DE20014828U1 - Kleckerschutz - Google Patents

Kleckerschutz

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DE20014828U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/10Bibs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2400/00Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2400/52Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass disposable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

SK 54084 24. August 2000
Raphaela Winnenbrock, Düsseldorfer Straße 107, 42781 Haan
Kleckerschutz
Die Erfindung betrifft einen Kleckerschutz in Form eines Latzes aus saugfähigem Material.
Es ist bekannt, z. B. bei Babys einen Kleckerschutz in Form eines Latzes einzusetzen. So ist es üblich, dem Baby einen Latz aus Stoff umzubinden, damit beim Füttern des Babys die Kleidung des Kindes nicht zu arg verschmutzt wird. Nach dem Gebrauch muß der Latz gewaschen und gebügelt werden und steht dann einer weiteren Benutzung zur Verfügung. Nachteilig dabei ist, zum einen die Handhabung des Stofflatzes, zumeist muß die Schlaufe über den Kopf des Babys oder des Kindes geführt und der Latz muß hinten auf dem Rücken zusammengebunden werden. Dies ist bei unruhigen Babys bzw. Kindern nicht immer einfach. Nachteilig zum anderen ist, daß der Latz nach dem Gebrauch gewaschen werden muß. Da aber nicht ein Latz einzeln gewaschen wird, ist es üblich, zu warten bis mehr oder weniger die Waschmaschine gefüllt werden kann. So kann nicht ausgeschlossen werden, daß beim Liegenlassen der Wäsche, neben der Arbeit des Waschens und Bügeins, noch eine Geruchsbelästigung entsteht.
Die gleiche Problematik ergibt sich beim Einsatz eines Kleckerschutzes in Form eines Latzes, wenn er bei älteren Leuten oder bei „kleckerträchtigen" Mahlzeiten eingesetzt wird.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kleckerschutz vorzusehen, der einfach und schnell anzulegen ist und nach dem Gebrauch umweltfreundlich entsorgt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Material ein Einwegmaterial und auf der Rückseite mindestens teilweise selbsthaftend ist.
Durch die selbsthaftende Rückseite kann der Kleckerschutz bzw. Latz einfach an die Babykleidung „angepappt" werden. Er haftet von selbst. Ein „Anziehen" des Kleckerschutzes mit Umlegen desselben, Zubinden und Beruhigen des Babys etc. ist nicht nötig. Der Kleckerschutz als solcher ist hygienisch und nimmt alle Essenreste auf. Nach der Mahlzeit kann er umweltfreundlich in die Papiertonne entsorgt werden.
Auch ältere Leute sind dankbar, einen Schutz vor Kleckerflecken anlegen zu können, der sich nach dem Gebrauch einfach wegwerfen läßt.
Ebenso angebracht ist der Kleckerschutz bei „Spaßmahlzeiten" bzw. „kleckerträchtigen" Mahlzeiten, wo der Kleckerschutz rasch ausgeteilt und angelegt werden kann, die Kleidung geschützt wird, so daß ungeniert gekleckert werden kann. Hinterher kann die Hausfrau die „Spaßhilfen", also den Kleckerschutz, leicht im Papierkorb entsorgen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Material des Kleckerschutzes aus Papier und/oder Zellulose oder aus papierähnlichem Material besteht. Papier ist leicht. Selbst, wenn größere Mengen gekauft werden, ist es noch leicht zu tragen, bzw. zu transportieren. Papier läßt sich gut verarbeiten. Es ist einfach, einen Kleckerschutz herzustellen, z. B. durch Stanzen oder Schneiden. Papier ist hygienisch und ist leicht und umweltfreundlich zu entsorgen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Material reißfest ist. So ist sichergestellt, daß der Kleckerschutz hält und keine Essensreste auf die Kleidung „durchfallen". Dies ist gerade wichtig beim Einsatz bei einem Baby, daß schnell einmal ungeduldig am Latz bzw. Kleckerschutz reißt.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auf der Rückseite an der Oberseite des Kleckerschutzes ein freilegbares Klebeelement angeordnet ist, wobei das Klebeelement durch Entfernen eines Abdeck- bzw. Schutzmaterials freilegbar ist. Das Klebeelement ist ein Klebestreifen oder ein Klettverschluß. Durch einfaches Abziehen des Abdeckmaterials ist das Klebeelement freigelegt und der Kleckerschutz kann nun ganz leicht auf die gewünschte Kleidungsstelle gesetzt werden und haftet. So ist sichergestellt, daß der Kleckerschutz schnell und einfach angebracht werden kann. Dies ist wichtig und stellt Komfort für die Hausfrau dar, und zwar nicht nur bei unruhigen Babys. Auch für nicht mehr so bewegliche ältere Leute ist es möglich, bequem und leicht die Kleidung zu schützen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß über die Rückseite des Kleckerschutzes verteilt freilegbare Klebeelemente angeordnet sind bzw. daß auf der Rückseite der oberen Hälfte des Kleckerschutzes, und zwar an den Rändern, freilegbare Klebeelemente angeordnet sind. So ist nicht nur die einfache Anbringung des Kleckerschutzes sichergestellt, sondern auch, daß die Position des Kleckerschutzes an der Kleidung frei wählbar bzw. bestimmbar ist, also die Position, wo der Kleckerschutz haften soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird näher ausgeführt: Zur Herstellung des Kleckerschutzes ist saugfähiges und reißfestes Material zu verwenden, wie es z. B. bei Haushaltsrollen in besonders dicker Qualität vorliegt. Als Zuschnitt kann der übliche „Latz"-Zuschnitt verwendet werden, aber auch Zuschnitte in Form von Spielfiguren oder Tieren oder Teilen davon etc. Besonders hübsch ist für Kinder die Form eines Teddykopfes oder ähnliches.
• ·
Der Kleckerschutz kann auch aus papierähnlichen Materialien hergestellt sein. Das Material muß folgende Eigenschaften aufweisen: Saugfähigkeit, Reißfestigkeit, die Möglichkeit es stanzen bzw. schneiden zu können. Auf der Rückseite im oberen Bereich des Kleckerschutzes ist ein übliches Klebeelement wie ein Klettverschluß oder ein Klebestreifen vorzusehen.
Der Klebestreifen wird üblicherweise durch ein Schutzmaterial, z. B. einen Papierstreifen abgedeckt. Das Schutzmaterial muß leicht abzuziehen sein. Es kann auch eine klebestreifenähnliche Anordnung vorgenommen werden. Entscheidend ist die nach Freilegen des Klebeelementes einsetzende selbstklebende Wirkung.
Das Klebeelement kann über die gesamte Rückseite des Kleckerschutzes oder kreuzartig oder an den gesamten Rändern des Kleckerschutzes bzw. in Teilbereichen der Ränder des Kleckerschutzes angeordnet werden.
Die Herstellung des Kleckerschutzes erfolgt durch einfaches Ausstanzen. Das freilegbare Klebeelement wird angebracht und der Kleckerschutz kann in Stapelpackung oder wie gewünscht zum Einsatz kommen.
Im Gebrauch wird der Kleckerschutz aus der Verpackung genommen und der Schutzstreifen des Klebeelementes entfernt.
Danach wird die gewünschte Position des Kleckerschutzes bestimmt und der Kleckerschutz wird durch leichtes Andrücken an der gewünschten Kleiderstelle befestigt. Der Kleckerschutz haftet nun von alleine an der Kleidung. Nach der Mahlzeit wird der Kleckerschutz einfach abgezogen und samt Mahlzeitkleckern in den Papierkorb geworfen.
Sollte der Benutzer des Kleckerschutzes im Mundbereich verschmutzt sein, so erlaubt das Material des Kleckerschutzes ein hygienisches Abwischen des Mundes. Der Kleckerschutz wird erst dann weggeworfen.

Claims (11)

1. Kleckerschutz in Form eines Kleckerschutzes aus saugfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Einwegmaterial ist und auf der Rückseite mindestens teilweise selbsthaftend ist.
2. Kleckerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus Papier besteht.
3. Kleckerschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus Papier und/oder Zellulose besteht.
4. Kleckerschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus papierähnlichem Material besteht.
5. Kleckerschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material reißfest ist.
6. Kleckerschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite an der Oberseite des Kleckerschutzes ein freilegbares Klebeelement angeordnet ist.
7. Kleckerschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeelement durch Entfernen eines Abdeck- bzw. Schutzmaterials freilegbar ist.
8. Kleckerschutz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeelement ein Klebestreifen ist.
9. Kleckerschutz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeelement ein Klettverschluß ist.
10. Kleckerschutz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die Rückseite des Kleckerschutzes verteilt, freilegbare Klebeelemente angeordnet sind.
11. Kleckerschutz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der oberen Hälfte des Kleckerschutzes, und zwar an den Rändern, freilegbare Klebeelemente angeordnet sind.
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