DE202005019550U1 - Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen Download PDF

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Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen zwecks Prophylaxe und Therapie von Deformitäten des Schädels (7) mit einer weichen Unterlage (2) für das Baby, die eine Basis (4) zum Aufsetzen auf einem horizontalen Untergrund (10) und eine Lagerfläche (3) aufweist, die quer zur Längsachse der Unterlage (2) eine Neigung zur Horizontalen aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen zwecks Therapie und Prophylaxe von Deformitäten des Schädels.
  • Bei Säuglingen ist nicht selten eine Asymmetrie des Schädels zu beobachten. Vielfach wird dieses Phänomen völlig undifferenziert als KISS-Syndrom bezeichnet (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung). Der Grund für die Asymmetrie ist jedoch in der Regel folgender: Das Neugeborene wird nach der Geburt von den Eltern konsequent auf den Rücken gelegt. Wenn es aus verschiedenen Gründen immer auf einer Kopfseite liegt, entwickelt sich eine Abflachung des Hinterhauptes, da der Schädel noch weich ist (Plagiozephalus). Durch die permanente Schiefhaltung des Kopfes wird dann ein Reflex (ATNR) verstärkt, welcher nur in den ersten drei bis vier Lebensmonaten vorhanden ist. Dadurch wird eine Tonusasymmetrie ausgelöst, so daß alle Muskeln auf der Gesichtsseite kräftiger und alle Muskeln auf der sogenannten Hinterhauptseite schwächer werden. Dadurch entwickeln sich sekundär auch Muskelverkürzungen und die Kinder wehren sich gegen die Mobilisation des Kopfes oder des Rumpfes in die Gegenrichtung. Die gelegentliche Wirksamkeit der Manualtherapie resultiert daraus, daß durch den Impuls eine generelle plötzliche Detonisierung resultiert, die die Tonusasymmetrie schlagartig verbessert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die der beschriebenen Deformität des Kopfes vorbeugt oder einer vorhandenen Deformität abhilft.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen zwecks Therapie und Prophylaxe von Deformitäten des Schädels hat eine weiche Unterlage für den Säugling, die eine Basis zum Aufsetzen auf einem horizontalen Untergrund und eine Lagerfläche aufweist, die quer zur Längsachse der Unterlage eine Neigung zur Horizontalen aufweist. Der Säugling wird auf der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung mit seiner Körperlängsachse (Sagittalachse) parallel zur Längsachse der Unterlage gelagert. Da die Lagerfläche quer zur Längsachse der Unterlage eine Neigung zur Horizontalen aufweist, ist die Mittelebene (Sagittalebene) des Körpers des Säuglings ebenfalls zur Horizontalen geneigt. Dies führt dazu, daß der Kopf des Säuglings eine Tendenz hat, zur abfallenden Seite der Lagerfläche zu schwenken. Dies ermöglicht es, den Säugling gezielt so zu lagern, daß nur eine Seite des Hinterhauptes aufliegt und eine abgeflachte Seite nicht belastet wird.
  • Durch die Neigung der Unterlage wird erreicht, daß der Kopf in die andere als die gewohnte Richtung fällt. Hierdurch kann eine Deformität entlastet und zurückgebildet werden. Die Drehung des Kopfes nach einer Seite löst den ATNR und damit die Tonusasymmetrie aus. Darum ist es wichtig, daß der Kopf bei eingetretener Deformierung und eingetretener Tonusasymmetrie passiv durch Lagerung zur anderen Seite dreht. Dadurch, daß die Kinder schräg zur anderen Seite gelagert werden, kann der ATNR nicht mehr getriggert werden, und die Tonusasymmetrie ändert sich sehr schnell. Durch Einsatz der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung ist es somit möglich, den Säugling so zu lagern, daß der ATNR vermieden wird und die Tonusasymmetrie nicht zum Tragen kommt. Ein Neugeborenes kann sich in den ersten drei Monaten nicht spontan drehen, so daß es die Lage einhält, in die es durch die erfindungsgemäße Lagervorrichtung gebracht wird. Die Lagervorrichtung ist deshalb vor allem für den Einsatz in den drei ersten Lebensmonaten gedacht. Auch ist es mittels der Lagervorrichtung möglich, dem Entstehen einer Abflachung des Hinterhauptes vorzubeugen, indem der Säugling gezielt abwechselnd auf verschiedenen Seiten des Hinterhauptes gelagert wird.
  • Für einen Säugling mit einer auf der rechten Seite des Hinterhauptes vorhandenen Deformität (Rechtsdeformität) ist eine zur linken Seite abfallende Lagerfläche und für einen Säugling mit Linksdeformität eine zur rechten Seite abfallende Lagerfläche erforderlich. Dementsprechend kann für die vorbeugende abwechselnde Lagerung mit in verschiedenen Richtungen abfallenden Lagerflächen gearbeitet werden. Dies kann mittels ein- und derselben Lagervorrichtung geschehen, indem die Säuglinge je nach Deformität bzw. abwechselnd in verschiedenen Richtungen auf derselben Lagervorrichtung abgelegt werden. Ferner kann die Lagervorrichtung mehrere Einsatzkörper (Inlay) aufweisen, die in verschiedenen Richtungen abfallende Lagerflächen aufweisen. Eine andere Möglichkeit ist, die Unterlage mit zwei, in entgegengesetzten Richtungen geneigten Lagerflächen auszuführen. Auch kann mit mehreren Lagervorrichtungen gearbeitet werden, bei denen die Lagerflächen in unterschiedlichen Richtungen geneigt sind und die Säuglinge jeweils nur in einer geeigneten Richtung gelagert werden.
  • Aufgrund der Neigung der Lagerfläche kann es dazu kommen, daß der Säugling auf der Lagervorrichtung verrutscht. Um dies zu vermeiden, weist gemäß einer Ausgestaltung die Unterlage in einem Bereich zum Lagern des Kopfes des Säuglings eine Mulde zum seitlichen Führen des Kopfes auf. Der Verlauf des Randes der Mulde ist z.B. entsprechend dem Umriß des Kopfes eines Säuglings gewählt. Zur Meidung einer ungewünschten Verlagerung des Rumpfes weist die Unterlage gemäß einer weiteren Ausgestaltung in einem Bereich zum Lagern des Rumpfes und/oder der Extremitäten des Säuglings mindestens eine weitere Mulde zum seitlichen Führen des Rumpfes und/oder der Extremitäten auf. Der Verlauf des Randes der weiteren Mulde entspricht z.B. dem Umriß des Rumpfes und/oder der Extremitäten eines Säuglings.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Unterlage im Bereich zum Lagern des Kopfes weicher als in den übrigen Bereichen. Hierdurch wird dem Entstehen von Deformitäten vorgebeugt, die durch die gezielte Lagerung des Kopfes auf einer Seite des Hinterhauptes hervorgerufen werden könnten. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Bereich zum Lagern des Kopfes an einem Einsatz der Unterlage aus einem besonders weichen Material ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung befindet sich die Mulde in einem Einsatz, der in die Unterlage eingesetzt ist. Durch die weiche Mulde wird der Kopf im Bereich zum Lagern des Kopfes gehalten und nicht weiter durch eine harte Unterlage deformiert.
  • Die Unterlage kann im Querschnitt verschiedene Formen aufweisen. Beispielsweise kann ihre Basis mehrere Rippen oder Auflagepunkte zum Abstützen an einer Unterseite aufweisen und kann sie eine konvex oder konkav gekrümmte Lagerfläche haben. Ferner ist es möglich, daß die Unterlage nur im Bereich zum Lagern des Körpers zur Horizontalen geneigt ist und an einer oder beiden Längs seiten in eine Horizontale ausläuft. Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung ist die Unterlage im Querschnitt im wesentlichen keilförmig, wobei eine Keilflanke die Basis bildet und die andere Keilflanke die Lagerfläche.
  • Die Neigung der Lagerfläche zur Horizontalen ist in weitem Bereich variabel. Sie ist zumindest so groß gewählt, daß die Neigung des Schwenken des Kopfes zu der gewünschten Seite hin unterstützt. Sie ist maximal so groß, daß der Körper des Säuglings nicht auf der abfallenden Seite herunterrutscht. Gemäß einer Ausgestaltung hat die Unterlage quer zur Längsachse eine Neigung von etwa 5° bis 25° zur Horizontalen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Lagervorrichtung eine Aufnahme mit einem Boden auf, auf dem die Unterlage angeordnet ist, wobei die Aufnahme von Rändern des Bodens hochstehende und über die Lagerfläche der Unterlage hinausstehende Seitenwände aufweist. Die Seitenwände der Aufnahme sichern den Säugling gegen ein Herunterfallen von der Unterlage. Die Aufnahme mit der eingesetzten Unterlage kann in ein Kinderbett gelegt und auch für Transporte genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Aufnahme an den Längsseiten der Unterlage und an der dem Lagerbereich für den Kopf benachbarten Querseite der Unterlage hochstehende Seitenwände auf. Durch die Seitenwände wird der Säugling an einem Herunterfallen von der Unterlage gehindert und gegen Verletzungen bzw. beim Transport geschützt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Lagervorrichtung am Fußende der Unterlage keine hochstehende Seitenwand auf. Auf dieser Seite kann die Unterlage leicht herausgenommen werden. Beim Transport der Aufnahme kann das Fußende vor dem Körper des Trägers getragen werden, so daß der Säugling dort nicht herausfallen kann.
  • Auch ist es möglich, dieselbe Aufnahme je nach Bedarf mit verschiedenen Unterlagen zu bestücken, die Neigungen in unterschiedlichen Richtungen aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nimmt die Höhe der längsseitigen Seitenwände vom Fußende der Unterlage bis zum Kopfende der Unterlage zu. Die Seitenwand an der dem Kopf benachbarten Querseite der Unterlage hat bevorzugt dieselbe Höhe wie die angrenzenden Enden der längsseitigen Seitenwände.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weisen die Basis der Unterlage und der Boden der Aufnahme Einrichtungen zum gegenseitigen Abstützen in Längsrichtung und/oder quer zur Längsrichtung der Unterlage auf. Die Einrichtungen zum gegenseitigen Abstützen verhindern, daß die Unterlage bezüglich des Bodens verrutscht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht die Unterlage zumindest teilweise aus Schaumstoff.
  • Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Aufnahme zumindest teilweise aus Schaumstoff besteht. Insbesondere in die Aufnahme kann auch eine Aussteifung oder ein Gerüst aus einem härteren Material eingearbeitet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die Lagervorrichtung mit einer Aufnahme und einer eingesetzten Unterlage in einer Perspektivansicht schräg von oben;
  • 2 dieselbe Lagervorrichtung mit einem darauf gelagerten Säugling in einem vom Kopfende aus gesehenen Querschnitt;
  • 3 dieselbe Lagervorrichtung in einem Längsschnitt;
  • 4 eine Lagervorrichtung mit aufgelegtem Säugling mit entgegengesetzter Neigung der Lagerfläche in einem vom Kopfende aus gesehenen Querschnitt.
  • Gemäß 1 bis 3 hat die Lagervorrichtung 1 eine Unterlage 2, die in Längsrichtung horizontal und quer zur Längsrichtung keilförmig ist. Dabei hat die Unterlage 2 oben eine zur Horizontalen geneigte Lagerfläche 3 und unten eine horizontale Basis 4.
  • Die Unterlage 2 ist in einem Bereich zum Lagern des Kopfes mit einem Einsatz 5 versehen, in dem eine Mulde 6 ausgebildet ist. Die Mulde 6 ist so bemessen, daß sie das Hinterhaupt des Schädels 7 eines Säuglings 8 aufnehmen kann.
  • In Längsrichtung ist die Unterlage 2 etwa 75 cm lang und in Querrichtung ist sie etwa 40 cm breit. Die Abmessungen sind so gewählt, daß Säuglinge in den ersten drei Lebensmonaten normalerweise aufgelegt werden können.
  • Die Unterlage 2 ist aus einem verhältnismäßig harten Schaumstoff hergestellt. Der Einsatz 5 besteht aus einem verhältnismäßig weichen Schaumstoff.
  • Die Unterlage 2 ist in einer Aufnahme 9 angeordnet, die einen Boden 10 und Seitenwände 11, 12 an den beiden Längsseiten aufweist. An einer kopfseitigen Querseite ist eine weitere Seitenwand 13 vorhanden.
  • Die Höhe der Seitenwände 11, 12 nimmt vom Fußende zum Kopfende hin zu. Die Seitenwand 13 hat dieselbe Höhe wie die Seitenwände 11, 12 am kopfseitigen Ende.
  • Die Aufnahme 9 besteht aus einem steifen Träger mit einer Polsterung, die beispielsweise ebenfalls aus Schaumstoff hergestellt ist.
  • Infolge der Neigung der Lagerfläche 3 schwenkt der Schädel 7 eines auf die Unterlage 2 aufgelegten Säuglings 8 in die Richtung, in der die Lagerfläche 3 nach unten geneigt ist. Der Schädel 7 kommt somit an der linken Seite in der weichen Mulde zur Anlage. Eine vorhandene Rechtsdeformität 14 wird entlastet und kann sich zurückbilden.
  • Die Ausführung von 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß die Unterlage 2' in der entgegengesetzten Richtung geneigt ist. Infolgedessen wird der Schädel 7' eines aufgelegten Säuglings 8' innerhalb der Mulde 6' in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so daß eine Linksdeformität 14' entlastet wird und sich zurückbilden kann.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Lagern von Säuglingen zwecks Prophylaxe und Therapie von Deformitäten des Schädels (7) mit einer weichen Unterlage (2) für das Baby, die eine Basis (4) zum Aufsetzen auf einem horizontalen Untergrund (10) und eine Lagerfläche (3) aufweist, die quer zur Längsachse der Unterlage (2) eine Neigung zur Horizontalen aufweist.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, die in der Unterlage (2) in einem Bereich zum Lagern des Schädels (7) des Säuglings (8) eine Mulde (6) zum seitlichen Führen des Schädels (7) aufweist.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Unterlage (2) in einem Bereich zum Lagern des Rumpfes und/oder der Extremitäten des Säuglings (8) mindestens eine weitere Mulde zum seitlichen Führen des Rumpfes und/oder der Extremitäten aufweist.
  4. Lagervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Unterlage (2) im Bereich zum Lagern des Schädels (7) weicher als in den übrigen Bereichen ist.
  5. Lagervorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Bereich (6) zum Lagern des Schädels (7) an einem Einsatz (5) der Unterlage (2) aus einem besonders weichen Material ausgebildet ist.
  6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Unterlage (2) im Querschnitt im wesentlichen keilförmig ist.
  7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Unterlage (2) quer zur Längsachse eine Neigung von etwa 5° bis 25° zur Horizontalen hat.
  8. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die eine Aufnahme (9) mit einem Boden (10) aufweist, auf dem die Unterlage (2) angeordnet ist, wobei die Aufnahme (9) von Rändern des Bodens (10) hochstehende und über die Lagerfläche (3) der Unterlage (2) hinausstehende Seitenwände (11, 12, 13) aufweist.
  9. Lagervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Aufnahme (9) an den Längsseiten der Unterlage (2) und an der dem Lagerbereich (5) für den Kopf (7) benachbarten Querseite der Unterlage (2) hochstehende Seitenwände (11, 12, 13) aufweist.
  10. Lagervorrichtung nach Anspruch 9, die am Fußende der Unterlage (2) keine hochstehende Seitenwand aufweist.
  11. Lagervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Höhe der längsseitigen Seitenwände (11, 12) vom Fußende der Unterlage (2) bis zum Kopfende der Unterlage (2) zunimmt.
  12. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die Basis (4) der Unterlage (2) und der Boden (10) der Aufnahme (9) Einrichtungen zum gegenseitigen Abstützen in Längsrichtung und/oder quer zur Längsrichtung der Unterlage (2) aufweisen.
  13. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Unterlage (2) zumindest teilweise aus Schaumstoff besteht.
  14. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Aufnahme (9) zumindest teilweise aus Schaumstoff besteht.
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