DE20103148U1 - Justiervorrichtung für ein in einer Gebäudeöffnung einsetzbares Einbauteil, z.B. einen Fenster- oder Türrahmen - Google Patents

Justiervorrichtung für ein in einer Gebäudeöffnung einsetzbares Einbauteil, z.B. einen Fenster- oder Türrahmen

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DE20103148U1 DE20103148U DE20103148U DE20103148U1 DE 20103148 U1 DE20103148 U1 DE 20103148U1 DE 20103148 U DE20103148 U DE 20103148U DE 20103148 U DE20103148 U DE 20103148U DE 20103148 U1 DE20103148 U1 DE 20103148U1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

· a
1-
22. Februar 2001 EJOT Verbindungstechnik GmbH & Co KG. E33935 Bd/hei
Justiervorrichtung für ein in einer Gebäudeöffnung einsetzbares Einbauteil, z.B. einen Fenster- oder Türrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Justiervorrichtung für ein in eine Gebäudeöffnung einsetzbares Einbauteil, z.B. einen Fenster- oder Türrahmen, die am Einbauteil mittels einer Halterung befestigbar ist und sich über eine Verstelleinrichtung in der Gebäudeöfmung abstützt.
Wie z.B. die DE-OS 19617101 und die DE-OS 3801475 zeigen, sind derartige bekannte Justiervorrichtungen mit einer Stellschraube versehen, durch die ein Zwischenraum zwischen Gebäudeöfmung und Einbauteil in gewünschter Weise eingestellt wird, und zwar durch entsprechendes Verdrehen der Stellschraube. Aufgrund einer Anbringung mehrerer derartiger Justiervorrichtungen an dem Einbauteil, z.B. an dem senkrechten Seitenteil und dem horizontalen Grundteil eines Fensterrahmens, wird dann nach entsprechender Einstellung der Stellschrauben dem Fensterrahmen innerhalb der Gebäudeöfmung seine gewünschte Lage gegeben, woraufhin dann der Fensterrahmen in der Gebäudeöfmung, z.B. durch Ausschäumen, Verschrauben oder Verputzen, endgültig befestigt wird.
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Abgesehen von den beiden vorstehend genannten Druckschriften existiert ein weiterer umfassender Stand der Technik (z.B. DE-OS 3523505, 19531862), der in die gleiche Richtung, wie vorstehend dargelegt, tendiert, nämlich die Verwendung von Stellschrauben. Auch diese Druckschriften zeigen die übliche Vorgehensweise des Justierens eines in eine Gebäudeöffnung einsetzbaren Einbauteils.
Das Verdrehen derartiger Stellschrauben stellt eine nicht ganz einfache Handhabung dar, weil die Stellschraube von einem entsprechenden Werkzeug, z.B. einem Schraubenschlüssel, Stift oder dergleichen, erfaßt werden muß, um dann schrittweise verdreht zu werden, woraufhin das betreffende Werkzeug abgezogen und wieder neu angesetzt werden muß. Diese Manipulation konzentriert sich notwendigerweise immer auf eine einzelne Stellschraube, so daß es unmöglich ist, z.B. einen Fensterrahmen in einer Maueröffnung dadurch seitlich zu verschieben, daß eine die Verschiebung bewirkende Stellschraube verdreht und eine gegenüberliegende Stellschraube gleichzeitig zurückgedreht wird. Diese Manipulation kann nur schrittweise vorgenommen werden, indem zunächst die eine Stellschraube in Vorwärtsrichtung und danach die andere Stellschraube in Rückwärtsrichtung verdreht werden, was eine schnelle und genaue Justierung des Fensterrahmens unmöglich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Justiervorrichtung gemäß der oben erwähnten Grundkonstruktion zu schaffen, bei der die Verstellung der Ver-
stelleinrichtung besonders einfach ist und eine solche Verstelleinrichtung gleichzeitig von einer Person an gegenüberliegenden Verstelleinrichtungen vorgenommen werden kann, sofern die beiden Verstelleinrichtungen nicht zu weit voneinander entfernt angeordnet sind (z.B. bei einem übergroßen Fensterrahmen). Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Verstelleinrichtung aus einer Stützscheibe besteht, die um eine in der Halterung gelagerten Achse drehbar ist und einen in Bezug auf die Achse nach Art einer Spirale verlaufenden Rand aufweist, der sich gegen die Gebäudeöffnung abstützt und bei Verdrehung im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen der Achse und dem Rand den Zwischenraum zwischen Gebäudeöffnung und Einbauteil mit Druck auf die Achse und damit den Einbauteil einstellt.
Die Gestaltung der Verstelleinrichtung durch die Stützscheibe mit ihrem spiralförmig verlaufenden Rand erlaubt eine bequeme Einstellung des jeweils gewünschten Zwischenraums zwischen Gebäudeöffnung und Einbauteil, wobei die Verdrehung der Stützscheibe kontinuierlich ohne Nachfassen mit einem Werkzeug vorgenommen werden kann, womit auch ein relativ großer Bereich des Zwischenraumes erfaßbar ist. Die Verdrehung der Stützscheibe kann dabei praktisch mit einer Hand vorgenommen werden, so daß mit der zweiten Hand eine gegenüberliegende Stützscheibe gleichzeitig verdreht werden kann, womit sich eine gleichmäßige Verschiebung des betreffenden Einbauteils erzielen läßt, ohne daß dabei jeweils die Verdrehung der einen Stützscheibe unterbrochen werden muß. Mit der Verdrehung der einen Stützscheibe verschiebt sich der Einbauteil entspre-
chend, während durch die Verdrehung der anderen Stützscheibe die Verschiebung entsprechend aufgefangen wird, so daß dabei der Einbauteil stets innerhalb der Stützscheiben festgehalten bleibt. Damit ergibt sich eine schnelle und bequeme Justierung des betreffenden Einbauteils, was z.B. im Falle eine umfangreichen Ersatzes von Fenstern über ein größeres Gebäude zu einer ganz erheblichen Zeitersparnis führt. Die Erfindung schlägt also einen grundsätzlich andersartigen Weg ein, als er durch den eingangs erwähnten Stand der Technik vorgezeichnet ist.
Zweckmäßig legt man die Stützscheibe parallel zu einer Ebene des Einbauteils, wobei ein Drehflügel zur Verdrehung der Stützscheibe von dieser Ebene wegweist und gegenüber dieser aus dem Bereich des Einbauteils heraus axial versetzt ist. Bei dieser Gestaltung wird einerseits die Handhabung der Justiervorrichtung im Zwischenraum zwischen Gebäudeöffnung und Einbauteil nicht behindert, andererseits bleibt der Drehflügel zur Verdrehung der Stützscheibe leicht zugänglich, da er aus dem Bereich des Einbauteils heraus axial versetzt ist und somit ohne Behinderung durch Teile der Gebäudeöffnung oder des Einbauteils bequem erfaßt werden kann.
Um besondere Größenverhältnisse von Gebäudeöffnung und Einbauteil, insbesondere des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen, erfassen zu können, sieht man zweckmäßig Stützscheiben unterschiedlicher Größe vor, die auf der Achse
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anbringbar sind. Insbesondere im Falle eines besonderen großen Zwischenraumes läßt sich dann durch eine besonders große Stützscheibe auch dieser Zwischenraum durch die Justiervorrichtung bequem überbrücken.
5\ Um bei Erreichen einer durch die gewünschte Justierung sich ergebenden Stellung einer Stützscheibe diese zu sichern, weist die Stützscheibe zweckmäßig eine Rückdrehsicherung auf. Ohne eine solche Sicherung könnte ein nachdrückliches Lösen der Stützscheibe die vorher erreichte Justierung zunichte machen.
Die für die Anbringung der Justiervorrichtung notwendige Halterung läßt sich unter Zugrundelegung eines Einbauteils mit einem Rahmen, der längsverlaufende, sich gegenüberliegende Stege aufweist, zweckmäßig so gestalten, daß die Halterung zwei aufeinander zu gerichtete, durch eine Brücke verbundene Klauen aufweist, die hinter die Stege greifen und gegeneinander verspannt sind, wobei in der Brücke die Achse der Stützscheibe gelagert ist. Dabei wird die Halterung technisch sinnvoll für die Anbringung der Achse der Stützscheibe ausgenutzt, wozu mit der Brücke zweierlei Effekte erzielt werden, nämlich einerseits die Verbin-. dung der beiden Klauen und andererseits die Lagerung der Achse der Stützscheibe. Im Falle der Gestaltung des Einbauteils durch einen Fensterrahmen ergibt sich meist das Vorhandensein gegenüberliegender Stege, die zur Stabilisierung des Fensterrahmens vorgesehen sind und damit auch für die Anbringung der Halterung zur Verfügung stehen. Die Verspannung der Klauen gegeneinander kann
man dabei auf verschiedene Weise durchfuhren, beispielsweise durch eine Schraube, die beide Klauen zusammenzieht. Besonders zweckmäßig ist aber eine Gestaltung, bei der mindestens eine Klaue unter Federspannung in Richtung auf die andere Klaue steht. In diesem Falle ziehen sich die Klauen jeweils in Richtung auf die andere Klaue zusammen und klammern damit automatisch die Halterung an dem Einbauteil fest.
Um dem Benutzer der Justiervorrichtung schnell und einfach anzuzeigen, ob der von ihm durch Justieren eingesetzte Einbauteil sowohl in senkrechter als auch horizontaler Richtung ausgerichtet ist, bringt man an der Halterung zweckmäßig Libellen an, mit denen direkt angezeigt wird, ob der einzusetzende Einbauteil die gewünschte senkrechte bzw. horizontale Lage eingenommen hat. Dabei ist bezüglich der senkrechten Richtung die y-Richtung bzw. die z-Richtung gemeint, während es sich bei der horizontalen Richtung um die x-Richtung handelt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Justiervorrichtung, die einen senkrechten Holm eines Einbauteils gegen die Wandung einer Gebäudeöffnung abstützt, und zwar in ihrer Anfangsstellung (strichpunktiert) und in ih
rer Endstellung,
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Figur 2 einen Schnitt durch den Holm des Einbauteils gemäß Figur 1 mit in Endstellung befindlicher Stützscheibe,
Figur 3 einen in eine Gebäudeöffnung eingesetzter Fensterrahmen mit fünf an seinen Holmen angebrachten Justiervorrichtungen,
Figur 4 einen Schnitt durch die Justiervorrichtung mit ihren konstruktiven Einzelheiten,
Figur 5 die Gestaltung einer Rückdrehsicherung als Ausschnitt aus Figur 4.
Figur 1 zeigt ein Mauerstück 1 mit dem entsprechenden Teil einer Gebäudeöffnung 2, die eine Wandung 3 besitzt, gegen die sich die Justiervorrichtung mit ihrer Stützscheibe 4 abstützt. Die Stützscheibe 4 sitzt auf der Achse 5 und läßt sich um diese Achse 5 verdrehen. In ihrer durch die strichpunktierte Linie angedeuteten Anfangsstellung (Bezugszeichen 6) nimmt die Stützscheibe 4 eine Lage ein, in der ihr Rand 7 einen Abstand von der Wandung 3 einhält. Durch Verdrehen der Stützscheibe 4 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung wird die Stützscheibe 4 in die in der Figur 1 dargestellte endgültige Lage verdreht (durchgehend gezeichnete Linie), in der der Rand 7 an der Berührungsstelle 8 gegen die Wandung 3 drückt und damit einen entsprechenden Zwischenraum zwischen der Wandung 3 und der
Achse 5 definiert. Die sich dabei ermöglichende Justierung der Lage der Achse 5 ergibt sich bei Verdrehung der Stützscheibe 4 dadurch, daß der Rand 7 in Bezug auf die Achse 5 nach Art einer Spirale verläuft, d.h. also, daß bei Verdrehen der Stützscheibe 4 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung die Achse 5 immer weiter von der Wandung 3 weggedrückt wird.
Um diese Verdrehung der Stützscheibe 4 leicht durchführen zu können, ist der Drehflügel 9 vorgesehen, der als gerader Lappen von der Stützscheibe 4 axial absteht, wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Achse 5 ist in der Brücke 10 gelagert, die zwei Klauen 11 und 12 miteinander verbindet, was aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist. Mit den beiden Klauen 11 und 12, die zusammen mit der Brücke 10 die Halterung der Justiervorrichtung bilden, ist diese an dem Holm 13 eines sonst nicht dargestellten Fensterrahmens fest angebracht. Der Fensterrahmen ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung nur als kurzer Abschnitt dargestellt. In der Figur 3 ist der Fensterrahmen als Ganzes dargestellt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1 gemäß der Linie II - II aus Figur 1. Der Holm 13 ist Bestandteil eines Fensterrahmens, der die beiden Stege 14 und 15 aufweist, die zu einer üblichen Nutenkonstruktion an einem derartigen Fensterrahmen gehören, auf die es in diesem Zusammenhang nicht ankommt.
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Hinter die beiden Stege 14 und 15 greifen die beiden Klauen 11 und 12, die über die Brücke 10 miteinander verbunden sind. Die Brücke 10 setzt sich in Form der Schraubenfeder 16 in die Klaue 11 fort, wodurch die beiden Klauen 11 und 12 zusammengezogen werden, was weiter unten anhand der Figur 4 erläutert wird. Die Klauen 11 und 12 zusammen mit der Brücke 10 einschließlich der Schraubenfeder 16 bilden die Halterung für die Justiereinrichtung, mit der diese an dem Holm 13 des Fensterrahmens fest angebracht ist. In der Brücke 10 ist die Achse 5 gelagert, um die sich die Stützscheibe 4 verdrehen läßt. Hierzu dient der Drehflügel 9.
Anhand der Figur 3 sei nunmehr die Durchfuhrung der Justierung eines Fensterrahmens 17 in einer Gebäudeöffhung 2 erläutert, die sich in einem Mauerstück 1 befindet.
Für die Justierung des Fensterrahmens 17 sind die fünf Verstelleinrichtungen 18, 19, 20, 21 und 22 vorgesehen, die alle gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ausgebildet sind. Aus Figur 3 ist deutlich ersichtlich, daß die jeweiligen Stützscheiben 4 so eingestellt sind, daß die Verstelleinrichtungen 18 und 21 im unteren Bereich des Fensterrahmens 17 und die Verstelleinrichtungen 19 und 20 im oberen Bereich des Fensterrahmens dafür sorgen, daß der Fensterrahmen 17 genau in die Gebäudeöffhung 2 einjustiert ist. Um dem Fensterrahmen 17 dabei die gewünschte Höhenlage zu geben, ist die Verstelleinrichtung 22 so eingestellt,
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daß sich zwischen der unteren Wandung 23 und der oberen Wandung 24 des Mauerstücks 1 jeweils ein solcher Abstand zum Fensterrahmen 17 ergibt, daß also insgesamt der Fensterrahmen 17 genau in die Gebäudeöfmung 2 einjustiert ist.
In der Figur 4 ist die Verstelleinrichtung gemäß Figur 2 mit ihren konstruktiven Einzelheiten im Schnitt dargestellt, und zwar ohne den in der Figur 2 mit eingezeichnetem Holm 13. In der Konstruktion gemäß Figur 4 dient die Schraube 25 als Achse für die Stützscheibe 4. Dazu weisen die Brücke 10 und die Stützscheibe 4 Durchgangs löcher für die Schraube 25 auf, die einerseits den Schraubenkopf 26 mit dem Schraubenschlitz 27 besitzt und andererseits mit ihrem Gewindeteil 28 in die Mutter 29 eingedreht ist. Mit der Schraube 25 wird die Stützscheibe 4 an die Brücke 10 herangezogen, wobei sich in dem Zwischenraum zwischen Stützscheibe 4 und Brücke 10 ein Druck auf die Wellenverzahnung 30 ergibt, auf die im Zusammenhang mit der Figur 5 näher eingegangen wird. Die Wellenverzahnung 30sorgt dafür, daß sich die Stützscheibe 4 nicht von selbst aus der eingestellten Lage zurückdrehen kann. Mit dieser Befestigung der Stützscheibe 4 an der Brücke 10 erfolgt auch die Befestigung des Drehflügels 9, der einstückig mit der Stützscheibe 4 verbunden ist. Bei leicht gelöster Schraube 25 kann sich die Stützscheibe 4 ohne weiteres auf der als Achse 5 dienenden Schraube 25 verdrehen, da hierzu das Loch in der Stützscheibe 4 das erforderliche Übermaß gegenüber dem Durchmesser des Schaftes 31 der Schraube 25 besitzt.
Figur 4 zeigt weiterhin den Übergang der Brücke 10 in die Klauen 11 und 12, wobei in der Figur 4 für die Verbindung der Klaue 11 mit der Brücke 10 nur die Schraubenfeder 16 eingezeichnet ist, durch die die Klaue 11 an die Brücke 10 herangezogen wird. Neben der Schraubenfeder 16 sind in bekannter Weise Führungstifte vorgesehen (in Figur 4 nicht eingezeichnet), die sowohl in die Klaue 11 als auch in die Brücke 10 hineinragen, wodurch der Klaue 11 die notwendige Führung in Bezug auf die Brücke 10 gegeben wird.
Figur 5 zeigt in einem Ausschnitt die Wellenverzahnung 30 gemäß Figur 4, die sowohl auf der Brücke 10 als auch der Stützscheibe 4 vorgesehen ist und die so gestaltet ist, daß diese Verzahnung nach Art von radial verlaufenden Strahlen ausgebildet ist und beidseitig aufeinander paßt. Durch Anziehen der Schraube 25 werden die beiden Teile der Wellenverzahnung 30 aufeinander gedrückt und lassen dann eine weitere Verdrehung bzw. Rückverdrehung der Stützscheibe 4 nicht mehr zu. Diese ist damit in ihrer Lage, die sie nach der Verdrehung erreicht hat, gesichert.

Claims (7)

1. Justiervorrichtung für ein in eine Gebäudeöffnung (2) einsetzbares Einbauteil (13, 17), z. B. einen Fenster- oder Türrahmen, die am Einbauteil (13, 17) mittels einer Halterung (10-12) befestigbar ist und sich über eine Verstelleinrichtung (18-22) in der Gebäudeöffnung (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (18-22) aus einer Stützscheibe (4) besteht, die um eine in der Halterung (10-12) gelagerte Achse (5, 25) drehbar ist und einen in Bezug auf die Achse (5, 25) nach Art einer Spirale verlaufenden Rand (7) aufweist, der sich gegen die Gebäudeöffnung (2) abstützt und bei Verdrehung im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen der Achse (5, 25) und dem Rand (7) den Zwischenraum zwischen Gebäudeöffnung (2) und Einbauteil (13, 17) mit Druck auf die Achse (5, 25) und damit das Einbauteil (13, 17) einstellt.
2. Justiervorrichtung nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (4) parallel zu einer Ebene des Einbauteils (13, 17) liegt und ein Drehflügel (9) zur Verdrehung der Stützscheibe (4) von dieser Ebene wegweist und gegenüber dieser aus dem Bereich des Einbauteils (13, 17) heraus axial versetzt ist.
3. Justiervorrichtung nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (5, 25) Stützscheiben (4) unterschiedlicher Größe anbringbar sind.
4. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (4) eine Rückdrehsicherung (30) aufweist.
5. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für ein Einbauteil (13, 17) mit einem Rahmen (17), der längsverlaufende, sich gegenüberliegende Stege (14, 15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10-12) zwei aufeinander zu gerichtete, durch eine Brücke (10) verbundene Klauen (11, 12) aufweist, die hinter die Stege (14, 15) greifen und gegeneinander verspannbar sind, wobei in der Brücke (10) die Achse (5, 15) der Stützscheibe (4) gelagert ist.
6. Justiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klaue (11, 12) unter Federspannung (16) in Richtung auf die andere Klaue steht.
7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung des Einbauteils (13, 17) an der Halterung (10-12) sowohl die senkrechte (y- und z-Richtung) als auch die horizontale (x- Richtung) Richtung anzeigende Libellen angebracht sind.
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