DE20119811U1 - Behältertank mit Doppelbeschichtung für erdgedeckte Aufstellung - Google Patents

Behältertank mit Doppelbeschichtung für erdgedeckte Aufstellung

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DE20119811U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Bagom Industrie GmbH 8-2634/01
Industriepark 4. Dezember 2001
Magdeburger Str. A Nr. 10
39245 Gommern
Behältertank mit Doppelbeschichtung
für erdgedeckte Aufstellung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behältertank zur Lagerung von Flüssigkeiten.
Derartige Behältertanks dienen zur Aufnahme insbesondere von brennbaren Flüssigkeiten, wie Treibstoffen, Heizöl, Flüssiggas und dgl. Sie werden vielfach aus ästhetischen und Gründen der Sicherheit unterirdisch aufgestellt. Da sie vorwiegend aus korrosionsanfälligem Material, nämlich Stahlblech bestehen, werden sie vorzugsweise mit eine Korrosionsschutzschicht versehen.
Da der Behältertankinhalt üblicherweise nicht korrosionsfördernd ist, besteht diese Korrosionsgefahr lediglich an der Außenoberfläche. Um die Korrosion über einen möglichst lange Zeitraum zu verhindern, werden die Behältertank mit einer korrosionsbeständigen Beschichtung versehen; die Beschichtung muss dabei eine Schichtdicke von mindestens 1000 &mgr; aufweisen.
Derartige Beschichtungen, üblicherweise werden Kunststoff-Beschichtungen verwendet, gehen beim Trocknen
zwar eine innige Verbindung zu der Stahlblechoberfläche ein, neigen aber beim Auftragen zum Verlaufen. Durch dieses Verlaufen kann es zu einer starken Schwankung der Beschichtungsdicke kommen. Dabei besteht die Gefahr, dass die dünnsten Stellen unter 1000 &mgr; abfallen.
Um zu verhindern, dass dieser Grenzwert unterschritten wird, wird von Anfang an eine stärkere Beschichtung vorgesehen. Das führt jedoch dazu, dass die Beschichtung an anderer Stelle und im allgemeinen zu dick wird, was wiederum aufgrund des sehr starken Unterschiedes der Wärmeausdehnungskoeffizienten von Stahlblech und Kunststoffbeschichtung zu haarfeinen Spannungsrissen führen kann. Derartige Haarrisse können Ansatzpunkte für Korrosion sein.
Ferner sind derartige Beschichtungen relativ empfindlich gegen mechanische Beschädigung, die bei der erdgedeckten Aufstellung beispielsweise durch kantige Steine auftreten kann. An den Aufstellungsort werden deshalb relativ hohe Anforderungen gestellt, insbesondere muss die Abdeckung frei von kantigen Steinbeimengungen sein. Dies ist aufwendig und erfordert neben einer hohen Sorgfalt häufig ein zusätzliches Sandbett.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einerseits relativ dünn gehalten werden kann, andererseits relativ unempfindlich gegen mechanische Gewalteinwirkungen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Behältertank mit einer Behältertankwand, deren unmittelbare Außenoberfläche mit einer harten Kunststoff-Grundbeschichtung versehen ist und durch eine auf die harte Kunststoff-
• ·
Grundbeschichtung aufgebrachte elastische, zweite Kunststoff-Oberflächenbeschichtung.
Durch diese Maßnahmen wird eine Beschichtung geschaffen, die aufgrund der Elastizität ihrer äußeren Be-Schichtung einer mechanische Beschädigung entgegen wirkt, während die innere Beschichtung so hart ist, dass Beschädigungen des unmittelbar darunter liegenden Stahlblechs vermieden werden. Die Gesamtbeschichtung kann dabei so dünn gehalten werden, dass unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Stahlblech und harter Kunststoff-Grundbeschichtung nicht zu Haarrissen führt. Die auf diese harte Grundbeschichtung aufgetragene elastische Kunststoff-Oberflächenbeschichtung federt mechanische Einwirkungen durch Steinschlag usw. elastisch ab und verhindert ein Durchdringen auf die harte Grundbeschichtung. Die gesamte Beschichtungsdicke kann dadurch um ca. die Hälfte verringert werden.
Die dabei verwendeten Zweikomponenten-Epoxidharze weisen eine ausreichende Tixothropie auf, um ein Verlaufen beim Auftragen zu vermeiden. Die Beschichtungen sind relativ gleichmäßig und die Dicke der elastischen Oberflächenbeschichtung mit mindestens 1000 &mgr; jederzeit und an jeder Stelle gesichert.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Figur 1 die schematische Darstellung eines Behältertanks in erdgedeckter Aufstellung, mit Einstiegsschacht und Domabdeckung;
Figur 2 die schematische Darstellung eines Schnitts durch die Behältertankwandung,
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mit relativ harter, inneren Grundbeschichtung und relativ elastischer, dikkerer Oberflächenbeschichtung.
Der in der Figur 1 in erdgedeckter Aufstellung 10 dargestellte Behältertank 11 ist unterhalb der Erdoberfläche 12 aufgestellt und weist einen Behältertankeinstieg 13 auf, über dem ein Einstiegsschacht 14 vorgesehen ist. Der Einstiegsschacht 14 ist mit einem Einstiegsdeckel 16 fest verschlossen und mit einem Domdeckel 15 übergedeckt.
Wie die Figur 2 zeigt, ist die Behältertankwandung 17 unmittelbar auf ihrer Aüßenoberflache 20 mit einer relativ dünnen Grundbeschichtung 18 versehen. Diese innen liegende Grundbeschichtung 18 besteht aus einem hoch haftfähigen, hart aushärtenden Zweikomponenten-Epoxidharz mit sehr guten Korrosionsschutzkomponentenvon und hoher Tixothropie und weist eine Schichtdicke von 500 bis 600 &mgr; auf. Diese harte Grundbeschichtung 18 wird nach ihrem Auftragen auf den Behältertank 11 zusammen mit diesem in einem Ofen bei ca. 80 bis 9O0C angetrocknet.
Auf die angetrocknete, harte Grundbeschichtung 18 wird eine elastische Oberflächenbeschichtung 19 aufgetragen und in einem zweiten Arbeitsgang ebenfalls in einem Ofen getrocknet.
Die elastische Oberflächenbeschichtung 19 ist 1,5 bis 3 mal, vorzugsweise doppelt so dick wie die harte Grundbeschichtung 18. Sie besteht aus einem elastisch aushärtenden Zweikomponenten-Epoxidharz und weist vorzugsweise eine Stärke von 1000 bis 1200 &mgr; auf.
Bezugszeichen
10 erdgedeckte Aufstellung
11 Behältertank
12 Erdoberfläche
13 Behältertankeinstieg
14 Einstiegsschacht
15 Domdeckel
16 Einstiegsdeckel
17 Behältertankwandung
18 harte Grundbeschichtung
19 elastische Oberflächenbeschichtung
20 Außenoberfläche

Claims (9)

1. Behältertank zur Lagerung von Flüssigkeiten mit einer Behältertankwand (17), deren Außenoberfläche (20) mit einer harten Kunststoff-Grundbeschichtung (18) versehen ist und durch eine auf die harte Kunststoff-Grundbeschichtung (18) aufgebrachte elastische, zweite Kunststoff-Oberflächenbeschichtung (19).
2. Behältertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Kunststoff-Oberflächenbeschichtung (19) dicker als die harte Kunststoff- Grundbeschichtung (18) ist.
3. Behältertank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Kunststoff-Grundbeschichtung (18) aus einem Zweikomponenten-Epoxidharz besteht.
4. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Kunststoff-Oberflächenbeschichtung (19) auf eine ofengetrocknete, harte Epoxidharz-Grundbeschichtung (18) aufgetragen und ofengetrocknet ist.
5. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Kunststoff- Grundbeschichtung (18) eine tixothropieabhängige, gleichmäßige Dicke aufweist.
6. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Epoxidharz-Grundbeschichtung (18) eine Dicke von 500 bis 600 µ aufweist.
7. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Epoxidharz-Oberflächenbeschichtung (19) eine Schichtdicke Von 1000 bis 1200 µ aufweist.
8. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (18, 19) des Behältertanks (11) eine maximale Schichtdickenschwankung von 200 µ aufweist.
9. Behältertank nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine sandbettfreie Erdabdeckung vorgesehen ist.
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