DE202004005123U1 - Antikputz-Rezeptur auf Baumwollbasis - Google Patents

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Abstract

Antikputz-Rezeptur auf Baumwollfaserbasis für Räume zum manuellen oder maschinellen Auftragen auf Raumdecken oder Raumwände mit einem hohen Anteil von reinen Baumwollfasern, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzrezeptur einen hohen Anteil reiner, kurzfaseriger Baumwollfasern mit einer Faserlänge zwischen 0,3 mm und 0,75 mm, Zelluloseäther oder Methylzellulose sowie Naturfarbpigmente in Wasser angemischt, aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der Produktinformation JaDecor Natur-Wandbeschichtungen, D-56598 Rheinbrohl ist eine Wandbeschichtung bekannt aus einem Gemisch von Baumwolle, Textilfasern, einem Pflanzenfaserngemisch unter Zusatz von geriebenem Holz von Zypressen, Kiefern und anderen Nadelhölzern sowie unter Beimischung von Glimmermaterialien aus der Gruppe Kalium-Magnesium, Biolit, Muscovit und unter Beimischung von Vermiculiten, einem Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat sowie unter Beimischung von Effektmineralien.
  • Im verarbeiteten Zustand, d.h. im auf eine Raumwand oder eine Raumdecke aufgebrachten Zustand ist diese Wandbeschichtung gemäß der oben skizzierten Zusammensetzung von einer bestimmten Rauhigkeit. Dies findet seine Ursache darin, dass in der Zusammensetzung der Wandbeschichtung längerfaserige Baumwollfasern zum Einsatz kommen, die beim Streichen der Wandbeschichtung eine Restrauhigkeit verursachen, die auch durch nachfolgendes Glätten nicht restlos beseitigt werden kann und daher dieser Wandbeschichtung im verarbeiteten Zustand ein rauhes Aussehen verleiht. Ferner ist die Wandbeschichtung gemäß der oben skizzierten Produktinformation nicht glatt verarbeitbar, was seine Ursache in den langfaserigen Baumwollfasern, die in dieser Wandbeschichtungs-Zusammensetzung enthalten sind, findet.
  • Aus DE 36 07 438 C2 ist ein Wandputz mit Faserbeimengungen bekannt. Dieser ist für Außen- und Innenwände geeignet, wobei das Fasergemisch aus miteinander verschlungenen und verankerten Baumwollfasern der Gattung Hirsutum folgender Zusammensetzung: 12% bis 23% Spinnbaumwolle, 30% bis 40% first cut (1. Schnitt) Linters und 43% bis 53% second cut (2. Schnitt) Linters besteht. Die Spinnbaumwolle hat eine Länge von 20 mm bis 50 mm und die first cut Linters eine Länge zwischen 2,5 mm und 6 mm. Die second cut Linters weisen eine Länge zwischen 2 mm und 3 mm auf. Der Wandputz weist ferner Zusätze von Kork, Kokosfasern, gemahlenen Reisschalen, Reisschalen im Ganzen, Andengras, Vermiculite und asiatische Gräser auf.
  • Aus EP 0 194 961 A2 ist eine verputzte Außen- oder Innenwand und eine auf eine derartige Wand aufzutragende Schicht bekannt. Zur Erzielung einer großen Maßhaltigkeit wird die Wand aus Gasbetonsteinen ausgeführt. Die Fugen der Wandfläche werden entweder mittels Mörtel oder durch überschüssigen, herausquellenden Klebstoff abgedeckt. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Wandfläche mit einem Dünnputz zu versehen. Auf diesen Dünnputz wird eine Schicht aus Natur- oder Kunststofffasern mit strukturierter Oberfläche aufgetragen. Die vorgeschlagene Wand ist sehr maßhaltig, kann dekorativ beliebig gestaltet werden, ist schall- und wärmedämmend sowie feuchtigkeitsregulierend und kann feuerhemmend wirken. Es kann auch auf eine Wandung eine Schicht, insbesondere als Verputz, aufgebracht werden, die eine besondere Zusammensetzung von Baumwollfasern enthält.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von den Nachteilen des Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antikputz-Rezeptur bereitzustellen, welche ein hervorragendes optisches Finish ermöglicht und welche sich sehr leicht sowohl manuell verarbeiten lässt, als auch maschinell auftragbar ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz-Rezeptur auf Baumwollbasis zeichnet sich durch hervorragende optische Eigenschaften im auf einem Untergrund, wie zum Beispiel eine Wand- oder Deckenfäche, aufgetragenen Zustand aus. Die vorgeschlagene Rezeptur beruht im Wesentlichen auf Baumwollbasis, welche sehr kurzfaserige Baumwollfasern mit einer Faserlänge zwischen 1 mm und 0,3 mm aufweist. Demgegenüber basieren bisherige Wandbeschichtungen in antiker Putzform auf einer Zellstoff/Kalkzementbasis. Das Antikputz-Gemisch zur manuellen und zur maschinellen Verarbeitung auf Basis reiner Baumwollfaser umfasst ferner einen Anteil von Zelluloseäther. Der Zelluloseäther dient sowohl als Klebemittel als auch als Bindemittel für die Baumwollfasern. Ferner wird ein Bindemittel beigemischt sowie gewünschtenfalls Naturfarbpigmente.
  • Das Gemisch aus kurzfaserigen Baumwollfasern, Zelluloseäther und je nach Erfordernis beigemischten Naturfarbpigmenten wird mit Wasser angerührt, wobei es sich sowohl mit temperiertem Wasser mit einer Temperatur zwischen 40°C und 60°C als auch mit kaltem Brauchwasser anmischen lässt. Die angemischte Masse weist eine cremige Konsistenz auf, was durch die extrem kurzfaserigen Baumwollfasern erreicht wird, während die aus dem Stand der Technik bekannten Putze im angemischten Zustand eher körnig oder breiig sind.
  • Alternativ kann anstelle des Einsatzes von Zelluloseäther der Antikputz-Mischung auch Methylzellulose (Sodiumcarboxymethylzellulose) zugesetzt werden.
  • Ferner kann das Antikputz-Gemisch auch gelöschten Kalk enthalten, welcher die Anquellzeit erhöht und die Festigkeit des auf eine Wand- oder Deckenfläche aufgetragenen Antikputzes gemäß der obenstehenden Rezeptur erheblich verbessert.
  • Das Antikputz-Gemisch auf Baumwollfaserbasis wird auf eine angerauhte Wand oder Deckenoberfläche aufgetragen, auf welcher als Grundierung ein handelsüblicher Streichputz aufgetragen werden kann. Das Auftragen des Antikputz-Gemisches erfolgt mittels einer Glättkelle aus Kunststoff oder Edelstahl, wobei dem Antikputz-Gemisch die gewünschte glatte Optik verliehen werden kann, die sich aufgrund des Hauptbestandteiles von extrem kurzfaserigen, reinen Baumwollfasern, die bevorzugt im Wege des Mahlens hergestellt werden, erreichen lässt.
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz-Gemisch auf Baumwollfaserbasis zeichnet sich durch hervorragende optische Eigenschaften aus und lässt sich sehr leicht modellieren. Aufgrund des hohen Anteils von bevorzugt gemahlenen, extrem kurzfaserigen Baumwollfasern lässt sich eine gute Schalldämmung von Räumen erreichen, auf deren Wände beziehungsweise auf deren Decken das Antikputz-Gemisch auf Baumwollfaserbasis aufgetragen wird. Aufgrund des hohen Anteils von reinen Baumwollfasern lässt sich eine sehr hohe Dampfdiffusion erreichen, so dass die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit in das Mauerwerk abgeführt werden kann oder dass die im Mauerwerk enthaltene Feuchtigkeit in den Raum diffundieren kann. Ferner ist der erfindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz in sich reparierbar, dazu bedarf es lediglich einer Befeuchtung mit Wasser und einem sich anschließenden Glattstreichen des angelösten beziehungsweise angequollenen Antikputzes auf Baumwollfaserbasis mit einer Glättkelle.
  • Je nach Wunsch kann der efindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz auf Baumwollfaserbasis auch in Marmorierung aufgetragen werden, so dass unter Einsatz einer geringen Menge des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Antikputzes auf Baumwollfaserbasis einer Marmorierung von Wänden oder Decken ähnliche optische Effekte erzielt werden können.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz ist antistatisch und somit weder staubnoch schmutzanziehend. Der Antikputz umfasst nur Naturstoffe und ist nach Anlösen mit Wasser problemlos wieder entfernbar und lässt sich einfach durch Dispersionsfarben überstreichen, wobei auch jede andere Art von Überstreichfarbe eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rezeptur für einen Antikputz auf Baumwollfaserbasis beeinflusst das subjektiv empfundene Wärmeempfinden von sich in Räumen aufhaltenden Personen positiv; es wird ein Wärmespeichervermögen, was je nach Auftragsstärke des Glätt- oder Antikputzes variieren kann, empfunden, was als sehr angenehm angesehen wird.
  • Ausführungsvarianten
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Antikputz-Rezeptur zeichnet sich durch einen hohen Anteil, gemahlener, extrem kurzfaseriger reine Baumwollfasern aus. Je nach Wunsch können der Antikputz-Rezeptur reine, bevorzugt gemahlene Baumwollfasern, die eine Länge zwischen 0,3 und 1 mm aufweisen können, beigemischt werden. Um einen besonders guten optischen Eindruck nach dem maschinellen oder manuellen Auftrag mittels einer Glättkelle auf eine Raumwand oder eine Raumdecke zu erzielen, werden bevorzugt kurzfaserige reine Baumwollfasern mit einer Länge von 0,5 mm eingesetzt. Den reinen Baumwollfasern kann entweder Zelluloseäther oder Methylzellulose als Klebemittel zugesetzt werden. Zelluloseäther oder Methylzellulose fungieren daneben außerdem als Bindemittel für den aufzutragenden Antikputz.
  • Neben reinen, kurzfaserigen Baumwollfasern und Zellulose- beziehungsweise Methylzellulose werden dem Antikputz-Gemisch generell Naturfarbpigmente beigemischt.
  • Demgegenüber sind die bisher eingesetzten Grundmaterialien für Antik-Wandbeschichtungen auf einem Zellstoff/Kalkzementgemisch basierend (z.B. Meister-Antikputz).
  • Die Mischungsverhältnisse für eine Antikputz-Rezeptur auf Baumwollfaserbasis stellen sich wie folgt dar. Auf 1 kg reine, kurzfaserige Baumwollfasern, bevorzugt gemahlen und in einer Länge von etwa 0,5 mm aufbereitet, werden 100 g eines Zelluloseäthers oder alternativ einer Methylzellulose (Sodiumcarboxymethylzellulose) beigemischt. Je nach gewünschtem Farbton des einzumischenden Antikputz-Gemisches auf Baumwollfaserbasis können 1 g bis 20 g Naturfarbpigmente beigegeben werden. Diese Grundmaterialien werden mit einer Menge von etwa 7 1 Wasser angemischt, wobei warmes Brauchwasser mit einer Temperatur von 40°C bis 60°C oder auch kaltes Brauchwasser beigegeben werden kann.
  • Zur Verbesserung der Anquellzeit und zur Verbesserung der Festigkeit des aufgetragenen Antikputzes können 0,5 bis 1 % – bezogen auf die Zelluloseäthermenge von 100 g – gelöschter Kalk beigegeben werden.
  • Nach einer Quellzeit von 15 bis 20 Minuten kann das Antikputz-Gemisch auf eine angerauhte Wand oder Deckenfläche aufgetragen werden oder auch auf handelsübliche Streichputze aufgetragen werden.
  • Die dem Antikputz-Gemisch beigegebenen kurzfaserigen, reinen Baumwollfasern werden bevorzugt gemahlen und weisen eine Faserlänge von etwa 0,5 mm auf. Daneben ist es auch möglich – je nach gewünschter Rauhigkeit beziehungsweise Glattheit des Antikputzesreine Baumwollfasern in einer Faserlänge von mehr als 0,5 mm bis etwa 0,75 mm einzusetzen. Besonders gute optische Eigenschaften aufweisende Antikputze werden mit einer möglichst kurzfaserig beschaffenen reinen Baumwollfaser erhalten.

Claims (10)

  1. Antikputz-Rezeptur auf Baumwollfaserbasis für Räume zum manuellen oder maschinellen Auftragen auf Raumdecken oder Raumwände mit einem hohen Anteil von reinen Baumwollfasern, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzrezeptur einen hohen Anteil reiner, kurzfaseriger Baumwollfasern mit einer Faserlänge zwischen 0,3 mm und 0,75 mm, Zelluloseäther oder Methylzellulose sowie Naturfarbpigmente in Wasser angemischt, aufweist.
  2. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Putzgemisch 0,5% bis 1% gelöster Kalk – bezogen auf den Anteil von Zelluloseäther oder Methylzellulose – zugesetzt sind.
  3. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Putzgemisch ein Mischungsverhältnis von 1 kg kurzfaseriger, reiner Baumwollfaser in gemahlener Form von 0,5 mm Faserlänge, 100 g Zelluloseäther, ein Bindemittel in 7 l H2O gelöst, aufweist.
  4. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Putzgemisch ein Mischungsverhältnis von 1 kg kurzfaserigen, reinen Baumwollfasern in gemahlener Form von 0,5 mm Faserlänge, 100 g Methylzellulose, ein Bindemittel in 7 l H2O gelöst, aufweist.
  5. Putzrezeptur gemäß der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Putzgemisch 1 g bis 20 g Naturpigmente zugesetzt sind.
  6. Putzrezeptur gemäß der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Putzgemisch Wasser mit einer Temperatur zwischen 40°C und 60°C zugesetzt ist.
  7. Putzrezeptur gemäß der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Putzgemisch Wasser mit einer Temperatur zwischen 20°C und 25°C zugesetzt ist.
  8. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Putzgemisch als Bindemittel ein auf Zellulose basierendes Bindemittel in Pulverform enthält.
  9. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserlänge der reinen, kurzfaserigen Baumwollfasern besonders bevorzugt 0,5 mm beträgt.
  10. Putzrezeptur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reinen, kurzfaserigen Baumwollfasern gemahlene Baumwollfasern sind.
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