DE202004005164U1 - Luftführungssystem - Google Patents

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Abstract

Luftführungssystem für Gebäude, insbesondere zur Zu- und/oder Abfuhr von Luft aus einem Gebäude, mit einem mit einem Ventilator oder dgl. Lüftungsgerät verbundenen Sammelrohr (2), welches mit der Umgebung in Verbindung steht und in welches wenigstens ein Luftkanal (1) mündet, der mit einem Raum des Gebäudes in Strömungsverbindung steht, und mit wenigstens einem dem Luftkanal (1) zugeordneten Ventil (17) zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (2) einen oder mehrere Abzweigstutzen (4) aufweist, die jeweils einem Luftkanal (1) zugeordnet sind, und in welchen jeweils das Ventil (17) zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Luftführungssystem für Gebäude, insbesondere zur Zu- und/oder Abfuhr von Luft aus einem Gebäude, mit einem mit einem Ventilator oder dgl. Lüftungsgerät verbundenen Sammelrohr, welches mit der Umgebung in Verbindung steht und in welches wenigstens ein Luftkanal mündet, der mit einem Raum des Gebäudes in Strömungsverbindung steht und mit wenigstens einem dem Luftkanal zugeordneten Ventil zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal.
  • Wohn- und Geschäftsgebäude werden derzeit in immer luftdichterer Bauweise erstellt, so dass der Austausch von verbrauchter Luft durch Frischluft abnimmt. Daher müssen zunehmend raumlufttechnische Anlagen eingesetzt werden, um den beispielsweise aus hygienischen Gründen erforderlichen Luftaustausch zu gewährleisten oder Schimmelpilzbildung zu vermeiden, die durch hohe, nicht abgeführte Luftfeuchtigkeit entstehen kann. Zudem werden durch derartige raumlufttechnische Anlagen Komfort- und Sicherheitsstandards, wie beispielsweise die Vermeidung von Geräuschbelastung und Einbruchsgefährdung bei geöffneten Fenstern, eingehalten.
  • Um eine ausreichende Durchlüftung, d. h. die Erfüllung der geforderten Gesamtraumluftaustauschrate, sowie eine möglichst gleichmäßige und nebenwirkungsarme Strömung, worunter insbesondere die Vermeidung von nicht oder unzureichend durchlüfteten Stellen und von zu hohen Luftgeschwindigkeiten und Strömungsgeräuschen verstanden wird, von Gebäuden zu erreichen, sind entsprechende Zu- und Abluftvorrichtungen bzw. -anlagen vorzusehen. Bei diesen werden üblicherweise eine raumindividuelle Zuluftführung mit einer zentralen Abluftführung (Absaugung) aus den sogenannten Feuchträumen, wie Küche, Bad, WC oder dgl., und den sogenannten Überströmbereichen bzw. zentralen Flächen, wie Flure, Gänge, Treppenhäuser, kombiniert.
  • Dabei erfolgt die zentrale Abluftführung derart, dass von einem mit einem an einer Gebäudeaußenhülle eingesetzten Abluftauslass verbundenen zentralen Abluftsammelrohr mehrere Luftkanäle jeweils zu den einzelnen Abluftventilen geführt werden, welche in den Decken oder Wänden der zu belüftenden Räume angebracht werden. Die Bestimmung der gesamten Abluftmenge erfolgt dabei üblicherweise über entsprechende Leistungs- bzw. Luftmengenregulierungen an einem dem Luftführungssystem zugeordneten Ventilator oder dgl. Lüftungsgerät. Die Verteilung der Abluftmengen auf die verschiedenen Ablufträume und Abluftventile kann durch das Abluftventil geregelt werden. In derartigen Abluftventilen werden üblicherweise Tellerventile eingesetzt, bei denen der Luftströmungswiderstand und damit die Abluftmenge pro Zeiteinheit durch Auf- bzw. Zudrehen des Ventiltellers eingestellt werden kann.
  • Diese Ausgestaltung von Luftführungssystemen mit zentraler Abluftführung weist jedoch mehrere teilweise gravierende Nachteile auf. So ist die Einregelbarkeit bzw. Verteilung der erforderlichen Abluftmenge pro Zeiteinheit für jedes Abluftventil einzeln vorzunehmen, wobei bei einer konstanten durch das Abluftsammelrohr ausgetragenen Luftmenge die Veränderung an einem Abluftventil zwangsweise auch eine Veränderung der durch die übrigen Abluftventile abgesaugten Luft zur Folge hat. Die iterative Einregelung der Abluftmenge ist daher mit hohem Aufwand verbunden. Gleichzeitig besteht durch eine ungenaue Einregelung der Abluftmengen die Gefahr von Schimmelpilz- oder Geruchsbildung, insbesondere wenn nur eine unzureichende Abluftmenge aus den betroffenen Abluft- bzw. Feuchträumen abgesaugt wird.
  • Zudem treten an den Abluftventilen sichtbare Verschmutzungen auf, so dass die Luftführungssysteme in regelmäßigen Abständen gereinigt werden müssen, um die bekannten hygienischen Probleme zu minimieren. Hierbei ist es jedoch leicht möglich, dass das Tellerventil zur Luftmengenregelung verstellt wird, so dass eine erneute Luftmengenregelung durchgeführt werden muss. Da bei den bekannten Luftführungssystemen keine Filterung der Abluft am Abluftventil integriert ist, werden häufig starre Abluftkanäle mit glatter Innenfläche eingesetzt, die eine nachträgliche Reinigung von starken Verschmutzungen, beispielsweise durch fetthaltige und/oder klebrige Substanzen, zumindest näherungsweise zu ermöglichen. Bei der üblichen Verwendung von Rundrohren mit einem im Verhältnis zum Kanalquerschnitt großen Durchmesser führt dies jedoch häufig zu erschwertem Einbau des Luftführungssystems in Wände und Zwischendecken. Weiter ist auch die nachträgliche Verblendung der Abluftventile ohne gravierende Veränderung der Luftmengenregelung allenfalls eingeschränkt möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein Luftführungssystem für Gebäude bereitzustellen, bei welchem die Regelung der Durchflussmenge in den einzelnen Luftkanälen vereinfacht und hygienische Probleme weitgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird für ein Lüftungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Sammelrohr einen oder mehrere Abzweigstutzen aufweist, die jeweils einem Luftkanal zugeordnet sind, und in welchen jeweils das Ventil zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal angeordnet ist. Die Einregulierung der Abluftmenge aus jedem Abluftraum bzw. Abluftventil oder Abluftstrang erfolgt erfindungsgemäß zentral an dem Sammelrohr, welches mit entsprechenden Reguliervorrichtungen versehen ist. Da, wie oben beschrieben, die Abluftmengenregulierung der einzelnen Abluftstränge bis zum Sammelrohr interdependent ist, d.h. die Veränderung des Luftströmungswiderstandes in einem Luftkanal sich auf die durch die anderen Luftkanäle strömende Luftmenge bei jeweils gleichbleibendem Gesamtabluft druck auswirkt, ist die Einregulierung der Luftmengen je Luftkanal ein iterativer Prozess. Die Durchführung dieses iterativen Einregulierprozesses wird durch das Vorsehen einer zentralen Einregulierstelle im Vergleich zu der bisher bekannten Einregulierung an vielen dezentralen Stellen erheblich erleichtert. Die Einregulierung erfolgt somit zentral am Sammelrohr, an welchem der Luftströmungswiderstand jedes Luftkanals durch das diesem zugeordnete Ventil einreguliert werden kann.
  • Um eine möglichst geringe Strömungswiderstandsgeräuschentwicklung an den Ventilen zu erreichen, sind diese beispielsweise durch eine in dem Abzweigstutzen angeordnete Regelklappe gebildet. Vorzugsweise ist die Regelklappe dabei am Fußpunkt des Abzweigstutzens am Sammelrohr angeordnet. Hierdurch wird sowohl in der Stellung "Auf' im Vergleich zu Kanalabzweigstutzen ohne Regelvorrichtung als auch in der Stellung "Zu" sowie in allen Zwischenpositionen im Vergleich zu Kanalabzweigstutzen mit Regelvorrichtung eine deutliche Reduzierung der Geräuschentwicklung infolge des Strömungswiderstands erzielt.
  • Wenn die Regelklappe im Abzweigstutzen als Leitschaufel zur Begrenzung des Nebenstroms aus dem wenigstens einen Luftkanal in das Sammelrohr dient, kann die Regelcharakteristik des Ventils weiter verbessert werden. Dadurch werden unerwünschte Druckverluste im Sammelrohr minimiert und die gewünschten Druckverluste in jedem Luftkanal optimiert. Auf diese Weise kann die Gefahr unterschiedlicher und damit vor allem unzureichender Abluftmengen aus den betroffenen Abluft- bzw. Feuchträumen weitgehend vermieden werden, so dass entsprechende negative Neben- und Schadwirkungen, wie z. B. die Bildung von Schimmelpilzen, eine störende Geruchsbildung und -verbreitung sowie das Entstehen unzureichend belüfteter Raumeinheiten mit dem Risiko von zu hoher CO2 Konzentration, allenfalls in seltenen Fällen auftreten können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Luftkanal, insbesondere jeder der Luftkanäle, mit einem in einer Wand oder Decke eines Raumes anordenbaren Winkelstutzen verbunden. Dieser Winkelstutzen kann einen in einem Filteranschluss und/oder einer Filterblende aufgenommen Luftfilter aufweisen. Auf diese Weise lässt sich die sichtbare Verschmutzung herkömmlicher Luftventile durch Ablagerungen an den im Luftstrom befindlichen Ventilen vermeiden. Durch die Verwendung einfach zu wechselnder bzw. zu reinigender Abluftfiltereinsätze werden einerseits eine gepflegte und saubere Funktionalität der Abluftansaugstellen als auch verbesserte hygienische Bedingungen ermöglicht. Zudem sind bei der Verwendung eines Winkelstutzens mit daran anbringbarem Luftfilter Reinigung und Säuberung des Luftkanals allenfalls in großen Zeitintervallen erforderlich, so dass die Gefahr einer unbeabsichtigten Veränderung der Luftmengenregelung minimiert wird. Der Winkelstutzen dient erfindungsgemäß als ein Grundkörper, auf welchem ein Filterhalter, d.h. ein Filteranschluss- und/oder eine Filterblende aufgesteckt oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden können. Der Filterhalter ist daher leicht auswechselbar, um eine raum- und anwendungsangepasste Ausgestaltung des Winkelstutzens bei geringen Kosten und einen leichten Austausch der Luftfilter zu ermöglichen.
  • Auch das Sammelrohr kann an seinem aus dem Gebäude führenden Ende eine Filtereinrichtung aufweisen, wodurch das Eindringen von Schmutz oder dgl. von außen in das Luftführungssystem unterbunden werden kann.
  • Es wird bevorzugt, wenn wenigstens einer der Luftkanäle zumindest bereichsweise durch einen flexiblen Schlauch gebildet ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann in einem mehreren der Luftkanäle ein Bereich mit flachem, insbesondere ovalem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein. Durch die Filterung der Abluft ist, wie oben beschrieben, eine Reinigung allenfalls in größeren Intervallen erforderlich, so dass flexible und/oder flache Kanäle für die Abluftführung eingesetzt werden können, auch wenn diese eine nicht durchgehend glatte Oberfläche aufweisen. Die bisher üblichen Kanäle mit teilweise großem Querschnitt, die eine leichtere Reinigung ermöglichen, sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Luftführungssystems nicht mehr erforderlich. Die Möglichkeit, flexible und/oder flache Kanäle in dem erfindungsgemäßen Luftführungssystem einzusetzen, hat den Vorteil, dass eine Unterputzmontage der Luftkanäle bei näherungsweise gleichbleibender Luftführungskapazität erheblich einfacher und kostengünstiger ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Luftkanäle in Raumaufbauten mit begrenzter Dimensionierung, wie beispielsweise in Innenwänden, verlegt werden müssen. Des Weiteren wird hierdurch auch die räumliche Anordnung der Abluftführung, d.h. die Platzierung der Enden der Abluftkanäle, unter raumlufttechnischen Gesichtspunkten optimierungsfähig und bleibt nicht verlegetechnischen Gesichtspunkten untergeordnet. Die Montage des erfindungsgemäßen Luftführungssystems wird somit gegenüber herkömmlichen Komponenten bau- und installationstechnisch erheblich vereinfacht.
  • Wenn der wenigstens eine Luftkanal und gegebenenfalls weitere Komponenten des Luftführungssystems eine glatte und insbesondere leicht reinigbare Innenfläche aufweisen, wird die Ablagerung von Schmutz in dem Luftführungssystem weiter erschwert und die allenfalls in großen Zeitintervallen erforderliche Reinigung deutlich erleichtert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Luftkanal und/oder das Sammelrohr modulartig aus mehreren Kanal- bzw. Rohrabschnitten gebildet. Dabei kann insbesondere das Sammelrohr durch mehrere aufeinander steckbare und/oder mittels Klemmringen oder dgl. verbindbare Abzweigstutzen gebildet sein. Diese durchgängige und vorzugsweise vollständig werkzeuglos steckbare Ausführung der Systemkomponenten des erfindungsgemäßen Lüftungssystems erlauben eine äußerst zeitsparende Mon tage, welche sich auch günstig auf die Baukosten auswirkt. Zudem ist es durch den modulartigen Aufbau des Luftführungssystems möglich, mit nur wenigen Komponenten in verschiedenen Anwendungsfällen individuelle Luftführungssysteme zu realisieren.
  • Die Komponenten des Luftführungssystems bestehen vorzugsweise zum Großteil aus formstabilen, robusten, möglichst emissionsneutralen, schwer entflammbaren und/oder antistatisch beschichteten Kunststoffen, wie beispielsweise ABS-, Polypropylen- oder Polyäthylenmischungen.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 Komponenten eines erfindungsgemäßen Luftkanals
  • 2 Komponenten eines erfindungsgemäßen Sammelrohres
  • 3a einen Abzweigstutzen mit geöffneter Regelklappe und
  • 3b den Abzweigstutzen nach 3a mit geschlossener Regelklappe.
  • Ein Luftführungssystem besteht in an sich bekannter Weise aus einem oder insbesondere mehreren Luftkanälen 1, welche in ein zentrales Sammelrohr 2 münden. Jeder Luftkanal 1 weist dabei ein Abluftventil 3 auf, welches in der Wand oder Decke eines Raumes eines Gebäudes angeordnet sein kann, und mündet in einem Abzweigstutzen 4 des Sammelrohres 2.
  • Das Abluftventil 3 ist in der in 1 dargestellten Ausführungsform als ein Winkelstutzen 5 ausgebildet, welcher ein Rohrstück mit näherungsweise kreisförmigem Querschnitt und eine davon abzweigende Leitung mit flachem, in der dargestellten Ausführungsform ovalem Querschnitt aufweist. Der Winkelstutzen 5 kann durch einen Putzschutz 6 verschlossen werden, um das Eindringen von Schmutz in den Winkelstutzen während der Montage zu verhindern. Im Betrieb kann statt des Putzschutzes 6 ein Filteranschluss 7 mit einem Abluftfilter 8 und einer Filterblende 9 auf den Winkelstutzen 5 aufgesteckt werden, so dass zwar Abluft durch den Winkelstutzen abgesaugt werden kann, eine Verschmutzung des Filterstutzens und des damit verbundenen Luftkanals 1 jedoch durch die Filterung unterbunden wird. Der Filteranschluss 7, der Abluftfilter 8 und die Filterblende 9 sind dabei derart ausgebildet, dass ein Austausch des Abluftfilters 8 schnell und einfach möglich ist. Der Abluftfilter 8 kann bspw. aus Bulpren oder einem anderen geeigneten Filtermaterial, beispielsweise einem Kunststoff-Faserverbund, bestehen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die aus dem Winkelstutzen 5 abzweigende ovale Leitung an einen flachen und bspw. flexiblen Kanal 10 mit ovalem Querschnitt angeschlossen. Alternativ hierzu kann bei entsprechender Ausbildung des Winkelstutzens oder bei Verwendung eines Adapters der flache und flexible Kanal 10 auch mit einem rechteckigen oder beliebigen anderen Querschnitt ausgebildet sein. Der flache und flexible Kanal 10 mündet in ein Bogenstück 11, welches durch einen Kanalanschluss 12 mit einem flexiblen Schlauch 13 verbunden ist. Der Kanalanschluss 12 dient dabei als ein Adapter zwischen dem Bogenstück 11 mit ovalem Querschnitt und dem flexiblen Schlauch 13, welcher in der gezeigten Ausführungsform einen näherungsweise kreisrunden Querschnitt aufweist. Der flexible Schlauch 13 kann über einen Klemmring 14 oder dgl. an dem Abzweigstutzen 4 des Sammelrohres 2 angeschlossen werden.
  • Der unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Aufbau des Luftkanals 1 stellt ein mögliches Ausführungsbeispiel dar. Selbstverständlich kann der Aufbau des Luftkanals 1 in Abhängigkeit der Einsatzbedingungen variiert werden. So ist es beispielsweise möglich, auf der flache und flexible Kanal 10, das Bogenstück 11, den Kanalanschluss 12 und/oder den flexiblen Schlauch 13 zu verzichten. Weiter ist es auch möglich, mehrere flache und flexible Kanäle 10, Bogenstücke 11 und/oder flexible Schläuche 13 zu verwenden, um den Winkelstutzen 5 mit dem Abzweigstutzen 4 zu verbinden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Sammelrohr 2 modulartig aus mehreren miteinander verbundenen Abzweigstutzen 4 aufgebaut. Die Abzweigstutzen 4 bestehen dabei aus einem Rohrstück 15 mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, von welchem eine Leitung 16 mit ovalem Querschnitt abzweigt. Am Fußpunkt des Abzweigstutzens 4 ist eine Regelklappe 17 angeordnet, welche über einen Hebel 18 betätigbar ist. Die Regelklappe 17 wirkt dabei als optimierte Leitschaufel mit dem Effekt eines reinen Nebenstrombegrenzers, so dass unerwünschte Druckverluste in dem Sammelrohr 2 minimiert werden, während die gewünschten Druckverluste in der abzweigenden Leitung 16 optimal einstellbar sind.
  • Die in 2 dargestellten Abzweigstutzen 4 können mit geringem Montageaufwand zusammengesteckt werden, um das Sammelrohr 2 zu bilden. Zur Montage des Sammelrohres 2 können dabei Halter 19 vorgesehen sein. Weiter kann das Sammelrohr 2 einen Abluftenddeckel 20 sowie weitere Rohranschlussstücke 21 umfassen.
  • In den 3a und 3b ist der Abzweigstutzen 4 zusammen mit der Regelklappe 17 schematisch in seiner geöffneten bzw. geschlossenen Stellung gezeigt. Die Regelklappe 17 besteht in dieser Ausführungsform aus zwei Klappenbereichen 17a, 17b, die abgewinkelt zueinander verlaufen. Die beiden Klappenbereiche sind gemeinsam um eine Achse 22 verschwenkbar, entlang der die Klappenbereiche 17a und 17b starr miteinander verbunden sind. Wie dargestellt, können die beiden Klappenbereiche unterschiedliche Längen aufweisen.
  • In der geöffneten Stellung ragt der erste, längere Klappenbereich 17a derart in die Leitung 16, dass der Klappenbereich 17a näherungsweise parallel zu der Achse der Leitung 16 ausgerichtet ist. Der Klappenbereich 17a verursacht damit in der Leitung 16 nur einen minimalen Strömungswiderstand.
  • In dieser geöffneten Stellung ragt der zweite, kürzere Klappenbereich 17b in das Rohrstück 15 hinein. Durch die zu dem ersten Klappenbereich 17a abgewinkelte Anordnung des zweiten Klappenbereichs 17b wird die Umlenkung der Luftströmung zwischen dem Rohrstück 15 und der Leitung 16 verbessert. Auf diese Weise lassen sich Verwirbelungen in dem Rohrstück 15 bei einer Strömung aus der Leitung 16 bzw. Verwirbelungen in der Leitung 16 bei einer Strömung aus dem Rohrstück 15 weitgehend unterbinden, die zu den oben beschriebenen Beeinträchtigungen führen können.
  • Zum Verschließen der Regelklappe 17 werden die beiden Klappenbereiche 17a und 17b im Uhrzeigersinn in ihre in 3b gezeigte Position verschwenkt, so dass der erste Klappenbereich 17a abdichtend an der Innenwand der Leitung 16 anliegt und der zweite Klappenbereich 17b näherungsweise fluchtend mit der Wand des Rohrstücks 15 einen zweiten Teilbereich der Leitung 16 verschließt.
  • 1
    Luftkanal
    2
    Sammelrohr
    3
    Abluftventil
    4
    Abzweigstutzen
    5
    Winkelstutzen
    6
    Putzschutz
    7
    Filteranschluss
    8
    Abluftfilter
    9
    Filterblende
    10
    flacher und flexibler Kanal
    11
    Bogenstück
    12
    Kanalanschluss
    13
    flexibler Schlauch
    14
    Klemmring
    15
    Rohrstück
    16
    Leitung
    17
    Regelklappe
    17a, b
    Klappenbereiche
    18
    Hebel
    19
    Halter
    20
    Enddeckel
    21
    Anschlussstück
    22
    Achse

Claims (12)

  1. Luftführungssystem für Gebäude, insbesondere zur Zu- und/oder Abfuhr von Luft aus einem Gebäude, mit einem mit einem Ventilator oder dgl. Lüftungsgerät verbundenen Sammelrohr (2), welches mit der Umgebung in Verbindung steht und in welches wenigstens ein Luftkanal (1) mündet, der mit einem Raum des Gebäudes in Strömungsverbindung steht, und mit wenigstens einem dem Luftkanal (1) zugeordneten Ventil (17) zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (2) einen oder mehrere Abzweigstutzen (4) aufweist, die jeweils einem Luftkanal (1) zugeordnet sind, und in welchen jeweils das Ventil (17) zur Regelung der Durchflussmenge durch den Luftkanal (1) angeordnet ist.
  2. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil durch eine in dem Abzweigstutzen (4) angeordnete Regelklappe (17) gebildet ist.
  3. Luftführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (17) am Fußpunkt des Abzweigstutzens (4) am Sammelrohr (2) angeordnet ist.
  4. Luftführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (17) als Leitschaufel zur Begrenzung des Nebenstroms aus dem wenigstens einen Luftkanal (1) in das Sammelrohr (2) dient.
  5. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Luftkanal (1) mit einem in einer Wand oder Decke eines Raumes anordenbaren Winkelstutzen (5) verbunden ist.
  6. Luftführungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelstutzen (5) einen in einem Filteranschluss (7) und/oder einer Filterblende (9) aufgenommenen Luftfilter (8) aufweist.
  7. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (2) an seinem aus dem Gebäude führenden Ende eine Filtereinrichtung aufweist.
  8. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftkanal (1) zumindest bereichsweise durch einen flexiblen Schlauch (13) gebildet ist.
  9. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftkanal (1) zumindest bereichsweise einen flachen, insbesondere ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  10. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftkanal (1) eine glatte und insbesondere leicht reinigbare Innenfläche aufweist.
  11. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftkanal (1) und/oder das Sammelrohr (2) modulartig aus mehreren Kanal- bzw. Rohrabschnitten gebildet sind.
  12. Luftführungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (2) durch mehrere aufeinandersteckbare und/oder mittels Klemmringen (14) oder dgl. verbindbare Abzweigstutzen (4) gebildet ist.
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