DE20006514U1 - Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere - Google Patents
Türflügel-Anschlagteil für MöbelscharniereInfo
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Description
ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse
Tel.: 06251-73008 ■ Fax: 06251-73156
MEPLA-Werke Lautenschläger GmbH & Co. KG. 64354 Reinheim
Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere
Die Erfindung betrifft einen für die werkzeuglose Montage in einer randnahen Ausnehmung in der Rückseite des Türflügels eines Möbelteils einsetzbaren Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere mit einem beidseitig abgeflachten trogartigen Topfteil, an dessen oberem Rand ein in der bestimmungsgemäßen Montageposition auf der Rückseite des jeweiligen Türflügels aufliegender und die Turflügel-Ausnehmung zumindest teilweise abdeckender Befestigungsflansch einstückig angesetzt ist, und mit einem im montierten Zustand innerhalb der Ausnehmung liegenden Klemmelement, welches durch eine auf dem Flansch angeordnete, von Hand betätigbare Handhabe im wesentlichen radial in klemmende Anlage an die Wandung der Ausnehmung aufspreizbar ist, wobei das Klemmelement als sich über einen Teil der Höhe und einen dem benachbarten Türflügel-Rand abgewandten Wandungsbereich des Topfteils erstreckender und im Erstreckungsbereich im wesentlichen an die Kontur der Ausnehmung angepasster Bügelkörper mit beidseitig angesetzten, auf der Außenseite
des Topfteils liegenden Hebelansätzen ausgebildet ist, welche um eine gemeinsame Achse verschwenkbar am Flansch oder in flanschnähe am Topfteil angelenkt sind, die Handhabe auf der Oberseite des Flanschs um eine parallel zur Schwenkachse des Bügelkörpers verlaufende Schwenkachse zwischen einer vom Flansch hochgeschwenkten und einer auf dem Flansch aufliegenden Stellung verschwenkbar angelenkt ist und die Handhabe im Bereich ihrer verschwenkbaren Lagerung am Flansch jeweils einen unter den Flansch vortretenden Nockenansatz aufweist, die an jeweils einer an den Bügelkörper-Hebelansätzen vorgesehenen Nocken-Gegenflächen angreifen.
Ein solcher, als Einsetztopf ausgebildeter Turflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere ist bekannt (DE 297 17 508 Ul) und hat aufgrund seiner gegenüber älteren bekannten, werkzeuglos montierbaren Scharniertöpfen vereinfachten Aufbaus und der schnelleren Montage- und Demontagemöglichkeit sogleich erhebliches Interesse gefunden, zumal sich herausgestellt hat, dass der durch die Nockenbefestigung verschwenkbare Bügelkörper mit erheblicher Anpresskraft im zugeordneten Wandungsbereich der Umfangswand der Türflügel-Ausnehmung angepresst und so ein fester Sitz des Topfteils in der Ausnehmung erreicht wird. Da der Bügelkörper nur in einem der Stirnkante des Türflügels abgewandten Teilbereich der Umfangswandung der Ausnehmung angepresst wird, ist bei dem bekannten Scharnier an der dem Bügelkörper gegenüberliegenden Seite des Topfteils eine niedrige zugeschärfte vorspringende Rippe vorgesehen, welche infolge der beim 0 Ausschwenken des Bügelkörpers entstehenden Reaktionskraft in den stirnkantennahen Wandungsbereich der Ausnehmung eingedrückt wird und den Topfteil somit zusätzlich formschlüssig verriegelt. Es hat sich nun gezeigt, dass dieser bezüglich des festen Sitzes des Topfteils in der Ausnehmung an sich vorteilhafte formschlüssige Eingriff der Rippen in die Wandung der Ausnehmung in Ausnahmefällen auch problematisch sein kann. Wenn nämlich die Ausnehmung aufgrund der kinema-
tischen Gegebenheiten in nur geringem Abstand von der Stirnkante des Türflügels vorgesehen werden muss, so dass die zwischen der Wandung der Ausnehmung und der benachbarten Stirnkante des Türfügeis verbleibende Materialstärke des Türflügels sehr gering ist, kann es infolge der im Bereich der Rippe konzentriert in diesen Wandungsbereich einwirkenden Reaktionskräfte zu Beschädigungen kommen, und zwar insbesondere dann, wenn für den Türflügel ein Spanplattenmaterial verwendet wurde, bei welchem im Eindringbereich der Rippe nur eine geringe Verdichtung der Späne erfolgt ist. In Einzelfällen ist hierbei ein Ausbrechen des Materials in dem der Rippe zugewandten Wandungsbereich beobachtet worden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das bekannte Scharnier unter grundsätzlicher Beibehaltung seines konstruktiven Aufbaus so weiterzubilden, dass Beschädigungen des Materials des Türflügels im stirnkantennahen Wandungsbereich der Ausnehmung in jedem Fall vermieden sind.
Ausgehend von einem Türflügel-Anschlagteil der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem dem Bügelkörper gegenüberliegenden Bereich des Topfteils ein den Zwischenraum zwischen dem Topfteil und der gegenüberliegenden Wandung der Ausnehmung zumindest partiell ausfüllendes ein- oder mehrteiliges Passstück angeordnet ist, welches die durch den Bügelkörper in die Wandung der Ausnehmung eingeleitete Klemmkraft im gegenüberliegenden Bereich erzeugte Reaktionskraft flächig auf den stirnkantennahen Bereich der Wandung der Türflügel-Ausnehmung überträgt.
Das Passstück weist zweckmäßig zwei, die gegenüberliegenden Zwischenräume zwischen dem beidseitig trogartig abgeflachten Topfteil und den gegenüberliegenden, im wesentlichen zylinderabschnittsförmig begrenzten Bereichen der Wandung
der Ausnehmung im Türflügel partiell ausfüllende massive Füllstücke auf.
Dabei sind die Füllstücke zweckmäßig durch eine gemeinsame, unterhalb des Bodens des Topfteils verlaufende und/oder durch eine gemeinsame, vor der dem Bügelkörper gegenüberliegenden Wand des Topfteils verlaufende dünne Wand integral miteinander verbunden. Die Verbindung der Füllstücke durch die dünnen Wände kann aber auch entfallen, so dass das Passstück dann also von zwei gesonderten Füllstücken gebildet wird. Insbesondere bei dünnen Türflügeln, bei welchen die Einbohrtiefe der den Topfteil des Tragwand-Anschlagteils aufnehmenden Ausnehmung beschränkt ist, kann es zweckmäßig sein, auf die die Füllstücke unterhalb des Bodens des Topfteils verbindende dünne Wand zu verzichten.
Um den Widerstand des montierten Topfteils gegen Herausziehen aus der Türflügel-Ausnehmung zu erhöhen, empfiehlt es sich, die Füllstücke in ihren in der bestimmungsgemäßen Montagestellung in der Türflügel-Ausnehmung an der Wandung der Ausnehmung anliegenden Bereichen mit einer Anzahl von im Querschnitt sägezahnartigen niedrigen parallelen vortretenden Rippenvorsprüngen zu versehen, welche beim Spannen des Bügelkörpers in das Material der zugewandten Wandungsbereiche eingedrückt werden.
Das Passstück erstreckt sich türflügelrandseitig vorzugsweise über einen Teilabschnitt von höchstens 180° in Umfangsrichtung, wodurch der den Bügelkörper und die an ihm 0 vorgesehenen Hebelansätze im türflugelrandabgewandten Bereich weiterhin frei beweglich sind.
Das Passstück ist dabei vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Alternativ kann es auch im Druckgussverfahren aus Metall, z.B. einer geeigneten Zink-Druckgusslegierung (Zamak) hergestellt sein. Auch die Herstellung aus duroplastischem Pressmassen oder gummielastischem Mate-
rial ist grundsätzlich möglich.
Wenn der erfindungsgemäße Turflügel-Anschlagteil für ein Möbelscharnier vorgesehen ist, in dem topfteilseitig Scharnierlenker durch quer verlaufende, in der Wandung des Topfteils vernietete Lagerstifte gelagert sind, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, dass im Befestigungsbereich der Scharnierlenker-Lagerstifte jeweils eine Vertiefung oder Aussparung für die von der Topfteil-Wandung vortretenden Nietköpfe der Lagerstifte vorgesehen sind.
Wenn der Topfteil aus Metallblech hergestellt ist und türflügelrandseitig an seinem oberen Rand integral angesetzte, entsprechend dem Durchmesser der Ausnehmung im Türflügel kreisabschnittsformig begrenzte und die Ausnehmung in montiertem Zustand verdeckende Abschnitte aufweist, von deren Rand auf gegenüberliegenden Seiten jeweils wenigstens ein, zum Boden der Ausnehmung weisender, den Tür-Anschlagteil in der Ausnehmung zentrierender Lappen angesezt ist, weisen die Füllstücke zweckmäßig in ihrer im Bereich der Lappen liegenden äußeren Begrenzungswand Vertiefungen auf, in welche die Lappen passend eingreifen und so das Passstück am Topfteil fixieren. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn die radiale Tiefe der Vertiefungen sich von der oberen Stirnwand der Füllstücke aus in Abwärtsrichtung vergrößert und die Lappen bis in Anlage an die Bodenfläche der jeweiligen Vertiefung gepresst sind, so dass das Passstück im Bereich der Ausnehmung von den Lappen umgriffen und so unverlierbar gehalten wird.
Bei Türflügel-Anschlagteilen, bei denen eine Befestigung der Füllstücke am Topfteil durch nach unten weisende vorspringende Lappen nicht möglich ist, weil solche Lappen z.B. wegen einer gestuften Ausbildung des die die Ausnehmung im Türflügel verdeckenden Abschnitte begrenzenden Rands nicht vorgesehen sind, kann die Befestigung der Füllstücke am Topfteil auch dadurch erfolgen, dass sie jeweils
im Bereich des Übergangs ihrer zum Boden der Turflügel-Aus nehmung weisenden Stirnfläche zur benachbarten Seitenwand des Topfteils eine hinterschnittene Vertiefung aufweisen, in welcher eine aus dem Material des Bodens des Topfteils freigestanzte Zunge hineingebogen ist.
Zusätzlich sollten die Füllstücke dann jeweils im Bereich ihrer der Unterseite der die Ausnehmung verdeckenden Abschnitte zugewandten oberen Stirnfläche in geeigneter Weise formschlüssig mit dem Topfteil verbunden sein.
Eine derartige zusätzliche formschlüssige Verbindung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in der oberen Stirnfläche der Füllstücke jeweils wenigstens eine Vertiefung vorgesehen ist, in welche ein von der Unterseite der die Ausnehmung verdeckenden Abschnitte des Topfteils vortreten der Vorsprung eingreift, wobei dieser Vorsprung von einem von der Oberseite der die Ausnehmung verdeckenden Abschnit te aus eingeprägten Materialvorsprung gebildet sein kann.
Alternativ kann auch in der die Ausnehmung verdeckenden Ab schnitten des Topfteils jeweils wenigstens eine Durchgangs öffnung vorgesehen sein, in welche dann ein von der oberen Stirnfläche des jeweiligen Füllstücks vortretender Ansatz eingreift.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbelscharniers mit einem bekannten Türflügel-Anschlagteil, der in der erfindungsgemäßen Weise weitergebildet werden soll;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite des
aus Metallblech hergestellten Türflügel-Anschlagteils, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Figur 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der in Fi
gur 3 durch die Pfeile 3-3 veranschaulichten Schnittebene des in der erfindungsgemäßen Weise weitergebildeten Türflügel-Anschlagteils mit in die Befestigungsstellung auf den Befesti
gungsflansch herabgeschwenkter Handhabe ;
Fig. 4 den in Figur 3 dargestellten Türflügel-Anschlag mit in die Freigabestellung hochgeschwenkter Handhabe;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein am Topfteil
des Türflügel-Anschlagteils zu befestigendes erfindungsgemäßes Passstück;
Fig. 6 eine Ansicht des Passstücks, gesehen in Richtung des Pfeils 6 in Figur 5,-
Fig. 7 einen senkrechten Teilschnitt durch
den Topfteil eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Türflügel-Anschlagteils mit rechtwinklig
zur Längsmittelebene des Türflügel-Anschlagteils durch die Füllstücke verlaufende Schnittführung; und
Fig. 8 eine in der Schnittführung der Fig. 7 entsprechende Teilschnittansicht eines
weiter abgewandelten Ausführungsbei-
spiels eines erfindungsgemäßen Tragwand-Anschlagteils .
In Figur 1 ist schematisch ein in seiner Gesamtheit mit bezeichnetes Möbelscharnier dargestellt, bei welchem ein als langgestreckter Tragarm 22 ausgebildeter, an der Seitenwand eines Schranks einstellbar befestigbarer Korpus-Anschlagteil über einen von zwei Scharnierlenkern, von denen nur der eine Scharnierlenker 24 gezeigt ist, gebildeten Gelenkmechanismus mit einem versenkt in eine Ausnehmung in der Rückseite eines - nicht gezeigten - Türflügels montierbaren Türflügel-Anschlagteil 26 gekoppelt ist, welcher im Rahmen der Erfindung in der in Figur 3 und 4 veranschaulichten Weise mit einem in den Figuren 5 und 6 gesondert dargestellten Passstück 60 ergänzt wird. Der Türflügel-Anschlagteil 26 weist einen - im gezeigten Fall aus Metallblech im Stanz-Pressverfahren hergestellten - Scharnieroder Einstecktopf 28 auf, welcher sich aus dem eigentlichen, versenkt in der - nicht gezeigten - Ausnehmung des Türflügels einsetzbaren Topfteil 30 und einem an dessen oberem Rand angeordneten, beidseitig seitlich vortretenden Befestigungsflansch 32 zusammensetzt, dessen türflügelzugewandte Unterseite beim montierten Einstecktopf 26 auf der Innenfläche des Türflügels aufsitzt. Von der Unterseite des Befestigungsflanschs 32 treten mit seitlichem Abstand zum eigentlichen Topfteil 30 versetzt vorgesehene, in zugeordnete Bohrungen im Türflügel eingreifende Zentrierzapfen vor, die im dargestellten Fall einstückig aus dem Material des Befestigungsflanschs herausgeprägt sind und - da sie nur der Drehausrichtung des Einstecktopfs relativ zur benachbarten Randkante des Türflügels dienen, d.h. bei montiertem Einstecktopf keiner Beanspruchung ausgesetzt sind eine relativ kurze Länge haben können. Auf der Oberseite des Befestigungsflanschs ist eine Handhabe 36 in Form einer niedrigen, in der Draufsicht U-förmigen Bügelplatte vorge-
sehen. Der eigentliche - versenkt in eine Ausnehmung in der Rückseite eines Türflügels zu montierende Topfteil 30 des Einstecktopfs 28 hat die Form einer seitlich abgeflachten Wanne, an deren Seitenwänden Bohrungen eingestanzt sind, in denen die Enden der die Scharnierlenker des Gelenkmechanismus einstecktopfseitig verschwenkbar lagernden Lagerstifte 42, 44 vernietet sind. Der Befestigungsflansch 32 greift seitlich über die in der Regel in der Draufsicht kreisförmig begrenzte Ausnehmung im Türflügel und deckt also den dort zwischen Topfteil 30 und der Wand der Ausnehmung bestehenden Zwischenraum ab. Im zur benachbarten Türflügel-Stirnkante weisenden - in Figur 2 rechts liegenden - vorderen Bereich wird dieser Zwischenraum dagegen von vom oberen Rand des Topfteils abgekanteten und entsprechend dem Durchmesser der Ausnehmung kreisabschnittsförmig begrenzten Abschnitten 46 aus dem Blechmaterial des Scharniertopfs 28 verschlossen, so dass die Ausnehmung im Türflügel bei montiertem Türflügel-Anschlagteil vollkommen verdeckt ist. Vom Rand der Abschnitte 46 nach unten vortretende Lappen 47 zentrieren den Topfteil in der Ausnehmung.
In dem dem Tragarm 22 abgewandten Wandungsbereich des Topfteils, welcher in der bestimmungsgemäßen Montagestellung in einer zugeordneten Ausnehmung zu dem der Turflügel-Stirnkante gegenüberliegenden Bereich der Wandung der Ausnehmung weist, ist ein sich über einen größeren Teil der Höhe des Topfteils in Umfangsrichtung erstreckender Ausschnitt 48 im Topfteil 3 0 vorgesehen, in welchem ein bogenförmiger Abschnitt eines Bügelkörpers 50 angeordnet ist, der in seiner Form dem Wandungs-Ausschnitt etwa entsprechend geformt ist und an beiden Seiten über die Außenseite der eigentlichen Abflachung des Topfteils geführte flache Hebelansätze 52 aufweist. Der im Bereich der Aussparung liegende Abschnitt des Bügelkörpers 50 ist mit eingeprägten, radial nach außen zur Ausnehmung weisenden Haltezähnen 54 versehen, welche bei der Montage des Türflügel-Anschlagteils 26 in die Wandung der Ausnehmung im Türflügel eindringen.
Von den seitlichen Hebelansätzen 52 des im Stanz-Pressverfahren aus federelastischem Metallblech hergestellten Bügelkörpers 50 erstrecken sich jeweils flache Hakenansätze 56 (Figur 3 und 4) nach oben, welche zum Teil durch Schlitze 58 im Befestigungsflansch hindurchgeführt sind und eine Begrenzungskante des jeweiligen Schlitzes 58 umgreifen. Mit Abstand unterhalb der Hakenansätze 56 ist die obere Begrenzungskante der Hebelansätze 52 als Nocken-Gegenfläche 59 für jeweils einen an der Handhabe 36 vorgesehenen Nockenansatz 61 ausgebildet. In den Figuren 3 und 4 ist erkennbar, dass der am bestimmungsgemäß im Ausschnitt 48 montierte Bügelkörper 50 durch die in den Schlitzen 58 eingehängten Hakenansätze verschwenkbar, d.h. in ihn zurückziehbar gelagert ist. Der Verschwenkvorgang aus dem Ausschnitt 4 8 heraus in Anlage an die Wandung einer Türflügel-Ausnehmung erfolgt durch Druck auf die Nocken-Gegenfläche 59 mittels je eines Nockenansatzes 61, welcher an den freien Enden der U-Schenkel der in der Draufsicht U-förmi-0 gen plattenförmigen Handhabe 3 6 vorgesehen sind. Die Handhabe 36 ist ihrerseits in nicht im einzelnen gezeigter Weise verschwenkbar am Befestigungsflansch 32 gelagert. Die Nockenansätze 61 greifen durch jeweils ein Fenster 68 im Befestigungsflansch 3 2 und liegen auf der Nocken-Gegenfläehe des Bügelkörpers 50 auf. In Figur 3 und 4 sind zwei verschiedene Schwenkstellungen der Handhabe 3 6 gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass in der in Figur 3 veranschaulichten Befestigungsstellung, in welcher die Handhabe 36 auf den Befestigungsflansch herabgeschwenkt ist, der Nockenansatz 61 die Nocken-Gegenfläche 59 in Abwärtsrichtung gedrückt hat, wodurch der Bügelkörper 5 0 aus dem Ausschnitt 48 herausgedrängt ist. In der in Figur 4 veranschaulichten hochgeschwenkten Stellung der Handhabe 3 6 kann der Bügelkörper 50 dagegen zurück ins Innere des Topfteils schwin-5 gen, wodurch die klemmende Anlage an der Wandung der Türflügel-Ausnehmung aufgehoben wird und der Topfteil aus der Ausnehmung herausgenommen werden kann. Beim bisher be-
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schriebenen und insoweit bekannten Turflügel-Anschlagteil 26 ist in dem dem montierten Bügelkörper 50 gegenüberliegenden Wandungsbereich des Topfteils 3 0 noch eine niedrige, messerartig zugeschärfte, in Umfangsrichtung verlaufende Rippe 70 vorgesehen, die sich bei der Montage des Anschlagteils 26 in einer zugeordneten Ausnehmung infolge der beim Ausschwenken des Bügelkörpers entstehenden Reaktionskräfte in den stirnkantennahen Wandbereich der Ausnehmung eindrückt und den Topfteil 30 somit zusätzlich formschlüssig in der Turflügel-Ausnehmung verriegelt. Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung kann diese in den Figuren 1 und 2 noch gezeigte Rippe 70 in der in Figur 3 und 4 veranschaulichten Weise ganz entfallen oder doch zumindest in Radialrichtung deutlich verkürzt werden, so dass eine konzentrierte Einleitung von Reaktionskräften in das randnahe Material der Ausnehmung vermieden wird. Die zusätzliche randnahe Festlegung des Topfteils 30 erfolgt dagegen in erfindungsgemäßer Weiterbildung durch das in den Figuren 3 und 4 am Topfteil 3 0 montiert und in den Figuren 5 und 6 gesondert dargestellte Passstück 60, welches die bei der Montage erzeugten Reaktionskräfte großflächig in den stirnkantennahen Wandungsbereich einer Turflügel-Ausnehmung überträgt.
Das in den Figuren 5 und 6 gesondert dargestellte erfindungsgemäße Passstück 60 weist zwei Füllstücke 62 auf, die außen partiell zylinderabschnittsförmig begrenzt sind und durch eine dünne Boden-Wand 64 und eine ebenfalls dünne, zylinderabschnittsförmige Umfangs-Wand 66 zum integralen, im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellten Pass-0 stück 6 0 verbunden sind.
Der Radius der zylinderabschnittsförmig begrenzten Füllstücke 62 ist entsprechend dem Radius der Wandung einer zugehörigen Ausnehmung im Anlagebereich gewählt. Im Querschnitt sägezahnförmige, parallel in Umfangsrichtung verlaufende Rippenvorsprünge 68 dringen bei der Montage des Turflügel-Anschlagteils etwas in das Material der Wandung
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der Turflüge1-Ausnehmung, wobei die Eindringkräfte jedoch großflächig verteilt in die Ausnehmung eingeleitet werden. In dem gegen Beschädigungen bei Einleitung von Kräften am meisten gefährdeten Materialbereich unmittelbar im Bereich der Randkante des Türflügels sind dagegen keine Rippenvorsprünge vorgesehen und infolge der Elastizität der dünnen Wand 66 werden in diesem Bereich auch keine merklichen Kräfte in die Wandung eingeleitet, so dass die bei dem bekannten Scharnier beobachtete Gefahr einer Beschädigung der Wandung in diesem Bereich vermieden ist. Die zwischen sich den stirnkantennahen Teilabschnitt des Topfteils 30 aufnehmenden Füllstücke 62 weisen in dem Bereich, in welchem die Nietköpfe 42, 44 der Lagerstifte des Gelenkmechanismus von der Topfteil-Wandung vortreten, Aussparungen 69 auf.
Im Bereich der vom Rand der Abschnitte 46 des Türflügel-Anschlagteils 26 nach unten vortretenden, beim bekannten Scharnier zur Zentrierung des Topfteils in der Ausnehmung dienenden Lappen 4 7 sind im oberen, nicht mit Rippenvor-0 Sprüngen versehenen Bereich der Außenseite der Füllstücke 62 Vertiefungen 72 vorgesehen, deren Tiefe sich von der oberen Stirnfläche der Füllstücke aus in Abwärtsrichtung vergrößert. In diese Ausnehmungen 72 werden die Lappen 47 nach dem Ansetzen des Passstücks 60 am Topfteil hineingebogen, wodurch die Füllstücke und somit das Passstück 60 insgesamt unverlierbar am Topfteil festgelegt wird. Die den Lappen 47 beim bekannten Scharnier zugeordnete Zentrierfunktion wird nunmehr von den komplementär zur Umfangswandung der Ausnehmung geformten Bereichen der Füllstücke 62 0 übernommen.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht durch einen Türflügel-Anschlagteil in einer rechtwinklig zur Längsmittelebene des Turflügel-Anschlagteils durch die Füllstücke 62 geführten Schnittebene mit abgewandelter Befestigung am Topfteil 30. Der äußere Rand der die Ausnehmung im Türflügel verdeckenden Abschnitte 46 ist gestuft, wobei die untere innen lie-
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gende Stufe einen etwa dem Radius der Ausnehmung im Türflügel entsprechenden Radius hat. Der obere Stufenabschnitt der Abschnitte 46 hat einen etwas größeren Radius und überdeckt also in der bestimmungsgemäßen Montagelage an einem Türflügel den jeweiligen Rand der Ausnehmung. Den Lappen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechende Lappen sind hier an den Abschnitten 46 nicht vorgesehen. Zur Befestigung der Füllstücke 62 am Topfteil 30 sind deshalb im Bereich der inneren seitlichen Wand der Füllstücke bodenseitig Vertiefungen 74 in den Füllstücken 62 vorgesehen, in welche aus dem Boden des Topfteils 30 freigeschnittene Zungen 76 hineingebogen sind. Von der Unterseite der Abschnitte 46 nach unten vortretende vorgeprägte Vorsprünge 80 greifen zusätzlich in Vertiefungen 78 in der oberen Stirnseite der Füllstücke 62 ein. Die Festlegung der Füllstücke 62 am Topfteil erfolgt also durch die in die Vertiefung 74 eingreifenden Zungen 76 in Verbindung mit den in die Vertiefung 78 vorstehende Vorsprünge 80.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Lösung, wobei lediglich die Verbindung der Füllstücke 62 mit dem Topfteil im Bereich der Abschnitte 46 abweicht. Anstelle der in Abwärtsrichtung vorgeprägten Vorsprünge 80 ist in den Abschnitten 46 eine Durchgangsöffnung 82 vorgesehen, in welche ein integraler Ansatz 84 der Füllstücke 62 eingreift.
Bei den in den Figuren 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Füllstücke 62 nicht durch eine unter dem Boden des Topfteils verlaufende dünne Wand zu einem integralen Passstück verbunden. Es ist ersichtlich, dass die so ausgebildeten Türflügel-Anschlagteile infolgedessen in Türflügel-Ausnehmungen einsetzbar sind, die eine entsprechend geringere Tiefe haben können.
Es ist ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung Abwandlungen und Weiterbildungen verwirklichbar sind. Insbesondere ist die Anordnung eines Passstücks 60 nicht auf die spezi-
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ell beschriebene Form des (bekannten) Turflügel-Anschlagteils beschränkt, sondern kann auch bei abweichend ausgestalteten Turflügel-Anschlagteilen eingesetzt werden, sofern diese bei ihrer Montage in eine Ausnehmung in einem
Türflügel eine in Richtung zur benachbarten Randkante des Türflügels gerichtete Reaktionskraft zur Befestigungskraft erzeugen.
Türflügel eine in Richtung zur benachbarten Randkante des Türflügels gerichtete Reaktionskraft zur Befestigungskraft erzeugen.
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Claims (16)
1. Für die werkzeuglose Montage in einer randnahen Ausnehmung in der Rückseite des Türflügels eines Möbelteils einsetzbarer Türflügel-Anschlagteil (26) für Möbelscharniere (20) mit einem beidseitig abgeflachten trogartigen Topfteil (30), an dessen oberem Rand ein in der bestimmungsgemäßen Montageposition auf der Rückseite des jeweiligen Türflügels aufliegender und die Türflügel-Ausnehmung zumindest teilweise abdeckender Befestigungsflansch (32) einstückig angesetzt ist, und mit einem im montierten Zustand innerhalb der Ausnehmung liegenden Klemmelement, welches durch eine auf dem Flansch (32) angeordnete, von Hand betätigbare Handhabe (36) im wesentlichen radial in klemmende Anlage an die Wandung der Ausnehmung aufspreizbar ist, wobei das Klemmelement als sich über einen Teil der Höhe und einen dem benachbarten Türflügel-Rand abgewandten Wandungsbereich des Topfteils (30) erstreckender und im Erstreckungsbereich im wesentlichen an die Kontur der Ausnehmung angepasster Bügelkörper (50) mit beidseitig angesetzten, auf der Außenseite des Topfteils liegenden Hebelansätzen (52) ausgebildet ist, welche um eine gemeinsame Achse verschwenkbar am Flansch (32) oder in Flanschnähe am Topfteil (30) angelenkt sind, die Handhabe (36) auf der Oberseite des Flanschs (32) um eine parallel zur Schwenkachse des Bügelkörpers (50) verlaufende Schwenkachse zwischen einer vom Flansch hochgeschwenkten und einer auf dem Flansch aufliegenden Stellung verschwenkbar angelenkt ist und die Handhabe (36) im Bereich ihrer verschwenkbaren Lagerung am Flansch (32) jeweils einen unter den Flansch vortretenden Nockenansatz (62) aufweist, die an jeweils einer an den Bügelkörper-Hebelansätzen vorgesehenen Nocken-Gegenflächen (60) angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Bügelkörper (50) gegenüberliegenden Bereich des Topfteils (30) ein den Zwischenraum zwischen dem Topfteil (30) und der gegenüberliegenden Wandung der Ausnehmung zumindest partiell ausfüllendes ein- oder mehrteiliges Passstück (60) angeordnet ist, welches die durch den Bügelkörper (50) in die Wandung der Ausnehmung eingeleitete Klemmkraft im gegenüberliegenden Bereich erzeugte Reaktionskraft flächig auf den stirnkantennahen Bereich der Wandung der Türflügel-Ausnehmung überträgt.
2. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (60) zwei die gegenüberliegenden Zwischenräume zwischen dem beidseitig trogartig abgeflachten Topfteil (30) und den gegenüberliegenden, im wesentlichen zylinderabschnittsförmig begrenzten Wandungsbereichen der Ausnehmung im Türflügel partiell ausfüllende massive Füllstücke (62) aufweist.
3. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) durch eine gemeinsame, unterhalb des Bodens des Topfteils (30) verlaufende dünne Wand (64) zu einem integralen Passstück (60) verbunden sind.
4. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) durch eine gemeinsame, vor der dem Bügelkörper (50) gegenüberliegenden Wand des Topfteils (30) verlaufende dünne Wand (66) zu einem integralen Passstück (60) verbunden sind.
5. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) in ihrem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung in einer zugehörigen Türflügel-Ausnehmung an der Wandung der Ausnehmung anliegenden Berichen mit einer Anzahl von im Querschnitt sägezahnartigen niedrigen parallelen vorstehenden Rippenvorsprüngen (68) versehen sind.
6. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (60) sich türflügelrandseitig über einen Teilabschnitt von höchstens 180° in Umfangsrichtung erstreckt.
7. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (60) ein Kunststoff-Spritzgußteil ist.
8. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (60) ein Metall- Druckgussteil ist.
9. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) topfteilseitig in den Befestigungsbereichen von Scharnierlenker-Lagerstiften in der Wandung des Topfteils (30) mit jeweils einer Vertiefung oder Aussparung (69) für die von der Topfteil-Wandung vortretenden Nietköpfe (42; 44) der Lagerstifte versehen sind.
10. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei welchem der aus Metallblech hergestellte Topfteil (30) türflügelrandseitig an seinem oberen Rand integral angesetzte, entsprechend dem Durchmesser der Ausnehmung im Türflügel kreisabschnittsförmig begrenzte und die Ausnehmung in montiertem Zustand verdeckende Abschnitte (46) aufweist, von deren Rand auf gegenüberliegenden Seiten jeweils wenigstens ein zum Boden der Ausnehmung weisender Lappen (47) angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) in ihrer, im Bereich der Lappen (47) liegenden äußeren Begrenzungswand Vertiefungen (72) aufweisen, in welche die Lappen eingreifen.
11. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Tiefe der Vertiefungen (72) in den Füllstücken (62) sich von der oberen Stirnfläche aus in Abwärtsrichtung vergrößert, und dass die Lappen (47) jeweils bis in Anlage an die Bodenfläche der jeweiligen Vertiefung (72) gepresst sind.
12. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welchem der aus Metallblech hergestellte Topfteil (30) türflügelrandseitig an seinem oberen Rand integral angesetzte kreisabschnittsförmig begrenzte und die Ausnehmung im montierten Zustand verdeckende Abschnitte (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) jeweils im Bereich des Übergangs ihrer zum Boden einer zugehörigen Türflügel-Ausnehmung weisenden Stirnfläche zur benachbarten Seitenwand des Topfteils (30) einer hinterschnittene Vertiefung (74) aufweisen, in welche eine aus dem Material des Bodens des Topfteils (30) freigestanzte Zunge (76) hineingebogen ist.
13. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (62) jeweils im Bereich ihrer der Unterseite der die Ausnehmung verdeckenden Abschnitte (46) des Topfteils (30) zugewandten oberen Stirnfläche mit dem Topfteil (30) formschlüssig verbunden sind.
14. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Stirnfläche der Füllstücke (62) jeweils wenigstens eine Vertiefung (78) vorgesehen ist, in welche ein von der Unterseite der die Ausnehmung verdeckende Abschnitte (46) des Topfteils (30) vortretende Vorsprünge (80) eingreifen.
15. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Unterseite vortretenden Vorsprünge (80) von der Oberseite der die Ausnehmung verdeckenden Abschnitte (46) des Topfteils (30) eingeprägt sind.
16. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Ausnehmung verdeckende Abschnitten (46) des Topfteils (30) jeweils wenigstens eine Durchgangsöffnung (82) vorgesehen ist, in welche ein von der oberen Stirnfläche der jeweiligen Füllstücks (62) vortretende Ansatz (84) eingreift.
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DE20006514U DE20006514U1 (de) | 2000-04-08 | 2000-04-08 | Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere |
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DE20006514U DE20006514U1 (de) | 2000-04-08 | 2000-04-08 | Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008007345U1 (de) | 2008-05-31 | 2009-10-08 | Grass Gmbh & Co. Kg | Scharniertopf für Möbelscharniere |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7725760U1 (de) * | 1977-08-19 | 1978-02-23 | Fa. Richard Heinze, 4900 Herford | Beschlag, insbesondere scharniertopf fuer moebelscharniere |
DE29703227U1 (de) * | 1997-02-24 | 1998-07-02 | Prämeta Gesellschaft für Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse mbH & Co KG, 51107 Köln | Schnellmontagetopf für Möbelscharniere |
DE29717508U1 (de) * | 1997-09-30 | 1998-08-27 | Mepla-Werke Lautenschläger GmbH & Co KG, 64354 Reinheim | Möbelbeschlagteil zur werkzeuglosen Montage in einer Ausnehmung in einem Möbelteil, insbesondere Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere |
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2000
- 2000-04-08 DE DE20006514U patent/DE20006514U1/de not_active Expired - Lifetime
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2001
- 2001-02-07 WO PCT/EP2001/001295 patent/WO2001077471A1/de active Application Filing
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DE202008007345U1 (de) | 2008-05-31 | 2009-10-08 | Grass Gmbh & Co. Kg | Scharniertopf für Möbelscharniere |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001077471A1 (de) | 2001-10-18 |
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