DE20110868U1

DE20110868U1 - Schraubenschlüssel mit Sperradkonstruktion

Info

Publication number: DE20110868U1
Application number: DE20110868U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-06-30
Filing date: 2001-06-30
Publication date: 2001-09-27
Anticipated expiration: 2011-07-01

Description

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MAUCHER, BÖRJES & KOLLEGEN

PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT

Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher · Patent- und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza

Chen, Mu-Lin 5^A?.

No. 51, Chung-Chin Street: D-79102 Fre.burg .. Br.

Taichung City Telefon (07 61) 79 174 0

Taiwan, R. 0. C. Telefax (07 61) 79 174 30

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Schraubenschlüssel mit Sperradkonstruktion

Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

Das vorliegende Modell umfasst einen Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion und im Besonderen einen Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion, welcher mit einem hohen Drehmoment in zwei Richtungen benutzbar ist.

Beschreibung des Standes der Technik

"&thgr; Das U.S. Patent Nummer 6.626.062 mit der Bezeichnung "FASSUNGSUND SPERRADSCHLÜSSEL" ist nach dem Wissen des Bewerbers diesem Gerät am nächsten. Allerdings verfügt jenes Patent über weniger Verzahnungen zwischen Sperrklinke und Sperrrad, so dass hier die Verzahnungen bei zu hohem Drehmoment schneller abnutzen und der Schraubenschlüssel dadurch unbrauchbar wird.

Andere ähnliche Geräte, sind nach Wissen des Bewerbers vermerkt in der Taiwan Patent-Ausgabe Nummer 262785 mit dem Titel "TRIEBKONSTRUKTION VON HANDWERKZEUGEN", unter dem US Patent Nummer 5.230.262 mit der Bezeichnung "SPERRRADSCHRAUBENSCHLÜSSEL" und in der Taiwan Patent-Ausgabe Nummer 386476 mit dem Titel "VERBESSERUNG VON SCHRAUBENSCHLÜSSELN MIT SPERRRADKONSTRUKTIONEN".

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Gegenstand der Erfindung

Das vorliegende Gerät ist darauf ausgerichtet die Nachteile von herkömmlichen Sperrradschraubenschlüssel zu verbessern und/oder zu vermeiden.

Gemäss dem vorliegenden Gerät ist die Gebrauchseinheit mit einer Sperradkonstruktion ausgestattet, die sich wie folgt zusammensetzt: Eine Schraubenschlüsseleinheit mit einem Aufsatzloch für das Sperrrad, welches an seiner Aussenseite mit Verzahnungen ausgestattet ist; das Aufsatzloch umfasst dazu eine Einfassung für die Sperrklinke, zwei Auflageblöcke und eine Kontrolleinheit.

Die Sperrklinke ist dabei von bogenähnlicher Form und verfügt

W an der nach innen gewölbten Seite über Verzahnungen, die in die Verzahnungen des Sperrrads greifen. Sie liegt dabei an der nach aussen gewölbten Seite auf den beiden Auflageblöcken auf. Auf diese Weise kann die Sperrklinke das Sperrrad antreiben.

Die Kontrolleinheit ist für den Zwischenraum zwischen den Auflageblöcken vorgesehen und verfügt über einen Kontrollkreisel und zwei elastische Einheiten.
So ist die Kontrolleinheit in der Lage einen der Auflageblöcke gegen die Wandung der Einfassung zu drücken, wodurch auch die Sperrklinke ihrerseits gegen die Wandung der Einfassung gedrückt wird. Dadurch wird wiederum die Drehung des Sperrrades in eine bestimmte Richtung ermöglicht.

" Andererseits kann die Kontrolleinheit ebenso Druck auf den anderen Auflageblock ausüben und ihn gegen die entgegengesetzte Seite der Wandung an der Einfassung drücken, wodurch auch die Sperrklinke ihrerseits an die entgegengesetzte Seite der Wandung gedrückt wird. Dadurch wiederum ist das Sperrrad in die entgegengesetzte Richtung drehbar. Auf diese Weise ist das Sperrrad in zwei Richtungen drehbar.

Übersicht über die Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Explosionszeichnung der Sperrradkonstruktion mit einer Übersicht über die Eingliederung der Einzelteile bei erster Verwendungsmöglichkeit.

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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sperrradkonstruktion gemäss Figur 1 .

Fig. 3 ist eine Frontansicht des Sperrradkonstruktion gemäss Figur 2.

Fig. 4 ist eine schematische, operative Ansicht der Sperrradkonstruktion gemäss Figur 3 während des Gebrauchs.

Fig. 5 ist eine Frontansicht der Sperrradkonstruktion gemäss

Figur 2.

Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung der Sperrradkonstruktion mit einer Übersicht über die Eingliederung der Einzelteile bei zweiter Verwendungsmöglichkeit.

Fig. 7 ist eine Explosionszeichnung der Sperrradkonstruktion mit einer Übersicht über die Eingliederung der Einzelteile bei dritter Verwendungsmoeglichkeit.

Ausführliche Beschreibung der Erfindung

Gemäss den Zeichnungen und speziell den Figuren 1 bis 3 umfasst ein Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion bei Eingliederung

W der Einzelteile für die erste Verwenungsmöglichkeit eine Schraubenschlüsseleinheit 10 einschliesslich eines Aufsatzloches 11 für das Sperrrad 20, welches an seiner Aussenseite über Verzahnungen 22 verfügt. Das Aufsatzloch 11 verfügt unterhalb über eine Einfassung 13, welche die Sperrklinke 30 nebst zwei Auflageblöcken 40 und einer Kontrolleinheit aufnehmen kann. Das Aufsatzloch 11 ist an seinem Bodenende mit einem Spurkranz 12 versehen. Das Sperrrad 20 ist mit einer sechseckigen Fassung 21 ausgestattet, die auf einen Schraubenkopf aufgesetzt werden kann. Die Sperrklinke 30 ist von bogenähnlicher Form und ist an der nach innen gewölbten Seite mit Verzahnungen 31 versehen, welche in die Verzahnungen 22 des Sperrrads 20 greifen. Die nach aussen

gewölbte Seite liegt auf den beiden Auflageblöcken 40, so dass die Sperrklinke 30 das Sperrrad 20 betreiben kann
Die Kontrolleinheit wird in den Zwischenraum zwischen den beiden Auflageblöcken 40 eingesetzt und umfasst einen Kontrollkreisel 50 und ein elastisches Element 60. Bevorzugterweise sollte der Kontrollkreisel 50 über ein Aufsatzloch 51 für das elastische Element verfügen.

Nachdem die Sperrradkonstruktion gemäss Figur 2 zusammengesetzt wurde, wird noch ein Verschluss auf die Schraubenschlüsseleinheit 10 aufgesetzt, die den Zusammenhalt der Einzelteile gewährleisten soll.

W Bei Gebrauch gemäss Figur 3 dreht sich die Kontrolleinheit, so dass ihr elastischer Druck einen der beiden Auflageblöcke 40 in Bewegung setzt und gegen die Wandung der Einfassung 13 der Schraubenschlüsseleinheit 10 verschiebt. Dadurch wird auch die Sperrklinke ihrerseits gegen die Wandung der Einfassung 13 gedrückt und somit eine Drehung des Sperrrades 20 gegen den Uhrzeigersinn ermöglicht.
Gemäss Figur 4, wird bei Drehung mit dem Uhrzeigersinn das Sperrrad 20 durch den bearbeiteten Schraubenkopf in Position gehalten, während die Kontrolleinheit ihren elastischen Druck derart ausübt, dass das Sperrrad 20 sich von der Sperrklinke 30 löst. So kann die Schraubenschlüsseleinheit 10 nur mit dem Uhrzeigersinn den ^ Schraubenkopf drehen.

Gemäss Figur 5 kann im Gegensatz dazu die Kontrolleinheit entgegengesetzt gedreht werden, wobei der elastische Druck den anderen Auflageblock 40 in Bewegung setzt und gegen die Wandung der Einfassung 13 drückt. Dadurch wird auch die Sperrklinke ihrerseits gegen die Wandung der Einfassung gedrückt, was eine Drehung des Sperrrades mit dem Uhrzeigersinn nach sich zieht.
Durch Drehen der Kontrolleinheit kann das Sperrrad also in zwei Richtungen betrieben werden.

Wenn die Schraubenschlüsseleinheit 10 mit oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so liegt gemäss Figur 3 und 5 die untere Seite der Sperrklinke 30 auf den Auflageblöcken 40 auf,

so dass sie dass Sperrrad in optimaler Weise betreiben kann.
Gemäss Figur 6, kann das Sperrrad 20 für den zweiten Verwendungszweck je nach Bedarf mit einem Aufsatz 23 für Sockel ausgestattet werden.

Gemäss Figur 7 verfügt das untere Ende der Sperrklinke 30 für den dritten Verwendungszweck über eine Auflagefläche 32, während die beiden Auflageblöcke 40 zu einem zusammengefasst sind.

/Ansprüche

Claims

1. Ein Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion, wie zuvor beschrieben inklusive:
Eine Schraubenschlüsseleinheit mit einem Aufsatzloch für ein Sperrrad, welches an seiner Aussenseite über Verzahnungen verfügt. Besagtes Aufsatzloch umfasst dazu eine Einfassung für eine Sperrklinke, zwei Auflageblöcke und einer Kontrolleinheit.
Besagte Sperrklinke hat eine bogenähnliche Form und ist an der nach innen gewölbten Seite ebenso mit Verzahnungen ausgestattet, welche in die Verzahnungen des besagten Sperrrades greifen. Die nach aussen gewölbte Seite liegt auf zwei Auflageblöcken auf, was es besagter Sperrklinke ermöglicht das Sperrrad zu betreiben.
Besagte Kontrolleinheit wird im Zwischenraum zwischen den beiden Auflageblöcken eingesetzt und umfasst zudem einen Kontrollkreisel und ein elastisches Element.
Dabei kann die Kontrolleinheit einen Auflageblock gegen die Wandung der Einfassung drücken, wodurch auch die besagte Sperrklinke gegen die besagte Wandung gedrückt wird. Dadurch kann das Sperrrad in je eine Richtung gedreht werden.
Hingegen, wenn die Kontrolleinheit Druck auf den zweiten Auflagenblock ausübt und ihn gegen die entgegengesetzte Seite der Wandung in der Einfassung drückt, wird dadurch auch die Sperrklinke gegen die entgegengesetzte Wandung der Einfassung gedrückt. So kann das Sperrrad dann in die Gegenrichtung gedreht werden. Auf diese Weise ist das Sperrrad in zwei Richtungen benutzbar.

2. Der Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion gemäss Anspruch 1, wobei besagtes Aufsatzloch am Bodenende mit einem Spurkranz ausgestattet ist.

3. Der Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion gemäss Anspruch 1, wobei besagtes Sperrrad in der Mitte über eine sechseckige Fassung verfügt.

4. Der Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion gemäss Anspruch 1, wobei die Kontrolleinheit ein Aufsatzloch für ein elastisches Element verfügt.

5. Der Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion gemäss Anspruch 1, wobei besagtes Sperrrad mit einem Aufsatz ausgestattet ist, welcher das Bearbeiten von Sockeln ermöglicht.

6. Der Schraubenschlüssel mit Sperrradkonstruktion gemäss Anspruch 1, wobei die beiden Auflageblöcke zu einem einzigen zusammengefasst sind.