DE2002719B2 - Verfahren zum herstellen einer montageoeffnung im sockelteil eines stahlrohrmastes, insbesondere eines lichtmastes, und einer diese oeffnung verschliessende tuer - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer montageoeffnung im sockelteil eines stahlrohrmastes, insbesondere eines lichtmastes, und einer diese oeffnung verschliessende tuer

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DE2002719B2
DE2002719B2 DE19702002719 DE2002719A DE2002719B2 DE 2002719 B2 DE2002719 B2 DE 2002719B2 DE 19702002719 DE19702002719 DE 19702002719 DE 2002719 A DE2002719 A DE 2002719A DE 2002719 B2 DE2002719 B2 DE 2002719B2
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Eckehard Dipl Ing Dr 4790 Paderborn Ruberg Karl Heinz 4794 Schloß Neuhaus Hanert
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Benteler Werke AG, Werk Neuhaus 4794 Schloß Neuhaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/003Access covers or locks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Schälschnitt ausgesägten Wandabschnitt, wöbe* gleichzeitig Montageöffnung und Tür einschließlich der eiforderfichen Dichtfläche gebildet werden. Der Rohrmast wird zunächst in einer nicht dargestellten Vorrichtung eingespannt Diese Einspannvorrichtung kann mit dem Stahlrohruiast in dessen Längsachse, gegebenenfalls auch quer hierzu, verscMeblich sein. Der Einspannvorrichtung ist eine an sich bekannte Bandsäge 5 mit dünnem, schmalem Sägeblatte zugeordnet.
Das Sägeblatt wird gemäß Fig. 1 und 2 quer zur Längsachse des Stahlruhrmastes gerichtet an den Rohrmantel angesetzt Durch eine relative Bewegung von Säge und Stahlrohrmast quer zur Mastlängsachse erfolgt zunächst der Einschnitt, der ein Ende der Öffnung und der Tür begrenzt Das Sägeblatt wird bei Erreichen der der gewünschten öffnungsbreitc entsprechenden Einschnittiefe in kurzem Bogen um etwa 90° in Richtung des Pfeiles λ: gedreht Säge und Stahlrohrmast führen nun eine Relativbewegung in Richtung der Mastlängsachse aus. Hierbei werden von der Bandsäge 5 zugleich die parallel verlaufenden, in einer gemeinsamen Ebene Hegenden leistenförmigen Stützflächen 6 an den Rändern der Monta-
S geöffnung und die entsprechenden Gegenflächen an der Tür hergestellt
Bei Erreichen der maximalen Länge der Montage-Öffnung wird das Sägeblatt wieder in kurzem Bogen um 9CF weitergedreht Die Relativbewegung zwi-
sehen Stahlrohrmast und Säge in Längsrichtung des Mastes ist dabei beendet Das Sägeblatt und der Mast werden jetzt in Querrichtung zueinander relativ bewegt, und zwar so, daß die zweite Endkante der Montageöffnung und der Tür entsteht Dieser Ver-
lauf des Schnittes ist in Fig.2 nut Hufe der Pfeiley veranschaulicht
Es ist möglich, im Bereich der Enden der Montageöffnung das Sägeblatt schräg '-ozuspizen bzw. auslaufen zu lassen, derart, daß auct hier geneigte Stützflächen entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. j, Iungskosten gering halten zu können. Dabei soll die
    Patentanspruch: Schaffung eines wetterfesten Verschlusses gewährlei-
    ί · stet bleiben.
    Verfahren zum Herstellen einer im wesenüi- Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch , ichen rechteckförmigen Montageöffnung im Sok- 5 gekennzeichnet, daß mit dem Sägeblatt einer schma-Ifceheü eines Stahlrohrmastes, insbesondere eines len, quer zur Mastiängsachse angesetzten Bandsäge |' XJchtmastes, und einer diese Öffnung verschlie- unter etwa U-förmiger Führung der Bandsäge, und Z, Senden Tür, dadurch gekennzeichnet, zwar zunächst um ein kleines Maß quer einwärts zur § daß mit dem Sägeblatt einer schmalen, quer zur Mastachse, anschließend um ein mehrfach größeres <; Mastlängsachse angesetzten Bandsäge (5) unter 10 Maß parallel zur Mastachse und dann quer auswärts j etwa U-förmiger Führung der Bandsäge, und zur Mastachse, sowohl Montageöffnung als auch Tür zwar zunächst um ein kleines Maß quer gleichzeitig in einem Schnitt hergestellt werden. i- zur Mastachse, anschließend um ein mehrfach Beim Verfahren nach der Erfindung wird mittels * !größeres Maß parallel zur Mastachse und dann des besonderen Sägeschnittes ein Abschnit*. der iijuer auswärts zur Mastachse, sowohl Montage- 15 Rohrwandung aus dem Sockelteil des StahlrohrmaöfSaung (1) als auch Tür (2) gleichzeitig ia einein stes heransgeschäh, wobei sich zugleich die Montage-Schnitt hergestellt werden. Öffnung und eine in diese genau passende Tür ergeben. Entgegen Befürchtungen, daß sowohl der bei Sägeschnitten oder sonst üblichen Schneidarbeiten 20 auftretende Materialverlust (Schnittspalt) als auch
    die für notwendig gehaltenen angeschweißten Randleiste α die Weitervervendung eines ausgeschnittenen Wandteils beim Ausgangsrohrstück nicht erlauben, ist es mit Hilfe des ^emäß der Erfindung angewende-
    E>ie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- 25 ten, einer Sehnenebene folgenden Schälschnittes und
    len einer im wesentlichen rechteckförmigen Monta- der dabei verwendbaren, besonders dünnen Band-
    geöitfnung im Sockelteil eines Stahlrohnaastes, insbe- säge gelungen, den Rändern der Montageöffnung
    sondere eines Lic^ttnastes, und einer diese Öffnung und der Tür genau aufeinander abgestimmte Paßfor-
    verschiießenden Tür. men zu geben und damit unter Vermeidung kompli-
    E;ei Lichtmasten ist e.^ wünschenswert, Montage- 30 zierter zeitraubender Zusatzarbeiten (wie Schleifen,
    öffnung und zugehörige Tür derart auszubilden, daß Fräsen, Anschweißen von Leisten usw.) sofort eine
    der Verschluß wetterfest ist, damu die im Inneren klemmungsirei und dicht in die Montageöffnung ein-
    des Mastes angebrachten Klemmenkästen für die gepaßte Tür zu schaffen. Es tritt bei dieser Fertigung
    elektrischen Leitungen weitestgehend vor Witte- praktisch kein Materialverlust auf, und es erübrigen
    rungseinflüssen geschützt sind. Bei einer bekannten 35 sich die bisher üblich gewesenen Sonderanfertigun-
    Auüführungsform (schweizerische Patentschrift gen von Türen, bei denen hinsLMlich der Abmes-
    431 916) sind Montageöffnung und Tür in verschie- sung naturgemäß mit verhältnismäßig großen Toler-
    denen Arbeitsverfahren hergestellt. Die Montageöff- anzen gearbeitet werden muß. Große Toleranzen
    mug ist mittels Fräser gefertigt. Die Tür ist ein Ab- führen bekanntlich leicht zu Spaltbildungen und zur
    schnitt eines im Strangpreßverfahren hei gestellten 40 Verschlechterung des dichten Abschlusses der Mon-
    Profils. Die Herstellung erfordert einen hohen wirt- tageöffnung.
    ichaftlichen Aufwand für die handwerksmäßigen Be- In der Zeichnung ist der mit Montageöffnung und
    arbeitungen der Öffnungsränder sowie der Paßflä- Tür versehene Sockelteil eines Stahlrohr-Luhtmastes
    chen an der Tür. dargestellt und zugleich das gemäß der Erfindung zur
    Bekannt ist ferner ein Kandelaber aus Aluminium 45 Herstellung der Öffnung und der Tür anzuwendende
    (französische Patentschrift 1 371 906), bei dem lei- Verfahren veranschaulicht.
    sienartige Stützflächen an den zur Kandelaberlängs- F i g. 1 zeigt den Sockelteil des Stahlrohr-Licht-
    achse parallelgerichteten Öffnungskanten ange- mastes mit Montagecffnung und Tür in Vorderan-
    bracht sind. Die an den oberen und unteren Enden sieht und den Beginn des Sägeschnittes,
    stark abgerundete Montageöffnung setzt eine ge- 50 F i g. 2 zeigt in einer Seitenansicht zu F i g. 1 den
    trennte Fertigung für Montageöffnung und Tür und Verlauf des Sägeschnittes,
    ein,:n erheblichen wirtschaftlichen Aufwand für die F i g. 3 ist ein Querschnitt zu F i g. 1 entsprechend handwerksmäßigen Bearbeitungen der öffnungs- und der dort eingezeichneten Schnittlinie mit der Stellung der Türränder voraus. der Säge während des Schnittes parallel zur Mast-Grundsätzlich bekannt ist in der Werkstatteci ,nik 55 längsachse.
    das Aussäger eines Stahlstückes aus siner Schmitt- Bei Stahlrohrmasten, insbesondere LichtmasteD,
    platte und die Weiterverwendung des ausgeschnitte- wie sie an Straßen oder Plätzen Aufstellung finden,
    neri Stahlstückes als Schnittstempel. Dieses bekannte befindet sich im Sockelteil eine Montageöffnung 1,
    Aussägen mittels einer der Schnittkante in Umfangs- die wesentlich länger als in Umfangsrichtung breit
    richtung einer Öffnung folgenden Säge führt noch zu 60 bemessen und im wesentlichen rechteckförmig ist.
    keiner Vereinfachung und Verbilligung der Herstel- Zum Verschließen der Montageöffnung dient eine
    lung der Montageöffnungen und der Türen bei Stahl- in die Öffnung eingepaßte gewölbte, gleichermaßen
    rohrmasten. rechteckförmige Tür2 aus Stahl. Diese Tür besitzt
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei nur am unteren Ende Steckzungen 3, die ange-
    einem Stahlrohrmast, insbesondere Lichtmast, der 65 schweißt sein können. Das obere Ende der Tür weist
    vorausgesetzten Gattung die Herstellung der Monta- in bekannter Weise einen Verschluß 4 auf.
    geöffnung und der Tür zu vereinfachen und die Her- Die Tür 2 besteht aus einem in nachstehend be-
    stdllungszeit erheblich zu verringern, um die Herstel- schriebener Weise aus der Wand des Sockelteils im
DE19702002719 1970-01-22 1970-01-22 Verfahren zum herstellen einer montageoeffnung im sockelteil eines stahlrohrmastes, insbesondere eines lichtmastes, und einer diese oeffnung verschliessende tuer Granted DE2002719B2 (de)

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CH4171A CH527353A (de) 1970-01-22 1971-01-04 Lichtmast aus Stahlrohr, dessen Sockelabschnitt eine Montageöffnung und zu deren Verschluss eine Deckelplatte aufweist, sowie Verfahren zu dessen Herstellung
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FR7101803A FR2075756A5 (de) 1970-01-22 1971-01-20
BE761841A BE761841A (fr) 1970-01-22 1971-01-21 Poteau d'eclairage en tube d'acier a ouverture de visite recouverte d'un couvercle et procede pour la fabrication de cette ouverture et de soncouvercle

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