DE2019753A1 - Wandernde Handgasgranate - Google Patents
Wandernde HandgasgranateInfo
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Description
B 911
Brundwick Corporation, Chicago / Illinois 60602 (V.St0ToA.
Wandernde Handgasgranate
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Handgranate, deren Gehäuse ein ein Aerosol erzeugendes Gemisch enthält. Die
Handgranate weist ferner einen Zünder zum Entzünden des Brennstoff-Oxidierungsmittel-Anteiles
des das Aerosol erzeugenden Gemisches auf, wobei ein weiterer Anteil des genannten Gemisches
zum Verdampfen gebracht wird. Bei dem in der Granate entstehenden Druck werden Durchlässe geöffnet, durch die der Dampf
in einer vorherbestimmten Richtung austritt und zu einem V/andern der Handgranate führt. Der Dampf kann aus jedem gewünschten verdampfungsfähigen Material bestehen, z.B0 aus einem Insektenvertilgungsmittel oder aus einem Kampfmittel usw.
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ORtOlNAL INSPECTED
if
— 2 —
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Handgranaten und im besonderen eine sich selbst bewegende und einen Dampf erzeugende
Handgranate.
Dampferzeugende Handgranaten, die einen vorherbestimmten
Dampf, z.B. Rauch oder ein Tränengas verbreiten, sind seit vielen Jahren bekannt, z.B„ aus der amerikanischen Patentschrift
Nr. 1 878 489 (Goss)» In dieser Patentschrift wird beschrieben, dass solche Granaten unter Verwendung eines herkömmlichen Zünders
mit der Hand geworfen werden können. Diese Granaten fallen nach dem Wurf auf den Boden und verbleiben an der betreffenden
Stelle unter Abgabe des Dampfes. Der ii/irkungsbezirk solcher
Handgranaten wurde von dem Druck begrenzt, unter dem der Dampf
die Granate verlässto Nach den Ausführungen in der amerikanischen
Patentschrift Nr, 3 320 383 (Sahnepfe) wird die Stelle, an der die Granate niederfällt, von einer Dampf- oder Rauchwolke
umgeben.
Weht während der Erzeugung des Dampfes oder Rauches ein kräftiger Wind, so wird diese Wolke bald verweht. Jedoch verhindern
die Öffnungen, aus denen der Dampf austritt, eine Bewegung der Granate. Es wurden Patente für rasch brennende Granaten erteilt,
z.B0 das U,S.letters-Patent Kr. Re.18.938 (Conklin).
Y/ird eine Tränengasgranate zur Bekämpfung von Unruhen oder Aufständen benutzt und in die Menschenmenge geworfen, so können
die Demonstranten sich ohne weiteres von der Granate entfernen oder diese aufgreifen und zurückwerfen.
Bei einer ähnlichen Granate, die zum Ausgeben eines verdampften
Insektenvertilgungsmittels benutzt wird, liegen die gleichen Beschränkungen vor insofern, als die Granate an der
Wurfstelle verbleibt und nur einen bestimmten begrenzten Bezirk einnebelt. Es besteht daher ein Bedarf für eine Granate, mit
der ein Dampf über größere Flächen verbreitet werden kann.
Die Erfindung betrifft Granaten und im besonderen eine neue
Einrichtung, mit der ein Dampf erzeugt und über einen großen Bezirk ausgebreitet werden kann. Diese Ausbreitung erfolgt in
der Weise, dass die Bewegung der Granate von einer eingebauten Bewegungseinrichtung geleitet wird. Das ein Aerosol erzeugende
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ORiGiN fNSPECTED
Gemisch in der Granate wird entzündet, so dass aus dem Gemisch
der Dampf erzeugt wird.
Die Erfindung sieht ferner vori
ein ein Aerosol erzeugendes Gemisch, das mindestens einen
Brennstoff-Oxidierungsmittel-Anteil und einen verdampfungsfähigen Anteil aufweist,
eine Handgranate, die je nach Wunsch ausgestaltet werden
kann, beispielsweise als Kugel, Zylinder usw.,
eine Handgranate, deren Bewegung auf einen vorherbestimmten
Pfad begrenzt werden kann,
ein ein Aerosol erzeugendes Gemisch, mit dessen verdampfungs—
fähigem Anteil jede Art von Partikelrauch erzeugt werden kann,
beispielsweise ein Kampfstoff, ein Insektenvertilgungsmittel,
ein Beleuchtungsmittel, ein Wassermarkierungsmittel, ein Unkrautvertilgungsmittel,
ein Personenmarkierungsmittel, Nebel usw.
Wird die Granate mit einem ein Aerosol erzeugendes Gemisch
gefüllt, hermetisch verschlossen und ordnungsgemäß gezündet, so erzeugt die Granate aus dem entzündeten Gemisch einen Dampf.
Bei der raschen Expansion dieses Dampfes werden Durchlässe -mit einer vorherbestimmten Form geöffnet, aus denen der Dampf austritt und bewirkt, dass die Granate sich dreht und in einer vorherbestimmten
Richtung oder in beliebiger Weise umherwandert und umherhüpft. Hierbei kann von der Granate eine Dampfwolke über
einen großen Bezirk ausgebreitet werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Pig.1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform
der Erfindung,
Pig.2 ein senkrechter Schnitt durch die in der Fig.1 dargestellte
Granate,
Pig.5" eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 eine schaubildliahe Darstellung einer weiteren anderen
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Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung einer kugelförmigen Ausführung
einer Handgranate nach der Erfindung,
Pigβ6 eine schaubildliche Darstellung einer kegelförmigen Ausführung
einer Granate nach der Erfindung,
Fig.7 eine schaubildliche Darstellung einer anderen kegelförmigen
Ausführung der Granate nach der Erfindung,
Fig.8 eine schaubildliche Darstellung einer scheibenförmigen
Ausführung einer Granate nach der Erfindung,
Fig»9 eine schaubildliche Darstellung einer umherwandernden
Granate,
Fig.10 eine andere schaubildliche Darstellung einer umherwandernden
und hüfenden Granate nach der Erfindung,
Fig.11 eine schaubildliche Darstellung einer Granate nach der
Erfindung, deren Bewegungsbahn vorherbestimmt ist,
Fig.12 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren anderen
Ausführungsform der Erfindung,
Fig.13 eine schaubildliche Darstellung noch einer weiteren anderen
Ausführungsform der Erfindung,
Fig.14 ein senkrechter Schnitt durch die in der Fig.12 dargestellten
Granate und die
Fig.15 ein senkrechter Schnitt durch die in der Fig.13 dargestellten
Granate.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung weist die Form eines Zylinders oder einer Konservenbüchse auf (10) mit einem Oberteil 14, einem
Boden 12 und den Seitenwandungen 11. Die Granate 8 kann außen beliebig ausgestaltet werden, jedoch muss hierbei die Möglichkeit
erhalten bleiben, dass die Granate 8 von Hand geworfen werden kann. Die Figuren 6 bis 9 zeigen Granaten in verschiedenen
Formen, z.Be in Form einer Kugel 1OA, einer Büchse 1OB mit einem spitz zulaufenden Boden, in Form eines Kegels 100
oder in Form einer runden Scheibe 1OD. Selbstverständlich müssen alle Formen der Granate einen ausnutzbaren Hohlraum
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aufweisenο
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, ist der Boden 12 der
Büchse 10 mit den Seitenwandungen 11 abgedichtet verbunden. Die Büchse 10 wird mit dem ein Aerosol erzeugenden Gemisch 20
gefüllt, das in die Büchse hineingepresst wird. Wie sich gezeigt hat, ist es zum Erzielen eines im wesentlichen gleichmäßigen
gaserzeugenden Druckes besser, die Büchse 10 nacheinander mit
mehreren Teilmengen des aerosolerzeugenden Gemisches 20 zu füllen. Bei der in der I1Ig.3 dargestellten Ausführungsform wurde
die Büchse 10 gefüllt und das Gemisch in verschiedenen Teilmengen gepresst, um ein gleichmäßiges und vorherbestimmbares Arbeiten zu erreichen. Das zum Pullen der Büchse anzuwendende Verdich- j
tungsverfahren wird jedoch von der Gestalt der Büchse bestimmt,
und es können so viele oder so wenige Verdichtungen, wie gewünscht
durchgeführt werden. Das aerosolerzeugende Gemisch 20
kann aus jedem Material bestehen, bei dem beim Abbrennen eines
Teiles der andere Teil (1) als ein Gas verdampft wird, oder (2)
als ein zerteiltes Material von den austretenden Gasen dispergiert
wird. Als Beispiele hierfür seien angeführt Tränengas, sichtbare Farbstoffe, organische Verbindungen, anorganische
Verbindungen, Ultraviolettfarben, sichtbare Farben, wasserlösliche
Farben, Metalle, Metalloxide, Salze, organisch-metallische Farbstoffe, Pigmente usw» .
Das verdampfte oder dispergierte· Material wird verwendet
als gegen Menschen gerichtetes Kampfmittel, als fiauch, als "
Fackel, als Insektenvertilgungsmittel, als Mittel zum Markieren
von Menschen und von Gewässer*1» als Unkrautvertilgungsmittel
usw· Als im Rahmen der Erfindung liegend soll auch eine mit einem verdampfungs- oder vernebelungsfäliigen Chemikalie vermischte
Brennstoff-Sauerstoff-Kombination angesehen werden, die
beim Abbrennen eine Gaswolke erzeugt. Der obere Teil des aerosolerzeugenden Gemisches wird mit einem Zündgemischpulver 21
locker abgedeckt.
Dieses Zündpulver kann aus einem an sich bekannten Material
bestehen, z.B. aus Metallen, Metalloxiden wie rotem Blei-Bor,
rotem Blei-Zirkon, rotem Blei-Silizium und dergleichen.
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Am oberen Teil 14 der Büchse ist ein Stutzen 16 zum Befestigen
des Zünders 18 an der Kappe 14 vorgesehen. Als Zünder 18 kann jede gewünschte Ausführung verwendet werden. An der Kappe
14 sind ferner die Durchlässe 24 vorgesehen, durch die der Gasdampf aus der Büchse-10 entweicht. Die Kappe 14 wird mit der
mit dem Gemisch gefüllten Büchse hermetisch abgedichtet verbunden, und in den Stutzen 16 wird ein Zünder 18 eingesetzt. Zwischen
dem Ende 18A des Zünders und dem Zündgemisch 21 muss ein Zwischenraum vorgesehen.werden, der ermöglicht, dass der Zünder
das Zündgemiach 21 in Brand setzt. Zum Herstellen dieses Spaltes oder Zwischenraumes können verschiedene Verfahren angewendet
werden, von denen die Fig. 2 ein Verfahren zeigt, nach dem zwi- ^ sehen dem Zündgemisch 21 und dem Ende 18A des Zünders ein Abstand
vorgesehen ist. Ferner kann eine Vertiefung 2OA am oberen Teil des aerosolerzeugenden Gemisches 20 vorgesehen werden, so
dass ein Spalt gebildet wird zwischen dem Zündgemisch 21 und einem langen Ansatz 18A des Zünders.
Wird der Zünder 18 gezündet, so zündet dieser das Zündpulver 21, das danach das aerosolerzeugende Gemisch 20 zündet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung dispergiert das aerosolerzeugende
Gemisch ein gegen Menschen anzuwendendes Mittel wie Orthochlorbenzalmalonitril, welche Substanz als CS bekannt
ist. Das aerosolerzeugende Gemisch 20 besteht aus einem zusammengepressten Gemisch aus kristallinischem CS, einem Brenn-
\ stoff-Oxidierungsmittel, wie Zucker-Pottasche-Chlorat, einem
die Verbrennung regulierenden Mittel, wie Magnesiumkarbonat, und aus einem Bindemittel, wie Nitrozellulose.
Für Sachkundige sind auch andere Chemikalien zum Erzeugen eines Aerosols naheliegend, das auch für andere, als die angegebenen
Zwecke verwendet werden kann.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
werden die Durchlässe 24 von dem erzeugten Gas geöffnet, so dass das Gas als eine kontrollierbare Wolke oder als ein Nebel
ausströmen kann. Die Durchlässe 24 sind mit der Kappe 14 biegsam und gelenkig verbunden und werden von dem erzeugten Gas
normalerweise unter einem Winkel von 10° bis 40° geöffnet..
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Das austretende Gas wirkt daher wie ein Düsenstrahl und bewirkt,
das die Granate 8 sich auf dem Boden 12 dreht und auf dem Boden umherwandert.
Es hat sich gezeigt, dass die Büchse, wenn das Gas unter einem genügend starken Druck ausströmt und die Büchse in rasche
Umdrehungen versetzt, diese auf dem Untergrund umherwandert, wobei die Kappe 14 nach oben gerichtet bleibt. Bei diesem
Umherwandern der Granate kann das Gas über eine viel größere Fläche verbreitet werden als bei den bisherigen Granaten möglich
war. Versuche haben ergeben, dass die Granate, wie in der Fig.y dargestellt,.sich rasch auf dem Boden in einer sehr zufälligen
und unkontrollierbaren Bahn bewegt. Während des Abbrennens und einige Zeit danach ist die Büchse zu heiß, um aufgegriffen
zu werden, selbst wenn das Umherwandern beendet werden könnte. Wird die Granate 8 als ein Mittel zur Bekämpfung von
Menschen benutzt, so weist sie bisher unbekannte und zweckdienliche
Vorzüge auf. Stößt die Handgranate 8 auf ein Hindernis, so entfernt sie sich von diesem und setzt ihre Wanderung fort,
wie Versuche bewiesen haben. Kippt die Granate bei ihrer Wanderung
um, so nimmt sie entweder ihre aufrechte Stellung wieder
ein oder gibt Gas unter heftigen Drehungen auf der Seite liegend
ab. Die Hitze der Granate sowie deren heftige Bewegung verhindert, dass eine Person die Granate aufnimmt und wegwirft. Dieser
Faktor ist für die Niederkämpfung eines Aufruhrs wichtig· Versuche
haben ferner gezeigt, dass bei einem Wurf der Granate
mit nach unten gerichteten Auslassen 24- die Büchse 8 sich selbst
vom Boden abheben und ungefähr 30 bis 60 cm über dem Boden weiterwandern kann, wie in der Fig.10 dargestellt.
Die Figuren 6-9 zeigen verschiedene Ausführungen der Granate,
die beim Drehen unterschiedliche Wanderungen ausführen.
Wie in den Figuren 12 und 13 dargestellt, können die Durchlässe
24 durch die Durchlässe 24-A. und 24B ersetzt werden. Werden
diese beispielsweise an der Seite oder am Boden der Granate vorgesehen,
so wird die Granate auf verschiedene Weise in Bewegung
gesetzt. Werden die Durchlässe 24A verwendet, so wird die Büchse
von unten her mit dem aerosolerzeugenden Gemisch 20 gefüllt,
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wobei in der Mitte ein Loch 31 und ein Abstandsglied 39 vorgesehen
wird, das den Austritt des erzeugten Dampfes zulässt. Bei Verwendung der Durchlässe 24B wird in die Büchse ein perforierte®
Abstandsmittel 32 eingesetzt, so dass die verdampften Gase sau den Wandungen 11 strömen könnens die Durchlässe 24B öffnen
und ausströmen. Die Durchlass© 24 9 24A und 24B können so .
auegestaltet werden^ das® äer Gasstrahl nach derselben Eichtung
oder nach"entgegengesetzten Richtungen ausströmt» Da die Auslässig©
beliebig angeordnet nj@rd.en können,, so kann bei der Granate
jede gewünscht© Bewegimg ©rsielt werden,,
33@i einer anderen Äiasfüteirngsfom der Erf indiaag ist ©ine
öse 26 oder ©in© führung 28 ^©rgesshsa,, die am Boden 12 drehbar
angebracht isto Mit Hilf© tieeur MIttel kaum die Granate 8 an
einem Byaht auigoaäsgt ö&qt im @ia©n Kanal eingelegt werden.,
wie ia &©r I5Ig0H Sargenteilto Di® ©atgtiaäste Granate wa&dert
in ies> RiehtiMg Δ rad ärolit sich isa ä@r Hiehtiaag B0 Mit Hilf®
dieses? Inopömssg kaaa öi© ©raaat© <sia® große l?olk@ über einen
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aucla E>G6hte©kigp quaäratlsskj, dreieckig msi70 ausgestaltet w@rd©iic
EeraeE1 könaea ti© AualäSQQ midh. mim f@fl@rlD©ai2fsehlagt@ii Klappen
oder EUS Mitteln Ibestalisn;, di@ sich "b©± ©la©a
JOruck SffnsHs, so äasss äi® ßa©© in !©fs ®Ia@s Strahls
und äics feaast® in ^©wogisag ©@ΐζ©ηο laehdea di@ ©ranat© voll
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Bio Srfiaä^EÄig Εΐ©1ΐ58ΐ ui^u CiaJaes3 ώμσ· äiis5^ ai'3 'a-si
INSPECTED
Claims (1)
- ;■; . - 9 -Patents η SprücheGrashandgranate, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
Seitenwandungen» einer Kappe und einer Bodenplatte, welche
genannten Bauteile hermetisch abgedichtet mit einander verbundensind, durch ein ein Aerosol erzeugendes Gemisch im
Gehäuse, von dem ein Anteil einen sich rasch ausdehnen
gasförmigen Dampf erzeugen kann, durch Mittel zum Entzünden des Gemisches und durch Mittel, die die Granate in Bewegung • setzen, wenn der erzeugte Dampf aus der Granate freigesetzt : wird. ■.'. ; .. . ■ ■ ..- . .2. Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas einTeil desaerosolerzeugenden Gemisches aus Orthochlrobenzalmalonitril besteht.3* Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einem
Brennstoff-Oxidierungsmittel-Gemisch besteht.4· Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Grranate in Bewegung setzenden Mittel aus Durchlässen bestehen, die vor der Erzeugung des Dampfes henae- j tisch verschlossen sind.5> Gashandgranate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe an der Kappe angeordnet sind.6» Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im wesentlichen kugelförmig ausgestaltet
let.009845/1371-ΙΟΥ· Gfashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse kegelförmig ausgestaltet ist.8· Grashandgranate nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse scheibenförmig ausgestaltet ist.9· Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Granate in Bewegung setzenden Mittel am Gehäuse angebracht sind und die Bewegung der Granate über einen
gewählten Pfad leiten,10· Gashandgranate nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus einer drehbaren öse bestehen.11· Gashandgranate nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus einer drehbaren Kanalführung bestehen.12· Gashandgranate nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einem
menschenfeindlidien Eeagenzmittel besteht.13· Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einer
Zusammensetzung zum Markieren von Menschen besteht.14· Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einem
Rauch besteht.15« Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einem
Mittel zum Markieren eines Gewässers besteht.16, Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus Insektenvertllgungsmitteln besteht·009845/1371ORiGlNAL INSPECTED: : :: ■■■ -■'■■ ■■■"■■ :" ■■;■- - 11 - '.■■"■ \17. Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einem Unkrautvernichtungsmittel besteht.18. Gashandgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des aerosolerzeugenden Gemisches aus einer Luftbeleuchtungszusammensetzung besteht.Leerseite
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