DE20104123U1 - Trage- und Ziehhilfe - Google Patents

Trage- und Ziehhilfe

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
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Description

KUGE-O2gDE
08. März 2001
BESCHREIBUNG
Trage- und Ziehhilfe 05
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Trage- und Ziehhilfe. Zum Tragen und Ziehen benutzen Menschen ihre Arme und Hände. Aus verschiedenen Gründen, sei es weil Gegenstände beispielsweise zu schwer oder zu sperrig sind, benutzt der Mensch dem jeweiligen Verwendungszweck möglichst angepasste Trage- und Ziehhilfen.
STAND DER TECHNIK
Möbelpacker benutzen bekanntermaßen Gurtbänder, die sie sich quer über den Körper und dabei über eine Schulter legen. Durch Verknoten der beiden Enden des Gurtbandes schaffen sie sich einen unterschiedlich langen Gurt-Ring. Mit dem Gurt-Ring kann dann der zu transportierende Schrank oder ein vergleichbarer Gegenstand an einem Schrankfuß hinterfasst werden. Zwei Möbelpacker können so auch relativ schwere Gegenstände transportieren.
Zum Transportieren von auf der Jagd erlegten Tieren benutzen Jäger bekanntermaßen sogenannte Kälberstricke. Dies sind Seile, die mit ihrem einen Ende irgendwie am erlegten Tier befestigt werden. Das andere Seilende wird von einem oder mehreren Jägern erfasst und das Tier auf diese Weise aus dem beispielsweise Unterholz oder Maisacker herausgezogen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst ■05 komfortabel zu benutzende Trage- und Ziehhilfe bereitzustellen. Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung beinhaltet ein zu einem geschlossenen Ring fest zusammengefügtes Gurtband, auf das ein Ösenteil aufgefädelt ist. Ein solches Gurtband ist zum sofortigen Gebrauch geeignet. Einerseits ist das Gurtband bereits als geschlossener Ring vorhanden und braucht damit nicht mehr zu einem Ring vor Gebrauch verknotet zu werden. Das im Stand der Technik bekannte Zusammenknoten der Gurtbandenden hat den Sinn, die Größe der Schlaufe an die Größe einer Person anpassen zu können. Es ist nämlich leichter, einen schweren Gegenstand in aufrechter als in gebeugter Haltung zu tragen. Da einerseits Möbelpacker regelmäßig unterschiedliche Größe haben, sind auch unterschiedlich große Gurtband-Ringe beim gemeinsamen Tragen von Gegenständen erforderlich. Darüberhinaus ist durch das erfindungsgemäß bereits vorhandene, in dem Gurt aufgefädelt vorhandene Ösenteil eine praktische Befestigungsmöglichkeit für das Gurtband gegeben. So kann durch Durchstecken des Gurtbandes durch das Ösenteil ein zu tragender Gegenstand wie zum Beispiel der Griff eines Koffers oder auch ein Seil als Zugverlängerung einfach, schnell und sicher zugfest "erfasst" werden. Beispiele dazu sind den verschiedenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Vorteilhafterweise ist das Ösenteil bereits an dem Band befestigt. Dadurch wird ein Herumrutschen des Ösenteils 35
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längs des Gurtbandes verhindert. Dies ist insbesondere beim Ziehen von Gegenständen erforderlich. Richtungswechsel einer ziehenden Person, wie beispielsweise eines Jägers, wirken sich nämlich dann unmittelbar auf den zu ziehenden Gegenstand aus, wie beispielsweise auf das aus einem Gebüsch herauszuziehende Tier; das Ösenteil kann nämlich nicht längs des Gurtbandes entlang gleiten, was einen entsprechend verzögerten Richtungswechsel für das zu ziehende Tier bedingen würde.
Auf einfache Weise lässt sich das Befestigen des Ösenteils am Gurtband dadurch bewerkstelligen, dass das Ösenteil im Bereich der beiden Gurtenden des Gurtbandes positioniert und durch Vernähen der beidseits des Ösenteils vorhandenen Gurtbereiche am Verschieben gehindert wird.
Ein solches Gurtband eignet sich insbesondere beispielsweise zum Tragen von Koffern, Taschen oder dergleichen Gegenstände. So behält die ein solches Gurtband anwendende Person ihre beiden Arme und Hände frei und kann letztere für andere Zwecke verwenden. Ein Ausführungsbeispiel dafür ist in der Zeichnung angegeben.
Das vorstehend genannte, ein Ösenteil besitzende Gurtband lässt sich durch ein oder mehrere Seile, die jeweils eine oder mehrere Schlaufen aufweisen, sinnvoll ergänzen. Durch das kombinatorische Zusammenwirken eines solchen Gurtbandes mit einem oder mehreren Seilen kann eine wirkungsvolle Bergehilfe geschaffen werden, um auch schwere Tiere, wie beispielsweise ein erlegtes Wildschein, über einen auch
unebenen beispielsweise Waldboden mit Wurzelwerk zu ziehen. Auch ein solcher Anwendungsfall ist in der Zeichnung dargestellt. Das hierbei verwendete Seil hat vorzugsweise mehrere Schlaufen. Diese Schlaufen können durch 35
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abschnittsweises Verknoten von Seilbereichen oder beispielsweise auch durch Schlingenbildungen des Seils geschaffen werden. In jeder der vorhandenen Schlaufen eines solchen Seils kann eine Einhängevorrichtung in das Ösenteil, die insbesondere durch einen Karabinerhaken gebildet werden kann, eingesetzt werden. Auf diese Weise kann an dem Ösenteil des Gurtbandes ein unterschiedlich langes Seil schnell, einfach und sicher zugfest eingehängt werden. Darüberhinaus ist es möglich, auch mehrere Gurtbänder, entweder in dieselbe oder in andere Schlaufen dieses Seils einzuhängen. Auf diese Weise können beliebig viele Personen am Ziehen eines erlegten Tieres mitwirken.
Das in das Ösenteil des Gurtbandes zugfest zu befestigende Seil kann entsprechend einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung der Trage- und Ziehhilfe aus einem eine einzige Schlaufe aufweisenden Seil bestehen, dessen beide Seilenden in einem Handgriff befestigt sind. Der Handgriff kann dabei so ausgebildet sein, dass bei durch das Ösenteil des Gurtbandes hindurchgestecktem Seil dieser Griff ein zugfestes Widerlager für das Seil an dem Ösenteil und damit an dem Gurtband bilden kann. Das Seil kann auch mit einer Art Schlingenbildung durch das Ösenteil gezogen werden, um es zugfest an demselben zu befestigen. Beide Anwendungsfälle sind in der Zeichnung dargestellt. Dieses letztgenannte Seil mit seinem Griff dient zum Bergen (Ziehen) von "leichteren" Tieren. Solche leichteren Tiere sind erlegte Tiere, die noch durch Ergreifen des an dem Seil befestigten Griffes sich problemlos ziehen lassen. Größere und schwerere Tiere können durch die kombinatorische Anwendung des erfindungsgemäßen Gurtbandes von einer Person "gezogen" werden, ohne dass diese dazu ihre Arme und Hände einsetzen müsste.
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Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Ösenteil ausgestatteten Gurtbandes nach der Erfindung,
Fig. 1.1 eine vergrößerte Ansicht des Gurtbandbereiches mit dem Ösenteil,
Fig. 2 ein mit dem Gurtband nach Fig. 1 kombinatorisch zu verwendendes, mehrere Schlaufen aufweisendes Seil nach der Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht des Anschlussbereiches vom Seil nach Fig. 2 an dem Gurtband nach Fig. 1,
Fig. 4 das Seil gemäß Fig. 2 in seiner kombinatorischen Anwendung mit mehreren Gurtbändern gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein anderes in Kombination mit dem Gurtband zu verwendendes Seil nach der Erfindung,
Fig. 6 ein an dem Gurtband nach Fig. 1 befestigtes Seil nach
Fig. 5,
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Fig.6.1 eine vergrößerte Detailansicht des Befestigungsbereiches des Seils am Gurtband gemäß Fig. 6,
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Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Trage- und Ziehhilfe in ihrer Anwendung von einem Jäger beim Ziehen eines erlegten Tieres,
Fig. 8 vier Jäger beim Ziehen eines erlegten schweren Tieres wie eines Wildschweins mit der in Fig. 4 dargestellten Trage- und Ziehhilfe,
Fig. 9 eine einen Koffer tragende Person mit der Trage- und Ziehhilfe gemäß Fig. 1,
Fig. 9.1 eine vergrößerte Detailansicht des Befestigungsbereiches des Gurtbandes an dem Koffer gemäß Fig. 9.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist ein Gurtband 10 als Trage- und Ziehhilfe dargestellt. Dieses Gurtband 10 ist an seinen Gurtendbereichen 12, 14, d.h. an seinem linken und rechten Ende 16, 18 durch Nähte 20, 22 zusammengenäht und damit endseitig gehalten. Das Gurtband 10 bildet dadurch einen geschlossenen Ring 24.
Zwischen seinen beiden endseitigen Gurtbereichen 12, 14 ist ein Ösenteil 26 gesteckt. Das Ösenteil 26 bilder, außerhalb des Ringes 24 ebenfalls einen Ring 28. Das Ösenteil 26 ist durch die beiden Nähte 20, 22 unverschieblich am Gurtband 10 befestigt.
Eine aus einem solchen Gurtband 10 und Ösenteil 26 bestehende Trage- und Ziehhilfe kann zum Beispiel zum Tragen von Gegenständen wie zum Beispiel von einem Koffer 3 0 verwendet werden (Fig. 9, 9.1) . Dazu wird das Ösenteil 26 durch den zwischen dem Griff 32 und dem eigentlichen Koffer
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3 0 vorhandenen Zwischenraum 34 hindurchgeschoben, und dann das Gurtband 10 durch das Ösenteil 2 6 seinerseits hindurchgeschoben. Das Gurtband 10 kann sich dann der beispielsweise Reisende 3 6 über seine im vorliegenden Fall rechte Schulter 37 legen. Auf diese Weise kann der Reisende 36 den Koffer 30 oder auch ein anderes Gepäckstück tragen, ohne dass er dazu seine Arme 38, 40 benutzen müsste. Die beiden Arme 38, 40 hat der Reisende 3 6 frei, um andere Teile zu tragen oder um sich beim beispielsweise Treppensteigen abzustützen oder auch um im Falle eines Stolperns sich mit beiden Händen abstützen zu können. Durch das arm- und händefreie Tragen des Koffers 30 dicht am Körper kann die Möglichkeit des Diebstahls dieses Koffers praktisch ausgeschlossen werden. Die relativ große Breite 42 des Gurtbandes 10 verteilt die Last des Koffers 3 0 großflächig im Bereich der Schulter 37, so dass auch relativ schwere Gegenstände vergleichsweise bequem getragen werden können.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein Seil 50 dargestellt, das in Kombination mit dem Gurtband 10 und dessen Ösenteil 26 eine weitere Trage- und Ziehhilfe darstellt.
Das Seil 50 ist an seinen beiden Seilenden 52, 54 durch einen schlaufenartigen Knoten 56 fest verbunden. Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist an zwei Stellen 58, 60 das Seil 50 zusammengeknotet. Im vorliegenden Fall werden die Knoten an den Stellen 58, 60 durch zwei weitere schlaufenartige Knoten 62, 64 gebildet. Zwischen den einzelnen Knoten 56, 62, 64 bildet das Seil 50 zwei Schlaufen 66, 68. Eine weitere Schlaufe 7 0 ist neben dem letzten Knoten 64 und dem an der Stelle 72 vorhandenen halben Seilende ausgebildet. In dieser letzten Schlaufe 70 ist ein Karabinerhaken 74 eingehängt. Der Karabinerhaken 74 könnte auch am anderen Seilende, in der Schlaufe 66, eingehängt werden.
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Der Karabinerhaken 74 wird beim Benutzen des Seils 50 zusammen mit dem Gurtband 10 in dessen Ösenteil 2 6 eingehängt, sowie das in Fig. 3 dargestellt ist. Durch wahlweises Einhängen des Karabinerhakens 74 in die Schlaufe 70 oder in die anderen Schlaufen 66, 68 kann ein unterschiedlich langes Seil 50 an dem Ösenteil 26 befestigt werden.
Auch mehrere Gurtbänder 10 können entweder in dieselbe oder in unterschiedliche Schlaufen 66, 68, 70 eingehängt werden, sowie das in Fig. 4 dargestellt ist. Mehrere Gurtbänder 10 können mit ihrem Ösenteil 26 auch in denselben Karabinerhaken 74 eingehängt werden.
Das jeweils unterschiedlich lange freie Ende des Seils 50 kann zu einer Schlinge ausgebildet und dann um einen Kopf oder um die Schnauze eines beispielsweise erlegten Wildschweines 80 geschlungen werden (Fig. 8) . An dem Seil ziehen gemäß Fig. 8 zwei Personen 3 6.2, 36.4 einer Jagdgesellschaft. Diese beiden Personen 3 6.2, 36.4 haben ihre Gurtbänder 10.2, 10.4 in einer mittleren Schlaufe, beispielsweise einer Schlaufe 68, mittels Karabinerhaken 74.2, 74.4 eingehängt. An der letzten Schlaufe, beispielsweise der Schlaufe 70, haben sich zwei weitere Personen 36.6, 36.8 mit ihren Gurtbändern 10.6 und 10.8 ebenfalls eingehängt. Auf diese Weise können die vier Personen 36.2, 36.4, 36.6, 36.8 zusammen mittels des Seils 50 das Wildschwein 80 aus beispielsweise unwegsamem Gelände ziehen. Statt des einen Seils 50 können auch mehrere Seile 50 verwendet werden. Diese Seile 50 können mittels Karabinerhaken 74 oder durch entsprechende Schlingenbildung zugfest aneinander gehängt werden.
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In den Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Trage- und Ziehhilfe dargestellt, die ebenfalls wieder das Gurtband 10 mit anhängendem Ösenteil 26 enthält. Zusätzlich ist ein Seil mit seinen beiden Enden 92, 94 an einem Handgriff 96 befestigt. Der Handgriff 96 weist eine schaumstoffummantelte Grifffläche 98 auf. Das Seil 90 bildet eine einzige Schlaufe 100 im Gegensatz zum Seil 50, wo mehrere Schlaufen 66, 68, 70 - oder auch noch mehr davon - ausgebildet sind.
Durch Durchstecken des Seils 90 durch das Ösenteil 26 des Gurtbandes 10 kommt der Griff 96 von - gemäß Fig. 6 - unten an dem Ösenteil 26 zu liegen und bildet dadurch ein zugfestes Widerlager. Im Unterschied zu Fig. 6 ist gemäß Fig. 6.1 das Seil zusätzlich noch durch seine Schlaufe 100 hindurchgezogen. Das Seil 90 bildet mit seinem Griff 96 eine Art zugfeste Schlinge 99 am Ösenteil 26.
Durch Ausbilden einer Zugschlinge 102 kann das Seil 90 dann ebenso wie das Seil 50 zum Ziehen eines Tieres 80.2 verwendet werden. Gemäß Fig. 7 zieht eine einzelne Person 3 6.10 das Tier 80.2 mittels der aus dem Gurtband 10, dem Ösenteil 26 und dem Seil 90 bestehenden Trage- und Ziehhilfe durchs Gelände. Der Kopf des Tieres ist dabei angehoben, was das Ziehen erleichtert. Die Person 3 6.10 trägt das Gurtband 10 in gleicher Weise wie der Reisende 36 (Fig. 9) oder die in Fig. 8 dargestellten beispielhaften vier Personen 3 6.2, 36.4, 36.6, 36 . 8 einer mehrköpf igen Jagdgesellschaf t.
Das Seil 90 mit seinem Handgriff 96 kann auch ohne das Gurtband 10 verwendet werden. Der alleinige Einsatz des Seils 90 wird vor allem bei kleineren und leichteren erlegten Tieren zum Einsatz kommen, die noch von einer Person "per Hand" durchs Gelände gezogen werden können. Bei
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größerer Kraftanstrengung wird regelmäßig das Seil 90 im Zusammenhang mit dem Gurtband 10 zum Einsatz kommen, wie das in Fig. 6 und 7 verdeutlicht ist.
Während das Seil 90 eine konstruktionsbedingte gleich große Schlaufe 100 aufweist, und dadurch die an einem Gurtband anhängende Seillänge 106 des Seils 90 nicht veränderlich ist, kann diese an einem Gurtband 10 anhängende Seillänge mit Hilfe des Seils 50 unterschiedlich groß gestaltet werden. Dazu braucht lediglich der Karabinerhaken 74 in eine der vorhandenen Schlaufen 66, 68, 70 eingehängt zu werden. Da der Karabinerhaken 74 in das Ösenteil 26 des Gurtbandes 10 eingehängt wird, kann dann ein unterschiedlich langes Zugseil 50 an dem Ösenteil 26 angehängt werden. Mit Hilfe des Seils 50 kann also eine sehr kurze Trage- und Ziehhilfe geschaffen werden, mit der es möglich ist, Tiere fast vollständig angehoben, und damit mehr tragend als ziehend, durch ein Gelände zu transportieren.
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Claims (16)

1. Trage- und Ziehhilfe, gekennzeichnet durch,
- ein mit seinen beiden Enden (16, 18) zu einem geschlossenen Ring (24) fest zusammengefügtes Gurtband (10) und
- ein Ösenteil (26), durch das das Gurtband (10) hindurchgeführt ist.
2. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Ösenteil (26) an dem Gurtband (10) befestigt ist.
3. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Ösenteil (26) zwischen den beiden fest miteinander verbundenen Enden (16, 18) des Gurtbandes (10) vorhanden ist,
- beidseits des Ösenteils (26) die übereinanderliegenden jeweiligen Gurtbereiche (12, 14) miteinander fest verbunden sind.
4. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete das s
- die Gurtbereiche (12, 14) miteinander vernäht (20, 22) sind.
5. Trage- und Ziehhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch,
- zumindest ein zumindest eine Schlaufe (66, 68, 70) aufweisendes Seil (50) und
- eine an dem Seil (50) zugfest angebrachte Vorrichtung (74) zum Einhängen des Seils (50) an dem Ösenteil (26) des Gurtbandes (10).
6. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Seilenden (52, 54) des Seils (50) fest miteinander befestigt sind.
7. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Seilenden (52, 54) miteinander verknotet (56) sind.
8. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
- an zumindest einer Stelle (58, 60) des Seils (50) einander gegenüberliegende Seilabschnitte fest miteinander verbunden sind.
9. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- an zumindest einer Stelle (58, 60) des Seils (50) einander gegenüberliegende Seilabschnitte miteinander verknotet sind.
10. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
- an zumindest einer Stelle (58, 60) des Seils (50) einander gegenüberliegende Seilabschnitte miteinander durch eine Schlingenbildung (62, 64) zusammengefügt sind.
11. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Karabinerhaken (74) als Einhängevorrichtung vorhanden ist.
12. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch,
- ein eine Schlaufe (100) aufweisendes Seil (90) und
- einen an den beiden Enden (92, 94) des Seils (90) befestigten Griff (96), der so ausgebildet ist, dass bei durch das Ösenteil (26) des Gurtbandes (10) hindurchgestecktem Seil (90) dieser Griff (96) ein zugfestes Widerlager für das Seil (90) an dem Ösenteil (26) und damit an dem Gurtband (10) bildet.
13. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch,
- ein eine Schlaufe (100) aufweisendes Seil (90) und
- einen an den beiden Enden (92, 94) des Seils (90) befestigten Griff (96), der so ausgebildet ist, dass bei durch das Ösenteil (26) des Gurtbandes (10) und anschließend durch seine Schlaufe (100) hindurchgestecktem Seil (90) die Schlaufe (100) mit einer Schlinge (99) zugfest an dem Ösenteil (26) befestigt ist.
14. Trage- und Ziehhilfe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Griff (96) stabförmig ausgebildet ist.
15. Trage- und Ziehhilfe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Griff (96) eine schaumstoffummantelte Grifffläche (98) besitzt.
16. Trage- und Ziehhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Gurtband (10) und/oder das eine oder die mehreren Seile (50, 90) aus witterungsbeständigem und reißfestem Material bestehen.
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