DE20010832U1 - Luftdurchlässige Tür an einem Blasschacht für die Kühlung von Polymerfäden - Google Patents

Luftdurchlässige Tür an einem Blasschacht für die Kühlung von Polymerfäden

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DE20010832U1
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Zimmer Ag De
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
    • D01D5/092Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes in shafts or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

/ Lurgi Zimmer AG
Borsigallee 1
r 60388 Frankfurt am Main
6. Juni 2000
WGN/SWei /00 00
FaIl-Nr.: 00 00 18
Luftdurchlässige Tür an einem Blasschacht für die Kühlung von Polymerfäden
Die Erfindung betrifft eine luftdurchlässige Tür an einem Blasschacht für die Kühlung aus einer Polymerschmelze frisch gesponnener Fäden mittels Blasluft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Türen dieser Art mit Gitter - oder Wabenstruktur zu verbessern und insbesondere strömungstechnisch günstiger zu gestalten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch.gelöst, dass in einem Türrahmen Profilstäbe etwa parallel angeordnet sind, wobei die Profilstäbe ein Dreiecksprofil aufweisen und eine Spitze des Profils der Strömungsrichtung der Blasluft entgegengerichtet ist. Vorteilhafterweise ist mindestens ein Teil der Profilstäbe an der den Fäden abgewandten Seite rinnenförmig ausgebildet.
Der Türrahmen und die Profilstäbe können aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt sein. Die Profilstäbe
kann man horizontal oder auch vertikal im zugehörigen Türrahmen anordnen.
Die Tür mit ihren Profilstäben ist für Blasluft strömungstechnisch optimiert, so dass praktisch keine Verwirbelung durch die Profilstäbe auftritt und die Tür insgesamt einen geringen Luftwiderstand aufweist. Durch die rinnenförmige Ausbildung der Rückseite der Profilstäbe ergibt sich in vorteilhafter Weise ein hoher Einlasswiderstand für unerwünschte Luftströmungen entgegen der Blasluft.
Ausgestaltungsmöglichkeiten der Tür werden mit Hilfe der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Blasschacht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine luftdurchlässige Tür in Ansicht und
Fig. 3 einen Profilstab im Querschnitt in vergrößerter Darstellung
Durch einen Spinnbalken (1) mit einem Düsenpaket (2) werden zahlreiche Polymerfäden (3) in Abwärtsrichtung gesponnen und in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise abgezogen. Die Fäden laufen durch einen Blasschacht (4), zu dem die luftdurchlässige Wand (5) und die luftdurchlässige Tür (6) gehören. Ein nicht dargestelltes Gebläse fördert Blasluft zum Blasschacht (4), wobei die Luft etwa in horizontaler Richtung durch die Wand (5) und an den Fäden (3) vorbei geführt wird und durch die luftdurchlässige Tür (6) hindurch austritt. Die Blasluft dient der Kühlung und Verfestigung der Fäden.
Eine Variante der luftdurchlässigen Tür (6) ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Tür weist einen rechteckigen Rahmen
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(7) und im Rahmen zahlreiche Profilstäbe (8) auf. Die Tür kann aus einem oder mehreren Flügeln bestehen, wobei jeder Türflügel f schwenkbar im Blasschacht angeordnet ist, damit sich die Tür öffnen lässt.
Das dreieckige Querschnittsprofil eines Profilstabs (8) zeigt Fig. 3, die Strömungsrichtung der Blasluft ist durch den Pfeil (10) angedeutet. Dadurch, dass die Spitze (8a) des Profils der Strömungsrichtung (10) der Blasluft entgegen gerichtet ist, ergibt sich eine strömungsgünstige Ausbildung der Tür. Die rückwärtige Profilseite (8b) ist etwa rinnenförmig ausgebildet, dadurch erzeugt die Tür einen hohen Strömungswiderstand gegen Luft, die von außen kommend entgegen der Blasluft durch die Tür strömen könnte und dort die Wirkung der Blasluft vermindern würde.
Im Innern weist der Profilstab (8) der Fig. 3 Vorsprünge (11) auf, in welche Verbindungselemente (z.B. Schrauben, Stifte, Nieten) eingesetzt werden können. Diese Verbindungselemente stellen in einfacher Weise die Verbindung zwischen dem Profilstab und dem Türrahmen her. Die in Fig. 3 dargestellte Ausbildung des Profils kann am oberen und unteren Ende eines Profilstabs oder auch durchgehend vorgesehen sein.

Claims (3)

1. Luftdurchlässige Tür an einem Blasschacht für die Kühlung aus einer Polymerschmelze frisch gesponnener Fäden mittels Blasluft, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Türrahmen Profilstäbe etwa parallel angeordnet sind, wobei die Profilstäbe ein Dreiecksprofil aufweisen und eine Spitze des Profils der Strömungsrichtung der Blasluft entgegen gerichtet ist.
2. Luftdurchlässige Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Profilstäbe an der den Fäden abgewandten Seite rinnenförmig ausgebildet ist.
3. Luftdurchlässige Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe im Innern mindestens an einem Ende Vorsprünge zur Aufnahme von Verbindungselementen aufweisen.
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