DE20014602U1 - Fahrbarer Werkstattwagen - Google Patents
Fahrbarer WerkstattwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
Landscapes
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Description
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-lng. Helmut Marsch (1934-1979) Postfach 14 04 43
Dipl.-Ing. Klaus Sparing (1968-1999) D-40074 Düsseldorf
Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl
Dr. rer. nat. Daniela Henseler Telefon (0211) 6710 34
Telefax (0211) 66 34 20
Johann Breitenstein GmbH
Dechant-Sprünken-Str. 50-54
46446 Emmerich 708 GM 02
Fahrbarer Werkstattwagen
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Werkstattwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fahrbare Werkstattwagen, wie sie insbesondere in Kfz-Reparaturwerkstätten verwendet werden, besitzen ein Gehäuse, das aus einem Boden, einem Oberteil mit einer Ablage, Seitenteilen und gegebenenfalls einer Rückwand besteht. Hierbei umfassen die Seitenteile zwei zueinander beabstandete, versteifende Seitenholme, zwischen denen sich eine Seitenwand erstreckt, an der eine Laufschienenhaiterung für Schubladen befestigt ist. Abgesehen davon, daß das Gehäuse somit eine Reihe von Teilen aufweist, die aneinander zu befestigen sind, steht zur Befestigung der Laufschienenhaiterung nur die Länge zwischen den Seitenholmen zur Verfügung. Der eingenommene Raum wird nicht optimal genutzt und für die einzelnen Teile werden je nach Belastung unterschiedliche Blechstärken verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkstattwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, dessen Gehäuse aus möglichst wenig Teilen besteht,
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stabil ist und eine optimale Raumausnutzung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, die ein Gehäuse eines fahrbaren Werkstattwagens ausschnittweise und perspektivisch zeigt.
Das Gehäuse des fahrbaren Werkstattwagens umfaßt einen einstückigen Mantel 1, der aus einem Blechzuschnitt gebogen ist und einen Boden 2 mit einem bodenseitigen, hochgestellten Frontabschnitt 3 und seitlich hochgestellten, bodenseitigen Laschen 4 umfaßt. Mit dem Boden 2 ist eine Rückwand 5 verbunden, an die sich oberseitig eine zum Boden 2 parallele Deckwand 6 anschließt, die frontseitig zu einem sich an die Deckwand 6 anschließenden Frontabschnitt 7 umgebogen ist. Seitlich sind abwärts gerichtete Laschen 8 vorgesehen, die gegebenenfalls auch mit dem Frontabschnitt 7 und der Rückwand 5 verbunden sind. Der Frontabschnitt 7 beinhaltet eine Öffnung 9 für ein Schloß für einen Verriegelungsmechanismus, der unter der Deckwand 6 bzw. benachbart zur Rückwand 5 angeordnet wird.
Ferner umfaßt das Gehäuse zwei gleiche Seitenteile 10, die spiegelbildlich zueinander in den Mantel 1 eingesetzt und an diesem etwa über Schweiß- und/oder Fügepunkte befestigt sind. Jedes Seitenteil 10 ist einstückig aus einem Blechzuschnitt gebogen und umfaßt eine sich über die gesamte Breite des Gehäuses erstreckende Seitenwand 11, boden- und deckseitig angeordnete, abgewinkelte Laschen 12, 13 und längsseitige, zweifach abgewinkelte Laschen 14. Hierdurch bilden die Laschen 14 mit der Seitenwand 11 ein U. Die Seitenteile 10 sind mit den Seitenwänden 11 einander zugewandt in den Mantel 1 eingesetzt und an diesem befestigt sind. Hierbei sind insbesondere die Laschen 12, 13 mit dem Boden 2 bzw. der Deckwand 6 verbunden und verleihen dadurch der Konstruktion eine besondere Steifigkeit. Außerdem sind die Laschen 14 am bodenseitigen und
am deckseitigen Frontabschnitt 3, 7 und an den Laschen 4, 8 bzw. an der Rückwand 5 und an den Laschen 4, 8 befestigt. Die Befestigung durch Schweiß- und/oder Fügepunkte ist wegen der einfachen Zugänglichkeit von außen einfach durchzuführen.
Die Seitenteile 10 bilden nach außen offene Räume, die einerseits mit dem Boden 2 und den Laschen 4 als Ablage dienen und die andererseits zusätzlich Ablageeinsätze beispielsweise für Kleinteile od.dgl. aufnehmen können. Hierdurch wird der gesamte eingenommene Raum optimal nutzbar.
Die Seitenwände 11 stehen auf ihrer gesamten Breite zur Befestigung von Laufschienenhalterungen für Schubladen zur Verfügung, die fontseitig herausziehbar von dem Gehäuse aufgenommen werden.
Die Schubladen sind vorzugsweise aus einem einstückigen Blechzuschnitt ohne separate Verblendung gebogen. Außerdem wird insbesondere ein Satz von gleichen Schubladen verwendet.
Mantel 1 und Seitenteile 10 bestehen vorzugsweise aus einem einheitlich starken Blech material, etwa Stahlblech mit einer Stärke von 1 mm.
Es ergibt sich ein sehr stabiles Gehäuse, das stark belastet werden kann. Selbst bei Aufnahme eines Gewichtes von mehr als 100 kg bleibt es vor allem auch vorne sehr stabil und neigt dort nicht zum Setzen. Außerdem ergibt sich eine einfache und damit billige Herstellung.
Sämtliche Laschen sind zweckmäßigerweise im wesentlichen rechteckig.
Claims (6)
1. Fahrbarer Werkstattwagen mit einem Gehäuse aus einem Boden (2), einer Deckwand (6), einer Rückwand (5) und Seitenteilen (10) aus Blech sowie mit einem Satz von im Gehäuse geführten Schubladen, die insgesamt als auch in bezug auf nicht herausgezogene Schubladen mittels eines schlüsselbetätigten Verriegelungsmechanismus verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem einstückigen Mantel (1), der den Boden (2) mit einem bodenseitigen Frontabschnitt (3) und seitlich hochgestellten, bodenseitigen Laschen (4), die Rückwand (5), die Deckwand (6) und einen sich an die Deckwand (6) anschließenden Frontabschnitt (7) und seitlichen, abwärts gerichteten Laschen (8) bildet, und den Seitenteilen (10) gebildet ist, die jeweils eine Seitenwand (11), boden- und deckseitig angeordnete, abgewinkelte Laschen (12, 13) und längsseitige, zweifach abgewinkelte Laschen (14) aufweisen und mit den Seitenwänden (11) einander zugewandt in den Mantel (1) eingesetzt und an diesem befestigt sind.
2. Werkstattwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenteile (10) Ablageeinsätze eingesetzt sind.
3. Werkstattwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) und die Seitenteile (10) über Schweißpunkte und/oder über Fügepunkte miteinander verbunden sind.
4. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10) Laufschienenhalterungen für die Schubladen tragen, die über die gesamte Breite an den Seitenwänden (11) befestigt sind.
5. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen aus einem Zuschnitt gebildet sind.
6. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mantel (1) und Seitenteile (10) aus Stahlblech mit einheitlicher Blechstärke von insbesondere etwa 1 mm gefertigt sind.
Priority Applications (1)
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