DE202004017882U1 - Treibstangenantrieb - Google Patents

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Abstract

Treibstangenantrieb (1) für einen in einer Beschlagnut einer Falzkante eines Fensters oder eine Tür angeordneten Treibstangenbeschlag, mit einer Treibstange (4) und einem Zahnrad (10), welches in drehfester Verbindung über eine Welle, z.B. einen Mehrkantdorn, mit einem Bedienhebel steht und bei dem die den Bedienhebel mit dem Zahnrad (10) verbindende Welle vor der Falzfläche (F) und – bezogen auf den Grund (G) der Beschlagnut (B) – oberhalb der Treibstange (4) liegt, und bei dem das Zahnrad (10) und die Treibstange (4) über mindestens ein Zahnrad (11' oder 11") antriebsverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11',11") zwei Zahnungen (13',15';13",15") aufweist und dass die Antriebsverbindung mit dem Zahnrad (10) über einen ersten Teilkreis (16',16") der ersten Zahnung (13',13") erfolgt, der kleiner ist, als der zweite Teilkreis (17',17") der zweiten Zahnung (15',15"), die der Treibstange (4) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Treibstangenantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Treibstangenantrieb ist bereits aus der DE 20 2004 010 424 U1 bekannt. Hierbei weist der Treibstangenantrieb ein erstes Zahnrad auf, welches entweder über eine in einem Gehäuse verschiebbar geführte Zahnstange oder zwei Zahnräder nur mittelbar mit einer Treibstange verbunden ist.
  • Der Grund für diese Verbindung ist hierbei, dass die Achse des mit dem ersten Zahnrades verbundenen Mehrkantdorns vor der Falzfläche des Flügels angebracht sein soll, wie dies beispielsweise aus der DE 203 08 230 U1 oder der WO 2004/076788 bekannt geworden ist. Dadurch liegt die anzutreibende Treibstange hinter dem Zahnrad, so dass diese eine Bewegungsumkehr erfährt, wenn die ursprüngliche Handhabung des Bedienungshebels erhalten bleiben soll. Aus der EP 0505678 B1 ist es bereits bekannt, ein Zwischengetriebe vorzusehen, welches aus zwei miteinander in Eingriffstehenden Zahnradpaaren besteht. Die Zahnradpaare sind dabei so angeordnet, dass die Achse des Bedienungshandhebels einerseits und die Achse des Zahnrades des Treibstangenantriebs andererseits nicht koaxial verlaufen. Dadurch wird ein zwischen diesen Achsen benötigter Achsversatz bewirkt und die ansonsten bei einer direkten Verbindung der Achsen über eine Zahnradverbindung unvermeidliche Drehrichtungsumkehr vermieden.
  • Nachteilig bei der DE 203 08 230 U1 oder der WO 2004/076788 ist es, dass durch die Schubrichtungsumkehr weitere Maßnahmen getroffen werden müssen, z.B. um die an der Treibstange angebrachten Riegelelemente in der bislang üblichen Weise zu verwenden, da die Treibstange gegenüber der bislang üblichen Schaltrichtung entgegengesetzt verläuft. Gleichzeitig ist die Verwendung der Treibstangenantriebe auf einen Schaltweg des Bedienungshebels von 90° begrenzt.
  • Nachteilig bei der Ausgestaltung nach der DE 20 2004 010 424 U1 ist es, dass der erreichbare Schaltweg nicht dem Schaltweg eines üblichen Treibstangenantriebes entspricht, da über die eingesetzten Zahnräder eine Änderung des Unter- oder Übersetzung erfolgt. Dementsprechend sind die dadurch realisierten Stellwege der Treibstange nicht mit denen Übereinstimmend, die bei den üblichen Treibstangenantrieben erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Treibstangenantrieb bereitzustellen, der einerseits den beengten Platzverhältnissen im Falzbereich angepasst ist und der andererseits eine Verwendung der ansonsten üblichen Treibstangenbeschlagbauteile erlaubt, so dass der Treibstangenantrieb wahlweise neben den vorhandenen Treibstangenantrieben verwendet werden kann, bei denen die Achse des Mehrkantdorns unterhalb bzw. hinter der Falzfläche liegt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Mitteln des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Die vorgeschlagene Lösung kann in einfacher Weise an die entsprechend benötigten und durch andere Bauteile des Treibstangenbeschlages vorgegebene Stellwege der Treibstange angepasst werden und lässt sich sehr Platz sparend anbringen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
  • Der erforderliche Platzbedarf insbesondere vor der Falzfläche kann dadurch reduziert werden, dass sich die Zahnung des ersten Zahnrades über einen Abschnitt von etwa 90° des Umfanges erstreckt und dem Zahnrad zwei Zahnräder so zugeordnet sind, dass die Zahnung zumindest mit einem der Zahnräder im Eingriff befindet. Dadurch muss nicht der gesamte Teilkreisdurchmesser des ersten Zahnrades als Bauraum vorgesehen werden.
  • Um den notwendigen Bauraum dabei noch weiter zu reduzieren ist vorgesehen, dass das erste Zahnrad aus zwei Scheiben gebildet ist, die voneinander beabstandet sind und dass die zwei Zahnräder mit dem größeren Teilkreis zwischen die Scheiben ragt. Der Abstand stellt sich dabei zumindest im bereich des Teilkreises des ersten Zahnrades ein.
  • Die Scheiben können über verschiedene Wege miteinander antriebsverbunden sein, beispielsweise über eine formschlüssige Verbindung an den aufeinander zugewendeten Planflächen des Zahnrades. Vorteilhaft ist es aber, wenn die Scheiben über den Mehrkantdorn antriebsverbunden sind, da die notwendigen Formschlussverbindungen dadurch in Wegfall geraten und die ohnehin vorzusehende Achse die Verbindung übernimmt.
  • Eine größere Stückzahl und damit verbunden auch bessere Auslastung der Herstellungsmaschinen ist dadurch gegeben, dass die Scheiben identisch aufgebaut sind und einen koaxial zu der Mehrkantaufnahme ausgerichteten Bund aufweisen. Dadurch lassen sich die Zahnräder ggf. auch aus Blech stanzen und formen.
  • Um die Scheiben auf möglichst einfache Weise innerhalb eines Gehäuses lagern zu können und dabei so anzuordnen, dass die Zahnräder kollisionsfrei dazwischen greifen können, ist vorgesehen, dass der Bund wenig mehr als halb so hoch bemessen ist, wie die Dicke der Zahnräder. Ansonsten vorzusehende Mittel zum Einstellen der Distanz sind daher nicht notwendig.
  • Um einen mit den üblichen Treibstangenbeschlägen vergleichbaren Hub zu erhalten ist es zweckmäßig, dass das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades zu dem Zahnrad etwa 2:1 ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergebe sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 einen Treibstangenantrieb mit Gehäuse,
  • 2 ein Treibstangenantrieb nach 1 in einem Längsschnitt,
  • 3 den Treibstangenantrieb nach den 1 und 2 ohne Gehäuse in einer Mittelstellung,
  • 4 und 5 den Treibstangenantrieb entsprechend 3 in den beiden Verschiebeendstellungen der Treibstange und
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist der Treibstangenantrieb 1 zu erkennen, von dem hier im wesentlichen ein Gehäuse 2, eine Stulpschiene 3 und eine Treibstange 4 zu erkennen sind. In dem Gehäuse 2 ist eine Bohrung 5 vorgesehen, welche zum Durchgriff eines Mehrkants eines Bedienungshandhebels geeignet ist. Die Montage des Treibstangenantriebs 1 soll derart erfolgen, dass die koaxial zu der Bohrung 5 verlaufende Drehachse des Handhebels vor der Falzfläche F eines hier nicht dargestellten Flügelrahmens liegen soll. In der in 2 angedeuteten Falzfläche F ist üblicherweise eine längsverlaufende oftmals abgestufte Beschlagnut B vorgesehen, in die der Treibstangenantrieb zumindest teilweise eintaucht und die durch die Stulpschiene 3 bündig abgedeckt wird, so dass die Treibstange 4 verdeckt ist. Der Abschnitt 6 des Gehäuses 2 ragt dabei über die Falzfläche F in dem freien Raum zwischen Flügel und Rahmen vor.
  • Aus der 2 wird dabei deutlich, dass die Stulpschiene 3 im wesentlichen ohne Kröpfung gerade durch das Gehäuse 2 hindurch geführt ist, während die Treibstange 4 eine abwärts – in Richtung des Grundes G der Beschlagnut B – gerichtete Abkröpfung aufweist. Es ist hierbei ferner erkennbar, dass das Gehäuse 2 aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Abschnitt 6, der vor der Stulpschiene 3 liegt und dem Abschnitt 7, der hinter der Stulpschiene 3 liegt. Der Abschnitt 7 des Gehäuses 2 bildet dabei eine Führung für die Treibstange 4, in dem er diese zum einen gegen den Grund G mittels eines Bodens 8 und zum anderen gegen die Stulpschiene 3 mittels eines Füllkörpers 9 abstützt. Es ist erkennbar, dass es zum Einbau des Treibstangenantriebes 1 keiner Ausnehmungen in der Beschlagnut B bedarf. Zur Montage des Treibstangenantriebs an dem Flügel wird voll inhaltlich auf die DE 203 08 230 U1 verwiesen.
  • In dem Gehäuse 2 sind neben dem Zahnrad 10, das in drehfester Verbindung über eine Welle, z.B. einen Mehrkantdorn, mit einem Bedienhebel steht, zwei weitere Zahnräder 11',11" vorgesehen, über die das Zahnrad 10 mittelbar mit der Treibstange 4 antriebsverbunden ist. Dazu greift das Zahnrad 10 mittels einer hieran angebrachten Zahnung 12 (3) auf eine Zahnung 13',13" der Zahnräder 11',11". Die Zahnräder 11', 11" stehen ihrerseits mit der Treibstange 4 in Antriebsverbindung, und zwar über eine in eine Art Treibriegelverzahnung 14 der Treibstange 4 eingreifende Zahnung 15', 15".
  • Jedes der Zahnräder 11', 11" weist daher zwei Zahnungen 13',15'; 13", 15" auf. Die Antriebsverbindung mit den Zahnrädern 11',11" erfolgt über einen ersten Teilkreis 16', 16" der ersten Zahnungen 13', 13", der kleiner ist, als der zweite Teilkreis 17', 17" der zweiten Zahnung 15',15", die der Treibstange 4 zugeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine Übersetzung, bei der aus einer 90° Drehbewegung des ersten Zahnrades 10 ein bezogen auf den Abstand des Zahnrades 10 zur Treibstange 4 größer Stellweg an der Treibstange 4 bewirkt wird, als dies bei direktem Kontakt möglich wäre.
  • Gleichzeitig wird dadurch eine umgekehrte Bewegungsrichtung der Treibstange 4 vermieden. Dadurch nämlich, dass die Treibstange 4 – bezogen auf die Falzfläche bzw. die Stulpschiene 3- unterhalb des Zahnrades 10 liegt aber durch die Zahnräder 11',11" übersetzt wird, kommt es zu einer gleich bleibenden Verschiebung und dadurch gegebenen Zuordnung der verschieden Schaltstellungen des Bedienhebels wie bei den herkömmlichen Anordnungen eines Drehkippbeschlages. Die Übersetzung erlaubt es dabei noch, dass der erforderliche Schaltweg erreicht werden kann, um die verschiedenen Funktionsstellungen des Treibstangenbeschlages einstellen zu können.
  • Um dabei die Abmessungen des Treibstangenantriebs 1 möglichst gering zu halten ist zudem noch vorgesehen, dass sich die Zahnung 12 des ersten Zahnrades 10 über einen Kreissegmentabschnitt von etwa 90° erstreckt und dem Zahnrad 10 die zwei Zahnräder 11', 11" so zugeordnet sind, dass sich die Zahnung 12 zumindest mit einem der Zahnräder 11', 11" im Eingriff befindet.
  • Aus der 3 ist auch noch ersichtlich, dass das Zahnrad 10 aus zwei Scheiben 18' und 18" gebildet ist, die so voneinander beabstandet sind, dass die zwei Zahnräder 11',11" mit dem größeren Teilkreisen 17', 17" zwischen die Scheiben 18', 18" ragen. Die Scheiben 18', 18" lassen sich dadurch auf einfache Weise durch Stanzen aus dünnem Blech herstellen. Die Verbindung der Scheiben 18', 18" erfolgt über den Mehrkantdorn, der die Mehrkantaufnahme 19 durchsetzt.
  • Die Scheiben 18', 18" sind identisch sowie quer zur Achse symmetrisch aufgebaut und weisen einen koaxial zu der Mehrkantaufnahme 19 ausgerichteten Bund 20 auf. Der Bund ist dabei wenig mehr als halb so hoch bemessen wie die Dicke 21 der Zahnräder 11', 11" und in seinem Durchmesser auf den Abstand und den Außendurchmesser der Zahnräder 11', 11" so abgestimmt, dass einerseits der Abstand der Scheiben 18', 18" so groß ist, dass die Zahnräder 11', 11" dazwischen eingreifen können und andererseits die Außenabmessungen der Zahnräder 11', 11" nicht an den Bund 19 bzw. die zwei aneinanderliegenden Bünde, anstoßen kann. Es entsteht so die umlaufende Nut 22 in dem Zahnrad 10, die einen geringen Achsabstand zwischen den Zahnrädern 10, 11', 11" ermöglicht. Gleichzeitig können die Zahnräder 11', 11" ebenfalls quer zur ihrer Drehachse symmetrisch ausgestaltet werden, so dass sich an jedem der Zahnräder 11', 11" zwei Zahnungen 13',13" befinden. Dadurch wird nicht nur die verwechslungsfreie Montage des Treibstangenantriebs 1 sondern auch eine höhere Kraftübertragung ermöglicht.
  • Es ist leicht erkennbar, dass die grundsätzliche Funktionsweise des Treibstangenantriebs in der beschriebenen Weise auch dann gewährleistet ist, wenn sich nur ein Zahnrad 11' oder 11" in dem Gehäuse befindet, wobei das Zahnrad 10 dabei entweder eine auf 180° Schaltweg angestimmten Zahnung aufweisen muss oder aber der Schaltweg des Treibstangenantriebs auf 90° beschränkt wird.
  • Aus den 4 und 5 geht hervor, dass die Zahnräder 11', 11" bei erreichen der Endschaltstellungen nur jeweils wechselseitig mit dem Zahnrad 10 in Antriebsverbindung stehen. Die synchrone Bewegung des jeweils nicht im Eingriff befindlichen Zahnrades 11' oder 11" wird über die Mitnahme der Treibstange 4 bzw. den Eingriff des jeweils nicht angetriebenen Zahnrades 11', oder 11" in der Zahnung 14 bewirkt.
  • Abweichend davon kann aber auch vorgesehen werden, dass eine zusätzliches unmittelbar zwischen den Zahnrädern 11', 11" vermitteltes Zahnrad 23 vorgesehen ist, wie in 6 dargestellt. Die Breite des Zahnrades 23 ist dabei auf die Breite der Nut 22 abgestimmt, so dass dieses zwischen die Zahnungen 12 der Scheiben 18', 18" ragen kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 6 ist die Zahnung 14 als Feinverzahnung und nicht als Treibriegelverzahnung ausgebildet, was sich auch in einer geänderten Zahngeometrie der Zahnräder 11', 11" äußert.
  • Um den erforderlichen Hub von ca. 36–40 mm zu erhalten ist das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 10 zu dem Zahnrad 11', 11" etwa 2:1. Demnach ist das Zahnrad 10 etwa doppelt so groß wie das Zahnrad 11', 11".
  • Abschließend sei noch erwähnt, dass das Zahnrad 10 selbst verständlich auch als Formteil winteilig ausgelegt werden kann.
  • 1
    Treibstangenantrieb
    2
    Gehäuse
    3
    Stulpschiene
    4
    Treibstange
    5
    Bohrung
    6
    Abschnitt
    7
    Abschnitt
    8
    Boden
    9
    Füllkörper
    10
    Zahnrad
    11',11"
    Zahnrad
    12
    Zahnung
    13',13"
    Zahnung
    14
    Treibriegelverzahnung
    15',15"
    Zahnung
    16',16"
    Teilkreis
    17',17"
    Teilkreis
    18',18"
    Scheibe
    19
    Mehrkantaufnahme
    20
    Bund
    21
    Dicke
    22
    Nut
    23
    Zahnrad

Claims (7)

  1. Treibstangenantrieb (1) für einen in einer Beschlagnut einer Falzkante eines Fensters oder eine Tür angeordneten Treibstangenbeschlag, mit einer Treibstange (4) und einem Zahnrad (10), welches in drehfester Verbindung über eine Welle, z.B. einen Mehrkantdorn, mit einem Bedienhebel steht und bei dem die den Bedienhebel mit dem Zahnrad (10) verbindende Welle vor der Falzfläche (F) und – bezogen auf den Grund (G) der Beschlagnut (B) – oberhalb der Treibstange (4) liegt, und bei dem das Zahnrad (10) und die Treibstange (4) über mindestens ein Zahnrad (11' oder 11") antriebsverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11',11") zwei Zahnungen (13',15';13",15") aufweist und dass die Antriebsverbindung mit dem Zahnrad (10) über einen ersten Teilkreis (16',16") der ersten Zahnung (13',13") erfolgt, der kleiner ist, als der zweite Teilkreis (17',17") der zweiten Zahnung (15',15"), die der Treibstange (4) zugeordnet ist.
  2. Treibstangenantrieb (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnung (12) des ersten Zahnrades (10) über einen Abschnitt von etwa 90° des Umfanges erstreckt und dem Zahnrad (10) zwei Zahnräder (11' und 11") so zugeordnet sind, dass die Zahnung (12) in jeder Schaltstellung zumindest mit einem der Zahnräder (11', 11") im Eingriff befindet.
  3. Treibstangenantrieb (1) nach einem der Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (10) aus zwei Scheiben (18',18") gebildet ist, die voneinander beabstandet sind und dass die zwei Zahnräder (11',11") mit dem größeren Teilkreis (17', 17") zwischen die Scheiben (18', 18") ragt.
  4. Treibstangenantrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (18', 18") über den Mehrkantdorn antriebsverbunden sind.
  5. Treibstangenantrieb (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (18', 18") identisch aufgebaut sind und einen koaxial zu der Mehrkantaufnahme (19) ausgerichteten Bund (20) aufweisen.
  6. Treibstangenantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (20) wenig mehr als halb so hoch bemessen ist, wie die Dicke (21) der Zahnräder (11',11").
  7. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades (10) zu dem Zahnrad (11', 11") etwa 2:1 ist.
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