DE20020736U1 - Dübel und eine mit diesem Dübel gebildete Schraubdübelkombination - Google Patents

Dübel und eine mit diesem Dübel gebildete Schraubdübelkombination

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

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Description

J ·
HARALD ZAHN GMBH LUDWIG-WAGNER-STR. 10 69168 WIESLOCH
Dübel und eine mit diesem Dübel gebildete Schraubdübelkombination BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Dübel bevorzugt für den Einsatz in ein Sackbohrloch insbesondere in Beton, Gasbeton oder Bimsdielen und eine mit diesem Dübel gebildete Schraubdübelkombination.
Es ist bekannt, dass für Dübel im Befestigungsuntergrund Bohrlöcher geschaffen werden, in die die entsprechenden Dübel eingesteckt werden. In den jeweils im Bohrloch befindlichen Dübel wird ein Spreizelement, bevorzugt eine Schraube eingedreht, die zumindest Teile des Dübels zu einer Expansion zwingen und eine Verspannung des Dübels im Bohrloch bewirken. Dabei ist es neben der Auswahl des richtigen Bohrers allerdings auch nötig das Loch für den Dübel tief genug in den Untergrund zu bohren, sowie für den ausreichenden Abtransport des Bohrmehls aus dem Bohrloch zu sorgen. Insbesondere bei Bohrarbeiten mit nahezu vertikalen Bohrachsen, bei denen ein Sackloch gefertigt wird, aus dem das Bohrmehl nicht selbständig
herausfällt und das nicht durch das Bohrergewinde heraustransportierte Bohrmehl sich am Lochende ansammelt, kommt es zu fehlerhaften Dübelverbindungen, da sich der Dübel, wenn die Schraube in den Dübel eingedreht wird, nicht oder nicht ausreichend über die Dübellochtiefe ausspreizen kann oder sich überhaupt nicht tief genug in das Bohrloch einsetzen lässt. Ein Ziehen der Schraube zusammen mit dem Dübel ist kaum ohne Dübelbeschädigung möglich. Die unzureichend tiefe Dübelposition lässt es allerdings auch nicht zu die Schraube weiter in den Dübel und in das Bohrloch einzudrehen. Die Folge ist, dass die Schraube zurückgedreht wird und der Dübel im fehlerhaft gefertigten Dübelloch verbleibt und verloren ist. In einem ausreichenden Abstand muss daneben eine Ersatzbohrung vorgenommen und ein neuer Dübel eingesetzt werden.
Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Vielzahl von Dübelverlusten die u.a. durch fehlerhafte Vorbereitungsarbeiten verursacht werden, zu vermeiden.
Dieses Problem wird durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich z.B. die Gewindeflanken in den Dübel einschneiden bzw. zwischen Dübel und Schraube eine Verliersicherung gebildet wird, die dann zur Wirkung kommt, wenn die Schraube im oberen Abschnitt in den Dübel eindringt. Es kommt durch die erfindungsgemäße Maßnahme bereits dann zu einer Verbindung zwischen Schraube und Dübel bevor der Dübel in seinen Spreizzustand übergeht. Wird eine fehlerhafte Vorbereitung des Bohrloches festgestellt, wird die Schraube nur soweit zurückgedreht, dass der Dübel aus dem Spreizabschnitt
austritt und die in diesem Bereich bereits erzielte Verspannung mit dem Bauuntergrund aufgehoben wird. Die Schraube bleibt allerdings im Bereich des oberen unspreizbaren Hülsenabschnittes mit dem Dübel in Eingriff, weil die dort angeordneten Vorsprünge im Dübelinneren die Gewindeflanken der Schraube hintergreifen, so dass die Schraube ohne weiteres Verdrehen zusammen mit dem Dübel aus dem Bohrloch herausgezogen werden kann. Bei großen Dachflächen bedeutet dies, dass eine Vielzahl von ansonsten verlorenen Dübel eingespart wird. Dies macht sich bereits bei der Materialdisposition bemerkbar. Es ist nicht mehr erforderlich unverhältnismäßig viele Reservedübel mit zu bestellen. Auch teure Nachlieferungen wegen unvorhersehbarer Fehldübelungen werden durch die Erfindung vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dübel bereits werksseitig mit Schrauben bestückt werden können. Der Dübel kann durch die Erfindung unverlierbar mit einer Schraube verbunden werden, ohne dass der Dübel dabei gespreizt wird. Damit ist ein Einsetzen des Dübels in das Bohrloch behinderungsfrei möglich. Der bereits mit der Schraube bestückte Dübel bedeutet für den Anwender nicht nur eine Arbeitserleichterung sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorsprung an der Innenwand des unspreizbaren Hülsenabschnitts angeordnet ist. Dies lässt sich spritztechnisch einfachst durchführen und bedeutet keine erwähnenswerten Werkzeugkosten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorsprung durch eine zur Dübellängsachse
so ausgerichtete Rippe ist. Dadurch wird eine relativ große Angriffsfläche
für die Gewindeflanken der Schraube geschaffen, so dass die Rückhaltekräfte zwischen Schraube und Dübel die Auszugskräfte übersteigen und Schraube mit Dübel gemeinsam aus dem Bohrloch herausgezogen werden können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass um die Dübellängsachse mehrere radial verteilte Vorsprünge angeordnet sind. Dies erhöht nicht nur die Verbindungskräfte zwischen Schraube und Dübel, sondern verhindert ein Verkanten des Dübels im Dübelloch während des Herausziehen des Dübels.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Gewindeflanken der Schraube in den jeweiligen Vorsprung einschneiden. Der Vorsprung kann relativ großzügig in die Bewegungsbahn der Schraube ausragen, so dass die Gewindeflanken der Schraube von einem großen Vorsprunganteil hintergriffen werden.
Erfindungsgemäß können mit dem vorgeschlagenen Dübel zumindest zwei Arten von Schraubdübelkombinationen gebildet werden. Zum einen ist dies eine Schraubdübelkombination bestehend aus einem Dübel und einer Schraube die in den Hohlschaft des Dübels eintreibbar ist und die in einen Kunststoffhalter, der eine ovale oder runde Kopfplatte besitzt, unterhalb dessen sich ein Schaft anschließt, in dem ein Hubkanal vorgesehen ist, eingesetzt ist und der Dübel einen bevorzugt trichterförmigen Schaftkopf besitzt, mit dem er auf eine konische Schaftspitze des Kunststoffhalters aufgesteckt ist und durch das Ineinandergreifen zwischen mindestens einem Vorsprung im Dübel und den Gewindeflanken der Schraube die Verbindung zwischen
Schraube und Dübel hergestellt ist. Dabei wird der Dübel zwar an die Schaftspitze des Kunststoffhalters herangezogen, kann aber gemeinsam mit der Schraube von der Schaftspitze abgezogen werden, ohne dass die Schraube aus dem Kunststoffhalter heraus getrennt wird und ohne dass die Verbindung zwischen Dübel und Schraube verloren geht.
Zum anderen ist eine Schraubdübelkombination bildbar, bestehend aus dem Dübel und einer Schraube die in den Hohlschaft des Dübels eintreibbar ist und die in einen großflächigen Lastverteilteller eingesetzt ist und durch das Ineinandergreifen zwischen mindestens einem Vorsprung im Dübel und den Gewindeflanken der Schraube die Verbindung zwischen Schraube und Dübel hergestellt ist.
Beide Schraubdübelkombinationen besitzen den Vorteil, dass Schraube und Dübel werksseitig miteinander verbindbar sind. Die so vorbestückten Schraubdübelkombinationen stellen eine sprunghafte Arbeitserleichterung auf der Baustelle dar, weil der Dübel unverlierbar auf der Schraube sitzt, ohne dass der Dübel dabei gespreizt wird. Für den Anwender bedeutet dies, dass Schraube und Dübel gemeinsam in das vorbereitete Dübelloch eingesteckt werden können. Der Dübel ist bevorzugt aus Kunststoff geschaffen, wodurch die im Hohlschaft angeordneten Vorsprünge recht einfach von den Gewindeflanken der einzudrehenden Schraube eingeschnitten werden können.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Dübels
Figur 2 eine erfindungsgemäße Schraubdübelkombination bestehend aus Dübel, Schraube und metallischem Lastverteilteller
Figur 3 eine erfindungsgemäße Schraubdübelkombination
bestehend aus Dübel, Schraube und Kunststoffhalter
Figur 4 das in Figur 3 mit IV bezeichnete Detail des Dübels in einer Vergrößerung
Figur 5 einen Schnitt durch den Dübel entlang der in Figur 4
angedeuteten Linie V-V
Der erfindungsgemäße Dübel ist mit 1 bezeichnet und in der Figur 1 vergrößert dargestellt. Der Dübel besitzt einen trichterförmigen Kopf 2 unterhalb dem sich ein etwa zylindrischer Hohlschaft 3 anschließt. Der Hohlschaft 3 ist unterteilt in einen direkt an den trichterförmigen Kopf 2 anschließenden Hülsenabschnitt 4 und einen Spreizabschnitt 5. Der Spreizabschnitt 5 unterscheidet sich gegenüber dem oberen Hülsenabschnitt 4 dadurch, dass im Spreizabschnitt 5 in Schaftlängsrichtung Kerben oder Schlitze 6 eingeformt sind, die ein Spreizen der sägezahnartigen Wandabschnitte 7 erlauben, wenn in den Spreizabschnitt 5 des Dübels eine Schraube eindringt deren Flankendurchmesser den Innendurchmesser des Spreizabschnittes 5 übersteigt. Im oberen Hülsenabschnitt 3 sind auf dessen Innenwand 8 drei gleichmäßig radial versetzte Vorsprünge 9 in Form von etwa parallel zur Dübellängsachse 19, vertikal verlaufenden Rippen angeordnet. Deren Funktion im Zusammenwirken mit der Schraube sind in den nachfolgenden Figuren entnehmbar.
Die Figur 2 zeigt eine erste Schraubdübelkombination, die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist. Die Schraubdübelkombination 10 besteht aus dem Dübel 1 aus Kunststoff, einer metallischen Schraube 11 und einem metallischen Lastverteilteller 12. Die Schraube 11 ist durch den Lastverteilteller 12 hindurch gesteckt und liegt mit ihrem Kopf 13 in der muldenförmigen Vertiefung 14. Der Schraubenschaft 15 ragt unterhalb des Lastverteiltellers 12 aus und greift mit seinem Gewindeabschnitt 16 in den unspreizbaren Hülsenabschnitt 4 des Hohlschaftes 3 ein. Dabei gelangt der Gewindeabschnitt 16 in den Bereich, in dem die mit 9 bezeichneten Vorsprünge in die Bewegungsbahn der Gewindeflanken 17 der Schraube 11 einragen. Die Vorsprünge 9 sind aus dem gleichen Kunststoff wie der Dübel selbst beschaffen und sind an der Innenwand 8 angeformt. Beim Eindrehen der Schraube 11 schneiden sich die Gewindeflanken 17 in
is die Vorsprünge 9 ein.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine weitere Schraubdübelkombination 20, bestehend aus dem Dübel 1, einer Schraube 21 und einem Kunststoffhalter 22. Die Schraube 21 ist zunächst in den Kunststoffhalter 22 eingesetzt. Hierzu besitzt der Kunststoffhalter 22 einen Hohlschaft 23, der sich unterhalb einer angeformten Kopfplatte 24 erstreckt. Der im Hohlschaft 23 befindliche Hubkanal 25 durchsetzt auch die Kopfplatte 24, so dass die Schraube 21 durch die Kopfplatte 24 hindurch in den Kunststoffhalter 22 eingesetzt werden kann und mit seinem Schaft 28 aus der Spitze 29 des Halters austritt. Der Dübel 1 wird mit seinem trichterförmigen Kopf 2 auf die konische Spitze 29 des Kunststoffhalters 22 aufgesetzt. Wenn die Schraube 21 weiter in den Kunststoffhalter 22 und den Dübel 1 eingedreht wird, gelangt die Schraube 21 mit ihrem Gewindeabschnitt 26 in den Bereich der Vorsprünge 9 und schneidet mit seinen Gewindeflanken 27 in die
Vorsprünge ein, so dass der Gewindeabschnitt Furchen in die Vorsprünge einarbeitet. Die Gewindeflanken 27 werden dabei von den überstehenden Vorsprungabschnitten, die nicht durchfurcht wurden, hintergriffen. Insofern ist das Zusammenwirken zwischen Schraube und Dübel bei beiden beschriebenen Schraubdübelkombinationen gleich. Daher gelten die in den Figuren 4 und 5 wiedergegebenen Abbildungen sowohl für die Schraubdübelkombination 10 als auch für die mit 20 bezeichnete Schraubdübelkombination. Bei der Schraubdübelkombination 20 kommt noch hinzu, dass in der Montageendlage der Dübel mit seinem trichterförmigen Kopf 2 auf die konische Spitze 29 des Kunststoffhalters 22 angepresst wird.
Ein signifikanter Vorteil der Erfindung kommt dann zur Geltung, wenn während der Montagearbeiten festgestellt wird, dass die Schraubdübelkombination nicht vorschriftsgemäß im Untergrund verankert. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Dübelloch nur unzureichend tief gebohrt wurde. Üblicherweise wurde dann die Schraube zurück gedreht, wobei der in das Sackloch eingesetzte Dübel verloren war, weil ein Herausziehen der Schraube nur durch Herausdrehen dieser aus dem Spreizbereich des Dübels möglich war.
Mit der vorliegenden Erfindung kann die Schraube aus dem Spreizbereich des Dübels heraus gedreht werden, ohne dass die Verbindung zwischen Schraube und Dübel verloren geht, weil im unspreizbaren Schaftabschnitt des Dübels zwischen den dort angeordneten Vorsprüngen und dem Schraubengewinde eine Rückhalteeinrichtung gebildet ist, die ein gemeinsames Herausziehen von Schraube und Dübel aus dem Sackloch sicherstellt.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfindungswesentlich sein.
Bezuqszeichenliste:
1 Dübel
2 Kopf von 1
3 Hohlschaft von 1
4 unspreizbarer Hülsenabschnitt von 3
5 Spreizabschnitt von 3
6 Schlitze/Kerben in 5
7 sägezahnartige Wandabschnitte von 5
8 Innenwand von 3
9 Vorsprünge auf 3
10 Schraubdübelkombination
11 Schraube von 10
12 Lastverteilteller von 10
13 Kopf von 11
14 Vertiefung von 12
15 Schaft von 11
16 Gewindeabschnitt von 11/15
17 Gewindeflanken von 11
18 —
19 Dübellängsachse
20 Schraubdübelkombination
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10
21 Schraube von 20
22 Kunststoffhalter von
23 Hohlschaft von 22
24 Kopfplatte von 22 25 Hubkanal von 23
26 Gewindeabschnitt von
27 Gewindeflanken von
28 Schaft von 21
29 Spitze von 22

Claims (7)

1. Dübel (1) bevorzugt für den Einsatz in ein Sackbohrloch insbesondere in Beton, Gasbeton oder Bimsdielen, mit einem Hohlschaft (3) in dem eine Schraube (11, 21) eintreibbar ist, wobei der Hohlschaft (3) einen Spreizabschnitt (5) und einen unspreizbaren Hülsenabschnitt (4) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des unspreizbaren Hülsenabschnitts (4) mindestens ein in die Bewegungsbahn der Gewindeflanken (17, 27) der Schraube (11, 21) einragender Vorsprung (9) angeordnet ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (9) an der Innenwand (8) des unspreizbaren Hülsenabschnitts (4) angeordnet ist.
3. Dübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (9) durch eine zur Dübellängsachse (1) ausgerichtete Rippe ist.
4. Dübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um die Dübellängsachse (9) radial verteilte Vorsprünge (9) angeordnet sind.
5. Dübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gewindeflanken (17, 27) der Schraube (11, 21) in den jeweiligen Vorsprung (9) einschneiden.
6. Schraubdübelkombination (20) bestehend aus einem Dübel (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, und einer Schraube (21) die in den Hohlschaft (3) des Dübels (1) eintreibbar ist und die in einen Kunststoffhalter (22), der eine ovale oder runde Kopfplatte (24) besitzt, unterhalb dessen sich ein Hohlschaft (23) anschließt, in dem ein Hubkanal (25) vorgesehen ist, eingesetzt ist und der Dübel (1) einen bevorzugt trichterförmigen Kopf (2) besitzt, mit dem er auf eine konische Spitze (29) des Kunststoffhalters (22) aufgesteckt ist und durch das Ineinandergreifen zwischen mindestens einem Vorsprung (9) im Dübel (1) und den Gewindeflanken (27) der Schraube (21) die Verbindung zwischen Schraube (21) und Dübel (1) hergestellt ist.
7. Schraubdübelkombination (10) bestehend aus dem Dübel (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, und einer Schraube (11) die in den Hohlschaft (3) des Dübels (1) eintreibbar ist und die in einen großflächigen Lastverteilteller (12) eingesetzt ist und durch das Ineinandergreifen zwischen mindestens einem Vorsprung (9) im Dübel (1) und den Gewindeflanken (17) der Schraube (11) die Verbindung zwischen Schraube (11) und Dübel (1) hergestellt ist.
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