DE20003802U1

DE20003802U1 - Verpackung für Kleinbonbons

Info

Publication number: DE20003802U1
Application number: DE20003802U
Authority: DE
Original assignee: Jung Bonbonfabrik & Co KG GmbH
Current assignee: Jung Bonbonfabrik & Co KG GmbH
Priority date: 2000-03-01
Filing date: 2000-03-01
Publication date: 2000-05-25
Anticipated expiration: 2010-03-02

Description

A 55 331 c Anmelderin:

c-261 Jung Bonbonfabrik GmbH & Co. KG

29. Februar 2000 Uhlandstrasse 36

71665 Vaihingen/Enz

Verpackung für Kleinbonbons

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Kleinbonbons, mit einer Umhüllung, die eine die Kleinbonbons aufnehmende Tasche ausbildet.

Derartige Verpackungen eignen sich beispielsweise für Werbepräsente, die an potentielle Kunden übergeben oder übersandt werden können. Die Verpackung dient hierbei zum einen der Aufnahme von Süßigkeiten, Erfrischungsbonbons oder dergleichen, zum anderen soll mit ihrer Hilfe bei potentiellen Kunden eine verstärkte Aufmerksamkeit für die üblicherweise zusammen mit den Kleinbonbons versandten Werbeunterlagen erregt werden, und der Absender des Werbepräsentes soll dem Adressaten in angenehmer Erinnerung verbleiben.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpakkung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie eine verstärkte Aufmerksamkeit erregt.

Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umhüllung einen die Tasche umgebenden Rahmen umfaßt, wobei die Tasche vom Rahmen abtrennbar ist und die Kleinbonbons dicht verschließt.

Die erfindungsgemäße Verpackung erlaubt das Heraustrennen der Tasche vom Rahmen der Umhüllung, wobei die Tasche die verpackte Ware, insbesondere Kleinbonbons, auch dann dicht verschließt, wenn die Tasche vom Rahmen getrennt ist.

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Von Vorteil ist es, wenn die Umhüllung zwei Hüllmateriallagen umfaßt, die entlang der Außenkontur der Tasche flach aufeinander liegen und, vorzugsweise flächig, miteinander verbunden sind. Eine derartige Umhüllung läßt sich besonders kostengünstig herstellen, indem die beiden Hüllmateriallagen im Bereich der Außenkontur der Tasche flach aufeinander gelegt und miteinander verbunden werden.

Hierbei ist es besonders günstig, wenn die beiden Hüllmateriallagen entlang der Außenkontur der Tasche eine Sollbruchlinie aufweisen zum Abtrennen der Tasche. Mittels der Sollbruchlinie kann auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt werden, daß die Tasche ohne weiteres vom Rahmen abgetrennt werden kann.

Die Sollbruchlinie kann hierbei vorzugsweise mittig innerhalb eines sich entlang der Außenkontur der Tasche erstreckenden flächigen Verbindungsbereiches der beiden Hüllmateriallagen angeordnet sein, so daß die beiden Hüllmateriallagen auch bei abgetrennter Tasche sowohl im Bereich des Rahmens als auch im Bereich der Tasche miteinander verbunden sind.

Besonders günstig ist es, wenn die beiden Hüllmateriallagen entlang der Außenkontur der Tasche vorgestanzt sind.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die beiden Hüllmateriallagen entlang

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der Außenkontur der Tasche mittels einer Siegelnaht miteinander verbunden sind.

Insbesondere das Vorstanzen der Hüllmateriallagen und vorzugsweise deren Verbindung mit einer Siegelnaht erlaubt eine Ausgestaltung der Tasche in unterschiedlichsten Formen. Hierbei hat sich insbesondere eine herzförmige Außenkontur als vorteilhaft erwiesen. Die Tasche kann jedoch beispielsweise auch die stilisierte Form eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Oldtimers, aufweisen, sternförmig ausgebildet sein oder eine sonstige ausstanzbare Form aufweisen. Dies ermöglicht es, durch die spezielle Ausgestaltung der Stanzform und somit der abtrennbaren Tasche auf den individuellen Werbetreibenden hinzuweisen. Dadurch kann eine Werbeaussage erheblich verstärkt werden. Beispielsweise kann eine Weinkellerei mit einer heraustrennbaren Tasche in Form einer Weinflasche werben, während für einen Autoverleih eine Tasche in Form eines stilisierten Kraftfahrzeuges zum Einsatz kommen kann.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tasche auf ihrer Oberseite und/oder auf Unterseite eine bedruckbare Werbefläche ausbildet, da dadurch die Aufmerksamkeit für den Empfänger der verpackten Ware, insbesondere der Kleinbonbons, zusätzlich gesteigert wird.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Rahmen auf seiner Oberseite und/oder seiner Unterseite bedruckbare Werbeflächen ausbildet.

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Es kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß die beiden Hüllmateriallagen im Bereich des die Tasche umgebenden Rahmens flach aufeinander liegen und entlang des Außenrandes des Rahmens fest miteinander verbunden sind. Die gesamte Umhüllung ist dadurch entlang ihres Außenrandes fest verschlossen. Dadurch wird die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung vereinfacht .

Vorzugsweise bilden die beiden Hüllmateriallagen entlang des Außenrandes des Rahmens eine Siegelnaht aus.

Die Umhüllung kann beispielsweise aus einer Folie hergestellt sein, insbesondere aus einer Kunststofffolie. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Umhüllung aus Papier gefertigt ist.

Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:

Figur 1: eine schematische Draufsicht auf eine Verpakkung für Kleinbonbons und

Figur 2: eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Figur 1.

In der Zeichnung ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte Verpackung für Kleinbonbons 12 dargestellt. Die Verpackung 10 bildet hierbei für die Kleinbonbons 12 eine Umhüllung, die aus einer oberen und ei-

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ner unteren Hüllmateriallage 14 bzw. 16 besteht. Letztere sind jeweils rechteckförmig ausgestaltet und bilden in Längs- und Querrichtung ungefähr mittig eine Tasche 18 aus, die die Kleinbonbons 12 aufnimmt, während sie in ihrem äußeren Randbereich flach aufeinander liegen und einen die Tasche 18 in Umfangsrichtung vollständig umgebenden Rahmen 20 ausbilden.

Die Tasche 18 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine herzförmige Außenkontur auf, wobei die Form der Tasche durch schlitzförmige Ausstanzungen 22 der Hüllmateriallagen 14 und 16 vorgegeben wird. Die sich entlang der Außenkontur der Tasche 18 erstreckenden Ausstanzungen 22 bilden eine Sollbruchlinie und werden lediglich durch schmale Verbindungsstege 24 unterbrochen, die eine Verbindung herstellen zwischen den die Tasche 18 ausbildenden Bereichen der Hüllmateriallagen 14 und 16 und den den Rahmen 20 ausbildenden Bereichen. Mittels der VerbindungsStege 24 wird sichergestellt, daß die Tasche 18 zusammen mit dem Rahmen 20 eine gemeinsam handhabbare Einheit ausbilden, daß aber die Tasche 18 ohne weiteres vom Rahmen 20 abgetrennt werden kann.

Die beiden Hüllmateriallagen 14 und 16 sind sowohl entlang des Außenrandes des Rahmens 20 als auch zu beiden Seiten der Ausstanzungen 22 über Siegelnähte 26 bzw. 28 miteinander verbunden. Die Siegelnähte 26 und 28 sind in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutet. Die Siegelnaht 28 bildet einen streifenförmigen Verbindungsbereich der beiden Hüllmateriallagen 14 und 16,

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der sich zu beiden Seiten der Ausstanzungen 22 erstreckt .

Mittels der durch die Ausstanzungen 22 vorgegebenen Sollbruchlinie kann die Tasche 18 vom Rahmen 20 abgetrennt werden. Hierbei wird durch die sich beidseitig entlang der Ausstanzungen 22 erstreckende Siegelnaht sichergestellt, daß die Tasche 18 die Kleinbonbons 12 auch dann dicht verschließt, wenn sie vom Rahmen 20 abgetrennt ist.

Die Ober- und die Unterseite 30 bzw. 32 der Tasche 18 bilden ebenso wie die Ober- und die Unterseite 34 bzw. 36 des Rahmens 18 eine bedruckbare Werbefläche. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Verpackung 10 auf der gesamten Oberseite und auf ihrer gesamten Unterseite einen Werbeaufdruck trägt, zum Beispiel in der Form "Herz1ichen Dank".

Die Verpackung 10 kann insbesondere für kleine Werbepräsente zum Einsatz kommen, die an potentielle Kunden übergeben oder übersandt werden. Die Verpackung erzeugt hierbei aufgrund ihrer Zweiteiligkeit in Form der die Kleinbonbons 12 dicht umschließenden Tasche 18 und des die Tasche 18 umgebenden Rahmens 20 eine erhöhte Aufmerksamkeit bei dem potentiellen Kunden, so daß ein verstärkter Werbeeffekt erzielt werden kann.

Claims

1. Verpackung, insbesondere für Kleinbonbons, mit einer Umhüllung, die eine die Kleinbonbons aufnehmende Tasche ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung einen die Tasche (18) umgebenden Rahmen (20) umfaßt, wobei die Tasche (18) vom Rahmen (20) abtrennbar ist und die Kleinbonbons (12) dicht verschließt.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung zwei Hüllmateriallagen (14, 16) umfaßt, die entlang der Außenkontur der Tasche (18) flach aufeinander liegen und miteinander verbunden Sind.

3. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllmateriallagen (14, 16) entlang der Außenkontur der Tasche (18) eine Sollbruchlinie (22) aufweisen zum Abtrennen der Tasche (18) vom Rahmen (20).

4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllmateriallagen (14, 16) entlang der Außenkontur der Tasche (18) vorgestanzt sind.

5. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllmateriallagen (14, 16) entlang der Außenkontur der Tasche (18) mittels einer Siegelnaht (28) miteinander verbunden sind.

6. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (18) eine herzförmige Außenkontur aufweist.

7. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (18) auf ihrer Oberseite (30) und/oder ihrer Unterseite (32) eine bedruckbare Werbefläche ausbildet.

8. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) auf seiner Oberseite (34) und/oder seiner Unterseite (36) eine bedruckbare Werbefläche ausbildet.

9. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllmateriallagen (14, 16) im Bereich des Rahmens (20) flach aufeinander liegen und entlang des Außenrandes des Rahmens (20) fest miteinander verbunden sind.

10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllmateriallagen (14, 16) entlang des Außenrandes des Rahmens (20) eine Siegelnaht (26) ausbilden.

11. Verpackung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus Papier gefertigt ist.