DE19956774A1 - Verfahren zum Entlasten eines in einen Wegekörper eingebauten Einbauteils von einwirkenden Kräften und Schacht aus mehreren in einem Wegekörper aufeinanderstehenden Ringen - Google Patents

Verfahren zum Entlasten eines in einen Wegekörper eingebauten Einbauteils von einwirkenden Kräften und Schacht aus mehreren in einem Wegekörper aufeinanderstehenden Ringen

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Abstract

Das Verfahren dient dem Entlasten eines in einem Wegekörper eingebauten Einbauteiles von einwirkenden Kräften. Die Kräfte werden durch ein massiv ausgebildetes großflächiges Bauteil in Richtung der Einwirkung der Kräfte oberhalb des Einbauteiles aufgenommen und großflächig in eine Umgebung des Einbauteiles eingeleitet. Das Einbauteil wird allseits mit einem Schutzmaterial umgeben, auf das eine massive Platte unmittelbar oberhalb einer in Richtung der eingeleiteten Kräfte oberen Begrenzung abgestützt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entlasten eines in einen Wegekörper eingebauten Einbauteils von einwirkenden Kräften. Darüberhinaus betrifft die Erfindung einen Schacht aus mehreren in einem Wegekörper aufeinanderstehenden Ringen, die zu einer Begrenzung einer im Wegekörper eingerichteten Baugrube abgestützt sind und sich in Richtung auf eine We­ geoberfläche einseitig konisch zu einem Rand verjüngen, der von einer Schachtabdeckung verschließbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 32 21 031 ist ein Straßen­ schacht bekanntgeworden, bei dem der obere Schachthohlraum von Steinen umgeben ist, deren Innenkontur dem Schachthohlraum an­ gepaßt ist. Dabei sind die Steine, vorzugsweise Betonsteine, als Formsteine ausgebildet, deren Innenkonturen je nach Art des Schachtes rund oder abgewinkelt sind. Diese Formsteine sind in eine Betonschicht eingesetzt. Derartige Schächte haben sich hervorragend bewährt und als sehr verschleißfest erwie­ sen.
Im Zuge stark zunehmender Belastungen öffentlicher Wege, ins­ besondere von Straßen, hat sich erwiesen, daß erhebliche Schä­ den im Bereich von Einbauteilen dadurch entstanden sind, daß die von den Fahrzeugen im Bereich der Einbauteile erzeugten Kräfte nicht weitflächig genug in einen das Einbauteil umge­ benden Untergrund eingeleitet werden konnten. Vielmehr stellte sich heraus, daß der das Einbauteil umgebende Untergrund unter dem Einfluß der in ihn eingeleiteten Kräfte sich im Laufe der Zeit verdichtete und unter dem Einfluß dieser Verdichtung nachgab. Dadurch lag das das Einbauteil umgebende Material nicht mehr gleichmäßig verteilt im Bereich des Einbauteils, so daß Lockerungen und Verschiebungen im Material auftraten, die sich bis zur Oberfläche des Wegekörpers bemerkbar machten. Die Oberfläche brach ein, so daß eine gleichmäßige Abstützung des Einbauteils bezüglich des Wegekörpers nicht mehr gewährleistet war. Eine Reparatur des Wegekörpers im Bereich des Einbauteils erwies sich als unerläßlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Einbau­ teil im Wegekörper so einzubauen, daß die in seinem Bereich auftretenden Kräfte gleichmäßig in einen das Einbauteil umge­ benden Untergrund eingeleitet werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Kräfte durch ein massiv ausgebildetes großflä­ chiges Bauteil in Richtung der Einwirkung der Kräfte oberhalb des Bauteils aufgenommen und großflächig in eine Umgebung des Einbauteils eingeleitet werden.
Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß bereits oberhalb des Einbauteils eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte stattfin­ det, so daß das Einbauteil von diesen Kräften keinen größeren Anteil übernehmen muß als die gesamte Umgebung. Durch diese großflächige Verteilung der auftretenden Belastungen wird er­ reicht, daß im gesamten Bereich des großflächigen Bauteils die Verdichtung der Umgebung gleichmäßig stark erfolgt, so daß ein punktuelles Einbrechen hoch belasteter Teile vermieden wird. Das Einbauteil verbleibt mithin innerhalb einer gleichmäßig verdichteten Umgebung in seiner Einbaulage, ohne daß durch eine punktuelle Belastungsverteilung einzelne Teile der Umge­ bung nachgeben und dadurch zu einem Zusammenbrechen des ge­ samten Bauwerkes führen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Schacht aus mehre­ ren in einem Wegekörper aufeinanderstehenden Ringen, die zu einer Begrenzung einer im Wegekörper eingerichteten Baugrube abgestützt sind und sich in Richtung auf eine Wegeoberfläche einseitig konisch zu einem Rand verjüngen, der von einer Schachtabdeckung verschließbar ist.
Auch bei derartigen Schächten hat sich die Abstützung in Rich­ tung auf die Begrenzung einer im Wegekörper eingerichteten Baugrube sehr gut bewährt. Allerdings tauchen auch bei diesen Schächten zunehmend Probleme auf, die sich aufgrund der zuneh­ menden Belastung von Wegekörpern durch höhere Fahrzeuggewichte und Fahrzeugdichte ergeben.
Hinsichtlich des Schachtes wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich des Randes eine Kräfte von der Straßen­ oberfläche aufnehmende und auf eine dem Rand benachbarte Flä­ che verteilende Platte vorgesehen ist, die auf einer den Schacht umgebenden Schicht abgestützt ist.
Eine derartige Platte hat den Vorteil, daß sie einerseits in der Lage ist, die auftretenden Kräfte gleichmäßig in die Umge­ bung des Schachtes abzuleiten und andererseits aufgrund ihres hohen Gewichtes dämpfend auf Schwingungen einzuwirken. Sie kann einfach und mit der gewünschten Genauigkeit so verlegt werden, daß sie die von ihr erwarteten Vorteile erbringen kann.
Mit Hilfe des Verfahrens kann auf einfache und schnelle Weise der Schacht errichtet werden, der höchsten Belastungen gewach­ sen ist. Diese Stabilität erweist sich insbesondere im Hin­ blick auf die ständig wachsenden Gewichte, die auf Straßen be­ fördert werden, als besonders widerstandsfähig. Die in die Baugrube eingebrachte Platte besitzt nicht nur eine hohe Wi­ derstandskraft gegen Zerbrechen, sondern dämpft auch aufgrund ihres Gewichtes die in sie eingeleiteten Kräfte, bevor diese an den die Platte abstützenden Untergrund weitergegeben wer­ den. Diese starke Dämpfung erweist sich insbesondere auch dann als die Struktur des Schachtes erhaltend, wenn aufgrund einer hohen Verkehrsdichte beständig Schwingungen in die Straße ein­ geleitet werden. Diese Schwingungen führen dazu, daß selbst robust eingesetzte Schächte in einer verhältnismäßig kurzen Zeit den in sie eingeleiteten Beanspruchungen nicht mehr ge­ wachsen sind. Obgleich zwar die Anwendung vorbekannter Verfah­ ren die Lebensdauer renovierter Schächte erheblich erhöht hat, berücksichtigt das aus dieser Erfindung bekannte Verfahren auch die in den Schacht eingeleiteten Schwingungen. Diese wer­ den aufgrund des erheblichen Gewichtes der Platte gedämpft, so daß die auftretenden Kräfte nicht mehr ungedämpft in den Un­ tergrund eingeleitet werden, auf dem die Platte liegt. Dieser Vorteil kommt insbesondere zum Tragen, wo die Platte auf leicht sich verändernden Böden, beispielsweise Sandböden, liegt. Die Weiterführung der in die Platte eingeleiteten Schwingungen wird so stark aufgrund des hohen Plattengewichtes gedämpft, daß der Untergrund der Platte auch bei starker Bela­ stung, beispielsweise durch Lkw-Verkehr, keine Strukturände­ rungen hinnehmen muß. Diese Strukturänderungen können leicht dazu führen, daß der ganze Schachtaufbau durch schnell fah­ rende und schwere Fahrzeuge gefährdet wird. Die Folge ist ein Zusammenbrechen der einzelnen Schachtteile, so daß die Straßendecke Schaden nimmt. Derartige Schäden werden durch die Verwendung der Platte verhindert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine als Fundamentenplatte ausgebildete Platte mit ihrer Mittelöffnung über einen die Öffnung eines Schachtes umgeben­ den Rand geschoben, bis die Platte knapp oberhalb einer oberen Begrenzung des Randes mit ihrer Oberfläche verläuft. Dadurch ist gewährleistet, daß die gesamten Belastungen nicht in den Schacht, sondern in die Platte eingeleitet werden. Insbeson­ dere der sehr gefährdete obere Rand des Schachtes wird ge­ schont. Dieser erweist sich sehr häufig als der am stärksten geschädigte Teil des Schachtes.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Fundamentplatte auf einer Haftmittelschicht abge­ stützt, die in eine den Schacht umgebende Baugrube eingegeben wird. Dabei wird die Fundamentenplatte kurz nach dem Eingeben der Haftmittelschicht, insbesondere einer Betonschicht, in diese eingebettet, so daß sie lückenlos von der aushärtenden Haftschicht unterstützt wird. Durch diese innige Verbindung zwischen der Haftmittelschicht und der Fundamentenplatte bil­ det diese mit der Haftmittelschicht eine mit dem Untergrund verbundene sehr widerstandsfähige Schicht, die ein hohes Träg­ heitsmoment besitzt. Aufgrund dieses hohen Trägheitsmomentes dämpft sie die von oben in die Fundamentenplatte eingeleiteten Schwingungen so stark ab, daß diese sich unterhalb der Haft­ mittelschicht kaum noch bemerkbar machen. Außerdem verteilt die großflächig auf einer Schräge des Schachtoberteils auflie­ gende Betonschicht die in sie eingeleiteten Kräfte auf eine große Teilfläche der Schräge.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fundamentenplatte hinsichtlich ihrer Größe weitgehend dem Querschnitt der Baugrube angepaßt, die für die Sanierung des Schachtes benötigt wird. Auf diese Weise wird die Funda­ mentenplatte in die Lage versetzt, die in sie eingeleiteten Kräfte weitgehend gleichmäßig über eine vergleichsweise große Fläche in den Untergrund einzuleiten, so daß pro Flächenein­ heit nur vergleichsweise kleine Kräfte in die Haftmittel­ schicht und damit in den Untergrund weitergeleitet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Platte als eine den Rand des Schachtes überragende Grundplatte ausgebildet. Diese Grundplatte besitzt zwei Funk­ tionen, die darin bestehen, einerseits den oberhalb des Randes bestehenden Raum auch bei großen Baugruben auszufüllen und andererseits durch eine große Masse die auftretenden Schwin­ gungen zu dämpfen, bevor sie in den Schacht eintreten können. Zu diesem Zwecke wird die Grundplatte relativ dick ausge­ bildet, so daß sie mit üblichen Fortbewegungsmitteln gerade noch bewegt werden kann. Diese schwere Ausbildung der Grund­ platte führt dazu, daß diese entweder gemeinsam mit der Funda­ mentenplatte oder auch ohne diese eine sehr stark dämpfende Funktion gegenüber den Schwingungsbelastungen besitzen, die durch vorüberfahrende Fahrzeuge entstehen und vom Schacht ab­ gehalten werden müssen. Zwar überragt die Grundplatte auch den Rand des Schachtes, liegt jedoch zu wesentlichen Teilen auf einem den Schacht umgebenden Fundament auf. Auf diese Weise kommt eine Verteilung der in die Grundplatte eingeleiteten Kräfte zustande, so daß das Fundament und gegebenenfalls auch eine vorhandene Fundamentenplatte entlastet werden. Die einge­ leiteten Kräfte werden ohne Gefährdung des Schachtes in den Untergrund abgeleitet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird oberhalb der Grundplatte mindestens eine weiter Platte zum Höhenausgleich angeordnet. Dazu werden Auflageringe be­ nutzt, die auch in rechteckiger Form hergestellt werden, so daß sie möglichst großflächig auf der unter ihnen angeordneten Grundplatte aufliegen. Sie besitzen einerseits eine kleinere Wandstärke als die Grundplatte und damit auch ein kleineres Gewicht. Sie werden vorteilhaft zum Ausfüllen eines oberhalb der Grundplatte in manchen Fällen noch bis zur Oberfläche des Wegekörpers vorhandenen Raumes eingesetzt, so daß sie die von oben eingeleiteten Kräfte gut übertragen können. Auf diese Weise tragen die Auflageringe zu einer rationellen Bauweise bei, die darauf ausgerichtet ist, die auftretenden Belastungen durch vorüberfahrende Fahrzeuge wirkungsvoll vom Schacht fernzuhalten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Platten und/oder Auflageringen eine elasti­ sche Zwischenlage angeordnet. Diese elastische Zwischenlage ist derart ausgebildet, daß sie auch den erheblichen Schwin­ gungsbelastungen Rechnung tragen kann, die von vorüberfahren­ den Fahrzeugen erzeugt werden. Beispielsweise werden bei mit vier Achsen versehenen Lastzügen die Schächte mindestens vier mal auf Druck belastet und anschließend entlastet. Dabei bleibt unberücksichtigt, daß bei Straßenunebenheiten die Fede­ rung der Fahrzeuge weitere Schwingungen erzeugt und über die Bereifung in den Straßenkörper überträgt. Auf jeden Fall wird deutlich, daß die Schwingungsbelastung des Straßenkörpers dämpfende Maßnahmen erforderlich macht, die möglicherweise aufgrund hoher statischer Gewichte alleine nicht bewältigt werden können. Deswegen werden zwischen den einzelnen Teilen eines Schachtbauwerkes elastische Materialien verwendet, die einerseits geeignet sind, hohe Belastungen zu übertragen, aber andererseits die vom Schachtbauwerk übertragenen Schwingungen zu dämpfen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Zwischenlagen mit den Platten und/oder Auflageringen fest verbunden. Derartige Zwischenlagen sind entweder in die Platten und/oder Auflageringe integriert oder auf deren Oberflächen befestigt. In jedem Falle reichen sie aus, um die auftretenden Schwingungsbelastungen zu reduzieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die elastischen Zwischenlagen über die gesamten sich gegenseitig beaufschlagenden Fläche aufgebracht. Auf diese Weise erhalten sie eine große kraftübertragende Oberfläche, so daß sie ge­ eignet sind, die Kräfte zu übertragen, ohne selbst vorzeitig Schaden zu nehmen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die elastischen Zwischenlagen nur teilweise auf die Flächen der Platten und/oder Auflageringe aufgebracht. Diese teilweise Aufbringung hat den Vorteil, daß auf diese Weise das Schwingungsverhalten der Platten und/oder Ringe am besten be­ einflußt werden kann. Allerdings stehen diese vergleichsweise schmalen Zwischenlagen unter einer hohen dynamischen Bela­ stung, so daß damit gerechnet werden muß, daß sie schnell ver­ schleißen. In diesem Falle haben sich jedoch die einzelnen Teile des Schachtbauwerkes so aneinander angeglichen, daß sie wie ein zusammenhängendes Bauwerk mit hohem Dämpfungseffekt wirken.
Hinsichtlich des Straßenschachtes ist im Bereich des Randes eine Kräfte von der Straßenoberfläche aufnehmende und auf eine dem Rand benachbarte Fläche verteilende Fundamentenplatte vor­ gesehen, die auf einer den Schacht umgebenden Betonschicht ab­ gestützt ist. Diese Kombination von Fundamentenplatte und Be­ tonschicht schafft eine Gesamtheit sehr schwerer und damit stark dämpfender Bauteile, die ein hohes Trägheitsmoment be­ sitzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Fundamentenplatte eine den Rand aufnehmende Öffnung auf. Auf diese Weise umgibt die Fundamentenplatte mit ihrer Öffnung den gesamten oberen Rand des Schachtes, so daß dieser nach allen Seiten hin abgestützt und damit entlastet ist. Der hochgefährdete Rand wird auf diese Weise vor Beschädigungen geschützt. Außerdem gleicht die Fundamentplatte Unterschiede aus, die in der Tragfähigkeit eines den Schacht umgebenden Un­ tergrundes vorhanden sind. Dieser Untergrund kann beim Setzen und Reparieren des Schachtes nicht in allen den Schacht umge­ benden Bereichen gleichmäßig verdichtet werden, da nicht alle Bereiche mit einem Rüttler gleich gut erreichbar sind. Insbe­ sondere kann der Rüttler im Bereich des Konus nur sehr zurück­ haltend eingesetzt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überragt die Fundamentenplatte den Rand um einen Schonungsab­ stand. Durch diese Maßnahme wird in erster Linie die Fundamen­ tenplatte bei der Übertragung der auftretenden Kräfte genutzt, nicht jedoch der Rand des Schachtes. Dieser bleibt entlastet. Außerdem kann der überragende Teil der Fundamentplatte sehr gut als Aufnahme für einen elastischen Ring verwendet werden, auf dem sich die Grundplatte gegenüber einer den Schacht be­ grenzenden Auflagefläche abstützt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Grundplatte eine der Öffnung des Schachtes entspre­ chende Ausnehmung vorgesehen. Die Grundplatte deckt mithin den Rand des Schachtes ab, so daß von diesem sämtliche Belastungen ferngehalten werden. Die Grundplatte verteilt diese Kräfte gleichmäßig auf das Fundament und eine gegebenenfalls vorhan­ dene Fundamentenplatte.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Auführungsform der Erfindung werden bei einem kleinen Abstand, der zwischen dem Rand des Schachtes und der Straßenoberfläche liegt, Steine in einer Haftmittelschicht unmittelbar auf die Grundplatte aufgebracht. Dadurch wird eine schnelle und übersichtliche Bauweise des Schachtes gewährleistet. Die Grundplatte sorgt allein für die gewünschten Verteilung der Kräfte.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung sind die Steine auf dem Auflagering in einer Haftmittel­ schicht gelagert. Diese Bauweise wird insbesondere benutzt, wenn der Abstand zwischen dem Rand des Schachtes und der Straßenoberfläche die Verlegung von einem oder mehreren Aufla­ geringen erforderlich macht. In diesem Falle werden die Steine in der Haftmittelschicht auf dem ihnen benachbarten Auflage­ ring abgestützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Haftmittelschicht aus Beton. Im Hinblick auf das hohe Ge­ wicht des Betons werden auf diese Weise zusätzliche Schichten geschaffen, die eine hohe dämpfende Wirkung besitzen. Aller­ dings benötigt diese Betonschicht eine relativ lange Zeit, bis sie vollkommen ausgehärtet ist. Während dieser Zeit muß der Verkehr um die sanierte Baustelle herumgeleitet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Haft­ mittelschicht aus Schnellmörtel bestehen. Diese Ausführungs­ form mit Schnellmörtel hat den großen Vorteil, daß die in den Schnellmörtel eingebetteten Bauteile schnell ihre endgültige Lage einnehmen und aus dieser nicht mehr entfernt werden kön­ nen. Die sanierte Baustelle kann daher schnell dem Verkehr übergeben werden, ohne daß unerwünschte Verschiebungen gegen­ einander stattfinden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Fundamentenplatte sich von deren einer zur anderen Ober­ fläche erstreckende Montageöffnungen vorgesehen, durch die ein die Fundamentenplatte erfassendes Werkzeug hindurchführbar ist und durch die ein von einer Betonschicht hochdrückbarer Beton sich als Befestigungsdübel erstrecken kann. Auf diese Weise kommt zwischen der Betonschicht und der Fundamentenplatte eine innige Verbindung zustande, die geeignet ist, in ihrer Gesamt­ heit eine große Masse zum Dämpfen von Schwingungen zu erzeu­ gen. Ähnliche Montageöffnungen können gemäß einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung auch in der Grund­ platte vorgesehen sein. Derartige Montageöffnungen können zu­ sätzlich noch mit einer Halterung versehen sein, die sich quer zur Längsrichtung der Montageöffnung durch diese erstrecken. Auf diese Weise kann an die Halterung, die beispielsweise als ein Stahlstift ausgebildet ist, leicht der Haken eines Hebe­ zeuges angeschlagen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Oberteil eines Schachtes und eines Straßenkörpers bei Verwen­ dung von Beton in starrer Bauweise,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schacht und einen Straßenkörper bei Verwendung von Beton in fle­ xibler Bauweise,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Schacht und einen Straßenkörper bei Verwendung von Schnellmörtel in flexibler Bauweise,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Schacht und einen Straßenkörper bei Verwendung von Schnellmörtel und starrer Bauweise,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Auflage­ ring mit flexiblen Auflageteilen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Auflagering gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Auflage­ ring mit aufliegendem losen flexiblen Auflage­ ring,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Auflagering gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen flexiblen kreisförmi­ gen Auflagering,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Auflagering gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einem mehrschichtigen fle­ xiblen Auflagering,
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Auflagering gemäß Fig. 11 entlang der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11 und
Fig. 13 einen Längsschnitt durch einen Oberteil eines Schachtes und eines Straßenkörpers mit einer gegenüber einem Schachtring angehobenen Funda­ mentplatte.
Die Figuren zeigen einen im Querschnitt kreisrunden Schacht (1), dessen Hohlraum (2) von Schachtringen (3, 15) umgeben ist. Diese Schachtringe (3, 15) bestehen im wesentlichen aus Beton. Ein nur teilweise dargestellter unterer Schachtring (15) ist zylindrisch ausgebildet, während ein den Schacht (1) nach oben hin abschließender Schachtring (3) jeweils zur Hälfte seiner Wandungen (16) einen zylindrischen Teil (17) und einen konischen Teil (18) aufweist. Der Schacht (1) und die Schachtringe (3, 15) können jedoch auch andere übliche Konfi­ gurationen aufweisen, z. B. einen quadratischen, rechteckigen oder ovalen Querschnitt. Sie können auch aus einem anderen Ma­ terial als Beton, z. B. Kunststoff bestehen.
Auf einer die Schachtringe (3, 15) umgebenden Betonschicht (4), die auf darunter befindlichem verdichteten Sand (6) ruht, liegt eine Fundamentenplatte (7) auf, die ihrerseits eine Grundplatte (8) trägt. Bei der flexiblen Bauweise (Fig. 2, 3, 13) liegt zwischen einem den Schachtring (3) abschließenden oberen Rand (19) bzw. einer von diesem Rand (19) gebildeten Auflagefläche (14) und der Grundplatte (8) bei der elastischen Bauweise eine elastische Fuge (9), die sich unter dem Einfluß einer von oben auf den Schacht (1) einwirkenden Belastung ela­ stisch verformt. Eine weitere elastische Fuge (20) kann auch bei der flexiblen Bauweise zwischen dem konischen Teil (18) des Schachtrings (3) und der Fundamentenplatte (7) vorgesehen sein. Ferner sind bei der flexiblen Bauweise noch elastische Fugen (47) zwischen einem einen Schachtdeckel (21) abstützen­ den Schachtrahmen (22) und einem oberen Auflagering (23) vor­ gesehen, der sich über einen unteren Auflagering (24) auf der Grundplatte (8) abstützt.
Die Fundamentenplatte (7) stützt sich in der Betonschicht (4) ab. Diese Betonschicht (4) begrenzt auch auf ihrer dem Hohl­ raum (2) abgewandten Außenseite (25) die Grundplatte (8) sowie die Außenseiten (26, 27) der Auflageringe (23, 24). Diese bei­ den Auflageringe (23, 24) werden bei der Ausführungsform mit Schnellmörtel durch Schnellmörtelfugen (28, 29) mit dem je­ weils benachbarten Teil, dem unteren Auflagering (24) bzw. der Grundplatte (8) verbunden. Die Fundamentenplatte (7), die Grundplatte (8) sowie die Auflageringe (23 bzw. 24) können bei Verwendung der Betonbauweise auch über Mörtelfugen (30, 31, 32, 33) miteinander verbunden sein. Dabei wird zwischen dem Schachtrahmen (22) und dem oberen Auflagering (23) ein runder Auflagering (35) verwendet, zwischen dem und dem Schachtrahmen (22) einerseits und dem oberen Auflagering (23) jeweils Mör­ telfugen vorgesehen sein können. Darüberhinaus liegt die Be­ tonschicht (4) großflächig auf einer Schräge (46) des konisch in Richtung auf den oberen Rand (19) zulaufenden Teils (18) auf. Durch diese großflächige Auflage werden die Kräfte aus der Betonschicht (4) auf eine große Fläche der Schräge (46) verteilt, so daß diese von punktuellen Belastungen verschont wird.
In den feuchten Beton der Betonschicht (4) werden Steine (12) eingesetzt, zwischen denen und dem Schachtrahmen (22) auch bei Verwendung der starren Bauweise elastische Fugen (36) vorgese­ hen sind. Diese können aus einer geeigneten Gußmasse, z. B. einer Asphaltmasse, bestehen. Die Steine erstrecken sich um den Schachtrahmen (22) und sind dessen Konfiguration angepaßt. Bei Verwendung eines kreisförmigen Schachtrahmens (22) be­ sitzen auch die Steine (12) auf ihrer dem Schachtrahmen (22) zugewandten Seite (37) Gestaltungen in Form von Kreissegmen­ ten, die dem Schachtrahmen (22) angepaßt sind, so daß die Sei­ ten (37) bei Verwendung eines kreisförmigen Schachtrahmens (22) auf einem entsprechenden Kreisbogen liegen, während bei Verwendung eines ovalen Schachtrahmens die Seiten (37) eine ovale Krümmung besitzen. Bei Verwendung rechteckiger Schacht­ rahmen (22) sind auch die diesem Schachtrahmen zugewandten Seiten (37) auf geraden Ebenen angeordnet.
Zur Beschleunigung der Schachtbauweise werden die Steine (12) in Schnellmörtel (38) eingelegt. Dieser Schnellmörtel (38) be­ sitzt den Vorteil, daß er erheblich schneller aushärtet als der Beton der Betonschicht (4). Soweit zur Aufnahme der auf­ tretenden Belastungen eine Betonschicht (4) nicht notwendig ist, kann für die Freigabe eines sanierten Schachtes dadurch viel Zeit gewonnen werden, daß die Steine (12) in schnell aus­ härtenden Mörtel (38) eingelegt werden. Dieser härtet so schnell aus, daß die gesamte Baustelle relativ kurzfristig wieder dem Verkehr übergeben werden kann.
Bei einem Schacht (1) gemäß der Erfindung kann es sich z. B. um einen Zugangsschacht für die Kanalisation, um einen Wasser­ ablauf oder um einen Zugangsschacht für einen Schieber für Wasserleitungen (Hydrant) oder andere unterirdische Leitungen handeln. Bei einer Variante der Erfindung kann die Beton­ schicht zwischen der Grundplatte (8) und den Steinen (12) da­ durch ersetzt werden, daß die Grundplatte (8) am Ort ihres ge­ planten Einsatzes aus Beton oder einer aushärtbaren Kunst­ stoffmasse hergestellt wird und die Steine in die feuchte Mas­ se eingesetzt werden, in der sie nach dem Aushärten festen Halt finden.
Die Fundamentenplatte (7) ist an mindestens zwei Stellen mit Durchgangslöchern (39, 40) versehen, die sich quer durch die Fundamentenplatte (7) von deren Unterfläche (41) zu deren Oberfläche (42) erstrecken. Diese Durchgangslöcher (39, 40), von denen zweckmäßigerweise vier Stück im Bereich der die Fun­ damentenplatte (7) begrenzenden vier Ecken vorgesehen sind, besitzen einen Querschnitt, der groß genug ist, um Hilfswerk­ zeuge, beispielsweise nicht dargestellte Heber, von der Ober­ fläche (42) zur Unterfläche (41) hindurchzustecken, die die Unterfläche (41) ergreifen. Zusätzlich können in den Durch­ gangslöchern (39, 40) noch Halterungen vorgesehen sein, die ein Anschlagen von Hebezeugen erleichtern. Diese Halterungen können als Stifte ausgebildet sein, die sich quer zur Längs­ richtung der Durchgangslöcher (39, 40) durch diese erstrecken. Sie können allerdings auch an beliebigen Stellen der Platte als Vertiefungen der Plattenoberfläche ausgebildet sein, durch die sich Stifte zum Anschlagen von Hebezeugen erstrecken.
Sodann kann die Fundamentenplatte mit Hilfe der Heber ergrif­ fen und in die noch weiche Betonschicht (4) so eingebettet werden, daß die Oberfläche (42) die Auflagefläche (14) des ko­ nischen Teils (18) ein wenig, beispielsweise um etwa einen Zentimeter überragt. Dabei ist beabsichtigt, daß die noch wei­ che Betonmasse beim Absenken der Fundamentenplatte (7) in den Durchgangslöchern (39, 40) in Richtung auf die Oberfläche (42) aufsteigt und in dem Bereich der Oberfläche (42) einen Ver­ schluß (43) bildet, so daß die in den Durchgangslöchern (39, 40) aushärtende Betonmasse Dübel bildet, die eine feste Lage der Fundamentenplatte (7) an der Stelle ihrer Absenkung in die Betonschicht (4) garantieren. Sodann kann auf die Auflageflä­ che (14) und auf die Oberfläche (42) je nach dem jeweiligen Bedarfsfall Schnellmörtel oder eine elastische Fuge (9) aufge­ bracht werden, mit der die Grundplatte (8) verbunden wird.
Statt einer elastischen Fuge (9) kann zwischen der Auflageflä­ che (14) und der Grundplatte (8) auch ein elastischer Ring (60) vorgesehen sein, über den die Grundplatte (8) elastisch auf der Auflagefläche (14) gelagert werden kann. Zur eindeuti­ gen Führung des elastischen Ringes (60), der entweder die ge­ samte Auflagefläche (14) oder nur Teile dieser Auflagefläche (14) bedeckt, kann die Fundamentenplatte (7) mit ihrer Ober­ fläche (42) die Auflagefläche des Schachtringes (3) soweit überragen, daß von der Fundamentenplatte (7) eine den elasti­ schen Ring (60) führende Aufnahme gebildet wird. Dabei wird der elastische Ring (60) so bemessen, daß er die Oberfläche (42) der Fundamentenplatte soweit überragt, daß die Grund­ platte (8) mit ihrer der Auflagefläche (14) zugewandten Unter­ seite den elastischen Ring (60) beaufschlagt und auf diesem elastisch gelagert ist. Darüberhinaus kann die Grundplatte (8) auf der Fundamentenplatte (7) mit einer elastischen Fuge (61) gelagert sein.
Die elastischen Fugen (9, 26, 36, 47) können aus einer elasti­ schen Haftmittelschicht, beispielsweise Asphalt bestehen. Dar­ über hinaus können elastische Fugen auch mit Hilfe von elasti­ schem Material (48) ausgebildet sein, das beispielsweise in einen kreisförmigen oder eckigen Auflagering (45, 23, 24) ein­ gelegt wird. Dabei kann das elastische Material (48) in Form eines in eine oder beide Oberflächen (49, 50) des Auflagerin­ ges (45, 23, 24) eingelegten Ringes ausgebildet sein. Der ent­ sprechende Ring kann in Form von Teilstücken (51) über die Oberflächen (49, 50) verteilt sein. Es ist jedoch auch mög­ lich, einen Auflagering zu benutzen, der einstückig parallel zu Begrenzungen (52, 53) des Auflageringes oder außermittig dazu verläuft.
Darüber hinaus kann auch ein loser Auflagering (54) zur flexi­ blen Lagerung Verwendung finden. Dieser wird beim Aufbau des Schachtes (1) zwischen die flexibel zu lagernden Teile, bei­ spielsweise zwei Auflageringe (23, 24) beziehungsweise (23, 45) gelegt.
Schließlich ist es auch denkbar, eine Flexibilität des Schachtaufbaus dadurch zu erzeugen, daß ein Auflagering (45) Verwendung findet, der aus einem auf Druck belastbaren und trotzdem flexiblen Material (55) besteht. Dieses kann bei­ spielsweise dadurch erzeugt werden, daß in eine tragfähige Masse (56) elastische Teile (57), beispielsweise Luftblasen, eingelagert werden. Die elastischen Teile (57) können jedoch auch aus einem elastischen Gummi- bzw. Kunststoffmaterial be­ stehen.
In ähnlicher Weise ist ein aus mindestens zwei Lagen (58, 59) aufgebauter Auflagering (45) geeignet, die auftretenden Kräfte elastisch aufzunehmen und gegebenenfalls zu dämpfen. Dabei wechseln sich jeweils starre Lagen (58) mit elastischen Lagen (59) ab, die untereinander fest verbunden sind. Die elasti­ schen Lagen (59) können beispielsweise aus einer elastischen Masse aus Gummi bzw. Kunststoff bestehen, die mit einer festen Masse jeweils verbunden ist. Durch diese aus mehreren Lagen (58, 59) bestehenden Ringe (45) kann deren Elastizität einem jeweils auftretenden Bedarfsfall optimal angepaßt werden.
Eine weitere Elastizität kann dadurch erzeugt werden, daß die Platten (7, 8) und Auflageringe (45) aus Kunststoff herge­ stellt werden. Dabei werden solche Kunststoffe verwendet, die entsprechend dem jeweiligen Einsatzfall der Platten (7, 8) bzw. Ringe (23, 24, 45) ausgesucht werden. Denkbar sind Kunst­ stoffkombinationen, die einerseits dämpfende Eigenschaften be­ sitzen und andererseits in der Lage sind, durch eine hohe Masse die auftretenden Belastungen vom Schacht (1) abzuhalten und gleichmäßig auf die den Schacht (1) umgebende Masse aus Beton (4) bzw. Sand (6) abzuleiten. Dabei werden je nach dem gewünschten Verhalten der Platten (7, 8) bzw. Ringe (23, 24, 45) weiche oder sehr harte Materialien verwendet, die aber in jedem Falle aufgrund ihrer Flexibilität dämpfend wirken kön­ nen.

Claims (81)

1. Verfähren zum Entlasten eines in einem Wegekörper eingebau­ ten Einbauteils von einwirkenden Kräften, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kräfte durch ein massiv ausgebildetes groß­ flächiges Bauteil in Richtung der Einwirkung der Kräfte ober­ halb des Einbauteils aufgenommen und großflächig in eine Umge­ bung des Einbauteils eingeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil allseits mit einem Stützmaterial umgeben wird, auf das eine massive Platte unmittelbar oberhalb einer in Richtung der eingeleiteten Kräfte oberen Begrenzung abgestützt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Stützmaterial die von der aufliegenden Platte übertra­ genen Kräfte aufgenommen und abgeleitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der als Grundplatte (8) ausgebildeten Platte eine kraftübertragenden Auflage aufgebracht wird, die in eine den Wegekörper begrenzende Oberfläche (44) einmündet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützmaterial als ein die Grundplatte (8) tragendes Fundament ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament durch eine es in Richtung der eingeleiteten Kräfte nach oben abschließende Fundamentplatte (7) begrenzt ist, die mindestens Teile des Einbauteils mit einer Ausnehmung um­ schließt und auf der die Grundplatte (8) aufliegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) mit ihrer als Mittel­ öffnung ausgebildeten Ausnehmung bezüglich einer Öffnung des Einbauteils ausgerichtet wird.
8. Verfahren nach 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) mit ihrer Mittelöffnung über einen die Öffnung eines Schachtes (1) umgebenden Rand (19) geschoben wird, bis die Platte knapp oberhalb der oberen Begrenzung des Randes (19) mit ihrer Oberfläche (42) verläuft.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) mit ihrer dem Schacht (1) abgewandten Oberfläche (42) etwa 1 cm oberhalb der oberen Begrenzung des Randes (19) angeordnet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) auf einer Beton­ schicht (4) abgestützt wird, die in eine den Schacht (1) umge­ bende Baugrube eingegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) mit ihrer Mittelöffnung dem die Öffnung des Schachtes (1) umgebenden Rand (19) angepaßt ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittelöffnung mit einer einseitigen Schräge einer entsprechenden Schräge (46) im oberen Teil des Schachtes (1) angepaßt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) bezüglich des Ran­ des (19) so ausgerichtet wird, daß sie mit ihrer der Grund­ platte (8) zugewandten Oberfläche (42) den Rand (19) überragt.
14. Verfahren nach einem des Ansprüche 6 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Fundamentenplatte (7) eine auf die Grundplatte (8) auftreffende Belastung vor Eintritt in das Fundament gedämpft wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Fundamentenplatte (7) die auf die Grundplatte (8) auftreffende Belastung über den gesamten Quer­ schnitt der Baugrube verteilt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) mindestens eine weitere Platte zum Höhenausgleich angeordnet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) den Rand (19) des Schachtes (1) und minde­ stens Teile der Fundamentenplatte (7) überragt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß auf einer der auf die Fundamentenplatte (7) aufgeleg­ ten Platten ein einen Schachtdeckel (21) tragender Schacht­ rahmen (22) abgestützt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Steine (12) den Schachtrahmen (22) in einer sie umgebenden Baugrube abstützen und in einer Haftmasse aus­ gerichtet werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein zwischen der Grundplatte (8) und den Steinen (12) vorhandener Raum von Auflageringen (23, 24) aus­ gefüllt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Platten (7, 8) und/oder den Auflageringen (23, 24) jeweils eine Haftmittelschicht einge­ legt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7, 8) und/oder die Auflageringe (23, 24) in die Haftmittelschicht starr eingebettet werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7, 8) und/oder Auflageringe (23, 24) in die Haft­ mittelschicht elastisch eingebettet werden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7, 8) und/oder die Auflageringe (23, 24) in eine elastische Masse eingebettet werden.
25. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Haftmittelschicht zwischen den Platten (7, 8) und/oder den Auflageringen (23, 24) mit Mörtel hergestellt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haftmittelschicht zwischen den Platten (7, 8) und/oder den Auflageringen (23, 24) mit Schnellmörtel her­ gestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten (7, 8) und/oder den Auflageringen (23, 24) eine elastische Zwischenlage angeordnet ist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage mit den Platten (7, 8) und/oder den Auflageringen (23, 24) fest verbunden ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich­ net, daß die elastischen Zwischenlagen über die gesamten sich gegenseitig beaufschlagenden Flächen aufgebracht werden.
30. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich­ net, daß die elastischen Zwischenlagen nur teilweise auf die Flächen der Platten (7, 8) und/oder der Auflageringe (23, 24) aufgebracht werden.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen ringförmig auf die Platten (7, 8) und/oder die Auflageringe (23, 24) aufgebracht werden.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steine (12), das Einbauteil und die Platten (7, 8) in Beton gegenüber der Baugrube eingebettet werden und die Steine (12) gegeneinander und gegenüber einem einen Schachtdeckel (21) tragenden Schachtrahmen (22) ela­ stisch abgestützt werden.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (8) gegenüber der Funda­ mentenplatte (7) elastisch abgestützt wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steine (12) in Schnellmörtel und die Platten (7, 8) und das Einbauteil in Beton eingebettet werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) eine Asphalt­ schicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers einge­ bracht wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) eine Sand­ schicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers einge­ bracht wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundfläche (8) eine Pfla­ sterschicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers ein­ gebracht wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) eine elastische Schicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers einge­ bracht wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) eine Beton­ schicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers einge­ bracht wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb der Grundplatte (8) eine Schnell­ mörtelschicht bis zu einer Oberfläche (44) des Wegekörpers eingebracht wird.
41. Schacht aus mehreren in einem Wegekörper aufeinander­ stehenden Ringen, die zu einer Begrenzung einer in der Straße eingerichteten Baugrube abgestützt sind und sich in Richtung auf eine Wegeoberfläche einseitig konisch zu einem Rand ver­ jüngen, der von einer Schachtabdeckung verschließbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Randes (19) eine Kräfte von der Straßenoberfläche aufnehmende und auf eine dem Rand (19) benachbarte Fläche verteilende Platte vorgesehen ist, die auf einer den Schacht (1) umgebenden Schicht (4) ab­ gestützt ist.
42. Schacht nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf einer Betonschicht (4) abgestützt ist.
43. Schacht nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als eine Fundamentenplatte (7) ausgebildet ist.
44. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) eine den Rand (19) aufnehmende Öffnung aufweist.
45. Schacht nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung einem einseitig konischen Teil (18) des Schachtes (1) angepaßt ist.
46. Schacht nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung gegenüber dem Rand (19) elastisch abgestützt ist.
47. Straßenschacht nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) den Rand (19) zu dessen Schonung um einen Schonungsabstand in der Höhe über­ ragt.
48. Schacht nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonungsabstand etwa 2 cm beträgt.
49. Schacht nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonungsabstand als eine Aufnahme für einen elasti­ schen Ring ausgebildet ist, der zwischen der Grundplatte (8) und der Auflagefläche (14) angeordnet ist.
50. Schacht nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) eine Dicke von 8 bis 15 cm aufweist, vorzugsweise 10 cm.
51. Schacht nach einem der Ansprüche 43 bis 50, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) eine Stahlbeweh­ rung aufweist.
52. Schacht nach einem der Ansprüche 43 bis 51, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fundamentenplatte (7) aus einem Kunst­ stoff hergestellt ist.
53. Schacht nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine Qualität aufweist, die einem jeweils vorlie­ genden Einsatzfall hinsichtlich Weichheit und Elastizität an­ gepaßt ist.
54. Schacht nach einem der Ansprüche 44 bis 53, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Fundamentenplatte (7) in Richtung auf die Oberfläche (44) des Wegekörpers eine Grundplatte (8) angeordnet ist.
55. Schacht nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (8) eine der Öffnung des Schachtes (1) ent­ sprechende Ausnehmung vorgesehen ist.
56. Schacht nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) rechteckig und sowohl in der Länge als auch in der Breite kürzer als die Fundamentenplatte (7) ist.
57. Schacht nach einem der Ansprüche 54 bis 56, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (8) eine Dicke von 3 bis 15 cm aufweist.
58. Schacht nach einem der Ansprüche 54 bis 57, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (8) eine Stahlbewehrung auf­ weist.
59. Schacht nach einem der Ansprüche 54 bis 58, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (8) aus einem Kunststoff be­ steht.
60. Schacht nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine dem jeweiligen Einsatzfall entsprechende Kon­ sistenz aufweist.
61. Schacht nach einem der Ansprüche 54 bis 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (8) gegenüber der Funda­ mentenplatte (7) elastisch gelagert ist.
62. Schacht nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Steine (12) auf der Fundamentenplatte (7) in einer Haftmittelschicht gelagert sind.
63. Schacht nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Steine (12) auf der Grundplatte (8) in einer Haftmittelschicht gelagert sind.
64. Schacht nach einem der Ansprüche 54 bis 61, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Grundplatte (8) mindestens ein Auf­ lagering (23, 24) angeordnet ist.
65. Schacht nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagering (23, 24) rechteckig ist und etwa dieselbe Breite und/oder Länge wie die Grundplatte (8) besitzt.
66. Schacht nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagering (45) kreisförmig ist.
67. Schacht nach einem der Ansprüche 64 bis 66, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auflagering (45) aus einem Kunststoff besteht.
68. Schacht nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine dem jeweiligen Einsatzfall entsprechende Kon­ sistenz aufweist.
69. Schacht nach einem der Ansprüche 64 bis 68, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auflagering (45) eine Stahlbewehrung aufweist.
70. Schacht nach Anspruch 64 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Auflageringen (23, 24) eine Haftmittelschicht auf­ gebracht ist, in der Steine (12) ausgerichtet sind.
71. Schacht nach Anspruch 63 und 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittelschicht aus Beton besteht.
72. Schacht nach Anspruch 63 und 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittelschicht aus Mörtel besteht.
73. Schacht nach Anspruch 63 und 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittelschicht aus Schnellmörtel besteht.
74. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 73, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein oberhalb der Platte bis zur Oberfläche (44) des Wegekörpers offener Raum mit Asphalt ausgefüllt ist.
75. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 73, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine oberhalb der Platte bis zur Oberfläche (44) des Wegekörpers offener Raum mit Sand ausgefüllt ist.
76. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 73, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein oberhalb der Platte bis zur Oberfläche des Wegekörpers offener Raum mit Beton ausgefüllt ist.
77. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 73, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein oberhalb der Platte bis zur Oberfläche des Wegekörpers offener Raum mit Schnellmörtel ausgefüllt ist.
78. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 73, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein oberhalb der Platte bis zur Oberfläche (44) des Wegekörpers offener Raum mit Pflastersteinen ausge­ füllt ist.
79. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 78, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (7, 8, 35) aus einem elastischen Material besteht.
80. Schacht nach einem der Ansprüche 41 bis 78, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (7, 8, 35) eine elastische Schicht aufweist.
81. Schacht nach einem der Ansprüche 43 bis 80, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Fundamentenplatte (7) sich von deren einer zu deren anderer Oberfläche (41, 42) erstreckende Durch­ gangslöcher (39, 40) vorgesehen sind, durch die ein die Funda­ mentenplatte (7) erfassendes Werkzeug hindurchführbar ist und durch die eine von einer Betonschicht (4) hochdrückbarer Beton sich als Befestigungsdübel erstreckt.
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