DE202004003905U1

DE202004003905U1 - Werkzeugbehälter mit drehbarem Deckel

Info

Publication number: DE202004003905U1
Application number: DE200420003905
Authority: DE
Original assignee: Hsu Shao Hsien Da Li
Current assignee: Hsu Shao Hsien Da Li
Priority date: 2004-03-12
Filing date: 2004-03-12
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2014-03-13

Abstract

Werkzeugbehälter, umfassend einen Sockel (10) und einen Deckel (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) einen oberen Abschnitt (12) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (11) aufweist, und dass der Deckel (30) drehbar an dem Sockel (10) befestigt ist und eine Öffnung (33) aufweist, die wahlweise zu einer der Ausnehmungen (11) des Sockels (10) ausrichtbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugbehälter mit einem drehbaren Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Werkzeugbehälters nach der Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugesbehälters;
3 und 4 zeigen jeweils eine Teilexplosionsdarstellung, wobei sich der Deckel in unterschiedlichen Stellungen befindet;
5 und 6 zeigen jeweils eine Ansicht von unten auf den Werkzeugbehälter; und
7 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Werkzeugbehälters.
Der in den 1 und 2 beispielhaft dargestellte Werkzeugbehälter umfasst einen Sockel 10 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 11 in einen oberen Abschnitt 12 zur Aufnahme von Werkzeugen 70, insbesondere von Werkzeugbits 70. Weitere Ausnehmungen 13 sind in einem Außenumfangsabschnitt 14 zur Aufnahme weiterer Werkzeuge 70 bzw. Werkzeugbits 70 vorgesehen. Zwischen diesen befindet sich ein abgeflachter Oberflächenabschnitt 15. Zudem ist in der Stirnseite eine längliche Ausnehmung 16 zur Aufnahme weiterer Werkzeuge 71, z. B. eines Bit-Halters 71 ausgebildet, die zum Außenumfang öffnet. Weiterhin befindet sich dort eine zentrale Einsenkung 17 mit einer oder mehreren Verriegelungsnuten 18. Zudem sind am Außenumfangsabschnitt 14 eine Vielzahl von Längsschlitzen 19 vorgesehen.
Der Sockel 10 bildet einen Sitz 20 aus, der über eine Schulter 21 an den Außenumfangsabschnitt 14 anschließt. Rückseitig in dem Sitz 20 ist eine Kammer 22 zur Aufnahme weiterer Werkzeuge 73, beispielsweise eines Handhabungselements, Steckschlüsselgriffs und/oder Schraubenschlüssels, vorgesehen. Einer oder mehrere Haltevorsprünge 23, 24 mit jeweils einem Schlitz 25, 26 dienen der Befestigung der weiteren Werkzeuge 73. Zudem befinden sich dort Vorsprünge 27 zur Anbindung eines Aufhängers. Dieser umfasst eine Lasche 50 mit einer schwenkbar zwischen den Vorsprüngen 27 gelagerten Welle 51. Wie 5 zeigt, lässt sich die Lasche 50 so verschwenken, dass diese ein Werkzeug 73 abdeckt und/oder festhält. Durch einen Schlitz 52 werden an der Lasche 50 zwei Flügel 53 ausgebildet, die an einem mit einer Aufhängeöffnung 54 versehenen Halteschild vereint sind. Der Schlitz 52 teilt auch die Welle 51 in zwei Teile, so dass diese zwecks Befestigung an den Vorsprüngen 27 axial zusammendrückbar ist.
An dem Sockel 10 ist ein hier glockenförmiger Deckel 30 drehbar befestigt. Dieser weist eine Zentralöffnung 31 mit einem umlaufenden Absatz 32 auf. Eine Kappe 40 ist in die Öffnung 31 eingesetzt und mit einem Flansch 41 auf dem Absatz 32 abgestützt. Dabei greifen einer oder mehrere Hakenvorsprünge 42 durch die Öffnung 31 des Deckels 30 hindurch und verrasten mit den Verriegelungsnuten 18 des Sockels 10.
Der Deckel 30 weist weiterhin zu den Werkzeugausnehmungen gerichtete Öffnungen auf, die sich wahlweise mit einer oder mehreren der Werkzeugausnehmungen überlappen lassen. So ist in einer Stirnseite 38 eine Lochöffnung 33 ausgebildet, die zu einer der ersten Lochausnehmungen 11 des Sockels 10 ausgerichtet werden kann (vgl. 3). Eine Langlochöffnung 34 in einen Außenwandabschnitt 39 lässt sich wahlweise zu jeweils einer der weiteren Ausnehmungen 13 des Sockels 10 ausrichten (vgl. 4). Ein Vorsprung 35 an einem Fenster des Deckels 30 kann in die Schlitze 19 des Sockels 10 lösbar einrasten, um die Öffnungen zu den Ausnehmungen zu positionieren und temporär festzulegen. Eine Erweiterung 37 an der Langlochöffnung 34 ermöglicht bei entsprechender Ausrichtung den Zugriff zu einem in der länglichen Ausnehmung 16 gehaltenen Werkzeug 71.

Claims

Werkzeugbehälter, umfassend einen Sockel (10) und einen Deckel (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) einen oberen Abschnitt (12) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (11) aufweist, und dass der Deckel (30) drehbar an dem Sockel (10) befestigt ist und eine Öffnung (33) aufweist, die wahlweise zu einer der Ausnehmungen (11) des Sockels (10) ausrichtbar ist.
Werkzeugbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe (40) den Deckel (30) drehbar an dem Sockel (10) festlegt, dass der Sockel (10) mindestens eine Verriegelungsnut (18) aufweist, dass der Deckel (30) eine Öffnung (31) aufweist, und dass die Kappe (40) sich mit mindestens einem Hakenvorsprung (42) durch die Öffnung (31) erstreckt und mit diesem mit der Verriegelungsnut (18) verrastet ist.
Werkzeugbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) einen mit einer Vielzahl von weiteren Ausnehmungen (13) versehenen Außenumfangsabschnitt (14) aufweist, und dass der Deckel (30) eine Langlochöffnung (34) aufweist, die wahlweise zu einer der weiteren Ausnehmungen (13) des Sockels (10) ausrichtbar ist.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) eine längliche Ausnehmung (16) aufweist, und dass der Deckel (30) eine Öffnung (37) aufweist, die zu der länglichen Ausnehmung (16) ausrichtbar ist.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) eine Vielzahl von Schlitzen (19) aufweist, und dass der Deckel (30) mit einem Vorsprung (35) versehen ist, der wahlweise mit einem der Schlitze (19) lösbar verrastbar ist.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) eine Kammer (22) aufweist, und dass eine Aushängelasche (50) schwenkbar an dem Sockel (10) befestigt und in die Kammer (22) des Sockels (10) einschwenkbar ist.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Ausnehmungen (11) in einer Stirnseite und die weiteren Ausnehmungen (13) in einem Außenumfangsabschnitt (14) des Sockels (10) ausgebildet sind.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Ausnehmung (16) quer in der Stirnseite des Sockels (10) verläuft.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (19) an einem Außenumfangsabschnitt (14) des Sockels (10) ausgebildet sind.
Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (40) mit der Stirnseite des Sockels (10) verrastet ist.