DE2003863B2 - Verstaerkungsregelungsschaltung - Google Patents
VerstaerkungsregelungsschaltungInfo
- Publication number
- DE2003863B2 DE2003863B2 DE19702003863 DE2003863A DE2003863B2 DE 2003863 B2 DE2003863 B2 DE 2003863B2 DE 19702003863 DE19702003863 DE 19702003863 DE 2003863 A DE2003863 A DE 2003863A DE 2003863 B2 DE2003863 B2 DE 2003863B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- base
- resistor
- collector
- control circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 15
- 230000014509 gene expression Effects 0.000 description 6
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 5
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 5
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 5
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 4
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 3
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 3
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0082—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using bipolar transistor-type devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/02—Manually-operated control
Landscapes
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsregelungsschaltung mit einem ersten Transistor, der zwischen
seinem Kollektor und seiner Basis eine Gegenkopplung aufweist, und mit einem zweiten Transistor
in Emitterschaltung, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors gleichstromgekoppelt ist und
dessen Emitter mit dem Emitter des ersten Transistors gleichstromgekoppelt ist und an dessen Kollektor
abhängig von einem seiner Basis zugeführten Eingangsstrom und von einem der Basis des ersten Transistors
zugeführten Steuerstrom ein Ausgangssignal steuerbarer Verstärkung erscheint.
Bei einer derartigen aus der deutschen Patentschrift 1 247 405 bekannten Schaltung besteht die
Gegenkopplung zwischen dem Kollektor und der Basis des ersten Transistors aus der Reihenschaltung
eines veränderlichen Widerstands mit einem Kondensator. Um den Kollektorruhestrom des zweiten
Transistors zu stabilisieren, ist dieser Transistor mit einem Emitter-Gegenkopplungswiderstand versehen.
ίο Wird bei dieser bekannten Schaltung der erste
Transistor. auf Grund einer Änderung des seiner Basis zugeführten Steuerstroms durchlässiger, so sinkt
nicht nur sein Gleichstromwiderstand, sondern infolge der durch den Kondensator realisierten Wechselstromgegenkopplung
auch sein Wechselstromwiderstand. Die am Eingang des zweiten Transistors liegende
Signalspannung wird somit stärker gedämpft. Die Wirkung der bekannten Schaltung beruht daher auf
der Änderung der Eingangsdämpfung des zweiten Transistors in Abhängigkeit von der Änderung des
Verstärkungsfaktors des für Signale gegengekoppelten ersten Transistors.
Dieses bekannte Verstärkungsregelungsprinzip bringt jedoch verschiedene Probleme mit sich. Je stärker die
Dämpfung des Ausgangssignals sein soll, desto höher muß der Verstärkungsfaktor des ersten Transistors
sein, so daß eine Dämpfung des Ausgangssignals auf Null auf Schwierigkeiten stößt. Um bei der bekannten
Schaltung den Betriebsstrom des zweiten Transistors bis Null regeln zu können, ist eine zusätzliche Spannungsquelle
im Emitterkreis dieses Transistors vorgesehen, was für eine Ausführung der Schaltung in
integrierter Bauweise nicht günstig ist. Ferner haben in der bekannten Schaltung geringe temperaturbedingte
Gleichspannungsverschiebungen an der Basis des ersten Transistors hochverstärkte Gleichspannungsverschiebungen an der Basis des zweiten Transistors zur
Folge, so daß zur Temperaturstabilisierung der Wert des Emitter-Gegenkopplungswiderstands am zweiten
Transistor sehr groß sein muß. Dies und der zur Überbrückung dieses Widerstands notwendige Wechselstrom-Ableitkondensator
erschweren ebenfalls die Herstellung der Schaltung in integrierter Bauweise.
Schließlich haben der besagte Emitter-Gegenkopplungswiderstand und die besagte zusätzliche Spannungsquelle
auch den Nachteil, daß mit ihnen der Bereich der mit der Verstärkungsregelungsschaltung
erzielbaren Ausgangsamplituden klein ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in integrierter Bauweise leicht herzustellende
Verstärkungsregelungsschaltung anzugeben, die einen großen Regelbereich umfaßt und eine verbesserte
Temperaturstabilisierung ermöglicht. Ausgehend von einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Emitter der beiden Transistoren direkt miteinander
verbunden sind und daß die Gegenkopplung zwischen dem Kollektor und der Basis des ersten Transistors
aus einem Gleichstromweg besteht, der einen Widerstand enthält.
Durch die erfindungsgemäße Gleichstromkopplung zwischen Kollektor und Basis des ersten Transistors hat
dieser Transistor das Gleichstromverhalten eines Halbleitergleichrichters, der den Basis-Emitter-Übergang
des zweiten Transistors mit einer temperaturkompensierten Vorspannung versorgt. Eine die Steilheit
und somit den Verstärkungsfaktor dieses zweiten Transistors beeinflussende Änderung der Vorspannung
erfolgt durch Änderung des Spannungsabfalls am tor, wie er in der USA.-Patentanineldung, Serial Nr.
besagten Widerstand, wenn sich der Kollektorruhe- 705 709 vom 15. Februar 1968, beschrieben ist.
strom des ersten Transistors mit dem Steuerstrom Zur Erläuterung des Betriebs sei angenommen, daß
ändert. Das Prinzip der erfindungsgemäßen Verstär- die Transistoren 10 und 12 von der gleichen Klassikungsregelung
beruht also nicht wie bei der bekannten 5 fikation sind und in ihren Charakteristika einander gut
Schaltung auf der Änderung der Eingangsdämpfung angepaßt sind. Ferner sei angenommen, daß der Wert
des zweiten Transistors in Abhängigkeit von der des Widerstandes 14 etwa ein Zehntel der dynamischen
Änderung des Verstärkungsfaktors des ersten Tran- Impedanz des Transistors 10 und dessen Basis aufsistors,
sondern durch Beeinflussung der Steilheit des weist und einen ähnlichen oder gleichen proportionalen
zweiten Transistors. Dieser Transistor läßt sich des- io Bruchteil des Wertes des Widerstandes 28 hat.
wegen als emittergeerdeter Verstärker mit veränder- Liegen diese Widerstandsverhältnisse vor und ist licher Steilheit und ohne temperaturkompensierende die Gleichspannungsquelle F2 am Anschluß 30 auf Gegenkopplung ausführen, weil durch direkte Kopp- 0 Volt eingestellt, dann fließt praktisch der gesamte lung seines Basis-Emitter-Übergangs mit dem als Gleichstrom des Transistors 24 und des Widerstandes Diode wirkenden ersten Transistor eine ausreichend 15 26 durch den Transistor 10. Der nicht durch den gute Temperaturstabilisierung erfolgt. Transistor 10 fließende Strom fließt statt dessen durch
wegen als emittergeerdeter Verstärker mit veränder- Liegen diese Widerstandsverhältnisse vor und ist licher Steilheit und ohne temperaturkompensierende die Gleichspannungsquelle F2 am Anschluß 30 auf Gegenkopplung ausführen, weil durch direkte Kopp- 0 Volt eingestellt, dann fließt praktisch der gesamte lung seines Basis-Emitter-Übergangs mit dem als Gleichstrom des Transistors 24 und des Widerstandes Diode wirkenden ersten Transistor eine ausreichend 15 26 durch den Transistor 10. Der nicht durch den gute Temperaturstabilisierung erfolgt. Transistor 10 fließende Strom fließt statt dessen durch
Das erfindungsgemäße Regelungsprinzip hat gegen- den Widerstand 14, ist aber so gering, daß an diesem
. über der oben beschriebenen bekannten Schaltung Widerstand nur ein sehr kleiner Gleichspannungsabf all
im wesentlichen 3 Vorteile. Man kann die Verstär- auftritt.
kungsregelungsschaltung erstens leicht in integrierter 20 Der durch den Widerstand 26 fließende Gleichstrom
Bauweise ausführen, weil sei keine Kondensatoren ist hierbei praktisch gleich dem durch den Transistor 12
aufweist. Zweitens sind die Schwankungen des Be- und seinen Lastwiderstand 18 fließenden Strom. Der
triebsstroms kleiner, so daß der Aufbau des Ver- Grund hierfür liegt darin, daß die Basis-Emitter-
sorgungsteils einfach ist. Drittens umfaßt bei der Übergänge der beiden Transistoren 10 und 12 prak-
erfindungsgemäßen Schaltung der Bereich der mög- 25 tisch parallel geschaltet sind und beide Transistoren
liehen Ausgangsspannungsamplituden die gesamte zur von der gleich Klassifikation sind.
Verfugung stehende Betriebsspannung. Es sei nun angenommen, daß die Steuerspannungs-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer quelle F2 so eingestellt wird, daß sie an den Steuer-Zeichnung
am Ausführungsbeispiel einer Dämpfungs- anschluß 30 eine positive Gleichspannung liefert,
schaltung erläutert, jedoch läßt sich die Schaltung 3° Diese Gleichspannung hat einen entsprechenden
auch für Verstärkerzwecke verwenden. Stromfluß durch die Widerstände 28 und 14 in
Die Schaltung enthält zwei Transistoren 10 und 12, einer Richtung zur Folge, daß die Leitfähigkeit des
deren Emitter an ein Bezugspotential geschaltet sind. Transistors 10 ansteigt. Bei dieser Erhöhung der
Zwischen Basis und Kollektor des Transistors 10 ist ein Leitfähigkeit sinkt die Kollektorgleichspannung des
erster Widerstand 14 geschaltet, und der Kollektor 35 Transistors 10 und damit die Basisgleichspannung
ist ferner mit der Basis des Transistors 12 verbunden. des Transitors 12 ab. Dadurch verringert sich der
Der Kollektor des Transistors 12 ist erstens mit einem durch den Transistor 12 fließende Gleichstrom, so
Ausgangsanschluß 16 und zweitens über einen Last- daß auch die Übertragungssteilheit des Transistors 12
widerstand 18 mit einer Klemme 20 einer Speise- abnimmt. Da die Spannungsverstärkung der mit geerspannungsquelle
+ Fl verbunden. 40 detem Emitter betriebenen Transistorstufe 12 un-
Die von der Schaltung zu dämpfenden Signale mittelbar proportional der Steilheit ist, sinkt auch die
werden über einen Eingangsanschluß 22 der Basis Amplitude der am Kollektor des Transistors 12 und
eines dritten Transistors 24 zugeführt, dessen Kollektor am Anschluß 16 anliegenden Signale entsprechend,
ebenfalls an die Klemme 20 geführt ist, während sein Auf diese Weise ergibt sich die gewünschte Dämpfung
Emitter über einen Widerstand 26 mit dem Kollektor 45 der zugeführten Eingangssignale,
des Transistors 10 verbunden ist. Die Gleichspannung an der Basis-Emitter-Diode
Ferner enthält die Schaltung einen Vorspannungs- des Transistors 12 läßt sich ausdrücken durch die
widerstand 28, welcher von der Basis des Transistors 10 Gleichung
zu einem Dämpfungsregelanschluß 30 führt, welcher ,
mit einer einstellbaren Gleichspannungsquelle F2 ver- 50 ybe — _LL In sL· _|_ je rec _| tlL·.. ; (i)
bunden ist, die zur Veränderung der Vorspannung des q Is ""/3 + 7./ .
Transistors 10 dient. Durch eine solche Veränderung
Transistors 10 dient. Durch eine solche Veränderung
wird die Dämpfung der dem Eingang des Transistors 24 wobei k die Boltzmann-Konstante, T die absolute
zugeführten Signale verändert, welche durch den Temperatur in Grad Kelvin, q die Elektronenladung,
Transistor 24 und den Widerstand 26 zum Ausgangs- 55 Ie der Emitterstrom des Transistors 12 und /s der
transistor 12 gelangen. Sättigungsstrom dieses Transistors ist. Ferner ist rec
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- der Emitter- und Kontaktwiderstand des Transistors
dung ist der Signaleingangsanschluß 22 mit dem 12, während ■/·»' sein Basiseingangswiderstand und
Ausgang einer Begrenzerstufe eines Verarbeitungs- β seine Durchlaßstromverstärkung ist.
kanals für winkelmodulierte Schwingungen bei einem 60 Vernachlässigt man die Wirkung der beiden letzten
kanals für winkelmodulierte Schwingungen bei einem 60 Vernachlässigt man die Wirkung der beiden letzten
Fernsehempfänger verbunden, welcher modulierte Ausdrücke der Gleichung 1 und setzt den Ausdruck
Schwingungen einer Mittelfrequenz von 4,5 MHz *I = 26 mV bei Zimmertemperatur, dann sieht man,
liefert. Diese Schwingungen können typischerweise g
eine Spitzenamplitude von wenigen Volt und einen ,,daß ein Absinken von F&e um etwa 18 mV einer
Gleichstrompegel von 3,5 Volt gegen Masse aufweisen. 65 Reduzierung des Emitterstromes dieses Transistors
Der Ausgangsanschluß 16 ist wiederum mit einer auf die Hälfte entspricht.
Demodulatorstufe des Verarbeitungskanals verbunden, Der Kollektorgleichstrom des Transistors 12 ver-
beispielsweise mit einem Frequenzmodulationsdetek- ringert sich also bei einem Absinken der Kollektor-
s 6
gleichspannung des Transistors 10 um 18 mV auf die 10 und 12 fließende Strom herabgesetzt werden, so
Hälfte. Damit sinkt auch die Steilheit und die ent- daß diese letzten Ausdrücke der Gleichung 1 kleiner
sprechende Signalverstärkung auf die Hälfte. Eine werden. Andererseits kann die Schaltung auch mit etwas
Verringerung der Gleichspannung um je 18 mV bringt größeren Dimensionen aufgebaut werden, so daß die
also eine Verstärkungsminderung um 6 dB. Das Ab- 5 Werte für rec und r&' bei gleicher Stromverstärkung β
sinken um 18 mV bzw. um mehr oder weniger ergibt kleiner werden. .
sich aus dem Zusammenwirken der Widerstände 14 Bei der dargestellten und beschriebenen Schaltung
und 28 mit der Spannungsquelle F2. werden diese Verzerrungen jedoch noch auf andere
Wenn die Gleichspannungskomponente des dem Weise verringert. Da die am Emitter des Transistors 24
Eingangsanschluß 22 zugeführten Signals, wie bereits io auftretende Amplitude des Wechselspannungssignals
erwähnt, in der Größenordnung von 3,5 V hegt, dann sich verändert, verändert sich auch der Anteil des
wird für den Potentialabfall von 18 mV am Kollektor durch den Widerstand 14 zur Basis des Transistors 10
des Transistors 10 nur eine sehr kleine Änderung des gelangenden Signals in gleicher Weise. Ebenfalls
durch den Transistor 10 fließenden Stromes benötigt, ändert sich der Kollektorstrom des Transistors 10 in
wenn der Widerstand 26 einen Wert in der Größen- 15 gleicher Richtung wie das Signals, so daß die dynaordnung
einiger kOhm hat. Da sich der durch den mische Impedanz am Kollektor des Transistors 10 sich
Widerstand 26 fließende Strom nicht sehr stark ändern in umgekehrter Richtung ändert. Der Transistor 24
muß, um diese Gleichspannungsänderung zu bewirken, und der Widerstand 26 bilden praktisch eine Konstantarbeitet
der Transistor 10 praktisch linear. Mit den stromquelle, und daher ändert sich das Signal am
in der Zeichnung angegebenen Werten läßt sich die 20 Kollektor des Transistors 10 entgegengesetzt zu den
Gleichspannungsänderung von 18 mV durch Erhöhen vom Transistor 24 gelieferten Signalen, so daß eine
der Basisspannung des Transistors 10 um etwa Vorverzerrungskomponente der zum Transistor 12
1 oder 2 mV bewirken, so daß der Transistor 10 gekoppelten Signale eintritt. Diese Komponente ist
insbesondere als linearer Spannungsverstärker arbeitet. jedoch den vom Transistor 12 selbst auf Grund der
Im Betrieb zeigt die dargestellte Schaltung praktisch 25 Änderungen seiner Steilheit bei zugeführten Signalen
eine linear-logarithmische Charakteristik, wie sie erzeugten Verzerrungskomponenten entgegengerichtet,
insbesondere bei Tonfrequenzverstärkern wünschens- Bei einer innerhalb des Regelbereiches erzeugten
wert ist, die mit einer Gleichspannung geregelt werden. Dämpfung von etwa 40 db betrug die Verzerrung
Werden die relativen Werte für die Widerstände 14 des gedämpften Signals nur 2°/0. Durch eine weitere
und 28 genau ausgewählt, dann führt eine Gleichspan- 30 Verringerung der Werte rec und r&' ließ sich die Vernungsänderung
der Spannungsquelle F2 von beispiels- zerrung noch weiter auf nur wenige Zehntel Prozent
weise 1 V zu einer Amplitudenänderung eines am An- herabsetzen. Eine noch stärkere Verringerung läßt
Schluß 16 abgenommenen Ausgangssignals um 6 db. sich durch eine Verkleinerung des Wertes des Wider-Die
beschriebene Schaltung eignet sich insbesondere Standes 14 im Verhältnis zu Widerstand 28 und zur
zur Herstellung in integrierter Form, da sämtliche 35 Eingangsimpedanz des Transistors 10 erreichen.
Bauteile (mit Ausnahme der Spannungsquellen) sich Die beschriebene Dämpfungsschaltung läßt sich nach den heute bekannten Verfahren herstellen lassen. außerordentlich leicht realisieren und bringt keinerlei Die Werte der Ausdrücke rec und r&' aus Gleichung 1 Nachteile für das Übertragungsverhalten. Die Schalhängen von den physikalischen Abmessungen im tung hat sich als Dämpfungsschaltung für Hochintegrierten Aufbau ab. Die Werte ergeben sich zu 40 frequenzen in dem erwähnten Bearbeitungskanal für 3 bzw. 40 Ohm, wenn der integrierte Aufbau klein ist, winkelmodulierte Schwingungen bewährt, sie eignet beispielsweise als Teil eines Verarbeitungskanals für sich jedoch ebenfalls für Fernsteuerzwecke, wo eine winkelmodulierte Schwingungen ausgebildet ist, wobei gleichspannungsgesteuerte Verstärkungsänderung mit die Abmessungen dieses Verarbeitungskanals etwa linear-logarithmischem Verhalten gewünscht wird. 1,25 mm im Quadrat und die Abmessungen des 45 Bei der beschriebenen Ausführungsform führen die Transistors 12 etwa 0,09 ■ 0,14 mm betragen. Die Transistoren 10 und 12 anfänglich dieselben Gleich-Stromverstärkung β beträgt hierbei etwa 50. ströme, weil sie wegen ihrer gemeinsamen Herstellung Wird der Gleichstrom des Transistors 12 zunächst die gleichen physikalischen Eigenschaften haben, auf 1 mA eingestellt, so bringen die letzten beiden Jedoch kann auch vorgesehen werden, daß die Gleich-Ausdrücke der Gleichung 1 eine Additionsgröße von 50 ströme anfänglich in einem anderen Verhältnis zu-3,8 mV zur Basis-Emitter-Übergangsspannung des einander stehen, wenn die beiden Transistoren in Transistors 12. Wird der Kollektorstrom des Tran- unterschiedlicher Größe (beispielsweise hinsichtlich sistors 12 zu einer Signaldämpfung verringert, so ihrer Emitterflächen) hergestellt werden,
können, wie sich gezeigt hat, diese letzten Ausdrücke Eine andere vorteilhafte Eigenschaft der Schaltung zu einem Verzerrungsanteil des Ausgangssignals 55 besteht darin, daß ohne Zufuhr einer Gleichspannung führen, der in manchen Fällen unerwünscht ist. Eine am Steueranschluß 30 eine Signalverstärkung statt solche Wirkung tritt jedoch nicht ein, wenn es sich um einer Dämpfung bewirkt werden kann. Der Grund winkelmodulierte Schwingungen handelt, weil die hierfür liegt darin, daß das am Ausgangsanschluß 16 Verzerrungen als Amplitudenmodulation auftreten, entstehende Signal mit seiner Amplitude die gesamte die vom nachfolgenden Frequenzdemodulator unter- 60 Speisespannung der Spannungsquelle F1 ausnutzen drückt wird. kann. Auf diese Weise läßt sich mit Hilfe eines Ein-Verwendet man die dargestellte Schaltung als gangssignals eine Amplitude von 1 oder 2 V, beispiels-Tonfrequenzvorverstärker, so können diese Ver- weise ein Ausgangssignal am Anschluß 16 mit einer Zerrungen jedoch sehr störend werden. Zur Verringe- Spitzenamplitude von 5 Vss erzielen, wenn die Spanrung dieser Probleme kann der durch die Transistoren 65 nungsquelle F1 einen solchen Wert hat.
Bauteile (mit Ausnahme der Spannungsquellen) sich Die beschriebene Dämpfungsschaltung läßt sich nach den heute bekannten Verfahren herstellen lassen. außerordentlich leicht realisieren und bringt keinerlei Die Werte der Ausdrücke rec und r&' aus Gleichung 1 Nachteile für das Übertragungsverhalten. Die Schalhängen von den physikalischen Abmessungen im tung hat sich als Dämpfungsschaltung für Hochintegrierten Aufbau ab. Die Werte ergeben sich zu 40 frequenzen in dem erwähnten Bearbeitungskanal für 3 bzw. 40 Ohm, wenn der integrierte Aufbau klein ist, winkelmodulierte Schwingungen bewährt, sie eignet beispielsweise als Teil eines Verarbeitungskanals für sich jedoch ebenfalls für Fernsteuerzwecke, wo eine winkelmodulierte Schwingungen ausgebildet ist, wobei gleichspannungsgesteuerte Verstärkungsänderung mit die Abmessungen dieses Verarbeitungskanals etwa linear-logarithmischem Verhalten gewünscht wird. 1,25 mm im Quadrat und die Abmessungen des 45 Bei der beschriebenen Ausführungsform führen die Transistors 12 etwa 0,09 ■ 0,14 mm betragen. Die Transistoren 10 und 12 anfänglich dieselben Gleich-Stromverstärkung β beträgt hierbei etwa 50. ströme, weil sie wegen ihrer gemeinsamen Herstellung Wird der Gleichstrom des Transistors 12 zunächst die gleichen physikalischen Eigenschaften haben, auf 1 mA eingestellt, so bringen die letzten beiden Jedoch kann auch vorgesehen werden, daß die Gleich-Ausdrücke der Gleichung 1 eine Additionsgröße von 50 ströme anfänglich in einem anderen Verhältnis zu-3,8 mV zur Basis-Emitter-Übergangsspannung des einander stehen, wenn die beiden Transistoren in Transistors 12. Wird der Kollektorstrom des Tran- unterschiedlicher Größe (beispielsweise hinsichtlich sistors 12 zu einer Signaldämpfung verringert, so ihrer Emitterflächen) hergestellt werden,
können, wie sich gezeigt hat, diese letzten Ausdrücke Eine andere vorteilhafte Eigenschaft der Schaltung zu einem Verzerrungsanteil des Ausgangssignals 55 besteht darin, daß ohne Zufuhr einer Gleichspannung führen, der in manchen Fällen unerwünscht ist. Eine am Steueranschluß 30 eine Signalverstärkung statt solche Wirkung tritt jedoch nicht ein, wenn es sich um einer Dämpfung bewirkt werden kann. Der Grund winkelmodulierte Schwingungen handelt, weil die hierfür liegt darin, daß das am Ausgangsanschluß 16 Verzerrungen als Amplitudenmodulation auftreten, entstehende Signal mit seiner Amplitude die gesamte die vom nachfolgenden Frequenzdemodulator unter- 60 Speisespannung der Spannungsquelle F1 ausnutzen drückt wird. kann. Auf diese Weise läßt sich mit Hilfe eines Ein-Verwendet man die dargestellte Schaltung als gangssignals eine Amplitude von 1 oder 2 V, beispiels-Tonfrequenzvorverstärker, so können diese Ver- weise ein Ausgangssignal am Anschluß 16 mit einer Zerrungen jedoch sehr störend werden. Zur Verringe- Spitzenamplitude von 5 Vss erzielen, wenn die Spanrung dieser Probleme kann der durch die Transistoren 65 nungsquelle F1 einen solchen Wert hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verstärkungsregelungsschaltung mit einem ersten Transistor, der zwischen seinem Kollektor
und seiner Basis eine Gegenkopplung aufweist, und mit einem zweiten Transistor in Emitterschaltung,
dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors gleichstromgekoppelt ist und dessen
Emitter mit dem Emitter des ersten Transistors gleichstromgekoppelt ist und an dessen Kollektor
abhängig von einem seiner Basis zugeführten Eingangsstrom und von einem der Basis des ersten
Transistors zugeführten Steuerstrom ein Ausgangssignal steuerbarer Verstärkung erscheint, dadurch
gekennzeichnet, daß die Emitter der beiden Transistoren (10,12) direkt miteinander
verbunden sind und daß die Gegenkopplung aus einem zwischen Kollektor und Basis des
ersten Transistors (10) geschalteten Gleichstromweg besteht, der einen Widerstand (14) enthält.
2.Verstärkungsregelungsschaltungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren
(10,12) in einer einzigen integrierten Schaltung ausgebildet sind.
3. Verstärkungsregelungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle
(22, 24) von Eingangsstromsignalen über einen zweiten Widerstand (26) mit dem Kollektor des
ersten Transistors (10) verbunden ist und daß eine Betriebsspannungsquelle (20) über einen dritten
Widerstand (18) mit dem Kollektor des zweiten Transistors (12) verbunden ist.
4. Verstärkungsregelungsschaltung nach An^
spruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom von einer variablen Gleichspannungsquelle (F2) geliefert wird, die über einen vierten
Widerstand (28) mit der Basis des ersten Transistors (10) verbunden ist.
5. Verstärkungsregelungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert
des vierten Widerstands (28) wesentlich größer als der Wert des in der Gegenkopplung enthaltenen
ersten Widerstands (14) ist und daß die Eingangsimpedanz an der Basis des ersten Transistors (10)
den Wert des besagten ersten Widerstands (14) übersteigt.
6. Verstärkungsregelungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transistoren (10,12) und die Widerstände (14, 26,18, 28) alle in integrierter
Schaltung in einem einzigen Halbleiterkörper ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79497369A | 1969-01-29 | 1969-01-29 | |
US79497369 | 1969-01-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003863A1 DE2003863A1 (de) | 1970-08-13 |
DE2003863B2 true DE2003863B2 (de) | 1973-04-19 |
DE2003863C3 DE2003863C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448446A1 (de) * | 1974-10-10 | 1976-04-22 | Budapesti Radiotechnikai Gyar | Geraeuscharmer breitband-vorverstaerker fuer tonfrequenzeinrichtungen mit hoher verstaerkungsaenderung, insbesondere zur automatischen pegelregelung |
DE2705276A1 (de) * | 1976-02-26 | 1977-09-01 | Tokyo Shibaura Electric Co | Konstantstromschaltung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448446A1 (de) * | 1974-10-10 | 1976-04-22 | Budapesti Radiotechnikai Gyar | Geraeuscharmer breitband-vorverstaerker fuer tonfrequenzeinrichtungen mit hoher verstaerkungsaenderung, insbesondere zur automatischen pegelregelung |
DE2705276A1 (de) * | 1976-02-26 | 1977-09-01 | Tokyo Shibaura Electric Co | Konstantstromschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY7500076A (en) | 1975-12-31 |
ES375554A1 (es) | 1972-05-16 |
NL165346C (nl) | 1981-03-16 |
SE360790B (de) | 1973-10-01 |
KR780000304B1 (en) | 1978-08-10 |
IE33939B1 (en) | 1974-12-11 |
NL7001193A (de) | 1970-07-31 |
DE2003863A1 (de) | 1970-08-13 |
JPS57159108A (en) | 1982-10-01 |
JPS5548487B1 (de) | 1980-12-06 |
IE33939L (en) | 1970-07-29 |
BE744439A (fr) | 1970-06-15 |
SU372862A3 (de) | 1973-03-01 |
NL165346B (nl) | 1980-10-15 |
GB1271355A (en) | 1972-04-19 |
FR2031219A5 (de) | 1970-11-13 |
JPS5846084B2 (ja) | 1983-10-14 |
US3579133A (en) | 1971-05-18 |
AT306795B (de) | 1973-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2603164C3 (de) | Differenzverstärker | |
DE2310266C2 (de) | Verstärker | |
DE2950584C2 (de) | Schaltungsanordnung mit steuerbarem Widerstand | |
DE2446315B2 (de) | Transistorverstärker | |
DE3120979A1 (de) | Spannungsvergleicher | |
DE3012965C2 (de) | ||
DE2941321A1 (de) | Schaltungsanordnung zur umsetzung einseitiger eingangssignale in ein paar differentieller ausgangssignale | |
DE69130124T2 (de) | Logarithmischer Verstärker | |
DE19518734C1 (de) | Transimpedanzverstärkerschaltung | |
DE3781120T2 (de) | Automatische verstaerkungsregelung einer verstaerkerschaltung. | |
DE3310978C2 (de) | Verstärkerschaltung | |
DE2607456A1 (de) | Differenzverstaerker | |
DE3602551C2 (de) | Operationsverstärker | |
DE2019283B2 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2409340A1 (de) | Logarithmische verstaerkerschaltungsanordnung | |
DE1951295B2 (de) | Regelbarer transistorverstaerker | |
DE3007715A1 (de) | Verstaerkerschaltung mit durch eine steuerspannung steuerbarer gesamtverstaerkung | |
DE1787002B2 (de) | Differenzverstärkerschaltung zur Erzeugung zweier gegenphasig zueinander verlaufender Ausgangssignale. Ausscheidung aus: 1437476 | |
DE1512671B1 (de) | Schaltung mit veränderlicher Dämpfung grosser Amplituden | |
DE2003863C3 (de) | Verstärkungsregelungsschaltung | |
DE2003863B2 (de) | Verstaerkungsregelungsschaltung | |
DE3721221A1 (de) | Spannungsverstaerkerschaltung geringer klirrverzerrung fuer widerstandsbehaftete lasten | |
DE2755827A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem durch eine steuergleichspannung veraenderbaren frequenzgang | |
DE2527092B2 (de) | Signalverstaerkerschaltung unter verwendung eines feldeffekt-transistors mit stromungesaettigter trioden-charakteristik | |
DE2142817B2 (de) | Gleichspannungsgekoppelter verstaerker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |