DE202004007983U1 - Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen - Google Patents

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Abstract

Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen unter Einsatz von mehreren Lautsprechereinheiten, welche in einem Raum an vorgegebenen Stellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheiten (5 – 10) in unmittelbarem Nahbereich von weniger als einem Meter in der Höhe des Kopfes (1) des Zuhörers in etwa kreisbogenförmig um denselben herum angeordnet sind, wobei diese Lautsprechereinheiten (5 – 10) konstruktionsmäßig derart ausgelegt sind, daß sie bei dem gewählten Abstand bis zu den Ohren (2, 3) des Zuhörers über einen im wesentlichen flachen Frequenzgang verfügen.

Description

  • Um eine weitgehend originalgetreue Wiedergabe von elektronisch aufgezeichneten akustischen Ereignissen wie Musik, Sprache und/ oder Geräuschen beim Betreiben einer Heimkinoanlage (Dolby Surround, Dolby Digital und andere marktgängige Systeme) zu erreichen, wird üblicherweise folgendermaßen vorgegangen: Die Audio-Signale werden mit Hilfe von mehreren Lautsprechereinheiten innerhalb des gegebenen Wohnraums übertragen,wobei einige von derselben in der Nähe des Bildschirms bzw. der Projektionswand angeordnet sind, während andere im Raumbereich hinter dem Sitzplatz der zusehenden/zuhörenden Person und zwar jeweils seitlich von ihr aufgestellt sind. Ergänzend wird in der Regel ein Subwoofer eingesetzt, dessen Unterbringung an verschiedenen Stellen des Raums möglich ist.
  • Obwohl bei der Dimensionierung und Unterbringung von solchen Audio-Übertragungsanlagen mitunter ein sehr hoher Aufwand betrieben wird, sind die erzielbaren Resultate für Personen, die auf eine exzellente Tonwiedergabe großen Wert legen und über ein sehr gutes Gehör und entsprechende Kenntnisse verfügen, in der Regel nicht vollkommend zufriedenstellend, weil die Akustik des für die Wiedergabe verwendeten Raums in unerwünschter Weise die Tonwiedergabe beeinflusst und somit das Originalklangereignis verfälscht. Selbst durch das Vorsehen besonderer schallabsorbierender und/oder gezielt reflektierender Elemente kann dabei dieses Problem nur zum Teil beseitigt werden. Darüberhinaus erweist es sich als nachteilig, daß in einem derartig akustisch präparierten Raum auch vorhandene Möbelstücke und sonstige Einrichtungsgegenstände so plaziert werden müssen, wie es die Raumakustikkorrektur diktiert, sodaß derartige Räumlichkeiten ihren wohnlichen Charakter verlieren und mitunter ein raum ästhetisches Ärgernis darstellen.
  • Desweiteren ergibt sich für viele Heimkinoanlage-Anwender ein weiterer Problemkreis, der mit der notwendigen Lautstärke beim Betreiben der Anlage zusammenhängt. Will man nämlich ein originalähnliches akustisches Erlebnis haben, so sind Schallpegel vonnöten, die mitunter die sogenannte Zimmerlautstärke um ein vielfaches übersteigen.Hieraus resultiert eine Lärmbelästigung nicht nur für Mitbewohner sondern auch für Wohnungsnachbarn. Gerade bei Mehrparteienhäusern, Reihenhäusern und manchmal sogar bei Doppelhaushälften kann diese Lärmbelästigung zu ernsthaften Problemen führen. Dem Heimkinoanlage-Anwender bleiben in solchen Fällen zwei Möglichkeiten. Entweder erweist er sich als rücksichtsloser Bürger und nimmt ständige Auseinandersetzungen mit den Nachbarn in Kauf – was ernsthafte rechtliche Konsequenzen für ihn haben könnte – oder er drosselt die Abhörlautstärke auf ein kaum störendes Maß, wobei er beim Hörgenuß um ein gehöriges Stück zurückstecken muß.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen zu schaffen, welches die oben ausführlich erläuterten Nachteile der bekannten Systeme vermeidet, indem die Einflüsse der gegebenen Raumakustik weitgehend ausgeschaltet werden, während auch die Lärmbelästigungsproblematik nicht mehr auftritt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2–10.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist der, daß mehrere, relativ kleindimensionierte Lautsprechereinheiten vorgesehen sind, welche entlang eines in etwa halbkreisförmigen Bogens um den Zuhörer herum in einem Abstand von vorzugsweise 50 – 62 cm – also eindeutig innerhalb des Hallradius – angeordnet sind. Als Hallradius wird in der Akustik derjenige Abstand zu einer Schallquelle bezeichnet, bei dem der Pegel des direkten Schallfeldes und der des diffusen Schallfeldes gleich groß ist. Die Größe des Hallradius ist vom Volumen des Raums, in dem die Wiedergabe stattfindet,und von der Nachhallzeit abhängig. In üblichen Wohnräumen mit einer Größe zwischen 15 und 45 qm, welche mit Einrichtungsgegenständen in Form von Gardinen, Teppichen, Möbeln, Bildern, und dergleichen durchschnittlich gedämpft sind, liegt dieser Hallradius im Bereich zwischen 65 und 85 cm.
  • Eine derartige Anordnung der Lautsprechereinheiten erweist sich aus zwei Gründen als zweckmäßig. Auf der einen Seite weil durch die geringe Entfernung zum Zuhörer das direkte Schallfeld dominiert, so daß die Raumakustik für die Tonwiedergabe nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dem Zuhörer wird also das in der jeweiligen Tonkonserve – d.h. Schallplatte, Band, CD, DVD, TV-Übertragung usw. – gespeicherte Klangereignis weitgehend unverfälscht dargeboten, wobei eine derartige Anordnung von Lautsprechereinheiten eine freie Drehbarkeit des Kopfes bzw. des Oberkörpers des Zuhörers erlaubt, ohne daß dabei gleich das ganze Klangereignis mitrotiert wird. Auf der anderen Seite weil durch den gegebenen kleinen Abstand zwischen Zuhörer und Schallereignisquelle der benötigte Schalldruckpegel, um beim Zuhörer einen originalähnlichen Lautheitseindruck zu erzeugen, wesentlich geringer ist als bei den bisher bekannten Tonwiedergabesystemen von Heimkinoanlagen.
  • Die für das erfindungsgemäße Tonwiedergabesystem erforderlichen Lautsprechereinheiten sind auf dem freien Markt derzeit nicht erhältlich, weil die in den üblicherweise angebotenen Lautsprecherboxen enthaltenen Lautsprecherchassis in Kombination mit den eingebauten Frequenzweichen für Beschallungsabstände von mehr als einem Meter, in den meisten Fällen sogar von über zwei Metern ausgelegt sind. Für Gerätehersteller, welche über eine entsprechende Entwicklungsabteilung verfügen, dürften sich jedoch keinerlei Schwierigkeiten ergeben, Lautsprechereiheiten zu bauen, deren konstruktionsmäßige Auslegung im Nahbereich zwischen 50 und 62 cm einen im wesentlich flachen Amplitudenfrequenzgang ergibt.
  • Ein überzeugendes akustisches Erlebnis beim Einsatz eines der marktgängigen Surroundsysteme (Dolby Surround, Dolby Digital usw.) ergibt sich vorzugsweise bei Verwendung zweier geringfügig zur Seite versetzt angeordneter Hauptlautsprechereinheiten, zweier relativ weit zur Seite hin versetzt angeordneter Hilfslautsprechereinheiten, zweier bereits rückwärtig angeordneter Zusatzlautsprechereinheiten sowie zweier unterhalb der beiden Hilfslautsprechereinheiten angeordneten Subwoofern.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
  • Entsprechend der Figur sitzt ein einzelner Zuseher/Zuhörer auf einem nicht dargestellten Sessel innerhalb eines beliebigen Wohnraums. Die Figur zeigt dabei den Kopf 1 dieses Zuhörers mit seinen beiden Ohren 2 und 3, wobei zusätzlich die Symmetriemittelebene 4 angedeutet ist. Entlang eines in etwa halbkreisförmigen Bogens befinden sich symmetrisch zur Symmetriemittelebene 4 drei Paare von Lautsprechereinheiten 510, welche jeweils in Richtung der Ohren 2, 3 des Zuhörers ausgerichtet sind und sich in gleicher Höhe dieselben befinden. Bei diesen drei Paaren von Lautsprechereinheiten handelt es sich um zwei Hauptlautsprechereinheiten 5, 6, zwei Hilfslautsprechereinheiten 7, 8 und zwei Zusatzlautsprechereinheiten 9, 10, welche in Bezug auf die beiden Ohren 2, 3 des Zuhörers und die mittlere Symmetriemittelebene 4 unter Winkeln von etwa 36, 59 und 126 Grad und in einem Abstand von etwa 55 cm angeordnet sind.
  • Den beiden Hauptlautsprechereinheiten 5, 6 (sie entsprechen den "Frontlautsprechern" bei Heimkinoanlagen) wird dabei der linke bzw. der rechte Tonkanal unmittelbar zugeführt. Die Hilfslautsprechereinheiten 7, 8 (sie entsprechen dem"Centerspeaker" bei Heimkinoanlagen) erhalten hingegen das Signal des Mittenkanals. Da beide Hilfslautsprechereinheiten das identische Signal erhalten, werden sie parallel oder in Reihe geschaltet. Die beiden Zusatzlautsprechereinheiten 9, 10 (sie entsprechen den "Surroundboxen" bei Heimkinoanlagen) erhalten schließlich das Signal der entsprechenden Effektkanäle.
  • Bei den Lautsprechereinheiten 510 handelt es sich um sechs vorzugsweise identisch ausgelegte Lautsprechereinheiten, welche wahlweise Breitbandlautsprecher mit einem Durchmesser von maximal 11 cm, Koaxiallautsprecher mit einem Durchmesser von maximal 13 cm oder D'Appolito-Anordnungen enthalten, wobei die Tief-/Mitteltöner einen Durchmesser von maximal 13 cm haben sollten. Als Hochtöner werden dabei vorzugsweise Kalottensysteme eingesetzt.
  • Die Gehäusebreite der Lautsprechereinheiten 510 sollte möglichst weniger als 15 cm betragen, während die Höhe derselben möglichst gering gehalten sein sollte.
  • Die innerhalb dieser Lautsprechereinheiten 510 angeordneten Frequenzweichen sind dabei derart ausgelegt, daß sie im Nahbereich zwischen 50 und 62 cm einen möglichst flachen Amplitudenfrequenzgang bewirken, der zwischen 230 Hz und 10 kHz Abweichungen von maximal +/– 3 dB und zwischen 130 Hz und 16 kHz Abweichungen von maximal +/– 4 dB möglichst aufweisen sollte.
  • Während die beiden Hauptlautsprechereinheiten 5, 6 und die beiden Zusatzlautsprechereinheiten 9, 10 vorzugsweise höhenverstellbar auf entsprechenden Stativen befestigt sind, sind die beiden Hilfslautsprechereinheiten 7, 8 vorzugsweise oberhalb von zwei Subwoofern 11, 12 gelagert.
  • Bei diesen Subwoofern 11, 12 handelt es sich um kleine, schmale Standboxen, die ausschließlich den unteren Baßbereich wiedergeben. Dieselben können dabei mit mehreren Tieftönern bestückt sein, die jeweils einen Durchmesser von maximal 15 cm aufweisen sollten. Die Lautsprecherchassis dieser Subwoofer sollten dabei vorzugsweise möglichst weit oben in den beiden Standboxgehäusen untergebracht sein. Bei den Gehäusen handelt es sich vorzugsweise um völlig geschlossene Konstruktionen, welche innen mit entsprechenden Dämpfungsmaterialien versehen sind. Die in den Subwoofern 11, 12 verwendeten Frequenzweichen sollten eine obere Grenzfrequenz von ungefähr 110 Hz aufweisen. Als identische Signalinformation für die beiden Subwoofer 11, 12 dient das von der Heimkino-Elektronik bereitgestellte Subwoofer-Signal.
  • Bei einer Auslegung der Subwoofer 11, 12 als passive Einheiten sollte vorzugsweise ein parametrischer Equalizer zum Einsatz gelangen, welcher in den Signalweg vor der entsprechenden Endstufe eingeschleift wird.
  • Der betreffende Equalizer soll dabei eine Anhebung der tiefsten Frequenzen bewirken, wobei mittels seiner Regler der Frequenzgang zweckmäßigerweise so eingestellt ist, daß bei 40 Hz ein Abfall von maximal 3,5 dB gegenüber dem Frequenzbereich von 70 bis 110 Hz auftritt.
  • Am zweckmäßigsten sollten die beiden Subwoofer 11, 12 jedoch als aktive Einheiten mit eingebauter Endstufe, elektronischer Frequenzweiche und Entzerrungsgliedern ausgelegt sein, wobei in diesem Fall das Vorsehen eines parametrischen Equalizers entfällt.
  • Falls aus Platzgründen die Unterbringung von zwei Subwoofern 11, 12 nicht möglich sein sollte, kann die Baßwiedergabe auch über einen einzigen Subwoofer erfolgen. In diesem Fall wird dieser Subwoofer vorzugsweise im Fußbereich von einem der beiden Hilfslautsprechereinheiten 7, 8 untergebracht, während die andere Hilfslautsprechereinheit auf einem höhenverstellbaren Stativ steht.
  • Zur Ansteuerung des erfindungsgemäßen Tonwiedergabesystems für Heimkinoanlagen sollten vorzugsweise Endstufen verwendet werden, deren Übertragungsdaten qualitätsmäßig mindestens in der Mittelklasse liegen. Von der Leistung her genügen bei den Lautsprechereinheiten 510 normalerweise 40 Watt je Lautsprechereinheit, es sei denn, diese Einheiten besitzen einen sehr geringen Wirkungsgrad, in welchem Fall zum einwandfreien Verarbeiten von Signalspitzen auch 80 Watt erforderlich sein könnten.
  • Werden passive Subwoofer 11, 12 verwendet, so können, je nach ihrer Konzeption, leicht 80 – 200 Watt Ausgangsleistung erforderlich sein.

Claims (10)

  1. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen unter Einsatz von mehreren Lautsprechereinheiten, welche in einem Raum an vorgegebenen Stellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheiten (510) in unmittelbarem Nahbereich von weniger als einem Meter in der Höhe des Kopfes (1) des Zuhörers in etwa kreisbogenförmig um denselben herum angeordnet sind, wobei diese Lautsprechereinheiten (510) konstruktionsmäßig derart ausgelegt sind, daß sie bei dem gewählten Abstand bis zu den Ohren (2, 3) des Zuhörers über einen im wesentlichen flachen Frequenzgang verfügen.
  2. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß um den Kopf (1) des Zuhörers herum wenigstens sechs Lautsprechereinheiten ( 510) angeordnet sind, von denen zwei Hauptlautsprechereinheiten ( 5, 6), zwei Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) und zwei usatzlautsprechereinheiten ( 9, 10 ) sind, wobei die beiden Hauptlautsprechereinheiten ( 5, 6 ) leicht aussermittig in Bezug auf die gedachte Symmetriemittelebene ( 4 ) angeordnet sind, und die beiden Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) noch stärker zur Seite hin plaziert sind, während die beiden Zusatzlautsprechereinheiten (9, 10)bereits leicht hinter dem Kopf des Zuhörers ( 1 ) zur Seite hin positioniert sind.
  3. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich wenigstens ein vorzugsweise zwei Subwoofer ( 11, 12 ) vorgesehen sind, welche vorzugsweise im Fußbereich der beiden Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) angeordnet sind.
  4. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der Ansprüche 1 – 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungswinkel der diversen Lautsprechereinheiten ( 510 ) in Bezug auf die Ohren ( 2, 3 ) des Zuhörers und die Symmetriemittelebene ( 4 ) vorzugsweise wie folgt gewählt sind: – Die beiden Hauptlautsprechereinheiten ( 5, 6 ) sind um jeweils 36 +/– 3 Grad gegenüber der gedachten Symmetriemittelebene ( 4 ) seitlich positioniert. – Die beiden Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) sind um jeweils 59 +/– 3 Grad gegenüber der gedachten Symmetriemittelebene ( 4 ) seitlich positioniert, und – die beiden Zusatzlautsprechereinheiten ( 9, 10 ) sind um jeweils 126 +/– 3 Grad gegenüber der gedachten Symmetriemittelebene ( 4 ) seitlich positioniert.
  5. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheiten 5 – 8 in einem Abstand von jeweils 55 +/– 5 cm vorzugsweise 55 +/– 3 cm von dem jeweiligen Ohr ( 2, 3 ) des Zuhörers angeordnet sind.
  6. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlautsprechereinheiten ( 9, 10 ) in einem Abstand von jeweils 51 +/– 5 cm vorzugsweise 51 +/– 3 cm von dem jeweiligen Ohr ( 2, 3) des Zuhörers angeordnet sind.
  7. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der diversen Lautsprechereinheiten ( 510 ) vorzugsweise unter Einhaltung der folgenden Abstände erfolgt: – Gegenseitiger Abstand der beiden Hauptlautsprechereinheiten ( 5, 6 ) 71 +/– 4 cm. – Gegenseitiger Abstand der beiden Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) 107 +/– 4 cm. – Gegenseitiger Abstand der beiden Zusatzlautsprechereinheiten ( 9, 10 ) 92 +/– 4 cm. – Gegenseitiger Abstand zwischen den Haupt- und Hilfslautsprechereinheiten ( 5, 7; 6, 8 ) 24 +/– 2 cm, und – gegenseitiger Abstand zwischen den Haupt- und Zusatzlautsprechereinheiten ( 5, 9; 6, 10) 82 +/– 2 cm.
  8. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die drei Paare von Lautsprechereinheiten ( 510 ) von sechs getrennten Stativen getragen sind, deren Länge derart bemessen ist, daß die Lautsprechereinheiten ( 510 ) sich in der Höhe der Ohren ( 2, 3 ) des Zuhörers befinden.
  9. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stangen der Stative für die Halterungen der Lautsprechereinheiten ( 510 ) derart längenverstellbar sind, daß dieselben entsprechend der gewünschten Sitzhöhe des Zuhörers und seiner Körpergröße auf die optimale Höhe in Bezug auf den Kopf ( 1 ) des Zuhörers einzustellen sind.
  10. Tonwiedergabesystem für Heimkinoanlagen nach einem der Ansprüche 1 – 7 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Subwoofer ( 11, 12 ) die Fußteile der beiden Hilfslautsprechereinheiten ( 7, 8 ) bilden und daß die Haupt- und Zusatzlautsprechereinheiten ( 5, 6 ; 9, 10 ) vorzugsweise von zwei V-förmigen Rahmenkonstruktionen getragen werden , welche an den Rückwänden der jeweiligen Subwoofer ( 11, 12 ) befestigt sind.
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