DE202005016689U1

DE202005016689U1 - Elektrisch beheizter Beinwärmer

Info

Publication number: DE202005016689U1
Application number: DE200520016689
Authority: DE
Original assignee: MAISCHAK RALF
Current assignee: MAISCHAK RALF
Priority date: 2005-10-25
Filing date: 2005-10-25
Publication date: 2006-06-08
Anticipated expiration: 2015-10-26

Abstract

Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen länglichen Überzug/Bezug, dessen Form und Länge sich der Beinlänge und Beinform entsprechend handelt.

Description

Gegenstand der Erneuerung ist ein Bein- bzw. Kniewärmeschutz in Form eines beheizbaren länglichen Textil-, Leder-, Kunstleder etc Flächenelementes. Der Bein- bzw. Kniewärmeschutz wird auf die Vorderseite des Beines aufgelegt und durch Klett-, Reißverschluss oder anderen Befestigungsmaterials, welches man um die Rückseite des Beines führt und am Heizelement befestigt. Ein solcher Beinwärmeschutz ist vor allem für behinderte und ältere Menschen, wie etwa Rollstuhlfahrer oder andere Menschen wie z.B. Sportler oder kranke oder alte Menschen geeignet.
Die wesentliche Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Beinwärmeschutzes werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die aufgeführten Zeichnungen näher beschrieben, er zeigen schematisch:
1a–d unterschiedliche Formen des Beinwärmeschutzes bzw. Überzug
2a–d unterschiedliche Formen der Heizelemente passend zum jeweiligen Überzug
1a–d und 2a–d zeigen unterschiedliche Konturen eines neuerungsmäßigen Beinwärmeschutzes, wobei die 2a der in wesentlichen flächendeckenden schlangenartigen Verlauf – in Längsrichtung zur Hauptachse hin- und herlaufend eines zur Beheizung vorgesehen Heizdrahtes (2) angedeutet ist, der selbstverständlich auch durch Querrichtung oder beliebig anderer Flächenverteilung vorgesehen sei kann oder durch Karbon-Flächen oder durch beheizbarem Stoff oder etwas anderes ersetzt werden kann. Heizdrahtanordnung und Heizmateralien sind vom Fachmann der Heizkissentechnik weidlich bekannt, auf die hier Bezug genommen wird.
Der Beinwärmeschutz besteht aus einem Überzug (1a–d), einem Heizelement (2a–d), einem Ein- und Ausgang der Heizdrahtverlegung (3), einem Anschlusskabel (4) und evtl. aus einer Befestigung (5), die in der Länge variiert werden kann und sich so dem Umfang des Beines anpasst.
Der Überzug (1) bzw. Außenschicht kann aus Textil, Leder, Kunstleder, Windstopperstoff, wasserdichtem Stoff oder anderen Stoffen bestehen. Der Überzug wird durch Klett, Reisverschluss oder anderen Bändern am Bein befestigt.
Das Heizelement (2) kann sowohl aus einer Karbon-Faser, beheizbarem Stoff oder einem Heizkissen in dessen innere Heizdrähte (2) versehen sind, bestehen.
Wie bei 1 angedeutet ist, führen Ein- und Ausgang (3) der Heizdrahtverlegung gesondert zu einem weiterführenden mehradrigen Kabel mit Stecker (4), das letztendlich über notwendige Sensor-, Regler- und Steuereinheiten den Anschluss an eine Stromquelle (Steckdose, Akku, Bordsteckdose, Batterie odgl.) bildet.
Die in 1a–d und 2a–d gezeigten Konturvarianten sind selbstverständlich der Beinlänge und Beinumfang unter Berücksichtigung von Tragekomfort und Wärmeaufnahme angemessen anwendbar. Grundsätzlich sollte die Länge etwa der Beine entsprechen, wobei nur ein Teil des Beines oder das ganze Bein eingepackt werden kann.

Claims

Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen länglichen Überzug/Bezug, dessen Form und Länge sich der Beinlänge und Beinform entsprechend handelt.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Beinwärmeschutz mit der sich der Beinform anpassenden Flächenheizelementen nach Heizkissentechnik versehen sind.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenheizung jeweils isolierte Widerstandsheizdrähte aufweist, die meanderförmig allgemein flächendeckend über die Heizfläche verteilt sind.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrahtenden über Verbindungskabel bzw. -Leitungen zu weiterleitenden Anschlusskabeln (4) zur Verbindung mit einer Stromquelle, insb. einem Bordstecker führen
Der Beinwärmeschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (2) unter Bildung von Heizelementen in Heizflächenform zwischen zwei mit einer Serie von parallelen Nähten unter Bildung offener Kanäle miteinander vernähten Stoffbahnen entsprechender Flächenform eingefädelt sind.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenheizelement nach Heizkissentechnik mit der jeweiligen zu beheizenden Fläche oder unmittelbar in der Körperseitigen Oberfläche durch Vernähen, Verkleben odgl. Verbunden bzw. zwischen einen Überzug/Bezug (1) fixiert oder eingelegt wird.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Bänder wie Klettverschlüssen (5) oder einstellbare Gurte als Verschluss dient.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass Lötösen zum Übergang-Heizdraht-Anschlussschnur verwendet werden.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskabel (4) mit dem Stecker durch einen Ein- und Ausgang z.B. mittels einer Ringöse (3) odgl. die sich im Überzug befindet nach Außen geführt wird.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf das Heizelement mit einem Thermostat ausgestattet werden kann.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf eine thermischen Sicherung eingebaut werden kann.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf mittels Batterie oder Akku betrieben werden kann.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass er bei Bedarf an einer Stromquelle von 12 Volt Gleich- oder Wechselstrom angeschlossen und beheizt werden kann.
Der Beinwärmeschutz ist dadurch gekennzeichnet, dass je nach Anwendung durch ändern des Drahtwiderstandes für die Spannungen 6–12–24 Volt anfertigen lässt.