DE2006883A1 - Elektrisches Mehrleiterkabel, insbesondere Kabelbaum - Google Patents

Elektrisches Mehrleiterkabel, insbesondere Kabelbaum

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DE2006883A1
DE2006883A1 DE19702006883 DE2006883A DE2006883A1 DE 2006883 A1 DE2006883 A1 DE 2006883A1 DE 19702006883 DE19702006883 DE 19702006883 DE 2006883 A DE2006883 A DE 2006883A DE 2006883 A1 DE2006883 A1 DE 2006883A1
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Germany
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cable
core
sheath
ribbon
conductors
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Application number
DE19702006883
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English (en)
Inventor
T Lawrenson
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Balfour Beatty PLC
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BICC PLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0892Flat or ribbon cables incorporated in a cable of non-flat configuration
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0045Cable-harnesses

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

DIPL-ING. ERICH SCHUBERT DIPL-ING. DiPL-W.-ING. G. ZWIRNER 20068.83
59 Siegen, Postfach 325 Eiserner Straße 227
Köln 106931, Essen 203 62
Bankkonten: Deutsche Bank AG., Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
70 028 Kü/A
13. 2. 1970
British Insulated Callender's Cables Limited,
21 Bloomsbury Street, London, ¥. C. 1., England
für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen
Patentanmeldung Nr. 8437/69,vom 17. Februar 1969 beansprucht
Elektrisches Mehrleiterkabel,
insbesondere Kabelbaum
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Mehrleiterkabel und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Kabel, die
einen Teil einer Kabel-Mehrfachanordnung bilden, welche auch
mit Kabel- oder Verdrahtungsbaum bezeichnet und beispielsweise in Kraft- und Luftfahrzeugen verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrleiterkabel zu schaffen, welches sich aus einigen isolierten Leitern zusammensetzt, die in der Lage sind, relativ starke Ströme zu
führen, und aus anderen, die in der Lage sind und dazu dienen, schwächere Ströme zu führen. Ein solches Kabel kann beispielsweise als Teil eines Kabelbaumes für Kraftfahrzeuge mit Heck-
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motor verwendet werden, bei welchen einige isolierte Leiter erforderlich sind, um die relativ starken Dynamogenerator- und Regelströme zu führen, während andere die schwächeren Signal- und Beleuchtungsströme übermitteln»
Das erfindungsgemäße Kabel weist einen Kern auf, der. eine Anzahl von isolierten Leitern enthält, welche im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind oder schraubenförmig zusammengefaßt sind, um ein Bündel oder einen Strang zu bilden, ferner um den Kern herum eine Hülle, die zumindest ein Bandkabel enthält, welches als Schraubenwicklung oder in Längsrichtung aufgebracht ist, um ein Rohr zu bilden, wobei mindestens einige der Leiter des Kerns einen größeren Querschnitt und eine größere Strombelastbarkeit als die Leiter der Bandkabelhülle aufweisen.
Die Erfindung schließt auch einen Kabelbaum ein, der zum Teil zumindest eine Kabelstrecke oder Kabellänge der im vorangehenden Absatz definierten Gattung enthalte
Der Ausdruck "Bandkabel", wie er hier verwendet wird, betrifft ein Kabel, welches zwei oder mehr Leiter enthält, die nebeneinander angeordnet und in einem flexiblen Band aus isoliertem Material von einer Dicke, die im Vergleich zur Breite gering ist, eingebettet sind. Die-Ausführungsform von Bandkabel, die für die Verwendung gemäß der Erfindung vorgezogen wird, ist als !Flachkabel bekannt, bei welchem jeder Leiter ein Metallstreifen ist, der mit seiner Hauptquerachse parallel zur Hauptquerachse des Kabels angeordnet ist.
Die isolierten Leiter des Kerns können so vormontiert werden, daß sie eine selbsttragende Einheit bilden, bevor die Kabelhülle aufgebracht wird, oder sie können alternativ nur durch die Umwicklung des Bandkabels zusammengehalten werden.
009836/US1
Die Bandkabelhülle kann unmittelbar, auf die den Kern bildenden isolierten Leiter aufgebracht werden, oder sie kann über ein flexibles Rohr aufgebracht werden, in welchem die Kernleiter angeordnet sind.
Wenn das Kabel einen Teil eines Kabelbaumes bildet, so können einige oder alle der isolierten Leiter des Kerns vorzugsweise einzeln isoliert sein und voneinander dadurch trennbar gemacht werden, daß sie als eine Anzahl von separaten Einzel- oder Mehrleiterkabel ausgebildet werden; aber in einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, als Kern einen Mehr- | leiter zu verwenden, der aus einer Anzahl von blanken oder isoliertenLeitern besteht, die in den gleichen Körper aus Gummi oder gummiähnlichem Material eingebettet sind.
Wenn das oder jedes Bandkabel der Hülle schraubenförmig aufgebracht wird, so wird es vorzugsweise mit.gestoßenen oder überlappten Windungen aufgebracht, und unter gewissen Umständen kann zweckmäßig die Anordnung so getroffen werden, daß die Stoßoder Überlappungakanten zur Bildung einer kontinuierlichen Hülle aneinander befestigt werden, beispielsweise durch Schweißung oder mittels eines Klebemittels. Wenn die Bandkabelhülle aus einem oder mehreren in Längsrichtung angeordneten Bandkabeln gebildet wird, so werden das Kabel oder die Kabel vor— ( zugsweise an benachbarten Kanten aneinander befestigt, um so eine kontinuierliche Hülle zu bilden. Die isolierten Leiter des Kerns können innerhalb des Bandkabele lose angeordnet sein.
Es können mehrere Schichten Bandkabel auf den Kern aufgebracht werden, und wenn dieses schraubenförmig aufgebracht wird, so kann es unter gewissen Umständen vorteilhaft sein, jede Lage zur unmittelbar darunter befindlichen Lage in einer entgegengesetzten Drallrichtung aufzubringen.
009836/1451
Es brauchen nicht alle der Isolierten Leiter des Kerne einen größeren Querschnitt und eine größere Strombelastbarkeit ssu haben als die Leiter der Bandkabelhülle, und in einigen fällen kann der Kern selbst eines oder mehrere Bandkabel enthalten.
Die Erfindung wird nunmehr am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform eines Kabelbaumes, der sich für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit Heckmotor eignet, anhand der Zeichnung beschrieben, die eine schematische Darstellung des Baumes bzw. Kabelbündels wiedergibt.
Der Kabelbaum weist teilweise zwei in axialem Abstand angeordnete Längen bzw. Strecken 1, 1* eines Mehrleiterkabels nach der Erfindung auf, wobei jede Länge bzw, Strecke einen Teil der Strecke eines Kerns 3 enthält, der beiden Kabel-8trecken gemeinsam ist und sechs isolierte runde Drähte 4 enthält, sowie ein sich in Längerichtung erstreckendes Bandkabel 5 mit zwei Leitern, wobei die Drähte des Bandkabele im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, um ein Bündel zu bilden. Jede der Strecken des Kerns 3 ist in einer Hülle 6, 6* lose angeordnet und wird von letzterer umgeben, wobei die Hülle ein einzelnes Bandkabel 7, 71 aufweist, welches fünf Leiter t enthält und um die Strecke des Kern« als eine Schraubenwicklung mit gestoßenen Windungen aufgebracht ist, um ein Rohr zu bilden, wobei die Stoßkanten benachbarter Windungen des Bandkabels aneinander befestigt sind. Die Drähte 4 haben einen größeren Querschnitt und eine größere Strombelastbarkeit als die Leiter des Bandes 5 und der Bandkabelhüllen 6, 6Y und eignen sich zum Ptihren der relativ starken Dynamogenerator- und Reglerström·.
Am einen Ende des Kabelbaumes, von welchem die sex he isolierten Drähte 4 vorragen, sind die Leiter des Bandkabels 5 und des Bandkabels 7 der Hülle 6 mit den Klemmen eines
009836/US1
Siebenfach-VerbInders 8 verbunden, wobei einer der leiter der Bandkabelhülle elektrisch mit einem der isolierten Drähte 4 verbunden ist. Zwischen den beiden Strecken 1, 11 des Kabels sind Leiter der benachbarten Enden der Bandkabelhüllen 6, 6f mit den Klemmen eines Zehnfach-Verbihders 9 verbunden, wobei ein Leiter der Hülle 6 elektrisch mit einem Leiter der Hülle 61 verbunden ist und zwei Leiter der Hülle 61 miteinander kurzgeschlossen sind. Sin isolierter Draht 4, der zwischen den Strecken 1, 1' des Kabels freiliegt, ist aufgeschnitten, um zwei freie Leiterenden 14 zu bilden.
Am anderen Ende der Strecke V des Kabels sind die fünf ^ Leiter des Bandkabels 71 der Hülle 61 mit den Klemmen eines Fünffach-Verbinders 10 verbunden. An einer Zwischenstelle entlang der Strecke 1' des Kabels ist das andere Ende des Bandkabels 5 aus dem Kabel zwischen den Stoßkanten benachbarter Windungen des Bandkabels 7' herausgeführt, und die beiden Leiter des Bandkabels 5 sind an einen Zweifach-Verbinder 11 angeschlossen. Ein isolierter Draht 4 ist an einer anderen Stelle zwischen den Enden der Strecke 1! des Kabels aufgeschnitten, wobei die beiden freien Leiterenden 15 aus dem Kabel zwischen den Stoßkanten benachbarter Windungen des Bandkabels 7' herausgeführt sind. Freie Enden 16 der beiden vorerwähnten isolierten Drähte 4, von denen der eine an (
seinem anderen Ende mit einem Leiter des Bandkabels 7 und der andere an einer Stelle zwischen den Strecken 1, 11 des Kabels zur Bildung freier Enden 14 aufgeschnitten ist, ragen aus dem anderen Ende der Bandkabelhülle 61 vor. Die übrigen vier isolierten Drähte 4» die aus der Bandkabelhülle 61 vorragen, werden durch ein Rohr 12 aus Isoliermaterial, beispielsweise aus PVC, geschützt, wobei der eine dieser isolierten Drähte durch ein Loch 17 in der Rohrwand zwischen dessen Enden herausgeführt ist.
0 0 9836/1451
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umriseenen Ausführungeform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche
009836/US1

Claims (15)

70 026 Kti/A ( LIB] Patentansprüche
1.!Elektrisches Hehrleiterkabel (1, 11) mit einem Kern (3)r"trer eine Anzahl von isolierten Leitern (4) enthält, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet oder schraubenförmig zusammengefaßt sind, um so ein Bündel oder einen Strang zu bilden, und mit einer den Kern umgebenden Hülle (6, 6·), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle zumindest ein Bandkabel (7, 7') aufweist, welches als Schraubenwicklung oder in Längsrichtung auf den Kern so aufgebracht ist, daß ein Rohr gebildet wird, und daß zumindest einige der Leiter des Kerns einen größeren Querschnitt und eine größere Strombelastbarkeit als die Leiter der Bandkabelhülle aufweisen.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkabelhülle die isolierten Leiter zusammenhält..
3. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern in einem flexiblen Rohr eingeschlossen ist und die Bandkabelhülle das Rohr umgibt. .
.ι '
4. Kabel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Leiter des Kerne zusammengefaßt sind, um eine selbsttragende Einheit zu bilden.
5. Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Anzahl von blanken oder isolierten Leitern besteht, die in den gleichen Körper aus Gummi oder gummiartigem Material eingebettet sind.
Q09836/U51
6. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle der Leiter des Kerne einzeln isoliert und als eine Reihe von separaten Einzel» oder Mehrleiterkabeln angeordnet sind, die voneinander trennbar eind.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern selbst eines oder mehrere Bandkabel (5) enthält.
8. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Bandkabel der Hülle schraubcn-
P förmig mit gestoßenen oder überlappten Windungen aufgebracht ist.
9. Kabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoß- oder Überlappungskanten benachbarter Windungen zur Bildung einer kontinuierlichen Hülle aneinander befestigt sind.
10. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kanten eines oder mehrerer in Längsrichtung angeordneter Bandkabel der Hülle zur Bildung einer kontinuierlichen Hülle aneinander befestigt sind.
w 11. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mehr als eine Lage Bandkabel aufweist, wobei benachbarte Lagen des Bandes, wenn schraubenförmig aufgebracht, entgegengesetzte Prallrichtungen aufweisen.
12. Kabelbaum, dadurch gekennzeichnet, daß er teilweise zumindest eine Strecke eines elektrischen Mehrleiterkabels (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
009836/1451
13. Kabelbaum nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Teil oder andere Teile des Kabelbaumes Strecken von isolierten Leitern des Kerns des Kabels oder jedes von einigen oder allen der Kabel aufweist bzw. aufweisen, die von der Bandkabelhülle nicht umgeben sind.
Ho Kabelbaum nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Strecken von isolierten leitern des Kerns, die nicht von der Bandkabelhülle umgeben sind, von einem Rohr (12) aus Isoliermaterial eingeschlossen sind.
15. Kabelbaum nach einem der Ansprüche 12 bis 14f dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Zwischenstelle ■ entlang einer Strecke des Kabels des Kabelbaums ein oder mehrere leiter des Kabelkerns durch einen Spalt zwischen benachbarten Windungen des die Hülle bildenden Bandkabels aus dem Kabel herausgeführt ist bzw. sind. ,
0 09836 /USI
Leerseite
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