DE202004002897U1 - Induktionsschrumpfgerät - Google Patents

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Abstract

Induktionsschrumpfgerät zum Ein- und Ausschrumpfen von Werkzeugen in bzw. aus einer Schrumpfaufnahme (2) unter Verwendung einer Induktionsheizspule (5), wobei eine Kühleinrichtung (9) vorgesehen ist, welche mindestens einen Kühladapter (10) aufweist, der mit einem Kühlaggregat (12) in Verbindung steht und von einer Kühlflüssigkeit (W) durchströmbar ist, wobei der Kühladapter (10) von einer Ruheposition (R) in eine Kühlposition (K) verlagerbar ist, wo er in wärmeleitfähigem Kontakt mit der Schrumpfaufnahme (2) steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung der Kühlflüssigkeit (W) durch den Kühladapter (10) in die Abhängigkeit von der Verlagerung des Kühladapters (10) aus der Ruheposition (R) gestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Induktionsschrumpfgerät zum Ein- und Ausschrumpfen von Werkzeugen in bzw. aus einer Schrumpfaufnahme gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Unter Schrumpfaufnahmen versteht man eine Aufnahme für Werkzeuge, wie Fräser oder Bohrer, die mit ihrem Werkzeugschaft in einer zentralen Bohrung der Schrumpfaufnahme eingeschrumpft und thermisch verspannt werden. Die Verbindung wird hierbei kraftschlüssig über Flächenpressung zwischen der Schrumpfaufnahme und dem Werkzeugschaft des Werkzeugs hergestellt. Die Erwärmung der Schrumpfaufnahmen erfolgt auf induktivem Wege mit Induktionsschrumpfgeräten.
  • Zur Beschleunigung der Werkzeugwechselzeiten sind Induktionsschrumpfgeräte bekannt, bei denen die Schrumpfaufnahmen nach dem Schrumpfen gekühlt werden. In diesem Zusammenhang zählt es durch die DE 100 25 004 A1 zum Stand der Technik, die Schrumpfaufnahmen mit Kühladaptern zu kühlen, die von einer Kühlflüssigkeit durchflossen werden. Die Kühladapter werden dazu auf die Schrumpfaufnahmen gesetzt. In dieser Kühlposition stehen sie in wärmeleitfähigem Kontakt mit den Schrumpfaufnahmen, so dass die Kühlwirkung eintritt. Das Kühlwasser wird dabei mit Raumtemperatur oder knapp darunter durch die Kühladapter gepumpt. Die so erreichbaren Abkühlzeiten liegen bei ca. zwei Minuten.
  • Um den Marktanforderungen nach kürzeren Abkühlzeiten gerecht zu werden, wäre es sinnvoll, die Temperatur des Kühlwassers deutlich herabzusetzen. Dies wird jedoch nicht praktiziert, weil sich durch die niedrigeren Temperaturen an den Kühladaptern Schwitzwasser bildet.
  • Der Erfindung liegt daher – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, ein Induktionsschrumpfgerät mit verbesserter Kühleinrichtung zu schaffen, bei dem noch kürzere Abkühlzeiten realisiert werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Induktionsschrumpfgerät gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Kerngedanke der Erfindung bildet die Maßnahme, dass der Kühladapter nur bei einem Kühlvorgang von Kühlflüssigkeit durchflossen wird, wenn er sich also im Einsatz befindet. Demzufolge ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Strömung der Kühlflüssigkeit durch den Kühladapter in die Abhängigkeit von der Verlagerung des Kühladapters aus der Ruheposition gestellt ist. Wird der Kühladapter aus der Ruheposition genommen, wird eine Pumpe des Kühlaggregats aktiviert, so dass Kühlflüssigkeit durch den Kühladapter fließt. Durch diese Maßnahme kann wesentlich kältere Kühlflüssigkeit zur Kühlung genutzt werden, ohne dass unerwünschtes Schwitzwasser kondensiert. Durch die so erreichte größere Temperaturdifferenz zwischen Schrumpfaufnahme und Kühladapter kann die Abkühlzeit deutlich reduziert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
  • Im Rahmen der Erfindung wird die Kühlflüssigkeit, insbesondere Kühlwasser, auf eine Temperatur unterhalb von 15 °C, vorzugsweise auf ca. 0 °C bis 5 °C, im Kühlaggregat vorgekühlt.
  • Die Aktivierung der Pumpe und damit der Strömung der Kühlflüssigkeit durch den Kühladapter erfolgt vorzugsweise über einen Sensor, der in einer Aufnahme für den Kühladapter integriert ist. Die Aufnahme definiert die Ruheposition des Kühladapters. Dort wird der Kühladapter abgelegt, wenn er nicht benötigt wird. Die Kühlmittelpumpe wird aktiviert, wenn der Kühladapter aus seiner Ruheposition in der Aufnahme genommen und auf die heiße Schrumpfaufnahme gesetzt wird.
  • Für die Praxis bietet sich der Einsatz von Licht- oder Kontaktsensoren an. Grundsätzlich kann die Aktivierung der Pumpe aber auch in die Abhängigkeit der Betätigung eines Schalters, einer Taste oder eines Berührungskontakts gestellt sein.
  • Das Kühlaggregat umfasst einen isolierten Flüssigkeitsbehälter mit innen liegenden wandseitigen Kühlleitungen bzw. -schlangen sowie einen Kältekompressor und eine Pumpe. Über einen Temperaturfühler, der mit einer Steuerung gekoppelt ist, wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit ermittelt. Die Steuerung regelt den Kältekompressor so, dass sich eine Eisschicht mit definierter Dicke, eine sogenannte Eisbank an den Kühlleitungen bildet, ohne dass die Kühlflüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter vollständig einfriert. Auf diese Weise wird ein Kältespeicher realisiert, der dafür sorgt, dass sich die Kühlflüssigkeit nicht über 0 °C erwärmen kann. Hierdurch können viele Abkühlvorgänge von Schrumpfaufnahmen durchgeführt werden, ohne dass es zu einem großen Verlust an Kühlleistung kommt. Erst wenn sich nach zahlreichen Kühlvorgängen die Eisbank abgebaut hätte, könnte sich die Kühlflüssigkeit erwärmen. Dies wird jedoch durch die bedarfsgerechte Aktivierung des Kältekompressors verhindert.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Kühleinrichtung kann integrierter Bestandteil des Induktionsschrumpfgerätes sein. Möglich ist es auch, die Kühleinrichtung als separate Baueinheit zu realisieren und dem Induktionsschrumpfgerät zuzuordnen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellungsweise ein Induktionsschrumpfgerät und
  • 2 in technisch vereinfachger Darstellungsweise die Kühleinrichtung des Induktionsschrumpfgeräts.
  • 1 zeigt ein Induktionsschrumpfgerät 1 zum Ein- und Ausschrumpfen von Werkzeugen in bzw. aus einer hier nur andeutungsweise dargestellten Schrumpfaufnahme 2. Die Schrumpfaufnahme 2 besteht aus elektrisch leitendem Metall. Sie fungiert als Adapter zum Einsetzen des Werkzeugs in eine schnell drehende Maschinenspindel.
  • Eine Schrumpfaufnahme 2 weist einen sich konisch verjüngenden kegelförmigen Aufnahmeabschnitt 3 mit einer zentrischen Bohrung 4 in der Stirnseite auf. In die Bohrung 4 kann das jeweilige Werkzeug mit seinem Werkzeugschaft eingesetzt und thermisch verspannt werden. Die für den Ein- bzw. Ausspannvorgang eines Werkzeugs notwendige Erwärmung erfolgt auf induktivem Wege mittels einer Induktionsspule 5, die mit einem hochfrequenten Wechselstrom betrieben wird.
  • Die Induktionsspule 5 ist an einer Säule 6 vertikal verfahrbar. Zum Erwärmen des Aufnahmeabschnitts 3 der Schrumpfaufnahme 2 wird diese in eine Halterung 7 auf einem Drehteller 8 gesetzt und unter die Induktionsspule 5 verlagert. Anschließend wird die Induktionsspule 5 abgesenkt und über den Aufnahmeabschnitt 3 geführt. Durch Anlegen eines hochfrequenten Wechselstroms wird im Spulenkörper der Induktionsspule 5 ein Magnetfeld erzeugt. Hierbei fließen die magnetischen Feldlinien durch den Aufnahmeabschnitt 3, wobei Wirbelströme erzeugt werden, die zur Erwärmung des Aufnahmeabschnitts 3 führen. Infolge der Temperaturausdehnung weitet sich der Aufnahmeabschnitt 3, so dass ein Werkzeug in die Bohrung 4 eingesetzt bzw. aus dieser heraus genommen werden kann.
  • Im Anschluss an den Schrumpfvorgang kann die Schrumpfaufnahme 2 auf dem Drehteller 8 unter der Induktionsspule 5 weggedreht werden.
  • Zur Beschleunigung der Werkzeugwechselzeiten werden die Schrumpfaufnahmen 2 gekühlt. Hierzu ist eine Kühleinrichtung 9 vorgesehen, wie anhand der 2 dargestellt.
  • Die Kühleinrichtung 9 weist einen oder mehrere hülsenartig gestaltete Kühladapter 10 auf, der über flexible Schlauchleitungen 11 mit einem Kühlaggregat 12 in Verbindung steht. Zur Kühlung einer Schrumpfaufnahme 2 wird ein Kühladapter 10 von seiner Ruheposition R aufgenommen und auf den Aufnahmeabschnitt 3 der Schrumpfaufnahme 2, wie in 1 zu erkennen, gesetzt. In dieser Kühlposition K steht der Kühladapter 10 mit seiner inneren Kühlfläche 13 im wärmeleitfähigen Kontakt mit der Schrumpfaufnahme 2.
  • Das Kühlaggregat 12 umfasst einen mit einer äußeren Isolierung 14 versehenen Flüssigkeitsbehälter 15, an dessen Innenwänden 16 Kühlleitungen 17 schlangenförmig verlegt sind. Im Flüssigkeitsbehälter 15 wird Kühlflüssigkeit in Form von Wasser W bevorratet, welches durch einen Kältekompressor 18 gekühlt wird. Über einen Temperaturfühler 19 wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit W im Flüssigkeitsbehälter 15 ermittelt. Die Aktivierung des Kältekompressors 18 erfolgt über eine Steuerung 20 in Abhängigkeit von der geforderten Kühltemperatur. Die Steuerung 20 regelt den Kältekompressor 18 so, dass sich eine Eisschicht 21 mit definierter Dicke an den Kühlleitungen 17 bildet, und zwar ohne dass die Kühlflüssigkeit W im Flüssigkeitsbehälter 15 vollständig durchfriert. Im Flüssigkeitsbehälter 15 befindet sich so Kühlflüssigkeit W mit einer Temperatur von ca. 0 °C.
  • Der Kühladapter 10 wird beim Kühlvorgang einer Schrumpfaufnahme 2 von Kühlflüssigkeit W durchflossen. Hierfür ist eine Pumpe 22 vorgesehen, die Kühlflüssigkeit W aus dem Flüssigkeitsbehälter 15 pumpt und über die Schlauchleitungen 11 zum Kühladapter 10 leitet.
  • Die Strömung der Kühlflüssigkeit W aus dem Flüssigkeitsbehälter 15 durch den Kühladapter 10 ist in die Abhängigkeit von der Verlagerung des Kühladapters 10 aus der Ruheposition R gestellt. In der Ruheposition R befindet sich der Kühladapter 10 in einer im Tisch 23 des Induktionsschrumpfgeräts 1 vorgesehenen Aufnahme 24. Dort ist ein Sensor 25, beispielsweise ein Lichtsensor, integriert. Der Sensor 25 ist mit der Steuerung 20 gekoppelt. In der Ruheposition R fließt keine Kühlflüssigkeit W durch den Kühladapter 10. Wird der Kühladapter 10 aus der Aufnahme 24 genommen, wird dieser Vorgang über den Sensor 25 erfasst und über die Steuerung 20 die Pumpe 22 eingeschaltet. Die ca. 0 °C kalte Kühlflüssigkeit W fließt dann durch den in der Kühlposition K auf der Schrumpfaufnahme 2 befindlichen Kühladapter 10. Durch die große Temperaturdifferenz zwischen der warmen Schrumpfaufnahme 2 und dem Kühladapter 10 erfolgt eine rasche Abkühlung der Schrumpfaufnahme 2, so dass eine sehr kurze Werkzeugwechselzeit erreicht wird. Sobald der Kühladapater 10 wieder in die Aufnahme 24 zurück gesetzt wird, schaltet die Pumpe 22 ab und die Kühlflüssigkeitsförderung wird unterbrochen.
  • 1
    Induktionsschrumpfgerät
    2
    Schrumpfaufnahme
    3
    Aufnahmeabschnitt
    4
    Bohrung
    5
    Induktionsspule
    6
    Säule
    7
    Halterung
    8
    Drehteller
    9
    Kühleinrichtung
    10
    Kühladapter
    11
    Schlauchleitung
    12
    Kühlaggregat
    13
    Kühlfläche
    14
    Isolierung
    15
    Flüssigkeitsbehälter
    16
    Innenwand v. 15
    17
    Kühlleitung
    18
    Kältekompressor
    19
    Temperaturfühler
    20
    Eisschicht
    21
    Steuerung
    22
    Pumpe
    23
    Tisch v. 1
    24
    Aufnahme
    25
    Sensor
    K
    Kühlposition
    R
    Ruheposition
    W
    Kühlwasser

Claims (7)

  1. Induktionsschrumpfgerät zum Ein- und Ausschrumpfen von Werkzeugen in bzw. aus einer Schrumpfaufnahme (2) unter Verwendung einer Induktionsheizspule (5), wobei eine Kühleinrichtung (9) vorgesehen ist, welche mindestens einen Kühladapter (10) aufweist, der mit einem Kühlaggregat (12) in Verbindung steht und von einer Kühlflüssigkeit (W) durchströmbar ist, wobei der Kühladapter (10) von einer Ruheposition (R) in eine Kühlposition (K) verlagerbar ist, wo er in wärmeleitfähigem Kontakt mit der Schrumpfaufnahme (2) steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung der Kühlflüssigkeit (W) durch den Kühladapter (10) in die Abhängigkeit von der Verlagerung des Kühladapters (10) aus der Ruheposition (R) gestellt ist.
  2. Induktionsschrumpfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung der Kühlflüssigkeit durch den Kühladapter (10) sensorgesteuert aktivierbar ist.
  3. Induktionsschrumpfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruheposition (R) des Kühladapters (10) durch eine Aufnahme (24) mit einem integrierten Sensor (25) gebildet ist.
  4. Induktionsschrumpfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlaggregat (12) einen isolierten Flüssigkeitsbehälter (15) mit innen liegenden wandseitigen Kühlleitungen (17), einen Kältekompressor (18) und eine Pumpe (22) umfasst.
  5. Induktionsschrumpfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler (19) zur Ermittlung der Temperatur der Kühlflüssigkeit (W) im Flüssigkeitsbehälter (15) vorgesehen ist, der mit einer Steuerung (20) zur Aktivierung des Kältekompressors (18) gekoppelt ist.
  6. Induktionsschrumpfgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) mit der Pumpe (22) in Wirkzusammenhang steht.
  7. Induktionsschrumpfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit (W) im Kühlaggregat (12) bei einer Temperatur unterhalb von 15°C, vorzugsweise bei 0 °C bis 5°C, bevorratet wird.
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