DE202004013197U1 - Tisch mit Zusatzeinrichtung - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks

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Abstract

Tisch mit einer Tischplatteneinheit und an dieser angeordneten Tischbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatteneinheit entlang mindestens einer Seitenfläche einen von mindestens einem Ende aus zugänglichen und mit seiner Längsachse parallel zur Seitenfläche verlaufenden länglichen Hohlraum (11) aufweist, der sich über einen im Vergleich zur Höhe des Hohlraumes (11) verkleinerten Längsschlitz (18) seitlich nach außen öffnet und zur Aufnahme und Fixierung mindestens eines sich durch den Längsschlitz (18) erstreckenden und vom Ende her in den Hohlraum (11) einschiebbaren Befestigungselementes (19) oder Befestigungsabschnittes für eine bzw. einer Zusatzeinrichtung (17) für den Tisch (1) dient.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Tisch mit einer Tischplatteneinheit und an dieser angeordneten Tischbeinen.
  • Derartige Tische existieren in einer Vielzahl von Ausführungsformen und finden für eine Vielzahl von Einsatzzwecken Verwendung, beispielsweise als Möbelstück (Eßtisch, Arbeitstisch etc.), Buffettisch, Werktisch, Basteltisch, Campingtisch, Tapeziertisch, Universaltisch u. dgl. Allen diesen Tischen ist gemeinsam, daß sie eine Tischplatteneinheit und an dieser angeordnete Tischbeine besitzen, wobei der Tisch mindestens drei Tischbeine aufweist. Bei vielen Tischarten sind die Tischbeine klappbar an der Tischplatteneinheit angeordnet, um eine einfache Transportmöglichkeit für derartige Tische zu schaffen.
  • Aus der DE-GM 201 13 004 ist beispielsweise ein Tapeziertisch bekannt, der sich dadurch auszeichnet, daß er zwei scherenförmig miteinander verbundene, an die Unterseite der Tischplatte klappbare Beinpaare aufweist, wobei die Beine von mindestens einem Beinpaar relativ zum Tischrahmen verschiebbar an diesem gelagert sind.
  • Insbesondere bei der Benutzung von Werktischen, Basteltischen u. dgl., wie beispielsweise dem vorstehend erwähnten Tapeziertisch, finden Werkzeuge, Werkstoffe und dergleichen Geräte oder Materialien Verwendung, für die, insbesondere bei Nichtgebrauch, entsprechende Ablagen benötigt werden. Hierzu sind derartige Tische mit Schubläden, Ablagefächern etc. ausgestattet, die jedoch den Aufbau des Tisches kompliziert und aufwendig machen. Die Anordnung von derartigen Schubläden, Ablagen, verträgt sich insbesondere nicht mit der Ausbildung eines solchen Tisches als transportable Einheit, da der Tisch hierdurch zu schwer wird bzw. wegen seiner Größe nicht mehr transportiert werden kann. Insbesondere sind solche fest am Tisch angebrachten Schubläden etc. nicht für einen Tisch mit klappbaren Beinen geeignet.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs wiedergegebenen Art zu schaffen, der bei einer einfachen Ausgestaltung auf einfache und bequeme Weise mit einer Zusatzeinrichtung versehbar ist.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem Tisch der angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Tischplatteneinheit entlang mindestens einer Seitenfläche einen von mindestens einem Ende aus zugänglichen und mit seiner Längsachse parallel zur Seitenfläche verlaufenden länglichen Hohlraum aufweist, der sich über einen im Vergleich zur Höhe des Hohlraumes verkleinerten Längsschlitz seitlich nach außen öffnet und zur Aufnahme und Fixierung mindestens eines sich durch den Längsschlitz erstreckenden und vom Ende her in den Hohlraum einschiebbaren Befestigungselementes oder Befestigungsabschnittes für eine bzw. einer Zusatzeinrichtung für den Tisch dient.
  • Der neuerungsgemäß ausgebildete Tisch ermöglicht somit die einfache, rasche und bequeme Anbringung von irgendwelchen Zusatzeinrichtungen mit Hilfe eines zusätzlichen Befestigungselementes oder eines an der Zusatzeinrichtung selbst angeordneten Befestigungsabschnittes. Bei solchen Zusatzeinrichtungen kann es sich beispielsweise um Behältnisse handeln, die zur Aufnahme von Werkzeugen, Kleinteilen, Werkstoffen etc. dienen. Beispiele hierfür sind Kästen, Boxen, Aufnahmetaschen etc. Desweiteren können derartige Zusatzeinrichtungen von Regalen, Platten, Halteeinrichtungen, Haken usw. gebildet werden, die ebenfalls zur Anbringung und Aufnahme von Gegenständen dienen oder mit Hilfe vom denen zusätzliche Abstellfläche geschaffen wird, beispielsweise in Verlängerung der Tischplatteneinheit oder gegenüber dieser versetzt. In bezug auf derartige Zusatzeinrichtungen ist die Neuerung jedenfalls keinen Beschränkungen ausgesetzt.
  • Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Ausgestaltung der Tischplatteneinheit kann die Anbringung der Zusatzeinrichtung, wie erwähnt, einfach, rasch und bequem erfolgen. Das gesonderte Befestigungselement oder der Befestigungsabschnitt der Zusatzeinrichtung wird von einem Ende her in den Hohlraum eingeschoben, wobei sich ein erweiterter Teil (Kopf) des Befestigungselementes oder Befestigungsabschnittes im Hohlraum befindet und der demgegenüber im Schnitt verkleinerte Abschnitt des Befestigungselementes oder Befestigungsabschnittes durch den Schlitz nach außen vorsteht. Das Befestigungselement oder der Befestigungsabschnitt kann durch Längsverschiebung im Hohlraum bis zu einer gewünschten Befestigungsstelle bewegt werden. Das Befestigungselement oder der Befestigungsabschnitt wird dann in geeigneter Weise an dieser Stelle verriegelt, beispielsweise durch Verschrauben (Anziehen einer Schraubenmutter) oder Verklemmen (Drehen des Befestigungselementes in eine Klemmstellung). Dabei wird der erweiterte Abschnitt (Kopf) des Befestigungselementes beispielsweise von innen gegen die zum Schlitz benachbarten Wandabschnitte gepreßt oder, wenn er beispielsweise eine unrunde oder exzentrische Form besitzt, durch Drehen mit der oberen und unteren Innenwand des Hohlraumes verklemmt. Andere Befestigungsmöglichkeiten liegen ebenfalls im Bereich der vorliegenden Neuerung.
  • Um die Zusatzeinrichtung wieder zu entfernen, wird in umgekehrter Weise vorgegangen, d.h. das Befestigungselement oder der Befestigungsabschnitt wird aus einer Verriegelungsstellung gelöst und kann dann durch seitliches Verschieben bis zum Ende des Hohlraumes wieder vom Tisch getrennt werden.
  • Der neuerungsgemäß ausgebildete Tisch ist entlang mindestens einer Seitenfläche der Tischplatteneinheit mit einer derartigen Ausgestaltung zur Anbringung einer Zusatzeinrichtung versehen. Vorzugsweise weist die Tischplatteneinheit auf sämtlichen Seitenflächen eine derartige Ausgestaltung auf, so daß die Anbringung von Zusatzeinrichtungen um den gesamten Tisch herum möglich ist.
  • Wesentlich ist, daß die Tischplatteneinheit so gestaltet ist, daß sie das Einschieben des Befestigungselementes oder Befestigungsabschnittes in den Hohlraum bzw. Schlitz von der Seite, d.h. von mindestens einem Ende aus, ermöglicht. Der Hohlraum mit Schlitz ist daher in Längsrichtung an mindestens einem Ende offen.
  • Vorzugsweise wird der Längsschlitz von mindestens einem sich nach oben oder unten erstreckenden Flansch der Tischplatteneinheit begrenzt. Dabei ist der Schlitz zweckmäßigerweise über die Höhe des Hohlraumes etwa mittig vorgesehen, so daß sowohl ein oberer als auch ein unterer Flansch vorgesehen sind. Ein Flansch ist allerdings ausreichend, wenn das Befestigungselement bzw. der Befestigungsabschnitt nicht durch Verdrehen, Verkanten etc. nach vorne aus dem Hohlraum bzw. Schlitz herausgezogen werden kann und hierdurch eine sichere Halterung des Befestigungselementes bzw. Befestigungsabschnittes an der Tischplatteneinheit sichergestellt wird.
  • Die Tischplatteneinheit mit Hohlraum und Längsschlitz kann einstückig ausgebildet sein, d.h. bei dieser Ausführungsform sind Hohlraum und Längsschlitz in die Tischplatte integriert. Vorzugsweise weist jedoch die Tischplatteneinheit ein spezielles Profil auf, das den Hohlraum mit Schlitz enthält. Dieses Profil, das einen Teil oder die gesamte innere Tischplatte umgibt, kann fest oder lösbar mit der Tischplatte verbunden sein. Es bildet vorzugsweise einen Rahmen für die Tischplatte, wobei dieser Rahmen einstückig ausgebildet oder aus mehreren einzelnen Rahmenteilen beste hen kann, die beim Zusammenbau des Tisches aneinander befestigt werden. Die mittlere Tischplatte wird hierbei vorzugsweise vom Rahmen getragen, der zu diesem Zweck eine Aufnahme aufweist, die den Randabschnitt der mittleren Tischplatte trägt.
  • Vorzugsweise ist ein solches Profil (Rahmenprofil) so ausgebildet, daß es sowohl zum Tragen der Tischplatte als auch zur Anbringung von Zusatzeinrichtungen dient. Es weist daher einen Tischplattenaufnahmeabschnitt und einen den Hohlraum mit Längsschlitz bildenden Abschnitt auf. Beide Abschnitte sind vorzugsweise durch eine vertikale Profilwand voneinander getrennt, wobei sich auf der einen Seite der vertikalen Profilwand der Aufnahmeabschnitt für die Tischplatte und auf der anderen Seite der Hohlraum mit Längsschlitz befindet.
  • Zweckmäßigerweise ist der den Hohlraum mit Längsschlitz bildende Abschnitt C-profilförmig ausgebildet. Diese C-Profilform wird für sämtliche Ausführugnsformen der Neuerung, sei es bei Integration in eine Tischplatte, bei Anordnung in einem speziellen Profil oder Rahmen etc., bevorzugt. Natürlich ist die Neuerung nicht auf eine derartige C-profilförmige Ausgestaltung beschränkt. Wie bereits erwähnt, kann bei einer derartigen C-Form beispielsweise ein Schenkel fehlen. Desweiteren können auch andere Profilformen Verwendung finden. Wesentlich ist hierbei, daß diese Profile einen Hohlraum mit einer sich nach außen anschließenden Verengung bilden, damit ein Befestigungselement oder Befestigungsabschnitt mit einem erweiterten Endteil (Kopf) im gebildeten Hohlraum hinter der Verengung (Schlitz) verriegelt (verschraubt, verklemmt etc.) werden kann.
  • Die vorliegende Neuerung ist insbesondere auf einen transportablen Tisch, d.h. einen sogenannten Klapptisch, gerichtet. Ein solcher Tisch zeichnet sich dadurch aus, daß er klappbare Beine aufweist, die an der Tischplatte oder am Rahmen klappbar gelagert sind. Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf einen Tisch, der zwei scherenförmig miteinander verbundene, an die Unterseite des Tisches klappbare Beinpaare aufweist, von denen mindestens eines verschiebbar und fixierbar am Rahmen gelagert ist. Ein solcher Tische ist beispielsweise in der vorstehend erwähnten DE-GM 201 13 004 beschrieben.
  • Bei einem derartigen Tisch kommt ein Rahmen zur Anwendung, der einen Abschnitt zur Aufnahme und Fixierung von Führungsstücken des mindestens einen verschiebbaren Beinpaares aufweist. Dieser Rahmen ist dann neuerungsgemäß so gestaltet, daß er ein Profil aufweist, das im Schnitt einen äußeren Abschnitt zur Anbringung einer Zusatzeinrichtung (beispielsweise C-Profil) und zwei innere Abschnitte zur teilweisen Aufnahme der Tischplatte und zur Aufnahme und Fixierung der Führungsstücke des verschiebbaren Beinpaares aufweist. Hierbei ist der Abschnitt zur Aufnahme der Tischplatte vorzugsweise über dem Abschnitt zur Fixierung der Führungstücke angeordnet. Ein derartiges einstückig ausgebildetes Rahmenprofil erfüllt daher die vorstehend aufgezeigten drei Funktionen.
  • Natürlich kann ein derartiger Tisch auch mit anderen klappbaren Beinkonstruktionen versehen sein.
  • Der Tisch, insbesondere der mit dem Profilrahmen versehene Tisch, besitzt vorzugsweise Eckstücke, die einen vergleichbaren Hohlraum mit Längsschlitz aufweisen. Diese Eckstücke werden beispielsweise nach Anordnung der vier Rahmenteile an der Tischplatte in die freibleibenden Ecken eingesetzt und mit den Rahmenteilen verbunden. Damit ein Einschieben des Befestigungselementes bzw. Befstigungsabschnittes möglich ist, besitzen die Eckstücke einen vergleichbaren Hohlraum mit Längsschlitz.
  • Der neuerungsgemäß ausgebildete Tisch kann mit einem weiteren Tisch oder mit einer Vielzahl von weiteren Tischen verbunden werden. Hierzu besitzt er mindestens ein Verbindungsstück, das vorzugsweise nach Art eines Doppelkopfverbinders ausgebildet ist. Die beiden Köpfe des Verbinders werden dabei in die beiden Hohlräume von zwei aneinandergesetzten Tischen eingeschoben und stellen über den die beiden Köpfe des Verbinders verbindenden Schaft die entsprechende Verbindung zwischen den Tischen her. Der Verbinder ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß er beim Einschieben einen entsprechenden Klemmeffekt ausübt.
  • Das Befestigungselement, der Befestigungsabschnitt und/oder das Verbindungsstück bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff. Der Tisch selbst besteht vorzugsweise ganz oder teilweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, wobei die Tischplatte vorzugsweise aus einem anderen Material besteht als das aus Aluminium bestehende Rahmenprofil.
  • Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch räumliche Darstellung eines mit einer Zusatzeinrichtung versehenen Werktisches; und
  • 2 einen Teilschnitt entlang Linie A–A in 1.
  • Der in 1 dargestellte Werktisch 1 besitzt eine Tischplatte 2, einen diesen umgebenden Tischrahmen 3, der sich aus vier einzelnen Rahmenabschnitten zusammensetzt, vier Eckstücke 4, die mit den einzelnen Rahmenteilen verbunden sind, und zwei Beinpaare 5,6, die scherenförmig bei 7 gelenkig miteinander verbunden sind. Beide Gelenke 7 sind über eine Verbindungsstange miteinander verbunden. Der Werktisch ist in 1 im aufgestellten Zustand dargestellt.
  • Der hier dargestellte und beschriebene Werktisch entspricht, abgesehen von der speziellen Ausbildung des Tischrahmens und der Anbringung der Zusatzeinrichtung, dem in der DE-GM 201 13 004 beschriebenen Tisch, so daß hier auf weitere Einzelheiten des Tisches, die nicht mit der Neuerung zusammenhängen, nicht mehr eingegangen werden muß. Wesentlich ist, daß beide Beinpaare 5,6 verschiebbar und festlegbar am Tischrahmen gelagert sind. Die Beinpaare sind dabei an ihren oberen Enden schwenkbar mit Achsen (in 2 mit 15 bezeichnet) verbunden, wobei die Enden dieser Achsen 15 in Gleitstücken 19 gelagert sind, welche ihrerseits im Profil des Tischrahmens verschiebbar und festklembar gelagert sind. Einzelheiten des Klemmechanismus spielen für die vorliegende Neuerung keine Rolle.
  • Die vier Rahmenteile des Tischrahmens 3 werden von je einem speziellen Profil gebildet, das in 2 im Schnitt im einzelnen dargestellt ist. Wie man 1 entnehmen kann, weist jedes Rahmenteil auf seiner Außenfläche einen Längsschlitz 18 auf, durch den sich Befestigungselemente 19 erstrecken, die zur Anbringung einer Zusatzeinrichtung 17 (hier eines entsprechenden Regals) am Tisch dienen. Einzelheiten in bezug auf die Ausgestaltung des Profiles und die Anbringung der Zusatzeinrichtung werden in Verbindung mit 2 erläutert.
  • Die einzelnen Rahmenteile sind über Eckstücke 4 miteinander verbunden, die nach der Anbringung der Rahmenteile an der Tischplatte 2 eingefügt und mit den Rahmenteilen verbunden werden. Der Schlitz 18 der Rahmenteile setzt sich durch diese Eckstücke fort, so daß die Befestigungselemente 19 von den Ecken des Tisches aus in die entsprechenden Rahmenteile (Profile) eingeschoben werden können.
  • 2 zeigt ein Rahmenteil 3 im Schnitt, bei dem es sich um ein geeignetes Aluminiumprofil handelt. Das Profil besitzt eine vertikale Wand 9, die das Profil in einen äußeren, in der Figur links gezeigten Abschnitt und in einen inneren, in der Figur rechts gezeigten Abschnitt unter teilt. Der linke Abschnitt ist C-profilförmig gestaltet und besitzt einen inneren Hohlraum 11, der über den erwähnten Schlitz 18 seitlich nach außen geöffnet ist. Der Schlitz 18 wird von einem oberen und unteren Flansch 12 begrenzt.
  • Der innere Abschnitt des Profils besitzt eine obere Aufnahme 8 zur Aufnahme eines Endabschnittes der Tischplatte 2 und einen darunter angeordneten, ebenfalls im Schnitt C-förmigen Abschnitt 10, der zur Aufnahme der Gleitstücke 14 dient, die mit der Achse 15 sowie den Beinen 16 verbunden sind und eine Verschiebung und Fixierung der Beine durch Reibkraft in bestimmten Stellungen am Tisch ermöglichen.
  • Ein in Form einer Schraube ausgebildetes Befestigungselement 19 ist seitlich in den Hohlraum 11 eingeschoben, wobei sich der Schaft der Schraube durch den Schlitz 18 seitlich nach außen erstreckt. Das Befestigungselement 19 erstreckt sich mit seinem Schaft durch eine entsprechende Öffnung der in der Form eines Regals ausgebildeten Zusatzeinrichtung 17, die mit Hilfe einer Mutter 13 fest am Profil und somit am Tisch angebracht ist. Durch Lösen der Mutter kann das Befestigungselement 19 mit der Zusatzeinrichtung 17 bis zum Ende des Rahmenteiles geschoben und dann aus diesem entnommen werden, falls eine Demontage erwünscht wird.
  • Der Hohlraum mit Längsschlitz muß nicht auf gleicher Höhe mit der Tischplatte angeordnet sein, sondern kann gegenüber deren horizontaler Mittelebene auch nach unten versetzt sein. Beispielsweise kann der den Hohlraum mit Längsschlitz bildende Profilabschnitt gegenüber dem Tischplattenaufnah meabschnitt nach unten versetzt oder unterhalb desselben angeordnet sein.

Claims (15)

  1. Tisch mit einer Tischplatteneinheit und an dieser angeordneten Tischbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatteneinheit entlang mindestens einer Seitenfläche einen von mindestens einem Ende aus zugänglichen und mit seiner Längsachse parallel zur Seitenfläche verlaufenden länglichen Hohlraum (11) aufweist, der sich über einen im Vergleich zur Höhe des Hohlraumes (11) verkleinerten Längsschlitz (18) seitlich nach außen öffnet und zur Aufnahme und Fixierung mindestens eines sich durch den Längsschlitz (18) erstreckenden und vom Ende her in den Hohlraum (11) einschiebbaren Befestigungselementes (19) oder Befestigungsabschnittes für eine bzw. einer Zusatzeinrichtung (17) für den Tisch (1) dient.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (18) von mindestens einem sich nach oben oder unten erstreckenden Flansch (12) der Tischplatteneinheit begrenzt wird.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatteneinheit mit Hohlraum (11) und Längsschlitz (18) einstückig ausgebildet ist.
  4. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatteneinheit mit einem Profil versehen ist, das den Hohlraum (11) mit Längsschlitz (18) enthält.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen Rahmen (3) für eine Tischplatte (2) bildet.
  6. Tisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen Tischplattenaufnahmeabschnitt und einen den Hohlraum (11) mit Längsschlitz (18) bildenden Abschnitt besitzt.
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen den Hohlraum (11) und den Längsschlitz (18) bildenden C-profilförmigen Abschnitt aufweist.
  8. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er klappbare Beine (6,7) aufweist, die an der Tischplatte (2) oder am Rahmen (3) klappbar gelagert sind.
  9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei scherenförmig miteinander verbundene, an die Unterseite des Tisches klappbare Beinpaare (6,7) auf weist, von denen mindestens eines verschiebbar und fixierbar am Rahmen (3) gelagert ist.
  10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) einen Abschnitt (10) zur Aufnahme und Fixierung von Führungsstücken (14) des mindestens einen verschiebbaren Beinpaares (5,6) aufweist.
  11. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Eckstücke (4) aufweist, die einen vergleichbaren Hohlraum mit Längsschlitz besitzen.
  12. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Verbindungsstück zum Anschließen eines weiteren Tisches aufweist.
  13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück nach Art eines Doppelkopfverbinders ausgebildet ist.
  14. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mit Längsschlitz relativ zur horizontalen Mittelebene der Tischplatteneinheit nach unten versetzt angeordnet ist.
  15. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum mit Längsschlitz bildende Profilabschnitt gegenüber dem Tischplattenaufnahmeabschnitt nach unten versetzt angeordnet ist.
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