DE20110966U1 - Werbesäule mit Funkstation - Google Patents

Werbesäule mit Funkstation

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Werbesäule mit Funkstation
Die Erfindung betrifft eine Werbesäule, die aus einer feststehenden Stand- und Tragkonstruktion, aus einem feststehenden oder drehbaren Werbekörper und aus feststehenden Körpern besteht, in die Informations- und Versorgungsanlagen wie Großuhren und Solarenergieanlagen eingebaut sind, wobei nicht genutzte Innenräume der Werbesäule zum Einbau von Funkstationen, insbesondere Mobilfunk- Basisstationen verwendet werden.
Werbesäulen werden vorzugsweise in belebten, öffentlichen Bereichen wie Plätze, Fußgängerzonen, Bahnhöfen aufgestellt, in denen zahlreiche Menschen durch die Werbung erreicht werden können. Sie bestehen im einfachsten Fall aus einer feststehenden Stand- und Tragkonstruktion, die gegebenenfalls mit einem Fundament verbunden ist und aus einem mit der Stand- und Tragkonstruktion verbundenen festen Werbekörper, der zur Befestigung der Werbemittel dient. Bekanntestes Beispiel hierfür ist die Litfaßsäule, auf deren Werbekörper Papierplakate geklebt werden.
Weiterentwicklungen dieser Form sind Werbesäulen mit drehbarem Werbekörper, die ggf. von innen beleuchtet sind. Beispiele hierfür sind im GM 84 07 585, GM 75 29 639 und GM 77 02 656 beschrieben. Insbesondere Werbesäulen dieser Bauart benötigen einen Zugang zu ihrem Innenraum, um die dort eingebauten Baugruppen montieren und warten zu können.
Üblich ist auch die zusätzliche Nutzung von Werbesäulen für öffentliche Zeitanzeigen mittels Großuhren oder für kommunale Bekanntmachungen. Beispiele sind in GM 81 34 862 , GM 76 34 722 und GM 92 11 589 dargestellt. Um beleuchtete und/oder rotierende Werbesäulen unabhängig von der örtlichen Energieversorgung betreiben zu können, sind auch Werbesäulen mit Stromversorgung durch Solarenergieanlagen bekannt, wie in den GM 92 11 589 und 299 03 188.8 beschrieben.
Bevorzugte Standorte für die werbewirksame Aufstellung von Werbesäulen sind öffentliche Bereiche, in denen sich häufig viele Menschen aufhalten. Ähnliche Standort- Anforderungen gibt es auch im Funkbereich. Insbesondere beim zellularen Mobilfunk ist es vorteilhaft, Funkstationen (Basisstationen) in belebten Bereichen zu installieren in denen über die Funkstation zahlreiche Benutzer von Mobiltelephonen versorgt werden können. Da in den genannten öffentlichen Bereichen meist keine Anlagen oder Baulichkeiten verfügbar sind, die sich für den kostengünstigen Einbau von Funkstationen eignen und da die Neuerrichtung von Funkanlagen problematisch ist, bietet sich die Mitbenutzung von Werbesäulen als Standort für Funkstationen an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Einbau einer Funkstation sowie der zugehörigen Antennen, Signal- und Versorgungsverbindungen in eine Werbesäule zu schaffen, ohne dass die Funktion der Werbesäule beeinträchtigt und die Optik wesentlich verändert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ergänzungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Werbesäulen sind zur Aufnahme der meist großflächigen Werbeplakate oder Werbefolien relativ voluminös, was auch für die Körper zum Einbau der integrierten, öffentlichen Anzeigen, wie beispielsweise Großuhren gilt. Die dadurch entstehenden, bislang nicht genutzten Räume, insbesondere Innenräume, sind zur Aufnahme von miniaturisierten Funkstationen bestens geeignet. Notwendig ist allerdings eine Zugangsmöglichkeit dieser Innenräume von außen. Da Werbesäulen meist eine Höhe von 4 bis 6 m haben, ist die Montage der zur Funkstation gehörenden Antenne im oberen Bereich der Werbesäule, an einem feststehenden Befestigungselement in ausreichender Höhe möglich. Die Signalverbindung der Funkstation mit der Antenne durch ein Hochfrequenz- Kabel kann durch geeignete Verlegung des Kabels entlang der feststehenden Teile der Werbesäule stets so erfolgen, dass die Drehbewegung eines drehbaren Werbekörpers nicht behindert wird.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind diejenigen Bereiche der Werbesäule angegeben, die für die Montage der Funkstation aufgrund des verfügbaren Innenraums besonders geeignet sind.
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen die Energieversorgung der Funkstation. Sie erfolgt entsprechend Anspruch 4 über das örtliche Stromnetz. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bereits ein Stromanschluss in der Werbesäule vorhanden ist. Sofern die Werbesäule über eine autonome Stromversorgung, z.B. eine Solarenergie- oder Windenergieanlage verfügt, ist bei geringem Leistungsbedarf der Funkstation nach Anspruch 5 auch ein Anschluss der Funkstation an die autonome Stromversorgung der Werbesäule möglich.
Die Ansprüche 6 und 7 betreffen die Signalverbindung der Funkstation mit dem übergeordneten Telekommunikationsnetz. Sofern eine Möglichkeit zum Anschluss an das örtliche Telefonnetz besteht, ist dieser Anschluss gemäß Anspruch 6 meist die einfachste Ausgestaltung. In anderer Bauweise kann nach Anspruch 7 die Signalverbindung auch über Richtfunk oder Satellitenfunk erfolgen. Die hierfür jeweils notwendigen Bauteile: Antenne, Elektronik, Hochfrequenzkabel und Stromversorgung sind vorzugsweise entsprechend dem Einbau der Funkstation zu installieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 8 bis 10 angegeben. Anspruch 8 betrifft den Fall, dass mehrere Funkstationen in der Werbesäule eingebaut sind, wobei durch geeignet gewählte Montageorte und geeignet gestaltete Montageelemente alle Funkstationen von außen zur Montage und Wartung erreichbar sind.
Um das optische Erscheinungsbild der Werbesäule möglichst wenig zu verändern, sind in den Ansprüchen 9 und 10 Lösungen angegeben, bei der sich die Antenne bzw. die Antennen in Innenräumen der Werbesäule, vorzugsweise im Innern des Werbekörpers oder im Innern des feststehenden Körpers befinden, wobei die im Abstrahlbereich der Antennen, zwischen den Antennen und der Umgebung liegenden Flächen aus Materialien bestehen, die eine möglichst geringe elektromagnetische Dämpfung bei den verwendeten Frequenzen aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen, Fig.1 und Fig. 2 erläutert:
Fig. 1 zeigt die schematische Ansicht einer Werbesäule entsprechend den Ansprüchen 1, 2, 4, 6 mit Standsäule, drehbarem, quaderförmigem Werbekörper und Großuhr über dem Werbekörper, hinter der geöffneten Türe, im Innern des Werbekörpers ist eine Funkstation eingebaut. Die zugehörige Antenne ist auf der Großuhr montiert. Die Stromversorgung erfolgt über das örtliche Stromnetz; die Signalanbindung an das Telekommunikationsnetz erfolgt über eine unterirdische Telefonleitung.
Fig. 2 zeigt die Ansicht einer zylindrischen Werbesäule entsprechend den Ansprüchen 1, 2, 5, 7, 8, 10. Sie hat einen drehbaren, innenliegenden Werbekörper und eine im oberen Bereich eingebaute Großuhr mit mehreren Anzeigen. Die autonome Energieversorgung erfolgt durch eine Solarenergieanlage. Hinter je einer transparenten Türe der Stand- und Tragkonstruktion und des Werbekörpers sind im Hohlraum des Werbekörpers zwei Funkstationen an einer feststehenden Säule montiert. Die zugehörigen Antennen sind im oberen Teil der Werbesäule, innerhalb der Seitenflächen eingebaut. Die Stromversorgung der Funkstation erfolgt durch die Solarenergieanlage, die Signalanbindung an das Mobilfunknetz erfolgt über Richtfunk.
Die Merkmale der Erfindung werden zunächst anhand der in Figur 1 schematisch dargestellten Werbesäule mit Funkstation erläutert:
Die Stand- und Tragkonstruktion 1 der Werbesäule besteht aus einem vertikalen Tragrohr 1.1, das zur ortsfesten Aufstellung mit einem nicht gezeichneten Betonsockel verschraubt ist. Das Tragrohr 1.1 trägt den quaderförmigen, um seine vertikale Symmetrieachse drehbaren Werbekörper 2 und einen feststehenden, quaderförmigen Körper 6, der eine Großuhr mit mehreren Zeitanzeigen 7 beinhaltet.
Die seitlichen Flächen des Werbekörpers 2 sind vorzugsweise als Werbeflächen 3 ausgestaltet, wobei wenigstens eine Fläche durch eine Türe 4 gebildet wird, die den Innenraum
des Werbekörpers 2 zugänglich macht. Der Werbekörper 2 ist über zwei Lager 5 mit dem Tragrohr 1.1 drehbar verbunden. Der Antrieb des Werbekörpers ist nicht gezeichnet.
Der vorwiegend mit quadratischem Querschnitt ausgebildete Körper 6 mit Uhr und drei bzw. vier Großuhranzeigen 7 ist auf dem oberen Ende des Tragrohrs 1.1 montiert.
Im Innern des Werbekörpers 2 ist nach Anspruch 1 und Anspruch 2 eine Funkstation 10 am Tragrohr 1.1 montiert. Die zugehörige Rundstrahlantenne 11 ist auf der Oberseite des feststehenden Körpers 6 befestigt. Die Funkstation 10 ist mit der Antenne 11 durch das Antennenkabel 12 verbunden, das durch eine Öffnung 13 in das Innere des Tragrohrs 1 eintritt und dort bis zur Antenne 11 geführt wird. Durch diese Bauweise wird die Funktion des drehbaren Werbekörpers 2 nicht beeinträchtigt und die Funkstation 10 ist bis auf die kleine Rundstrahlantenne 11 von außen nicht sichtbar. Montage und Wartung der Funkstation 10 ist nach Öffnung der Türe 4 möglich.
Die Stromversorgung der Werbesäule und der Funkstation 10 erfolgt gemäß Anspruch 4 über das örtliche Stromnetz. Die Signalanbindung der Funkstation 10 an das übergeordnete Telekommunikationsnetz erfolgt gemäß Anspruch 6 über das Telefon-Festnetz. Die Stromversorgungsleitung 14 und die Telefonleitung 15 werden durch eine Öffnung 16 in das Innere des Tragrohrs 1.5 und von dort zu den unterirdischen Anschlüssen geführt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit zwei Funkstationen und Signalanbindung über Richtfunk ist in Figur 2 dargestellt:
Die kreiszylindrische Stand- und Tragkonstruktion der Werbesäule mit vertikaler Achse besteht aus den Bauteilen 1.1 bis 1.5: aus einem Sockel 1.5, der die Standfestigkeit sichert, einem mittleren Bereich mit Trägern 1.2, transparenten Scheiben 1.3 mit zylindrischer Oberfläche, von denen sich wenigstens eine Scheibe 1.4 öffnen oder entfernen läßt und einem, mit dem Sockel verbundenen Tragrohr 1.1 in der Mittelachse der Stand- und Tragkonstruktion .
Im Innern der Stand- und Tragkonstruktion ist der ebenfalls kreiszylindrische Werbekörper 2, drehbar um die vertikale Mittelachse des Tragrohrs 1.1, angeordnet. Er ist mit dem Tragrohr 1.1 über das Lager 5 drehbar verbunden. Der Antrieb des Werbekörpers 2 ist nicht gezeichnet. Die Seitenflächen des Werbekörpers 2 sind vorzugsweise in mehrere Werbeflächen 3 zur Aufnahme der Werbemittel aufgeteilt, von denen wenigstens eine als Türe 4 ausgebildet ist oder entfernt werden kann.
Der obere Bereich der Werbesäule wird durch einen feststehenden, kreiszylindrischen Körper 6 gebildet, der auf den Trägern 1.2 der Stand-und Tragkonstruktion befestigt ist und in dem vorzugsweise eine Großuhr mit drei oder vier Zeitanzeigen 7 eingebaut ist. Auf der Oberseite des Körpers 6 ist ein Photovolaik- Collektor 8 montiert, der zusammen mit der Steuerung und den Speicherbatterien 9 im Sockel 1.5 die Solarenergieversorgung der Werbesäule bildet.
Im Hohlraum des Werbekörpers 2 sind gemäß den Ansprüchen 1,2, 8 zwei Funkstationen 10 eingebaut Sie sind am feststehenden Tragrohr 1.1 im Innern des drehbaren Werbekörpers 2 montiert. Die zugehörigen beiden Sektorantennen 11 sind nach Anspruch 10 innerhalb des feststehenden Körpers 6 im oberen Bereich der Werbesäule eingebaut. Sofern die Oberfläche des feststehenden Körpers 6 im Strahlungsbereich der Antennen 11 eine zu hohe Transmissionsdämpfung für die verwendeten Funkfrequenzen aufweist, wird der im Strahlungsbereich der Antennen 11 liegende Teil der Oberfläche des Körpers 6 durch einen Radom 11.1 aus geeignetem Kunststoff ersetzt, dessen Form und Farbe der Oberfläche des Körpers 6 entspricht.
Die Funkstationen 10 sind mit den Antennen 11 durch zwei Antennenkabel 12 verbunden, die durch eine Öffnung 13 in das Innere des Tragrohrs 1.1 eintreten und von dort bis zu den Antennen 11 geführt werden. Montage und Wartung der Funkstationen 10 ist durch die zu öffnende oder zu entfernende Seitenfläche 1.4 der Stand- und Tragkonstruktion 1 und der zu öffnenden oder zu entfernenden Werbefläche 3 des Werbekörpers 2 möglich.
Die Stromversorgung der Funkstationen 10 erfolgt Solar-energieversorgung 8, 9 der Werbesäule.
nach Anspruch 6 durch die autonome
Die Signalanbindung der Funkstationen 10 erfolgt über eine Richtfunkanlage, die aus einer Elektronik, integriert in die Funkstationen 10, aus einer Richtfunkantenne 17 auf der Oberseite des Körpers 6 und einem Hochfrequenzkabel 18 besteht. Letzteres wird von den Funkstationen 10 durch die Öffnung 13 in das Innere des Tragrohrs 1.1 und von dort bis zu der Richtfunkantenne 17 geführt.
Durch die in Figur 2 dargestellte Bauweise wird die Funktion der Werbesäule, insbesondere
des drehbaren Werbekörpers 2 nicht beeinträchtigt und die eingebaute Funkanlage ist, bis
auf die kleine Richtfunkantenne 17 von außen nicht sichtbar.

Claims (10)

1. Werbesäule mit Funkstation, enthaltend:
1. a.) eine feststehende Stand- und Tragkonstruktion (1, 1.1 bis 1.5)
2. b.) einen, mit der Stand- und Tragkonstruktion (1, 1.1 bis 1.5) verbundenen, feststehenden oder durch geeignete Lagerungen (5) drehbaren Werbekörper (2), dessen Werbeflächen (3) einen, von außen zugänglichen Hohlraum umschließen
3. c.) wenigstens ein feststehendes Bauelement (1, 1.5), das im Hohlraum des Werbekörpers zur Befestigung von Geräten geeignet ist.
4. d.) wenigstens einen, mit der Stand- und Tragkonstruktion (1, 1.1 bis 1.5) verbundenen, feststehenden Körper (6) mit Geräten zur öffentlichen Information, vorzugsweise durch Großuhr-Anzeigen (7) oder Großdisplays und/oder Geräte zur autonomen Energieversorgung der Werbesäule, vorzugsweise Solarenergieanlagen (8, 9) oder Windenergieanlagen und/oder Geräten zur Steuerung der Werbesäule.
5. e.) Anschlüsse an die örtliche Stromversorgung (14) und das Telefonfestnetz (15),
dadurch gekennzeichnet, dass:
1. f.) an feststehenden Teilen der Werbesäule (1, 1.1 bis 1.5, 6), vorzugsweise innerhalb der Außenflächen, von außen zugänglich, wenigstens eine stationäre Funkstation (10) montiert ist
2. g.) an feststehenden Teilen der Werbesäule (1, 1.1 bis 1.5, 6) wenigstens eine Funkantenne (11) montiert ist
3. h.) wenigstens ein Antennenkabel (12) zur Verbindung der Funkstation (10) mit der Funkantenne (11) an den feststehenden Teilen der Werbesäule (1, 1.1 bis 1.5, 6) so montiert ist, dass die Drehung eines drehbaren Werbekörpers (2) nicht beeinträchtigt wird.
2. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Funkstation (10) im Hohlraum des Werbekörpers (2) an einem feststehenden Bauelement (1, 1.5) montiert ist, wobei der Hohlraum durch Türen (4) oder abnehmbare Bauteile (1.4) zugänglich ist.
3. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Funkstation (10) innerhalb eines mit der Stand- und Tragkonstruktion verbundenen, feststehenden Körpers (6) der Werbesäule montiert ist.
4. Werbesäule mit Funkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Funkstation (10) über das örtliche Stromversorgungsnetz (14) erfolgt.
5. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die Stromversorgung der Funkstation (10) durch die autonome Stromversorgung der Werbesäule (8, 9) erfolgt.
6. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass: die Signalverbindung der Funkstation (10) mit dem übergeordneten Telekommunikationsnetz über ein Kabel des öffentlichen Telefon-Festnetzes (14) erfolgt.
7. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Signalverbindung der Funkstation (10) mit dem übergeordneten Telekommunikationsnetz über Richtfunk oder Satellitenfunk erfolgt,
die hierfür erforderliche Antenne (17) vorzugsweise an dem mit der Stand- und Tragkonstruktion (1) verbundenen, feststehenden Körper (6) der Werbesäule befestigt ist,
die hierfür notwendige Elektronik vorzugsweise im Gehäuse der Funkstation (10) integriert oder in dem mit der Stand- und Tragkonstruktion (1) verbundenen, feststehenden Körper (6) eingebaut ist,
die Führung des Hochfrequenzkabels (18) zwischen Antenne (17) und Elektronik über feststehende Teile der Werbesäule (1, 1.1 bis 15, 6) erfolgt
die Stromversorgung der Elektronik in gleicher Weise, wie die Stromversorgung der Funkstation (14, 8, 9) erfolgt.
8. Werbesäule mit Funkstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass: mehrere Funkstationen (10) mit mehreren Antennen (11) und Antennenkabeln (12) in einer Werbesäule eingebaut sind, wobei die Montageorte und die Montageelemente so ausgelegt sind, dass sie von außen erreichbar sind.
9. Werbesäule mit Funkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Antennen (11) im Hohlraum des feststehenden oder drehbaren Werbekörpers (2) angeordnet sind, wobei die im Abstrahlbereich der Antennen (11), zwischen der Umgebung und den Antennen, liegenden Flächen des Werbekörpers (3) und der Stand- und Tragkonstruktion (1.3) aus Materialien bestehen, die für die benutzten Funkfrequenzen eine geringe Transmissionsdämpfung aufweisen.
10. Werbesäule mit Funkstationen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Antennen (11) im Hohlraum des feststehenden Körpers (6) angeordnet sind, wobei die im Abstrahlbereich der Antennen (11), zwischen der Umgebung und den Antennen, liegenden Flächen (11.1) des Körpers (6) aus Materialien bestehen, die für die benutzten Funkfrequenzen eine geringe Transmissionsdämpfung aufweisen wobei diese Flächen vorzugsweise der Form und Farbe des Körpers (6) entsprechen.
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