DE202004021839U1 - Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk - Google Patents

Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk Download PDF

Info

Publication number
DE202004021839U1
DE202004021839U1 DE200420021839 DE202004021839U DE202004021839U1 DE 202004021839 U1 DE202004021839 U1 DE 202004021839U1 DE 200420021839 DE200420021839 DE 200420021839 DE 202004021839 U DE202004021839 U DE 202004021839U DE 202004021839 U1 DE202004021839 U1 DE 202004021839U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
link
suspension device
hand
machine frame
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420021839
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE200420021839 priority Critical patent/DE202004021839U1/de
Publication of DE202004021839U1 publication Critical patent/DE202004021839U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/064Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors for connection to the front of the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means
    • A01D34/662Mounting means to the front of the vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Aufhängungsvorrichtung für eine Landmaschine, insbesondere frontangebautes Mähwerk, mit einem Anbaubock (6), der über eine Dreipunktanlenkung (7) an einem Schlepper (5) anbaubar ist, einem ersten Lenker (10), der am Anbaubock (6) angelenkt ist und von diesem in Fahrtrichtung des Schleppers (5) auskragt, sowie einem zweiten und dritten Lenker (12, 13), die jeweils einerseits gelenkig an dem ersten Lenker (10) und andererseits gelenkig an einem Maschinenrahmen (2) angelenkt sind, so dass der Maschinenrahmen (2) von dem zweiten und dritten Lenker (12, 13) nach Art eines Viergelenks an dem ersten Lenker (10) aufgehängt und auf und ab bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lenker (10) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse (18) schwenkbar an dem Anbaubock (6) gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungsvorrichtung für eine Landmaschine, insbesondere frontangebautes Mähwerk, mit einem Anbaubock, der über eine Dreipunktanlenkung am Schlepper anbaubar ist, einem ersten Lenker, der am Anbaubock angelenkt ist und von diesem in Fahrtrichtung des Schleppers auskragt, sowie einem zweiten und dritten Lenker, die jeweils einerseits gelenkig an dem ersten Lenker und andererseits gelenkig an einem Maschinenrahmen der Landmaschine angelenkt sind, so dass der Maschinenrahmen von dem ersten und zweiten Lenker nach Art eines Viergelenks an dem ersten Lenker aufgehängt und auf und ab bewegbar ist.
  • Frontangebaute Mähwerke besitzen üblicherweise einen Anbaubock, mittels dessen sie an der an sich bekannten Dreipunktanlenkung eines entsprechenden Schleppers angebaut werden können. Das Mähwerk kann zwar grundsätzlich durch das auf die Dreipunktanlenkung wirkende Hubwerk des Schleppers angehoben bzw. abgesenkt werden, dies ist jedoch nicht ausreichend bzw. ungeeignet, um eine Bodenanpassung des Mähwerks in ausreichender Geschwindigkeit und mit ausreichender Präzision zu erreichen. Bei Bodenwellen oder anderen Unebenheiten ist es notwendig, das Mähwerk mit entsprechender Geschwindigkeit anzuheben und abzusenken sowie ggf. in der Winkelanstellung an die entsprechende Bodenkontur anzupassen, um einen gleichmäßigen präzisen Schnitt zu erreichen und ein Einstechen des Mähwerks in den Boden zu vermeiden. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, das Mähwerk relativ zu dem an der Dreipunktanlenkung befestigten Anbaubock beweglich aufzuhängen. Die DE 196 24 396 A1 zeigt ein frontanbaubares Mähwerk, dessen die Schneidwerkzeuge tragender Maschinenrahmen über zwei parallelogrammartige Lenker an dem Anbaubock beweglich aufgehängt ist. Das parallelogrammartige Viergelenk erlaubt es, den Maschinenrahmen mit den daran befestigten Mähwerkzeugen relativ zum Anbaubock und damit unabhängig vom Hubwerk des Schleppers auf und ab zu bewegen. Diese Aufhängung erlaubt jedoch nur einen begrenzten Schwenkbereich des Mähwerks. Zudem ist die Bodenanpassung nur ein Kompromiss und nicht für lange Bodenwellen und kurze Bodenwellen gleichermaßen optimal.
  • Eine Aufhängungsvorrichtung der eingangs genannten Art zeigt die DE 40 07 735 C2 . An dem an der Dreipunktanlenkung des Schleppers befestigten Anbaubock ist ein starrer Lenker nach vorne auskragend befestigt. An dem frei auskragenden Ende des ersten Lenkers sind zwei weitere Lenker sich schräg nach hinten erstreckend angelenkt, die den Maschinenrahmen des Mähwerks tragen. Sie bilden ein Viergelenk, über das der die Schneidwerkzeuge tragende Maschinenrahmen auf und ab geschwenkt werden kann. Zusätzlich kann der Maschinenrahmen relativ zu den das Viergelenk bildenden Lenkern verschwenkt werden. Hierzu laufen die Gelenkpunkte der beiden genannten Lenker längsbeweglich in einer Schlitzführung, die jeweils in Längsrichtung des jeweiligen Lenkers verläuft. Hierdurch erhält der Maschinenrahmen eine Drehbeweglichkeit um eine Querachse, die es erlaubt, dass sich die Mähwerkzeuge beim Befahren von Bodenwellen schrägsteilen können.
  • Auch wenn diese Aufhängungsvorrichtung eine verbesserte Bodenanpassung bezüglich schräger Querwellen ermöglicht, ist sie doch noch nicht ganz zufriedenstellend. Insbesondere ist auch hier die mögliche Bodenanpassung begrenzt und für stark kupiertes Gelände nicht ausreichend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Aufhängungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll eine weiter verbesserte Bodenanpassung erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufhängungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist also auch der erste Lenker selbst, an dem der zweite und dritte Lenker jeweils schwenkbar angelenkt ist, schwenkbar gelagert, und zwar um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse. Hierdurch kann eine Bodenanpassung einerseits durch eine Schwenkbewegung des die Arbeitswerkzeuge tragenden Maschinenrahmens relativ zu dem ersten Lenker erfolgen, die von den parallelogrammartig wirkenden, das Viergelenk bildenden zweiten und dritten Lenkern geführt wird, die schwenkbar an dem ersten Lenker angelenkt sind. Andererseits kann eine Bodenanpassung zusätzlich dadurch erfolgen, dass der erste Lenker zusammen mit den daran angelenkten zweiten und dritten Lenkern und dem wiederum daran angelenkten Maschinenrahmen an dem Anbaubock auf und ab schwenkt. Die gesamte Bodenanpass-Bewegung sowie der gesamte Neigungswinkel des Maschinenrahmens und der daran befestigten Arbeitswerkzeuge ergibt sich aus der Summe bzw. Differenz der Bewegungen des ersten Lenkers relativ zum Anbaubock und der zweiten und dritten Lenker relativ zum ersten Lenker sowie der entsprechenden Schwenkwinkel. Durch die zusätzliche Beweglichkeit des ersten, vom Anbaubock auskragenden Lenkers, ist die Bodenanpassung weniger eingeschränkt. Selbst wenn die beiden am ersten Lenker angelenkten Lenker des Viergelenks die Grenzen ihres Bewegungsbereiches erreichen, kann eine weitere Bewegung des Mähwerks beispielsweise nach oben dadurch erfolgen, dass sich der erste Lenker zusätzlich weiter bewegt. Zudem erlaubt der zusätzliche Freiheitsgrad der Aufhängungsvorrichtung eine bessere Abstimmung des Ansprechverhaltens an verschiedene Bodenkonturen.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, dass die Bewegungen des zweiten und dritten Lenkers einerseits und des ersten Lenkers andererseits voneinander entkoppelt sind. Hierdurch wäre es möglich, unterschiedliche Ansprechverhalten für unterschiedliche Bodenkonturen zu erreichen. Beispielsweise wäre es möglich, dass auf kleine Bodenwellen über Bewegungen des Viergelenks ein rasches Ansprechen sichergestellt ist, während für längere und höhere Bodenwellen eine Bewegung des ersten Lenkers ggf. zusätzlich zu einer Bewegung der zweiten und dritten Lenker erfolgt.
  • In Weiterbildung der Erfindung jedoch wird die Bewegung des ersten Lenkers in Abhängigkeit der Bewegung der zweiten und dritten Lenker gesteuert. Insbesondere ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die die Schwenkstellung des ersten Lenkers relativ zum Anbaubock in Abhängigkeit der Stellung des die Arbeitswerkzeuge tragenden Maschinenrahmens relativ zum ersten Lenker steuert. Bewegt sich der Maschinenrahmen über das Viergelenk relativ zum ersten Lenker, wird auch dieser entsprechend bewegt.
  • Die Steuervorrichtung kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Steuervorrichtung derart ausgebildet, dass der erste Lenker einerseits und die zweiten und dritten Lenker andererseits gegenläufig schwenken.
  • Insbesondere kann die Steuervorrichtung von einem vierten Lenker gebildet sein, der einerseits gelenkig am Anbaubock und andererseits gelenkig an dem zweiten und/oder dritten Lenker angelenkt ist. Die Steuervorrichtung kann also als Zwangssteuerung ausgebildet sind, durch die eine Bewegung des Maschinenrahmens bzw. des Viergelenks relativ zum ersten Lenker zwangsweise eine Bewegung des besagten ersten Lenkers bewirkt.
  • Die Hebelverhältnisse des die Zwangssteuerung bewirkenden vierten Lenkers können an die gewünschte Bewegungscharakteristik angepasst sein. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung liegt der Anlenkpunkt des ersten bzw. dritten Lenkers an dem ersten Lenker zwischen dem Anlenkpunkt des Maschinenrahmens an diesem Lenker und dem Anlenkpunkt des vierten Lenkers an dem genannten zweiten oder dritten Lenker. Hierdurch wird eine gegenläufige Schwenkbewegung des Viergelenks und des ersten Lenkers erzeugt.
  • Vorzugsweise sind die Übersetzungsverhältnisse der Steuervorrichtung derart getroffen, dass bei einer größeren Schwenkbewegung des Viergelenks über einen größeren Schwenkwinkel eine kleinere Schwenkbewegung des ersten Lenkers über einen entsprechend kleineren Schwenkwinkel erfolgt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Anlenkpunkt des vierten Lenkers näher am Drehpunkt des zweiten bzw. dritten Lenkers als der Anlenkpunkt des Maschinenrahmens liegt. Insbesondere kann der Abstand zwischen dem Drehpunkt des zweiten bzw. dritten Lenkers vom Anlenkpunkt des vierten Lenkers weniger als halb so groß wie der Abstand des Drehpunkts des zweiten bzw. dritten Lenkers vom Anlenkpunkt des Maschinenrahmens an diesem Lenker sein.
  • Um eine Voreinstellung bzw. eine Änderung der Grundeinstellung vorsehen zu können, kann der vierte Lenker längenveränderlich sein. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, dass der Lenker teleskopierbar ausgebildet ist. Anstelle einer unmittelbaren Längenänderung des vierten Lenkers selbst könnte auch vorgesehen sein, dass dieser über Langlöcher am Anbaubock oder dem Viergelenk geführt ist, so dass sich nur die effektive Länge, nicht jedoch die Länge des Lenkers selbst ändert. Vorzugsweise erfolgt eine entsprechende Vorspannung in eine Ausgangsstellung. Es kann auch eine veränderliche Fixierung in eine gewünschte Längeneinstellung vorgesehen sein.
  • Anstelle einer Zwangssteuerung durch einen vierten Lenker kann auch eine Kolbenzylindereinheit vorgesehen sein, die einerseits gelenkig an dem ersten Lenker und andererseits gelenkig an dem Anbaubock angelenkt ist. Um die durch die Kolbenzylindereinheit bewirkten Bewegungen des ersten Lenkers auf die Bewegungen des zweiten und dritten Lenkers abstimmen zu können, kann die Steuervorrichtung weiterhin einen Abstandsmesser zur Messung des Abstands des Maschinenrahmens bzw. der daran befestigen Arbeitswerkzeuge vom ersten Lenker aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Neigungsmesser vorgesehen sein, der die Neigung des zweiten und/oder des dritten Lenkers gegenüber dem ersten Lenker bestimmt. Die Steuervorrichtung kann die Kolbenzylindereinheit in Abhängigkeit des Signals des Abstandsmessers und/oder des Signals des Neigungsmessers ansteuern, so dass der erste Lenker in Abhängigkeit des Abstands des Maschinenrahmens vom ersten Lenker und/oder der Neigung der Lenker des Viergelenks bewegt wird.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Steuervorrichtung einen Bewegungsdämpfer, so dass Bewegungen des Viergelenks gedämpft in Bewegungen des ersten Lenkers umgesetzt werden. Sofern eine Zwangssteuerung durch den zuvor genannten vierten Lenker vorgesehen ist, kann der Bewegungsdämpfer diesem vierten Lenker zugeordnet sein, insbesondere dann, wenn der vierte Lenker längenveränderlich ausgebildet ist. Der Bewegungsdämpfer dämpft vorzugsweise die Veränderungen der Länge des besagten vierten Lenkers.
  • Ist eine Kolbenzylindereinheit zur Bewegung des ersten Lenkers vorgesehen, kann der Dämpfer dieser Kolbenzylindereinheit zugeordnet sein. Nach einer Ausführung der Erfindung kann die Dämpfung durch geeignete Wahl des die Kolbenzylindereinheit beaufschlagenden Fluids bewirkt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erlaubt die Anlenkvorrichtung auch Schwenkbewegungen des Maschinenrahmens relativ zum Viergelenk, insbesondere um eine Queranpassung des Mähwerks an schräge Bodenkonturen zu erlauben. insbesondere kann die Aufhängung des Maschinenrahmens an dem Viergelenk Schwenkbewegungen des Maschinenrahmens um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse erlauben. Zusätzlich oder alternativ kann die Aufhängung auch Schwenkbewegungen des Maschinenrahmens relativ zu dem Viergelenk um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse erlauben, so dass das Mähwerk begrenzt nach vorne bzw. hinten kippen kann, um eine ganz feine Bodenanpassung an Querwellen zu gestatten. Die zusätzlichen Schwenkfreiheitsgrade können dadurch erreicht werden, dass die zweiten und dritten Lenker mit dem Maschinenrahmen über Kugelgelenke verbunden sind. Alternativ können die Anlenkpunkte des Maschinenrahmens an dem zweiten und/oder dritten Lenker in Längsnuten geführt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite und/oder der dritte Lenker längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar, ausgebildet ist. Auch hierdurch kann eine zusätzliche Pendelbewegung des Maschinenrahmens und der daran befestigten Arbeitswerkzeuge nach vorne bzw. hinten erreicht werden. Der zweite und/oder dritte Lenker kann als Kolbenzylindereinheit ausgebildet sein, die fremdenergiebetätigt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich der zweite und der dritte Lenker jeweils von ihren Anlenkpunkten am ersten Lenker nach hinten zum Anbaubock hin. Das Mähwerk ist sozusagen nachlaufend an dem nach vorne auskragenden freien Ende des ersten Lenkers angeordnet. Der Maschinenrahmen bzw. die daran befestigten Arbeitswerkzeuge sind zwischen dem auskragenden Ende des ersten Lenkers und dem Anbaubock angeordnet. Hierdurch wird eine kompakte Anordnung der Aufhängungsvorrichtung erreicht.
  • Die Neigung des zweiten und dritten Lenkers zueinander sowie das Längenverhältnis dieser beiden Lenker sind derart getroffen, dass beim Nachoben- bzw. Nachuntenschwenken des Maschinenrahmens dieser die gewünschte Änderung des Anstellwinkels ausführt, wobei gleichzeitig die Winkeländerung des ersten Lenkers berücksichtigt wird. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung können die zweiten und dritten Lenker im gesamten vorgesehenen Arbeitsbereich bezüglich ihrer Längsachsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise weisen sie einen Winkelversatz zueinander von weniger als 20° auf.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der erste, vom Anbaubock auskragende Lenker wesentlich länger als der zweite Lenker oder der dritte Lenker. Vorzugsweise besitzen der zweite und/oder der dritte Lenker eine Länge, die weniger als 75%, vorzugsweise weniger als 50% der Länge des ersten Lenkers beträgt.
  • Vorteilhafterweise kann das Mähwerk unabhängig von der Hubvorrichtung des Schleppers angehoben und abgesenkt werden. Es kann hierzu ein Kraftheber zum Anheben der Landmaschine relativ zum Anbaubock vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist der Kraftheber einerseits am Maschinenrahmen und andererseits an dem ersten Lenker oder unmittelbar am Anbaubock abgelenkt. Der Kraftheber ist vorzugsweise fremdkraftbetätigt, insbesondere eine druckbetätigte Kolbenzylindereinheit.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine Entlastungsfedereinrichtung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Gewichts der Landmaschine vorgesehen.
  • Die Entlastungsfedereinrichtung kann eine Feder aufweisen, die einerseits am Maschinenrahmen und andererseits am Anbaubock angreift.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Entlastungsfedereinrichtung eine erste Feder besitzen, die einerseits am Maschinenrahmen und/oder am zweiten bzw. dritten Lenker und andererseits am ersten Lenker angreift, und weiterhin eine zweite Feder besitzen, die einerseits am ersten Lenker und andererseits am Anbaubock angreift.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer ein Mähwerk tragenden Aufhängungsvorrichtung zum Frontanbau an einen Schlepper nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform in einer Betriebsstellung auf ebenem Gelände,
  • 2: die Aufhängungsvorrichtung aus 1 beim Einfahren in eine Bodensenke,
  • 3: die Aufhängungsvorrichtung aus den vorhergehenden Figuren in einer angehobenen Transportstellung, und
  • 4: eine Aufhängungsvorrichtung für ein frontangebautes Mähwerk in einer Darstellung ähnlich 1 mit einer gegenüber der Ausführung in 1 veränderten Anlenkung des Mähwerkrahmens mit einem zusätzlichen Freiheitsgrad.
  • Das in den Figuren dargestellte Mähwerk 1 umfasst einen sich quer zur Fahrtrichtung und damit senkrecht zur Zeichenebene der 1 erstreckenden Maschinenrahmen 2, an dem nebeneinander mehrere Trommelmäher 3 befestigt sind, die jeweils um aufrechte Drehachsen umlaufen und von denen in 1 nur eines zu sehen ist.
  • Das Mähwerk 1 ist an einer Aufhängungsvorrichtung 4 gelagert, mit Hilfe derer das Mähwerk 1 am Bug eines Schleppers 5 anbaubar ist. Hierzu umfasst die Aufhängungsvorrichtung 4 einen Anbaubock 6, der an der an sich üblichen Dreipunktanlenkung 7 des Schleppers 5, die zwei Unterlenker 8 sowie einen Oberlenker 9 umfasst, angebaut werden kann. Der starre Anbaubock 6 besitzt hierzu zwei voneinander beabstandete Unterlenkeranbaupunkte sowie einen zentralen Oberlenkeranlenkpunkt.
  • Die Aufhängungsvorrichtung 4 umfasst einen ersten Lenker 10, der an dem Anbaubock 6 befestigt ist und von diesem in Fahrtrichtung des Schleppers nach vorne auskragt. Wie 1 zeigt, erstreckt sich der erste Lenker 10 in der Betriebsstellung bei ebenem Gelände von dem Anbaubock 6 im wesentlichen waagrecht nach vorne. Der erste Lenker 10 besitzt dabei einen vorderen, nach unten abgekröpften Endabschnitt 11, an dem der Maschinenrahmen 2 angelenkt ist. Wie 1 zeigt, sind an dem vorderen Endabschnitt des ersten Lenkers 10 ein zweiter Lenker 12 sowie ein dritter Lenker 13 jeweils gelenkig angelenkt, und zwar jeweils um eine zur Fahrtrichtung sich quer erstreckende Achse 14 bzw. 15. Der zweite Lenker 12 sowie der dritte Lenker 13 erstrecken sich jeweils schräg nach hinten und unten zum Anbaubock 6 hin und sind mit ihren rückwärtigen Enden gelenkig mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden, und zwar über ebenfalls quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achsen 16 bzw. 17. Die zweiten und dritten Lenker 12 und 13 sind parallelogrammartig angeordnet und bilden ein Viergelenk, mit Hilfe dessen der Maschinenrahmen 2 und die daran befestigten Trommelmäher 3 relativ zum ersten Lenker beweglich gelagert sind. Wie 1 zeigt, erstrecken sich die zweiten und dritten Lenker nur leicht geneigt zueinander, wobei der zweite Lenker 12 etwas länger ist als der dritte Lenker 13.
  • Es ist nicht nur das von den zweiten und dritten Lenkern 12 und 13 gebildete Viergelenk relativ zum ersten Lenker 10 schwenkbar. Zusätzlich ist der gesamte erste Lenker 10 zusammen mit dem daran angelenkten Viergelenk und dem wiederum daran angelenkten Maschinenrahmen 2 schwenkbar, so dass er auf und ab wippen kann. Wie 1 zeigt, ist der erste Lenker 10 um eine quer zur Fahrtrichtung, im wesentlichen horizontale Schwenkachse 18 schwenkbar an dem Anbaubock 6 angelenkt.
  • Die Schwenkbewegungen des Viergelenks, das von dem zweiten Lenker 12 und dem dritten Lenker 13 gebildet wird, und die Schwenkbewegung des ersten Lenkers 10 relativ zum Anbaubock 6 sind relativ zueinander zwangsgesteuert. Die entsprechende Steuervorrichtung 19 wird von einem vierten Lenker 20 gebildet, der einerseits gelenkig am Anbaubock 6 und andererseits gelenkig am dritten Lenker 13 angelenkt ist. Wie 1 zeigt, ist der dritte Lenker 13 als Kniehebel ausgebildet, der an seinem einen Ende mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden ist und an seinem anderen Ende mit dem vierten Lenker 20 verbunden ist, wobei der Drehpunkt 15 des dritten Lenkers 13 zwischen den Anlenkpunkten des vierten Lenkers 20 und des Maschinenrahmens 2 im Bereich der Verbindung der beiden Schenkel des Kniehebels liegt. Der obere Schenkel, an dem der vierte Lenker 20 angelenkt ist, ist dabei wesentlich kürzer als der untere Schenkel, an dem der Maschinenrahmen 2 angelenkt ist. In der gezeichneten Ausführung beträgt die Länge des oberen Schenkels nur etwa ein Viertel der Länge des unteren Schenkels. Es versteht sich jedoch, dass das Längenverhältnis verändert werden kann, um die gewünschten Hebelverhältnisse zu erzielen.
  • Zur Gewichtsentlastung ist eine Federeinrichtung 21 vorgesehen. In der gezeichneten Ausführungsform umfasst sie eine einzelne Feder bzw. mehrere parallel geschaltete Federn, die den Maschinenrahmen 2 und die daran befestigten Trommelmäher 3 unmittelbar gegenüber dem Anbaubock 6 abspannen. Die Feder 21 greift einerseits am Gelenkpunkt des vierten Lenkers 20 am Anbaubock 6 und andererseits am Maschinenrahmen 2 an.
  • Zusätzlich oder alternativ können auch eine Entlastungsfeder 23, die einerseits am Anbaubock 6, insbesondere am Anlenkpunkt des vierten Lenkers 20 daran, und andererseits an dem ersten Lenker 10 angreift, sowie eine Entlastungsfeder 22 vorgesehen sein, die einerseits am ersten Lenker 10, insbesondere am Anlenkpunkt des dritten Lenkers 13 daran, und andererseits am Maschinenrahmen 2 angelenkt ist. Die Entlastungsfedern 22 und 23 können auch als Kolbenzylindereinheiten ausgebildet sein. Sie können auch lediglich als Schwenkbegrenzer fungieren und in diesem Fall beispielsweise als Zugseil ausgebildet sein. Sie geben die maximal nach unten gehende Schwenkbewegung des ersten Lenkers bzw. des Viergelenks vor.
  • Die Federeinrichtung 21 bzw. 22, 23 wird vorteilhafterweise derart bemessen, dass das Mähwerk mit nur geringem Gewicht auf den Boden drückt und somit leicht und rasch ansprechend jeglicher Bodenkontur folgt, d. h. über Bodenwellen auf und ab geht. 2 zeigt, dass sich das Mähwerk 1 absenkt, sobald es in eine Senke im Boden fährt. Hierbei schwenken einerseits die zweiten und dritten Lenker 12 und 13 nach unten in eine steilere Stellung. Gleichzeitig schwenkt gegenläufig der erste Lenker 10 ebenfalls nach unten, wobei die beiden Schwenkbewegungen des ersten Lenkers 10 einerseits und des zweiten und dritten Lenkers 12 und 13 andererseits durch den vierten Lenker 20 zueinander zwangsgesteuert werden.
  • Wie 2 zeigt, überlagern sich die Schwenkbewegungen der Lenker 10, 12 und 13 derart, dass das Mähwerk 1 beim Nachuntenfahren gleichzeitig leicht nach vorne nickt. Die Bodenfläche der Trommelmäher 3 neigt sich und folgt der sich nach unten neigenden Bodenkontur (vgl. 2).
  • Fährt der Mäher hingegen über eine Bodenwelle nach oben, erfolgt eine umgekehrte Schwenkbewegung. Die zweiten und dritten Lenker 12 und 13 nehmen eine weniger geneigte, fast horizontale Stellung ein, während der erste Lenker 10 leicht nach oben geschwenkt wird, und zwar zwangsgesteuert durch den vierten Lenker 20. Hierbei erfolgt eine leichte Nickbewegung des Mähwerks 1 nach hinten, so dass die Bodenfläche der Trommelmäher 3 der ansteigenden Bodenkontur folgt.
  • Um das Mähwerk 1 beispielsweise zum Zwecke des Transports hochheben zu können, umfasst die Aufhängungsvorrichtung 4 eine eigene Hubvorrichtung 24, mit Hilfe derer das Mähwerk 1 relativ zum Anbaubock 6 angehoben werden kann. In der gezeichneten Ausführungsform besteht die Hubvorrichtung 24 aus einem fremdenergiebetätigten Kraftheber 25, der einerseits am Maschinenrahmen 2 und andererseits am ersten Lenker 10 angelenkt ist. Dabei bewirkt ein Einziehen des Krafthebers 25 nicht nur ein Anheben des Maschinenrahmens 2 relativ zum ersten Lenker 10. Über den vierten Lenker 20 wird gleichzeitig der erste Lenker 10 nach oben geschwenkt.
  • Es versteht sich, dass alternativ der Kraftheber 25 auch am Anbaubock 6 angreifen könnte und unmittelbar den ersten Lenker 10 oder den Maschinenrahmen 2 nach oben ziehen könnte.
  • Die alternative Ausführungsform nach 4 ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau ähnlich der Ausführung nach den 1 bis 3, so dass für entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet worden sind und insoweit auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Im Gegensatz zur ersten Ausführung sind bei dieser Ausführung die Schwenkbewegungen des Viergelenks, das von den zweiten und dritten Lenkern 12 und 13 gebildet wird, und die Schwenkbewegung des ersten Lenkers 10 nicht durch einen vierten Lenker miteinander zwangsgekoppelt. Als Steuervorrichtung für die Bewegungen des ersten Lenkers 10 ist bei dieser Ausführung eine fremdenergiebetätigbare Kolbenzylindereinheit 27 vorgesehen, die einerseits am Anbaubock 6 und andererseits am ersten Lenker 10 angreift. Sie steuert die Schwenkstellung des ersten Lenkers 10 in Abhängigkeit der Stellung des Mähwerks 1. Eine elektronische Steuereinheit, die in den Figuren nicht dargestellt ist und die Kolbenzylindereinheit 27 ansteuert, erhält hierzu ein Signal eines Winkelsensors 28, das die Winkelstellung des dritten Lenkers 13 wiedergibt und/oder ein Signal eines Abstandssensors 29, das den Abstand des Mähwerks 1 von dem ersten Lenker 10 angibt. Die Kolbenzylindereinheit 27 wird in Abhängigkeit der Winkelstellung des dritten Lenkers 13 und/oder in Abhängigkeit des Abstands des Mähwerks 1 vom ersten Lenker 10 um ein bestimmtes Maß bewegt, so dass der erste Lenker 10 in Abhängigkeit der Stellung des Mähwerks 1 eine ebenfalls definierte Stellung einnimmt. Vorteilhafterweise kann eine beliebige Abhängigkeit der Schwenkstellung des ersten Lenkers von der Stellung des Mähwerks 1 vorgegeben werden. Hierdurch kann die Ansprechcharakteristik der Mähwerksaufhängung optimal an verschiedene Bodenkonturen angepasst werden.
  • Weiterhin unterscheidet sich die Ausführung nach 4 von der Vorhergehenden bezüglich der Ausbildung der Anlenkpunkte 16 und 17 des Maschinenrahmens 2 an dem zweiten und dritten Lenker 12 und 13. Während bei der ersten Ausführung nach den 1 bis 3 Kugelgelenke die Achsen 16 und 17 definieren und hierüber auch eine Querpendelbewegung des Mähwerks zulassen, ist bei der Ausführung gemäß 4 eine Führung der Anlenkachsen 16 und 17 des Maschinenrahmens 2 in Langlöchern 30 und 31 vorgesehen. Hierdurch kann der Maschinenrahmen 2 mit den daran befestigen Trommelmähern 3 über einen begrenzten Winkelbereich einerseits Nickbewegungen nach vorne und hinten zur Anpassung an Querbodenwellen und andererseits seitliche Nickbewegungen zur Anpassung an Längsbodenwellen ausführen. Wie 4 zeigt, ist der untere Anlenkpunkt 16 in einer Längsnut 30 geführt, die sich quer zur Längsrichtung des zweiten Lenkers 12 erstreckt. Im Gegensatz hierzu ist der obere Anlenkpunkt 17 in einem Langloch 31 geführt, das sich in Längsrichtung des dritten Lenkers 13 erstreckt. Es versteht sich, dass die Anordnung ggf. umgekehrt werden könnte. Es versteht sich ebenfalls, dass die Langlöcher nicht zwangsweise in den Lenkern 12 und 13 ausgebildet sein müssen, sondern auch im Maschinenrahmen 2 ausgebildet sein können, wobei in diesem Fall die Lenker 12 und 13 mit entsprechenden Achszapfen in den im Maschinenrahmen 2 ausgebildeten Langlöchern geführt wären.
  • Vorteilhafterweise ist der Maschinenrahmen 2 an den zweiten und dritten Lenkern 12 und 13 jeweils beweglich gelagert derart, dass Anpassbewegungen bezüglich des einen Lenkers unabhängig von Anpassbewegungen bezüglich des zweiten Lenkers ausgeführt werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Langlöcher 30 und 31 mit ihren Längsachsen im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Die Anlenkachse 17 kann in dem Langloch 31 eine Anpassbewegung ausführen, ohne dass die Anlenkachse 16 sich in dem Langloch 30 bewegt. Umgekehrt kann die Anlenkachse 16 gegenüber dem Langloch 30 eine Anpassbewegung ausführen, ohne dass sich die Anlenkachse 17 in dem Langloch 31 bewegen muss. Durch die Unabhängigkeit der möglichen Anpassbewegungen voneinander ergibt sich eine insgesamt verbesserte Bodenanpassung.
  • Auch wenn die Figuren nur jeweils einen ersten, zweiten, dritten und vierten Lenker zeigen, können selbstverständlich jeweils mehrere Exemplare hiervon in zueinander paralleler Anordnung, insbesondere rechts und links an der Maschine, vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19624396 A1 [0002]
    • DE 4007735 C2 [0003]

Claims (22)

  1. Aufhängungsvorrichtung für eine Landmaschine, insbesondere frontangebautes Mähwerk, mit einem Anbaubock (6), der über eine Dreipunktanlenkung (7) an einem Schlepper (5) anbaubar ist, einem ersten Lenker (10), der am Anbaubock (6) angelenkt ist und von diesem in Fahrtrichtung des Schleppers (5) auskragt, sowie einem zweiten und dritten Lenker (12, 13), die jeweils einerseits gelenkig an dem ersten Lenker (10) und andererseits gelenkig an einem Maschinenrahmen (2) angelenkt sind, so dass der Maschinenrahmen (2) von dem zweiten und dritten Lenker (12, 13) nach Art eines Viergelenks an dem ersten Lenker (10) aufgehängt und auf und ab bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lenker (10) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse (18) schwenkbar an dem Anbaubock (6) gelagert ist.
  2. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Steuervorrichtung (19) zur Steuerung der Schwenkstellung des ersten Lenkers (10) in Abhängigkeit der Stellung des Maschinenrahmens (2) relativ zum ersten Lenker (10) vorgesehen ist.
  3. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Steuervorrichtung (19) derart ausgebildet ist, dass der erste Lenker (10) einerseits und die zweiten und dritten Lenker (12, 13) andererseits gegenläufig zueinander schwenken.
  4. Aufhängungsvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (19) einen vierten Lenker (20) aufweist, der einerseits gelenkig am Anbaubock (6) und andererseits gelenkig an dem zweiten und/oder dritten Lenker (12, 13) angelenkt ist.
  5. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Anlenkpunkt (14, 15) des zweiten oder dritten Lenkers (12, 13) am ersten Lenker (10) zwischen dem Anlenkpunkt (32) des vierten Lenkers (20) an dem genannten zweiten oder dritten Lenker (12, 13) und dem Anlenkpunkt (17) des Maschinenrahmens (2) an dem genannten zweiten oder dritten Lenker (12, 13) angeordnet ist.
  6. Aufhängungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuervorrichtung (19) eine Kolbenzylindereinheit (27) aufweist, die einerseits gelenkig an dem ersten Lenker (10) und andererseits gelenkig an dem Anbauback (6) angreift.
  7. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Steuervorrichtung (19) einen Abstandsmesser (29) zur Messung des Abstands der Landmaschine (1, 2, 3) vom ersten Lenker (10) und/oder einen Neigungsmesser (28) zur Messung der Neigung des zweiten oder dritten Lenkers (12, 13) aufweist und die Kolbenzylindereinheit (27) in Abhängigkeit des gemessenen Abstands und/oder der gemessenen Neigung ansteuert.
  8. Aufhängungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Steuervorrichtung (19) einen Bewegungsdämpfer aufweist.
  9. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der vierte Lenker (20) längenveränderlich ausgebildet und bezüglich seiner Längenveränderung bewegungsgedämpft ist.
  10. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die zweiten und dritten Lenker (12, 13) von ihren Anlenkpunkten (14, 15) am ersten Lenker (10) zum Anbaubock (6) hin erstrecken.
  11. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten und dritten Lenker (12, 13) im gesamten vorgesehenen Arbeitsbereich bezüglich ihrer Längsachsen etwa parallel, vorzugsweise einen Winkelversatz von weniger als 20° zueinander aufweisen.
  12. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite und/oder der dritte Lenker (12, 13) eine Länge besitzen, die weniger als ¾ vorzugsweise weniger als ½ der Länge des ersten Lenkers (10) beträgt.
  13. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Kraftheber (25) zum Anheben der Landmaschine (1) relativ zum Anbaubock (6) vorgesehen ist.
  14. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Kraftheber (25) einerseits am Maschinenrahmen (2) und andererseits an dem ersten Lenker (10) oder am Anbaubock (6) angelenkt ist.
  15. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Entlastungsfedereinrichtung (21) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Gewichts der Landmaschine (1) vorgesehen ist.
  16. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Entlastungsfedereinrichtung eine Feder (21) aufweist, die einerseits am Maschinenrahmen (2) und andererseits am Anbaubock (6) angreift.
  17. Aufhängungsvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entlastungsfedereinrichtung eine erste Feder (22) aufweist, die einerseits am Maschinenrahmen (2) und/oder am zweiten oder dritten Lenker (12, 13) und andererseits am ersten Lenker (10) angreift, und eine zweite Feder (23) aufweist, die einerseits am Anbaubock (6) und andererseits am ersten Lenker (10) angreift.
  18. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite und/oder der dritte Lenker (12, 13) längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar ausgebildet ist.
  19. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maschinenrahmen (2) an dem zweiten und dritten Lenker (12, 13) um eine in Fahrtrichtung sich erstreckende Achse schwenkbar aufgehängt ist.
  20. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maschinenrahmen (2) an dem zweiten und dritten Lenker (12, 13) um eine zur Fahrtrichtung querverlaufende Achse schwenkbar aufgehängt ist.
  21. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maschinenrahmen (2) relativ zu dem zweiten Lenker (12) und relativ zu dem dritten Lenker (13) jeweils verschieblich gelagert ist, wobei der Maschinenrahmen (2) relativ zum zweiten Lenker (12) unabhängig von einer Bewegung relativ zum dritten Lenker (13) und umgekehrt bewegbar ist.
  22. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maschinenrahmen (2) an den zweiten und dritten Lenkern (12, 13) jeweils in einer Langlochführung (30, 31) geführt ist, wobei die Langlochführung (30) an dem zweiten Lenker (12) mit ihrer Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Langlochführung (31) an dem dritten Lenker (13) ausgerichtet ist.
DE200420021839 2004-05-06 2004-05-06 Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk Expired - Lifetime DE202004021839U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420021839 DE202004021839U1 (de) 2004-05-06 2004-05-06 Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420021839 DE202004021839U1 (de) 2004-05-06 2004-05-06 Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004021839U1 true DE202004021839U1 (de) 2011-08-04

Family

ID=45403173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420021839 Expired - Lifetime DE202004021839U1 (de) 2004-05-06 2004-05-06 Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004021839U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022124012A1 (de) 2022-09-19 2024-03-21 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere in Form eines Frontmähwerks
DE102022131013A1 (de) 2022-11-23 2024-05-23 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624396A1 (de) 1996-06-19 1998-01-15 Hans Grenzebach Mähwerk, insbesondere für den Frontanbau
DE4007735C2 (de) 1990-03-10 2000-06-21 Claas Saulgau Gmbh Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine zum Frontanbau an einen Schlepper

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4007735C2 (de) 1990-03-10 2000-06-21 Claas Saulgau Gmbh Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine zum Frontanbau an einen Schlepper
DE19624396A1 (de) 1996-06-19 1998-01-15 Hans Grenzebach Mähwerk, insbesondere für den Frontanbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022124012A1 (de) 2022-09-19 2024-03-21 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere in Form eines Frontmähwerks
DE102022131013A1 (de) 2022-11-23 2024-05-23 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1593294B1 (de) Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk
DE2053073C3 (de) Mähmaschine
DE2428917C3 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP1514463B1 (de) Vorrichtung zur Kopplung eines Arbeitsgeräts an ein Arbeitsfahrzeug
DE1920705C3 (de) Einzelradaufhängung für die Hinterräder von Kraftfahrzeugen
EP0063774A1 (de) Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug
DE102006034562A1 (de) Anbaumäher
DE3134391A1 (de) Maehmaschine
DE102009049469B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Führung eines Spritzgestänges einer Feldspritze
DE1907949A1 (de) Beleuchtungsanlage fuer Strassenfahrzeuge
DE202009003439U1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0914761A1 (de) Aufhängung für beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate
DE10352209A1 (de) Sämaschine
EP2526758B1 (de) Mähmaschine
DE202004021839U1 (de) Aufhängungsvorrichtung für ein Mähwerk
DE19608140C1 (de) Pflug mit einer Einrichtung zur Einstellung der Vorderfurchenbreite, der Traktor-Pflug-Zuglinie und der Schnittbreite für "on-land" - und Furchenfahrt
DE102008048200A1 (de) Eine ein schleppfähiges, schwenkbares Stützrad aufweisende Stützanordnung für mobile Objekte
EP3598882B1 (de) Landwirtschaftliches anbaugerät
EP0259801B1 (de) Geräteanbauvorrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge
DE1782945B1 (de) Einrichtung zum Befestigen mindestens eines landwirtschaftlichen Geraetes an der Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers
DE60217565T2 (de) Raupenfahrzeug mit oszillierenden Gleiskettenlaufwerken
DE102011120990A1 (de) Ausgleichsvorrichtung zur Höhen- und Neigungsanpassung bei Konturnachführung von Geräten,insbesondere von Mäh- und Rechenwerken
DE3835367A1 (de) Vorrichtung fuer maehwerke
DE102006023179A1 (de) Anbauvorrichtung für eine Landmaschine
DE602004002424T2 (de) Vorrichtung zur Bedienung eines Spannrads eines Raupenfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120119

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111208

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120619

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right