung der Aufnahme8 kann in Bezug auf den runden Tisch4 durch einen Aufnahmeverriegelungsmechanismus festgestellt werden, der nun unter Bezugnahme auf die10 ,11 und12 beschrieben wird. - Die Aufnahme
8 umfasst ein kreisförmiges Gussstück70 , das benachbart zu einem gleichartigen, am runden Tisch4 ausgebildeten kreisförmigen Gussstück72 angeordnet ist und gegen dieses stößt. Die beiden kreisförmigen Gussstücke70 ,72 sind miteinander durch eine Halteschraube74 und eine Mutter76 verbunden, die durch die Mittelpunkte der beiden kreisförmigen Gussstücke70 ,72 geführt sind. Das kreisförmige Gussstück70 der Aufnahme8 kann um die Halteschraube74 schwenken, um der Aufnahme8 zu erlauben, in Bezug auf den runden Tisch4 zu schwenken. - Ein bogenförmiger Schlitz
78 ist durch das kreisförmige Gussstück70 an der Aufnahme8 ausgebildet. Eine mit Gewinde versehene Stange (nicht dargestellt) ist fest an dem kreisförmigen Gussstück72 des runden Tischs4 befestigt und erstreckt sich durch den bogenförmigen Schlitz78 . Die mit Gewinde versehene Stange verläuft parallel zu der Halteschraube74 . - An der mit Gewinde versehenen Stange ist ein Winkelbegrenzungsmechanismus
80 angebracht.11 zeigt eine Zeichnung des Winkelbegrenzungsmechanismus. - Der Winkelbegrenzungsmechanismus
80 umfasst ein Metallrohr82 mit einem kreisförmigen Querschnitt, das an einem Ende eine tropfenförmige Metallplatte84 aufweist, wie in11 dargestellt. Der Durchgang86 durch das Metallrohr82 erstreckt sich durch die tropfenförmige Metallplatte84 . Der Teilbereich88 einer Seitenwand90 um etwa den halben Umfang des Metallrohrs82 ist am anderen Ende entfernt worden. An der tropfenförmigen Metallplatte84 ist ein Metallstift92 angeordnet, der sich von der Platte84 in die gleiche Richtung wie das Rohr erstreckt. - Der Winkelbegrenzungsmechanismus
80 ist in einer solchen Weise auf der mit Gewinde versehenen Stange angebracht, dass sich das Metallrohr82 in den bogenförmigen Schlitz78 erstreckt, wobei die mit Gewinde versehene Stange in dem Rohr82 angeordnet ist, während die tropfenförmige Platte84 gegen den Eingang94 des bogenförmigen Schlitzes78 stößt. Der Winkelbegrenzungsmechanismus80 kann sich frei um die mit Gewinde versehene Stange drehen. Der Metallstift92 erstreckt sich dann über dem kreisförmigen Gussstück der Aufnahme, wie in10 dargestellt. - Eine Mutter (nicht dargestellt) ist auf die mit Gewinde versehene Stange geschraubt, wodurch die tropfenförmige Platte
84 des Winkelbegrenzungsmechanismus zwischen der Mutter und dem Eingang94 des bogenförmigen Schlitzes78 angeordnet werden kann. Ein Griff96 umgibt die Mutter und wird von dem Benutzer verwendet, um die Mutter zu drehen. - Um den Winkel der Aufnahme
8 einzustellen, würde ein Benutzer die Mutter unter Verwendung des Griffs96 lösen und dadurch den Winkelbegrenzungsmechanismus lockern. Das kreisförmige Gussstück70 und somit die Aufnahme8 kann dann in Bezug auf den runden Tisch4 gedreht werden. Der Benutzer zieht dann die Mutter fest und klemmt die hintere tropfenförmige Platte84 des Winkelbegrenzungsmechanismus80 gegen den Eingang94 des bogenförmigen Schlitzes78 , um sie in Reibungseingriff zu bringen, um zu verhindern, dass sich das kreisförmige Gussstück70 dreht. Das kreisförmige Gussstück70 kann über einen Winkelbereich geschwenkt werden, der durch den bogenförmigen Schlitz und durch die Position der mit Gewinde versehenen Stange in ihm bestimmt wird. - Der Zweck des Winkelbegrenzungsmechanismus
80 ist, dem Benutzer zu ermöglichen, den Schwenkwinkel entweder auf 45 oder 48 Grad einzustellen. Wenn die Mutter gelöst worden ist, kann sich der Winkelbegrenzungsmechanismus80 frei um die mit Gewinde versehene Platte drehen. Er kann dann so geschwenkt werden, dass der Stift gegen den Rand98 der oberen Fläche des Metallgussstücks in der ersten Richtung (wie in12 durch die Bezugszahl100 gekennzeichnet) anliegt oder der Stift in der anderen Richtung (wie in12 durch die Bezugszahl102 gekennzeichnet) gegen den Rand98 des Metallgussstücks anliegt. - In einem Ende des bogenförmigen Schlitzes
78 ist ein Metallstift104 angeordnet. Wenn sich das kreisförmige Gussstück70 dreht, dreht sich auch der Stift104 in dem bogenförmigen Schlitz78 . Wenn der Winkelbegrenzungsmechanismus80 an dem Ende des bogenförmigen Schlitzes78 angeordnet ist, an dem der Stift104 angeordnet ist, greift der Stift104 entweder mit der Seitenwand90 des Endes des Rohrs des Winkelbegrenzungsmechanismus80 , wenn er sich in der ersten Stellung100 befindet, ein, oder er kann sich weiter bewegen und direkt mit der mit Gewinde versehenen Stange eingreifen, wenn sich der Winkelbegrenzungsmechanismus80 in der zweiten Stellung102 befindet, weil der von dem Ende des Rohrs82 entfernte Teilbereich88 dem Stift104 gegenüberliegt. Die Drehung des Winkelbegrenzungsmechanismus80 zwischen den beiden Stellungen bewirkt entweder, dass das Ende90 des Rohres82 dem Stift104 gegenüberliegt oder dass der entfernte Teilbereich88 des Rohres80 dem Stift104 gegenüberliegt, wodurch die zusätzliche Bewegungsstrecke für die weitere Drehung bereitgestellt wird, bis der Stift104 auf die mit Gewinde versehene Stange trifft. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0242733 [0003]
- US 6532853 [0004]
Claims (6)
- Säge mit einer Basis (
2 ), einem Tisch (4 ), der an der Basis angebracht ist, einer Aufnahme (8 ), die schwenkbar an dem Tisch angebracht ist, einer Sägeeinheit, die mit der Aufnahme zum Schneiden eines Werkstücks, das auf dem Tisch angeordnet ist, verbunden ist, und einem Verriegelungsmechanismus zum winkelmäßigen Verriegeln der Stellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch, wobei der Verriegelungsmechanismus einen bogenförmigen Schlitz (78 ), der durch die Aufnahme hindurch gebildet ist, und eine Verriegelungseinrichtung, die an dem Tisch angebracht ist und sich durch den bogenförmigen Schlitz erstreckt, aufweist, wobei die Verriegelungseinrichtung in der Lage ist, die Winkelstellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch zu verriegeln, wenn sie verriegelt ist, und in der Lage ist, entlang der Länge des bogenförmigen Schlitzes zu gleiten, wenn sie freigegeben ist, um der Aufnahme zu ermöglichen, relativ zu dem Tisch zu schwenken, wobei die Säge ferner einen Winkelbegrenzungsmechanismus (80 ) aufweist, der zwischen einer ersten Stellung, in der der Umfang der Winkelbewegung der Aufnahme relativ zu dem Tisch ein erster vorgegebener Umfang ist, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der der Umfang der Winkelbewegung der Aufnahme relativ zu dem Tisch ein zweiter vorgegebener Umfang ist, wenn die Verriegelungseinrichtung freigegeben ist, gekennzeichnet durch einen Stift (104 ), der an einem Ende des bogenförmigen Schlitzes angeordnet ist und der mit dem Winkelbegrenzungsmechanismus eingreift, wenn der Winkelbegrenzungsmechanismus in seiner ersten Stellung ist, und der direkt mit der Verriegelungseinrichtung eingreift, wenn der Winkelbegrenzungsmechanismus in seiner zweiten Stellung ist. - Säge nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungseinrichtung eine mit Gewinde versehene Stange aufweist, deren Schaft sich durch den bogenförmigen Schlitz erstreckt, wobei der Winkelbegrenzungsmechanismus schwenkbar auf der mit Gewinde versehenen Stange angebracht ist, wobei der Stift mit der mit Gewinde versehenen Stange eingreift, wenn der Winkelbegrenzungsmechanismus in seiner zweiter Stellung ist.
- Säge nach Anspruch 2, wobei der Winkelbegrenzungsmechanismus ein Rohr (
82 ) aufweist, das auf dem Schaft der mit Gewinde versehenen Stange angebracht ist, wobei an einem Ende ein Teil (88 ) der Wandung des Rohrs entfernt ist und wobei sich eine Platte (84 ) senkrecht zu der Längsachse des Rohrs erstreckt und am anderen Ende angebracht ist, wobei ein Stift (92 ) an der Platte angebracht ist und sich parallel zu dem Rohr erstreckt. - Säge nach Anspruch 3, wobei der Stift die zwei Positionen des Winkelbegrenzungsmechanismus durch Eingriff mit der Wand der Aufnahme in zwei unterschiedlichen Stellungen steuert, wenn der Winkelbegrenzungsmechanismus zwischen seinen zwei Stellungen verschwenkt wird.
- Winkelbegrenzungsmechanismus (
80 ) für eine Säge, wobei die Säge eine Basis (2 ), einen Tisch (4 ), der an der Basis angebracht ist, eine Aufnahme (8 ), die schwenkbar an dem Tisch angebracht ist, eine Sägeeinheit, die mit der Aufnahme zum Schneiden eines Werkstücks, das auf dem Tisch angeordnet ist, verbunden ist, und einen Verriegelungsmechanismus zum winkelmäßigen Verriegeln der Stellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch aufweist, wobei der Verriegelungsmechanismus einen bogenförmigen Schlitz (78 ), der durch die Aufnahme hindurch gebildet ist, und eine Verriegelungseinrichtung, die an dem Tisch angebracht ist und sich durch den bogenförmigen Schlitz erstreckt, aufweist, wobei die Verriegelungseinrichtung in der Lage ist, die Winkelstellung der Aufnahme relativ zu dem Tisch zu verriegeln, wenn sie verriegelt ist, und in der Lage ist, entlang der Länge des bogenförmigen Schlitzes zu gleiten, wenn sie freigegeben ist, um der Aufnahme zu ermöglichen, relativ zu dem Tisch zu schwenken, wobei der Winkelbegrenzungsmechanismus durch ein Rohr (82 ) gekennzeichnet ist, wobei an einem Ende ein Teil (88 ) der Wandung des Rohrs entfernt ist und wobei eine Platte (84 ), die sich senkrecht zu der Längsachse des Rohrs erstreckt, an dem anderen Ende angebracht ist, wobei ein Stift (92 ) an der Platte angebracht ist und sich in einer Richtung, die parallel zu dem Rohr verläuft, erstreckt. - Winkelbegrenzungsmechanismus nach Anspruch 5, wobei die Platte eine tropfenförmige Platte ist.
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