DE202004018393U1 - Trageprofilaufhängung - Google Patents

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Abstract

Trageprofilaufhängung mit einem einen Gegenstand, beispielsweise ein Plakat oder ein bedrucktes Tuch (5) tragenden Trageprofil (2) ausgestattet mit Mitteln zum Anschließen eines Seilendes oder dergleichen an das Trageprofil (2) zum Aufhängen desselben, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschließen eines Seilendes an das Trageprofil (2) ein eine in eine Kammer (7) des Trageprofils (2) eingreifendes Klemmelement (12, 17) mit einer zu einer Wand (8) der Kammer (7) weisenden Klemmfläche (16) zum Verklemmen des zwischen der Klemmfläche (16) und der Kammerwand (8) angeordneten Seilabschnittes aufweist, wobei der Abstand zwischen der Klemmfläche (16) des Klemmelements (12, 17) und der zum Verklemmen des Seilabschnittes mit dieser zusammenwirkenden Kammerwand (8) kleiner als der Durchmesser des zwischen der Klemmfläche (16) und der Kammerwand (8) befindlichen Seilabschnitts ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trageprofilaufhängung mit einem einen Gegenstand, beispielsweise ein Plakat oder ein bedrucktes Tuch tragenden Trageprofil ausgestattet mit Mitteln zum Anschließen eines Seilendes oder dergleichen an das Trageprofil zum Aufhängen desselben.
  • Derartige Trageprofilaufhängungen werden eingesetzt, um beispielsweise Plakate, Tücher, bedruckte Tücher bzw. sogenannte Prints aufzuhängen. Bei diesen aufzuhängenden Gegenständen handelt es sich zumeist um flächige flexible Gegenstände, die an ihrem oberen Rand einen Kederrand aufweisen. Mit diesem Kederrand greift der aufzuhängende Gegenstand in eine nach unten offene Kedernut eines Trageprofils ein. Zum Aufhängen des Trageprofils sind unterschiedliche Möglichkeiten bekannt. Wenn das Trageprofil länger ist als der in der Kederaufnahme eingesetzt Kederrand des aufzuhängenden Gegenstandes und das Trageprofil somit übersteht, können diese Enden des Trageprofils in jeweils eine Seilschlaufe eingehängt sein. Des Weiteren sind Aufhänger bekannt geworden, die bei solchen Trageprofilen eingesetzt werden können, die neben der unterseitig offenen Kedernut ebenfalls eine oberseitig offene Kedernut aufweisen. Diese Aufhänger werden in die oberseitig offene Kedernut eingesetzt und an bestimmter Stelle darin festgelegt. Dieser Aufhänger verfügen in aller Regel oberseitig über eine Öse, an der ein Seilende mit Knoten oder für den Fall, dass das Seilende mit einem Haken, beispielsweise einem Karabinerhaken ausgerüstet ist, angeschlossen werden kann. Zum Ver schließen der endseitigen Kammeröffnungen der Trägerprofile werden üblicherweise Endkappen zum Verblenden des Profilquerschnittes und zum Verschließen der endseitig offenen Kammern eingesetzt.
  • Auch wenn die vorbekannten Trageprofilaufhängungen grundsätzlich zufriedenstellend eingesetzt werden können, so besteht dennoch Anlass zu Verbesserungen. Nachteilig ist bei den vorbekannten Trageprofilaufhängungen nämlich, dass eine Einrichtung der Länge des für die Aufhängung eingesetzten Seiles nicht unproblematisch ist, das die Knoten, die Haken oder endseitigen Schlaufen zur Definition der Seillänge grundsätzlich zwar geändert werden können, jedoch erfordert dieses einen nicht unerheblichen Aufwand, insbesondere wenn das Trageprofil in einer definierten Höhe aufgehängt werden soll. Bei dem Aufhängen eines einzigen Gegenstandes mit einem einzigen Trageprofil spielt eine exakte höhenmäßige Aufhängung des Trageprofils in aller Regel keine übergeordnete Rolle. Sollen jedoch zahlreiche gleichartige Gegenstände in einer Reihe nebeneinander aufgehängt werden, ist es wesentlich, dass zum Bereitstellen eines harmonischen Präsentationsbildes die Trageprofile auf einer durchgehenden Geraden angeordnet sind. Wenn bei den vorbekannten Trageprofilaufhängungen identische Seillängen zum Halten von gleichlangen Trageprofilen eingesetzt werden, muss zudem sichergestellt sein, dass die wandseitig festgelegten Haken oder Nägel in exakt gleicher Höhe angebracht werden. Dieses wiederum ist ebenfalls nur mit relativ hohem Aufwand möglich. Des Weiteren ist bei den Aufhänger verwendenden Trageprofilaufhängungen die zum Aufhängen eines Trageprofils benötigte Teileanzahl von Nachteil, was die Montage und somit das Aufhängen verkompliziert.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Trageprofilaufhängung dergestalt weiterzubilden, dass die zum vorbekannten Stand der Technik aufgezeigten Nachteile insbesondere hinsichtlich einer Einrichtbarkeit der Seillänge ohne weiteres und vor allem ohne zusätzliche Teile möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Trageprofilaufhängung der eingangs genannten Art gelöst, dass zum Anschließen eines Seilendes an das Trageprofil ein eine in eine Kammer des Tra geprofils eingreifendes Klemmelement mit einer zu einer Wand der Kammer weisenden Klemmfläche zum Verklemmen des zwischen der Klemmfläche und der Kammerwand angeordneten Seilabschnittes aufweist, wobei der Abstand zwischen der Klemmfläche des Klemmelements und der zum Verklemmen des Seilabschnittes mit dieser zusammenwirkenden Kammerwand kleiner als der Durchmesser des zwischen der Klemmfläche und der Kammerwand befindlichen Seilabschnitts ist.
  • Bei dieser Trageprofilaufhängung ist im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik ein Seilende an das Trageprofil durch eine Verklemmung angeschlossen. Infolge des Vorsehens einer Verklemmung zum Anschließen des Seilendes an das Trageprofil, kann letztendlich jeder beliebige Seilabschnitt an das Trageprofil angeschlossen werden. Somit ist eine Einrichtbarkeit der Seillänge ohne weiteres möglich, indem bei gelöster Klemmung die Seillänge eingerichtet und anschließend die Verklemmung aktiviert wird, wobei die Verklemmung auf denjenigen Seilabschnitt wirkt, der sich entsprechend der eingerichteten Seillänge an der Klemmposition befindet. Zum Bewirken der Verklemmung dient ein in eine Kammer des Trageprofils hineinragendes Klemmelement. Das Klemmelement verfügt über eine Klemmfläche, an der das festzulegende Seil entlang geführt ist. Das Klemmelement wirkt mit seiner Klemmfläche mit einer Kammerwand des Trageprofils als Widerlager zusammen. Der Abstand zwischen der Klemmfläche des Klemmelements und der Kammerwand ist kleiner als der Durchmesser des zu verklemmenden Seilabschnitts. Eine Verklemmung des Seilabschnitts erfolgt unter Ausnutzung der nachgiebigen, insbesondere elastischen Eigenschaften des Seils und/oder des Klemmelements. Zweckmäßigerweise ist der sich zwischen der Klemmfläche des Klemmelements und der mit dieser zusammenwirkenden Kammerwand befindliche Klemmspalt in Richtung zur endseitigen Kammeröffnung hin verjüngt. Dieses wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, dass das Klemmelement der Endkappe eine entsprechende Schräge aufweist. Diese Schräge führt zu einer Verjüngung des Klemmelements in Richtung zu ihrem freien Ende hin, so dass dieses gleichzeitig ein Einführen des Klemmelements in die seitlich offene Kammer des Trageprofils erleichtert.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn das Klemmelement an seiner zu der Kammerwand weisenden Seite über eine Seilführungsnut verfügt. Die Seilführungsnut ist zweckmäßigerweise in diese Oberfläche eingebracht. Das in einer solchen Seilführungsnut eingelegte Seil ist sodann darin geführt, so dass der Verklemmvorgang bestimmungsgemäß beim Einschieben des Klemmelements in die Kammer erfolgt und eine Verstellung des Seils infolge der Einschubbewegung verhindert ist. In einem solchen Fall bildet ein Abschnitt der Seilführungsnut die Klemmfläche aus, die sodann eine gewisse Krümmung quer zur Längserstreckung der Seilführungsnut aufweist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement Teil einer Endkappe zum Verblenden der seitlichen Stirnfläche des Trageprofils. Zum Ablängen des Seilendes ist es zweckmäßig, wenn in der Endkappe selbst ein Loch eingebracht ist, aus dem das Seilende herausgeführt ist. Zweckmäßigerweise fluchtet die Seilführungsnut mit diesem Loch. Nach Einrichten der Länge des Seils wird der aus dem Loch der Endkappe herausragende Seilabschnitt abgetrennt.
  • Bevorzugt wird bei dieser Trageprofilaufhängung ein Trageprofil eingesetzt, das zwei durch einen Mittelsteg getrennte Kammern aufweist und die Klemmfläche des Klemmelements mit einer der Oberflächen des Mittelsteges zusammenwirkt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Klemmfläche des Klemmelements zu einer Seitenwand der Kammer des Trageprofils weist und somit eine solche Seitenwand das Widerlager zum Einklemmen des Seilabschnitts bildet.
  • Die beschriebene Seilverklemmung kann an beiden Enden des Trageprofils angeordnet sein. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, ein Seilende an dem einen Ende des Trageprofils fest anzuschließen und lediglich das andere Ende mit einem zum Verklemmen eines Seilabschnittes dienenden Klemmelement, beispielsweise als Teil einer Endkappe auszustatten.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Trageprofilaufhängung mit einem daran aufgehängten Print,
  • 2 die Trageprofilaufhängung der 1 nach Art einer Explosionsdarstellung,
  • 3 einen Teillängsschnitt durch die Trageprofilaufhängung im Bereich ihres rechten Endes,
  • 4 die Darstellung der 3 mit in das Trageprofil eingeschobenem Klemmelement zum Verklemmen eines Seilabschnittes,
  • 5 eine Darstellung entsprechend derjenigen der 4 mit einem Klemmelement gemäß einer weiteren Ausgestaltung und
  • 6 die Trageprofilaufhängung der 1, darstellend eine Variante zum Anschließen der Seilenden an das Trageprofil.
  • Eine Trageprofilaufhängung 1 besteht aus einem Trageprofil 2, zwei Endkappen 3, 3' und einem Kunststoffseil 4. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Trageprofilaufhängung 1 zum Aufhängen eines bedruckten Kunststofftextils – eines sogenannten Prints 5. Die Einzelheiten der Trageprofilaufhängung sind besser in der in 2 gezeigten Darstellung erkennbar. Das Trageprofil 2 ist ein zweigekammertes Aluminiumprofil, dessen beiden Kammern 6, 7 hinterschnitten sind. Die beiden Kammern 6, 7 sind durch einen horizontal verlaufenden Mittelsteg 8 voneinander getrennt. Beide Kammern 6, 7 weisen jeweils eine der Längserstreckung des Trageprofils 2 folgende seitliche Öffnung 9 bzw. 10 auf. Die lichte Weite der Öffnungen 9, 10 ist geringer als die lichte Weite der jeweilig angrenzenden Kammer 6 bzw. 7. Die Kammer 7 dient als Kederaufnahme zur Aufnahme eines Kederrandes 11 des Prints 5. Zum Anschließen des Prints 5 an das Trageprofil 2 wird der Kederrand 11 der Länge nach in die seitlich offene Kammer 6 eingezogen. Zum Aufhängen des Trageprofils 2 dient das Kunststoffseil 4, das mit seinen beiden Enden in der oberen Kammer 7 festgelegt ist. Jedes Ende des Seils 4 ist an der Oberseite des Mittelsteges 8 durch jeweils ein an jeder Endkappe 3 bzw. 3' angeformtes Klemmelement 12 verklemmt gehalten. Die beiden Endkappen 3, 3' werden im folgenden anhand der Endkappe 3 beschrieben; die Endkappe 3' ist identisch aufgebaut. Das Klemmelement 12 ist an einer Abdeckplatte 13 der Endkappe 3 angeformt und dient zum Eingreifen in die seitlich offene obere Kammer 7. Mit dem Klemmelement 12 wird zum einen die Endkappe 3 an dem Trageprofil 2 befestigt, was sowohl der Seilverklemmung als auch einer Verblendung der seitlichen Stirnfläche des Trageprofils 2 mit seinen offenen Kammern 6, 7 dient.
  • Das Klemmelement 12 ist von der Abdeckplatte 13 wegweisend im Bereich seines vorderen Abschnittes verjüngt ausgebildet. Zum Verklemmen des Endes des Seils 4 bzw. eines Seilabschnittes in der oberen Kammer 7 des Trageprofils 2 wirkt die Oberseite des Mittelsteges 8 als Widerlager, gegen welches ein Seilabschnitt beim Einschieben der Endkappe 3 mit ihrem Klemmelement 12 in die Kammer 7 gepresst wird. Das Klemmelement 12 ist oberseitig entsprechend dem Innenradius der Kammer 7 gewölbt. Die Unterseite des Klemmelements 12 ist eben ausgebildet. In die Unterseite des Klemmelements 12 ist eine Seilführungsnut 14 eingebracht, die sich über die gesamte Länge des Klemmelements 12 erstreckt. Die Seilführungsnut 14 ist entsprechend der Verjüngung des Klemmelements 12 ebenfalls geneigt verlaufend vorgesehen. Die Seilführungsnut 14 mündet in ein die Endplatte 13 der Endkappe 3 durchgreifendes Loch 15. Zum Einklemmen des Seilabschnitts 4 dient also die Unterseite des Klemmelements 12 mit seiner Klemmfläche 16 im Bereich des dicksten Abschnittes des Klemmelements 12. Infolge der Seilführung 14 befindet sich die eigentliche Klemmfläche 16 des Klemmelements 12 im Bereich des Tiefsten der Seilführungsnut 14. Der Abstand der Oberseite des Mittelsteges 8 des Trageprofils 2 von der Klemmfläche 16 ist kleiner als der Durchmesser des Seiles 4.
  • Zum Anschließen eines Seilendes des Seils 4 an das Trageprofil 2 wird zunächst das anzuschließende Ende in die Seilführungsnut 14 der Endkappe 3 eingelegt und mit seinem Ende aus dem Loch 15 herausgeführt. Anschließend wird die Endkappe 3 mit dem in der Seilführungsnut 14 liegenden Seilabschnitt 4 an das Trageprofil 2 montiert. Dieses erfolgt durch Einschieben des Klemmelements 12 in die Kammer 7. Bei diesem Einschiebevorgang wird durch das Klemmelement 12 auf das Seil 4 eine Pressung ausgeübt, nämlich dann wenn der Abstand zwischen der Oberseite des Mittelsteges 8 und dem Tiefsten der Seilführungsnut 14 im Bereich der Klemmfläche 16 kleiner wird als der Durchmesser des darin eingelegten Seiles 4. Das an das Trageprofil 2 angeschlossene Seil 4 ist in 4 gezeigt. Aus dieser Figur ist ferner erkennbar, dass der obere Ab schluss des Klemmelements 12 mit der oberen Innenseite der Kammer 7 fluchtet, so dass sich das Klemmelement 12 zum Verstärken der auf das Seilende wirkenden Klemmkraft mit seiner Oberseite an der oberen Innenseite der Kammer 7 abstützt.
  • Ohne weiteres kann die effektive Seillänge eingerichtet werden, bevor die Endkappe 3 vollständig mit seinem Klemmelement 12 in die Kammer 7 eingeschoben ist. Ist die effektive Seillänge eingerichtet, wird die Endkappe 3 zum Herbeiführen der gewünschten Seilverklemmung vollständig mit seinem Klemmelement 12 in die Kammer 7 eingeschoben.
  • Die beschriebene Seilverklemmung ist ausreichend, auch um schwerere Prints oder andere Gegenstände zu tragen, die an das Trageprofil 2 angeschlossen werden sollen.
  • Zur Verstärkung der Klemmwirkung kann vorgesehen sein, dass die Seilführungsnut 14 insbesondere im Bereich ihrer Klemmfläche 16 entgegen der Seilzugrichtung wirkende widerhakenartigwirkende Wulste aufweist.
  • 5 zeigt das Trageprofil 2, in dessen Kammer 7 ein anderes Klemmelement 17 zum Verklemmen eines Kunststoffseils 18 eingeschoben worden ist. Das Klemmelement 17 ist grundsätzlich aufgebaut wie das zu den 1 bis 4 beschriebene Klemmelement 12. Im Unterschied zu dem Klemmelement 12 ist das Klemmelement 17 nicht Teil einer Endkappe. Das Klemmelement 17 kann somit beliebig innerhalb der Längserstreckung der Kammer 7 hin- und hergeschoben werden. Das Klemmelement 17 verfügt über eine Seilaustrittsbohrung 19, die quer zur Längserstreckung der Kammer 7 das Klemmelement 17 durchgreift und mit der seitlichen Öffnung 10 fluchtet. Eine Austrittsbohrung 19 dient zum definierten Ausführen des Kunststoffseils 18.
  • Sollte eine solche definierte Seilausführung, wie 5 anhand des Klemmelementes 17 gezeigt, auch bei dem Klemmelement 12 der Endkappe 3 gewünscht sein, kann auch dieses Klemmelement 12 eine solche Seilaustrittsbohrung aufweisen.
  • 6 zeigt eine weitere Anschlussmöglichkeit des Seils 4 an das Trageprofil 2, bei dem im Unterschied zu der Trageprofilaufhängung der 1 bis 4 das Seil 4 von außen in die Endkappen 3, 3' eingeführt und in der vorbeschriebenen Art und Weise in der oberen Kammer 7 des Trageprofils 2 verklemmt fixiert ist.
  • Mit einer Seilausführung aus dem Trageprofil 2, wie dieses in 6 gezeigt ist, ist es grundsätzlich möglich, das Trageprofil in eine Lasche eines Prints einzuschieben. Das Trageprofil bildet sodann mit der herumgeführten Lasche quasi einen Kederrand des Prints aus.
  • 1
    Trageprofilaufhängung
    2
    Trageprofil
    3,3'
    Endkappe
    4
    Kunststoffseil
    5
    Print
    6
    Kammer
    7
    Kammer
    8
    Mittelsteg
    9
    seitliche Öffnung
    10
    seitliche Öffnung
    11
    Kederrand
    12
    Klemmelement
    13
    Abdeckplatte
    14
    Seilführungsnut
    15
    Loch
    16
    Klemmfläche
    17
    Klemmelement
    18
    Kunststoffseil
    19
    Seilaustrittsbohrung

Claims (11)

  1. Trageprofilaufhängung mit einem einen Gegenstand, beispielsweise ein Plakat oder ein bedrucktes Tuch (5) tragenden Trageprofil (2) ausgestattet mit Mitteln zum Anschließen eines Seilendes oder dergleichen an das Trageprofil (2) zum Aufhängen desselben, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschließen eines Seilendes an das Trageprofil (2) ein eine in eine Kammer (7) des Trageprofils (2) eingreifendes Klemmelement (12, 17) mit einer zu einer Wand (8) der Kammer (7) weisenden Klemmfläche (16) zum Verklemmen des zwischen der Klemmfläche (16) und der Kammerwand (8) angeordneten Seilabschnittes aufweist, wobei der Abstand zwischen der Klemmfläche (16) des Klemmelements (12, 17) und der zum Verklemmen des Seilabschnittes mit dieser zusammenwirkenden Kammerwand (8) kleiner als der Durchmesser des zwischen der Klemmfläche (16) und der Kammerwand (8) befindlichen Seilabschnitts ist.
  2. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Klemmabschnitt (16) und der zum Einklemmen eines Seilabschnitts mit dem Klemmelement (12, 17) zusammenwirkenden Kammerwand (8) befindliche Klemmspalt sich in Richtung zur endseitigen Kammeröffnung hin verjüngt.
  3. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (12, 17) an ihrer zur Klemmung vorgesehenen Oberseite eine Seilführungsnut (14) aufweist und die Klemmfläche (16) ein Abschnitt der Seilführungsnut (14) ist.
  4. Trageprofilaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (12) Teil einer Endkappe (3, 3') zum endseitigen Verschließen der Kammer (6, 7) ist und die Endkappe (3, 3') ein Loch (15) zum Herausführen eines Seilendes aus der Kammer (7) aufweist.
  5. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilführungsnut (14) des Klemmelements (12) in das Loch (15) mündet.
  6. Trageprofilaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageprofil (2) zwei durch einen Mittelsteg (8) voneinander getrennte Kammern (6, 7) aufweist und die Klemmfläche (16) des Klemmelements (12, 17) mit einer Oberfläche des Mittelsteges (8) zum Einklemmen eines Seilabschnitts zusammenwirkt.
  7. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kammern (6, 7) eine seitliche, der Längserstreckung des Trageprofils (2) folgende Öffnung (9, 10) aufweisen, deren lichte Weite kleiner als die lichte Weite der jeweils daran angrenzenden Kammer (6, 7) ist.
  8. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (17) eine dieses durchgreifende und mit der Öffnung (10) der Kammer (7) fluchtende Bohrung (19) zum Auslassen eines Seilabschnitts aufweist.
  9. Trageprofilaufhängung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (6, 7) übereinander angeordnet sind und die untere der beiden hinterschnittenen Kammern (7) eine Kedernut zum Aufnehmen eines Kederrandes (11) des aufzuhängenden Gegenstandes (5) ist.
  10. Trageprofilaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3, 3') ein Kunststoffteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil ist.
  11. Trageprofilaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (4) ein Kunststoffseil oder ein Kunststoffband ist.
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