DE20119660U1

DE20119660U1 - Dildo

Info

Publication number: DE20119660U1
Application number: DE20119660U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-12-05
Filing date: 2001-12-05
Publication date: 2002-06-06
Anticipated expiration: 2011-12-06

Description

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Beschreibung

Dieser Dildo wird vornehmlich als ein in sich geschlossener Hohlkörper ausgebildet. Er entspricht, wie in den Abbildungen/Zeichnungen dargestellt, dem männlichen Glied mit Eichel und Hodensack in einem Stück.

Zur Materialverwendung bei der Fertigung gelangen vornehmlich Silikone, weiche Kunststoffe oder andere gummiartige Materialien (Latex, usw.). Ebenso ist die Verwendung fester Materialien (wie z.B. Metalle und Legierungen, Holz oder feste Kunststoffe usw.) möglich.

Durch die Aneinanderreihung von Ringen, die mit dünnen flexiblen Zwischenstegen (Zeichnung 1, Abb. A₁B₁C), oder einer dünnen flexiblen Hülle (bei Verwendung von festen Materialien aufgesteckt/aufgereiht) verbunden sind (die Anzahl der Ringe richtet sich nach der gewünschten Länge des Gliedes, der Abstand der Zwischenstege/Hülle richtet sich nach der gewünschten zu erreichenden Länge/Größe des Gliedes), wird beim Zusammenpressen des Hodensacks (welcher die Funktion einer Pumpe, Balg, usw. übernimmt) vornehmlich die Luft, welche sich im gesamten Hohlkörper befindet, aus dem Hodensack in das Glied gedrückt.

Durch diese Maßnahme erhält das Glied einen höheren bzw. größeren Druck und wird sich den Druckausgleich dadurch verschaffen, dass das Glied größer wird (dieser Effekt wird durch die flexiblen und dünnen Zwischenstege/Hülle erreicht). Entfällt der Druck auf den Hodensack wird das Glied wieder kleiner und fällt somit wieder in den vorgegebenen Längenzustand zurück.

Dieser Vorgang kann dadurch verstärkt werden, dass durch den Einbau eins Ventils der Hohlkörper zusätzlich, vornehmlich mit Luft, Gasen, oder Flüssigkeiten (z.B. Wasser, Öle oder Gele usw.) befüllt wird, welches sowohl die Festigkeit des Hohlkörpers als auch die Funktionalität als solche verstärkt.

Beim Befüllen des Hohlkörpers, vornehmlich mit Luft, Gasen oder Flüssigkeiten (z.B. Wasser, Öle oder Gele usw.), muss darauf geachtet werden, dass nur soviel Luft, Gase oder Flüssigkeiten (z.B. Wasser, Öle oder Gele usw.) zugeführt wird, dass der Hohlkörper nicht größer wird, d.h. die Zwischenstege/Hülle ihre zugedachte Funktion ausführen.

Das Ventil kann so ausgelegt werden, dass es für immer nach dem Befüllen fest verschlossen wird oder als permanentes Ventil zur Verfügung steht. Somit bleibt die Möglichkeit des Wechselns oder Nachfüllens der Befüllstoffe des Hohlkörpers erhalten.

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Sowohl die Ringe selbst als auch die Zwischenstege/Hülle unterliegen keiner besonderen Anordnungs-, Ausbildungs-, Abstandseinhaltungs-, Form- oder Aneinanderreihungspflicht.

D.h. die Ringe müssen nicht rund sein, auch andere Ausbildungen sind möglich (z.B. oval).

Der RingdurchmesserAQuerschnitt muss nicht rund sein, auch andere Ausbildungen sind möglich (z.B. sechseckig).

Die Ringgröße muss nicht einheitlich sein. Sowohl die Ringe an sich, als auch deren Durchmesser können unterschiedliche Größen aufweisen. Auch kann die Ausbildung der Ringe unterschiedlich vorgenommen werden z.B. noppig, rillig, fransig, usw..

Die gleichen Ausbildungsmerkmale treffen sowohl für die Eichel als auch für den Hodensack

Ferner besteht die Möglichkeit, falls vornehmlich die Funktionalität nicht durch manuelles Herauspressen von Luft, Gasen oder Flüssigkeiten (z.B. Wasser, Öle oder Gele usw.) aus dem Hodensack (Pumpe, Balg) in das Glied gewünscht wird, den Hodensack mit einem batterie- oder anderweitig betriebenen Elektromotor auszustatten, um den gewünschten Effekt (größer, kleiner) mittels einer einfachen Mechanik zu erzeugen (z.B. Gestänge, Seilzug, Feder usw.).

Hier erfolgt die Fertigungsweise des Dildos nicht in einem Stück als Hohlkörper, so,näern als Hohlkörper in mehreren Fertigungsabschnitten. Das Prinzip als solches und die verschiedenen Ausbildungsformen und Möglichkeiten bleiben gleich, wie zuvor beschrieben.

Claims

Der Anmelder begehrt den Schutzanspruch, die Funktionalität (Veränderung der Länge/Größe) dadurch zu erreichen, dass die Ringe, welche in ihrer Gesamtheit den Hohlkörper bilden (Zeichnung 2, 3, 4), mit dünnen flexibelen Zwischenstegen (Zeichnung 1, Abbildung A, B, C), (vornehmlich jeweils mittig angebracht) verbunden sind, die bei Veränderung der Druckverhältnisse (innerhalb des Körpers) durch äußere Einwirkung, den Körper (Dildo) in seiner Länge/Größe verändern.