DE19958557B4 - Trenntoilette - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/012Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system combined with movable closure elements in the bowl outlet
    • E03D5/014Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system combined with movable closure elements in the bowl outlet with devices for separate removal of liquids and solids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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Abstract

Trenntoilette, bestehend aus Becken, Wasserspülung und einem Sitz- und Verschlussdeckelelement, dessen Becken einen hinteren Fäkalteil mit integriertem Geruchsverschluss und einen vor diesem angeordneten Urinteil mit separatem Urinablauf aufweist, der zu einem Urinsammelbehälter führt, wobei im Urinteil des Toilettenbeckens zum Urinablauf hinführende Einlaufschrägen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinteil (3) in seinem hinteren Bereich abfallend in den Geruchsverschluss (4) des Fäkalteils (2) übergeht, und dass der separate Ablauf (5) des Urinteils (3) mit einem zu öffnenden und verschließbaren Urinverschluss (8) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trenntoilette, bestehend aus Becken, Wasserspülung und einem Sitz- und Verschlussdeckelelement, wobei das Becken einen hinteren Fäkalteil mit integriertem Geruchsverschluss und einen vor diesem angeordneten Urinteil mit separatem Ablauf abweist, der zu einem Urinsammelbehälter führt, wobei im Urinteil des Toilettenbeckens zum Urinteil hinführende Einlaufschrägen ausgebildet sind.
  • Allgemein bekannt sind Toilettenanlagen, bei denen Urin und Fäkalien gemeinsam aus dem Toilettenbecken gespült werden. Ein Nachteil dieser Toilettenanlagen besteht darin, dass der wieder verwertbare Anteil der Toilettenabwässer gemeinsam bzw. vermischt mit den nicht verwertbaren Anteilen der Kanalisation zugeführt werden.
  • Dieser Nachteil ist bei den überwiegend in den skandinavischen Ländern verbreiteten „Doubletten-WC's" beseitigt, indem das Toilettenbecken aus zwei räumlich getrennten Schalen besteht, deren hintere Schale, vorgesehen für die Fäkalien, einen Geruchsverschluss besitzt, während die zweite für den Urin gedachte vordere Schale mit einem Ablauf ausgerüstet ist, der über eine Ablaufleitung mit einem Urinsammelbehälter verbunden ist.
  • Da bei der Benutzung eines solchen Doubletten-WC's nicht auszuschließen ist, dass Fäkalanteile oder andere Feststoffe auch in den Urinteil gelangen, benötigt dieser durch die Schalenwandung einen hohen Reinigungsaufwand. Das zur Reinigung benötigte Wasser wird mit dem abgetrennten Urin und gegebenenfalls vorhandenen Feststoffen als volumenvergrößernde Fremdstoffe, entgegen dem Vorhaben, den Urin fremdstofflos abzuführen, dem Sammelbehälter zugeführt. Des weiteren wird durch das Vermischen von Urin mit Wasser die Bildung von Urinstein gefördert, so dass die Abführleitung innerhalb einer kurzen Zeitspanne im Querschnitt durch den Aufbau von Urinstein mit der Folge eingeschränkt wird, dass die Service- und Reparaturkosten steigen und im Toilettenumfeld mit eine Geruchsbelästigung zu rechnen ist.
  • Aus der FR 2 674 881 A1 ist eine Trenntoilette der eingangs genannten Art bekannt. Zum Urinablauf hinführende Einlaufschrägen werden durch Wandungen des Urinteils gebildet. Der Urinteil ist von dem Fäkalteil über eine Trennwand separiert. Eine entsprechende Zwischenwand findet sich auch bei der Trenntoilette nach der WO92/19824 A1 .
  • Hiervon ausgehend ist die Aufgabe der Erfindung, den Urin getrennt von den Fäkalien möglichst Wasser- und fremdstofflos abzuleiten, dabei jedoch die Möglichkeit offenzulassen, die gesamte Toilettenschüssel mittels Wasser zu spülen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Trenntoilette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der getrennt gewonnene Urin entweder dem Düngemittelkreislauf der Landwirtschaft direkt zugeführt oder in einer vorgeordneten Bearbeitungsstufe zuerst der Phosphoranteil aus dem Urin recycelt wird.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Trenntoilette mit Sitz- und Verschlußdeckelelement;
  • 2 den Schnitt eines Urinverschlusses mit teilweise dargestelltem Mechanismus;
  • 3 einen Geruchverschlußeinsatz für den Ablauf des Urinteils.
  • In den Figuren ist eine erfindungsgemäße Trenntoilette dargestellt, die im wesentlichen aus einem Becken 1, welches in einen hinteren Fäkalteil 2 und einen vorderen Urinteil 3 unterteilt ist, und dem Sitz- und Verschlußdeckelelement 6, 7 besteht. Im Fäkalteil 2 ist ein tiefer angeordneter Geruchverschluß 4 integriert, während der Urinteil 3 einen separaten Urinablauf 5, der mit einem Urinsammelbehälter verbunden ist, aufweist. Um ein möglichst vollständiges Ableiten des anfallenden Urins zu gewährleisten, ist der Urinteil 3 mit zu dem Urinablauf 5 hinführenden Einlaufschrägen ausgestattet. Fäkalteilseitig geht der Urinteil 3 allmählich in den tieferliegenden Geruchverschluss 4 des Fäkalteils 2 über. Um ein besseres Ableiten des Urins in den Urinablauf 5 des Urinteils 3 zu erzielen und ein Ablaufen des Urins in den Fäkalteil 2 zu verhindern, sind im Toilettenbecken 1 mittig von dessen Rand bis zum Urinablauf 5 ein Mittelsteg 3a, zwei Seitenstege 3b und zwei Endstege 3c angeformt.
  • Der Urinablauf 5 besitzt, wie 2 aufzeigt, einen Urinverschluss 8, welcher in Offenstellung das Ablaufen von Flüssigkeit zulässt und in Verschlussstellung ein Ablaufen vermeidet und kann zusätzlich mit einem beispielhaft in 3 dargestellten Geruchverschlusseinsatz 16a ausgestattet sein.
  • Dieser Geruchverschlusseinsatz 16a, der herausnehmbar in den Urinablauf 5 des Urinteils 3 integriert ist, arbeitet mit einem als Sperrflüssigkeit 17 wirkenden Spezialöl. Er ist mit zwei siphonartig kommunizierenden Ringkammern 16a' und 16a'', von denen die eine einen Abfluss zum Ablaufrohr besitzt, die andere hingegen einen Zulauf aus dem Urinteil 3 des Toilettenbeckens 1 erhält, wobei die abzuschließende Flüssigkeit (Urin) in der letzteren von der Sperrflüssigkeit 17 bedeckt ist, welche den Geruchverschlusseinsatz 16a nach außen abschließt und den Urin geruchlos macht, da der in den Einsatz 16a eintretende Urin die Sperrflüssigkeit 17 wegen seines höheren spezifischen Gewichtes durchquert und so in den dem Ablauf nachgeschalteten Sammelbehälter gelangt.
  • In einem nicht dargestellten Anwendungsfall ist ein Geruchverschluss 16, der ohne Sperrflüssigkeit 17 arbeitet, mit einer Absaugvorrichtung verbunden. Da die Absaugung des Urins nach der Benutzung der Toilette ein zeitlich vorgeordneter Ablaufschritt gegenüber dem Spülen ist, bedarf es beim Spülen nur der geringfügigen Wassermenge, die notwendig ist, den Siphonteil des Geruchsverschlusses 16 erneut zu befüllen.
  • In der 2 hingegen wird ein Urinablauf 5 aufgezeigt, der einen Urinverschluß 8 aufweist, welcher aus einem heb- und senkbaren Verschlußstopfen 9, 10 und einem im Urinablauf 5 integrierten Aufnahmeteil 13 besteht. Dieses Aufnahmeteil 13 setzt sich aus dem der Aufnahme des Verschlußstopfens 9, 10 dienenden Oberteil und einem mit diesem verbundenen Unterteil zur Aufnahme des Mechanismus 14 für die Betätigung des Verschlußstopfens 9, 10 zusammen. Der Verschlußstopfen 9, 10 ist über den Mechanismus 14 mit einem Auslöser 15, der im oberen Randbereich des Toilettenbeckens integriert ist, verbunden, wobei der Mechanismus 14 aus mechanischen, pneumatischen oder elektromechanischen Baugruppen bestehen kann. Am Verschlußstopfen 9, 10 ist ein kegelförmiges Dach 9 angeformt, dessen Durchmesser gleich oder größer als der Durchmesser des Urinablaufes 5 gestaltet ist, um ein Eindringen von versehentlich in den Urinteil 3 gelangten Fäkalien oder anderen Feststoffen, wie z. B. Papier, in den Urinablauf 5 zu minimieren. Im schaftförmigen unteren Teil des Verschlußstopfens 9, 10 ist eine als Sacklochbohrung ausgeführte vertikale nach oben verschlossene Ablaufbohrung 11 vorgesehen, die mit radial in den Urinteil 3 führende Ablaufkanäle 12 in Verbindung steht.
  • In einem nicht dargestellten Anwendungsfall besteht der Urinverschluß 8 aus einem starr eingesetzten Sieblochblech und einem mit diesem korrespondierenden zweiten drehbar gelagerten Blendlochblech. Durch das Verdrehen des Blendlochbleches gegenüber dem Sieblochblech können die Ablaufbohrungen wahlweise verschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, den Kopfteil des Geruchverschlußeinsatzes 16a konstruktiv so zu gestalten, daß der Ablaufteil des Urinverschlusses 8 in diesem integriert den Zulauf für die siphonartig kommunizierenden Ringkammern 16a' und 16a'' des Einsatzes 16a bildet.
  • Der Funktionsablauf einer Trenntoilette mit einem Urinverschluss 8 im Urinteil 3 ist so gelöst, dass sobald der Sitzteil 6 des Sitz- und Verschlussdeckelelementes 6, 7 vom Toilettenbecken 1 durch das Gewicht des Benutzers belastet wird, betätigt der Auslöser 15 am oberen Beckenrand den Mechanismus 14 zum Öffnen des Urinverschlusses 8 im Urinteil 3 des Toilettenbeckens 1. Der abzuführende Urin gelangt in den Urinablauf 5, während die Fäkalien und andere Feststoffe, wie z. B. Papier, in den Geruchverschluss 4 des Fäkalteils 2 der Toilette gelangen. Nach der gewichtsmäßigen Entlastung des Sitzteiles 6 und damit des Auslösers 15, wird der Mechanismus 14 gelöst und der Verschluss 8 des Urinteils 3 schließt durch Schwer- oder Federkraft, Pneumatik oder dgl. ab.
  • Nach dem Schließen des Deckels 7 vom Sitz- und Verschlussdeckelelement 6, 7 kann die Spüleinrichtung ausgelöst und das gesamte Becken 1 gespült werden. Das zur Spülung notwendige Spülwasser spült den Urinteil 3 und den Fäkalteil 2 des Toilettenbeckens 1 und befreit es damit von Verunreinigungen. Von Vorteil ist dabei, dass die Spülung sich nur bei geschlossenem Urinablauf 5 betätigen lässt, so dass der Urin sich nicht mit dem Spülwasser vermischt. Beispielhaft ist der Auslöser für die Spülung hinter dem Deckel 7 des Sitz- und Verschlussdeckelelements 6, 7 angeordnet, so dass die Spülung nur bei verschlossenem Deckel 7 und somit entlastetem Auslöser 15 für den Urinablauf 5 betätigt werden kann.
  • Eine andere Möglichkeit bietet sich durch die Verbindung des Sitz- und Verschlussdeckelelementes 6, 7 mit dem Schwimmerventil des Spülkastens, wodurch die Auslösung der Spülung durch das Schließen des Sitz- und Verschlussdeckelelementes 6, 7 realisiert wird. Bei einer Ausstattung des Urinteils 3 mit einem eine Sperrflüssigkei 17 enthaltenem Geruchverschlusseinsatz 16a wird nur der Fäkalteil 2 der Toilette kontinuierlich gespült. Die Spülung des Urinteils 2 erfolgt nur periodisch zu Reinigungszwecken.
  • Hingegen wird bei einem Ausstattungsmerkmal eines Urinteils 3 mit einem eine Absaugvorrichtung besitzenden Geruchverschluss 16 mit einer im Verhältnis zum Fäkalteil geringen Wassermenge gespült.

Claims (12)

  1. Trenntoilette, bestehend aus Becken, Wasserspülung und einem Sitz- und Verschlussdeckelelement, dessen Becken einen hinteren Fäkalteil mit integriertem Geruchsverschluss und einen vor diesem angeordneten Urinteil mit separatem Urinablauf aufweist, der zu einem Urinsammelbehälter führt, wobei im Urinteil des Toilettenbeckens zum Urinablauf hinführende Einlaufschrägen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinteil (3) in seinem hinteren Bereich abfallend in den Geruchsverschluss (4) des Fäkalteils (2) übergeht, und dass der separate Ablauf (5) des Urinteils (3) mit einem zu öffnenden und verschließbaren Urinverschluss (8) ausgestattet ist.
  2. Trenntoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinteil (3) des Toilettenbeckens (1) mittig vom Rand des Beckens (1) bis zum Urinablauf (5) einen Mittelsteg (3a), zwei Seitenstege (3b) und zwei Endstege (3c) aufweist.
  3. Trenntoilette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Ablauf (5) des Urinteils (3) mit einem eigenen Geruchsverschluss (16) ausgestattet ist.
  4. Trenntoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsverschluss (16) des Urinablaufs (5) aus einem herausnehmbaren, vorzugsweise mit einer Sperrflüssigkeit (17) befüllten, Einsatz (16a) besteht.
  5. Trenntoilette nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Geruchsverschluss (16) des Urinablaufs (5) eine Absaugvorrichtung integriert ist.
  6. Trenntoilette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinverschluss (8) sich aus einem heb- und senkbaren Verschlussstopfen (9, 10) und einem im Urinablauf (5) zu integrierenden Aufnahmeelement (11), bestehend aus dem der Aufnahme des Verschlussstopfens (9, 10) dienenden Oberteil und einem mit ersterem verbundenen Unterteil zur Aufnahme des Mechanismus (14) für die Betätigung des Verschlussstopfens (9, 10) zusammensetzt.
  7. Trenntoilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinverschluss (8) ein kegelförmiges Dach (9) aufweist und dass der im Ablauf (5) versenkbare Schaft (10) des Verschlussstopfens (9, 10) radiale, mit der nach oben verschlossenen vertikalen Ablaufbohrung korrespondierende Ablaufkanäle besitzt.
  8. Trenntoilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des kegelförmigen Daches (9) des Verschlussstopfens (9, 10) gleich oder größer bemessen ist als der Durchmesser des Urinablaufs (5).
  9. Trenntoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinverschluss (8) aus einem starr eingesetzten Sieblochblech und einem zweiten drehbar gelagerten Blendenlochblech gebildet ist.
  10. Trenntoilette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7, 8, 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinverschluss (8) des Urinablaufs (5) über einen Mechanismus (14) verfügt, dessen mit dem Sitzelement (6) der Trenntoilette korrespondierender Auslöser (15) am oberen Rand des Toilettenbeckens (1) integriert ist.
  11. Trenntoilette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperre die Betätigung der im Fäkalteil (2) und ggf. im Urinteil (3) wirkenden Spüleinrichtung nur bei geschlossenem Urinverschluss (8) des Urinablaufs (5) zulässt.
  12. Trenntoilette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenspülung mit dem Schließen des Verschlussdeckelelementes (6) mittels eines zwischen diesem und z. B. dem Schwimmerventil des Spülkastens geschaltetem Verbindungselement ausgelöst ist.
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