DE202005005032U1 - Strahlungsheizkörper für Zentralheizungsanlagen - Google Patents

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Abstract

Die Schutzansprüche beziehen sich auf einen Heizkörper, der dadurch gekennzeichnet ist das:
sich in einem Heizkörper beliebiger geometrischer Form eine oder mehrere Kapillarrohrmatten befinden, die in einem Mörtel oder Kunststein eingebettet sind, der auf Basis hydraulischer Bindemittel (zum Beispiel Zement, Gips usw.) oder auf Basis von Reaktionsharzen (zum Beispiel Epoxid-, Polyurethan-, Acrylat-, Polyesterharz usw.) oder Mischungen daraus hergestellt ist.

Description

  • Kurzbeschreibung
  • Der Strahlungsheizkörper ist ein Bauelement, das für den Einbau in Zentralheizungsanlagen eignet ist. Der Heizkörper ist dadurch gekennzeichnet dass:
    • – sich im Heizkörper eine oder mehrere Kapillarrohrmatten befinden, die in einem Mörtel oder Kunststein eingebettet sind, der auf Basis hydraulischer Bindemittel (zum Beispiel Zement, Gips usw.) oder auf Basis von Reaktionsharzen (zum Beispiel Epoxid-, Polyurethan-, Acrylat-, Polyesterharz usw.) oder Mischungen daraus hergestellt ist.
    • – sich der verwendete Mörtel oder Kunststein vorzugsweise durch gute wärmeleitende Eigenschaften auszeichnet.
    • – der Mörtel oder Kunststein in dem die Kapillarrohrmatte eingelegt ist, bei Bedarf auch eine dekorative Funktion erfüllt.
    • – die Sicht- oder Funktionsfläche des Mörtels oder Kunststeins mit der Kapillarrohrmatte aus einem anderen dekorativen Material wie zum Beispiel Marmor, Granit, Terrazzo, Fliesen besteht.
    • – die Rückseite des Heizkörpers bei Bedarf mit einem geeignetem Dämmstoff zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert werden kann.
  • Ein typischer Verwendungszweck ist zum Beispiel die Verwendung des Heizkörpers in einer Zentralheizungsanlage. Der Vorteil besteht in dem erhöhten Strahlungsanteil dieses Heizkörpers und den neuartigen Gestaltungsmöglichkeiten die sich aus der Kombination von Kapillarrohrmatten und Mörtel
  • Stand der Technik
  • Bekannt ist die Herstellung von Heizkörpern aus Metallblech, Metallrohren oder Metallguss, durch deren inneren Hohlraum das erwärme Wasser der Zentralheizungsanlage gepumpt wird. Die Oberfläche der Metallheizkörper ist oft so gestaltet, dass die Luftzirkulation optimiert wird um möglichst viel Wärme mit dem Luftstrom abzuführen. Weiter ist eine Verkleidung mit Fliesen, Keramik oder Schamottesteinen bekannt, die Wärme speichern sollen und den Anteil der Energie, der in Form von Strahlungswärme abgegeben wird erhöhen soll.
  • Nachteil der oben genannten Heizkörper sind der geringe Anteil Strahlungswärme an der abgegebenen Wärme und der hohe Konvektionsanteil.
  • Ziel der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Heizkörper vorzuschlagen,
    • – der in bestehende und neu zu installierende Zentralheizungsanlagen installiert werden kann
    • – der neuartige Gestaltungsmöglichkeiten zulässt
    • – der bei Bedarf so optimiert werden kann, dass der Anteil Energie, der in Form von Strahlungswärme abgegeben wird erheblich zunimmt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Heizkörper,
    • – bei dem sich im Inneren eine oder mehrere Kapillarrohrmatten befinden, die in einem Mörtel oder Kunststein eingebettet sind, der auf Basis hydraulischer Bindemittel (zum Beispiel Zement, Gips usw.) oder auf Basis von Reaktionsharzen (zum Beispiel Epoxid-, Polyurethan-, Acrylat-, Polyesterharz usw.) oder Mischungen daraus hergestellt ist.
    • – bei dem sich der verwendete Mörtel oder Kunststein vorzugsweise durch gute wärmeleitende Eigenschaften auszeichnet.
    • – bei dem der Mörtel oder Kunststein in dem die Kapillarrohrmatte eingelegt ist, bei Bedarf auch eine dekorative Funktion erfüllt.
    • – bei dem die Sicht- oder Funktionsfläche des Mörtels oder Kunststeins mit der Kapillarrohrmatte aus einem anderen dekorativen Material wie zum Beispiel Marmor, Granit, Terrazzo, Fliesen besteht.
    • – bei dem die Rückseite des Heizkörpers bei Bedarf mit einem geeignetem Dämmstoff zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert werden kann.
  • Der beispielhafte Aufbau zeigt einen Heizkörper (1), bestehend aus einer Kapillarrohrmatte (2), die von dem Mörtel (3) umschlossen wird. Die Rückseite des Heizkörpers wird mit einer geeigneten Isolierung (4) gegen Wärmeverluste geschützt. An den Anschlüssen (5) wird der Vor- und Rücklauf des Zentralheizungssystems angeschlossen.

Claims (6)

  1. Die Schutzansprüche beziehen sich auf einen Heizkörper, der dadurch gekennzeichnet ist das: sich in einem Heizkörper beliebiger geometrischer Form eine oder mehrere Kapillarrohrmatten befinden, die in einem Mörtel oder Kunststein eingebettet sind, der auf Basis hydraulischer Bindemittel (zum Beispiel Zement, Gips usw.) oder auf Basis von Reaktionsharzen (zum Beispiel Epoxid-, Polyurethan-, Acrylat-, Polyesterharz usw.) oder Mischungen daraus hergestellt ist.
  2. der Mörtel bei Bedarf unter Verwendung von einem oder mehreren Füll- oder Zuschlagstoffen mit oder ohne Metallarmierung, Fasern, Vlies oder Gewebe, in einer oder mehreren Lagen hergestellt wird.
  3. sich der verwendete Mörte1 oder Kunststein vorzugsweise durch gute wärmeleitende Eigenschaften auszeichnet.
  4. der Mörtel oder Kunststein in dem die Kapillarrohrmatte eingelegt ist, bei Bedarf auch eine dekorative Funktion erfüllt.
  5. die Sicht- oder Funktionsfläche des Mörtels oder Kunststeins mit der Kapillarrohrmatte aus einem anderen dekorativen Material wie zum Beispiel Marmor, Granit, Terrazzo, Fliesen besteht.
  6. die Rückseite des Heizkörpers bei Bedarf mit einem geeignetem Dämmstoff zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1019924A5 (nl) * 2010-11-17 2013-02-05 Uden Wilhelmus Gerardus Van Werkwijzen voor het vervaardigen van een verwarmingsinrichting, verwarmingsinrichting vervaardigd in overeenstemming met zo een werkwijze, en meubelstuk omvattende zo een verwarmingsinrichting.

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BE1019924A5 (nl) * 2010-11-17 2013-02-05 Uden Wilhelmus Gerardus Van Werkwijzen voor het vervaardigen van een verwarmingsinrichting, verwarmingsinrichting vervaardigd in overeenstemming met zo een werkwijze, en meubelstuk omvattende zo een verwarmingsinrichting.

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